Motor zerlegen


  • Hallo


    Ich habe mir eine F650 CS Bj.2004 gekauft mit Getriebeausgangslagerschaden(?).


    Bis jetzt habe nur gesehen dass die Riemenscheibe schlabbert hin und her.


    Motoren habe ich schon repariert, aber keinen Rotax. Also bitte um alle Infos/Tricks.


    Welche spezial Werkzeuge(welche Größen) brauche ich?


    Welche Motorblockhälfte (links oder rechts) geht ab, oder muss ich wirklich alles zerlegen?


    Habe ganz vergessen, die Motorausbau Infos währen auch nicht schlecht.


    Da noch Winter ist möchte ich ganz langsam angehen, also das wird schon 2-3 Wochen dauern. So der Plan.


    Natürlich wie das auch ist, kommen immer welche Überraschungen.


    Fortsetzung folgt.


    Gruß aus Wuppertal

  • hi Edi,


    schau mal bei mir in der galerie nach -> punticek -> so bei der Seite 22 oder so, da siehste einen zerlegten Rotax von der f650, Abtriebswelle defekt.
    dazu musste alles aber auch alles auseinander, drin blieb nur die Kurbelwelle und der Pleuel.
    Wird bei der CS nicht anders sein.
    Du brauchst auf jeden Fall eine Blockierschraube um die Kurbelwell im OT festzustellen, einen Abzieher mit MF 38mal 1,5 Innengewinde um den Lichtmaschinenrotor abzuziehen, einen Kupplungskorbfesthalter und dafür einen Abzieher (Quersteeg und Gewindebolzen´)
    Drehmomentschlüssel bis 200Nm und verschiedene Loctites um die Schrauben wieder zu sichern.
    Hab vorigen Herbst einen zerlegt und wieder aufgebaut, der Motor muss in der Mitte geteilt werden, also Ventilsteuerug weg, Zylinderkopf abbauenˇ(oberen Teil nicht zerlegen), Kolben entfernen, Lichtmaschinen Rotor abbauen (mit Loctite gesicherter Konus), Kupplung ausbauen, alle Zahnräder entfernen, Zahnräder der Ölpumpe ausbauen, Wasserpumpe kann montiert bleiben, ebenso die Nieder und die Hochdruck-Ölpumpe, dann Motorgehäuse teilen,Primärzahnrad entfernen, Steuerkette entfernen...Getriebewellen mit den Zahnrädern entfernen und damit die Welle ausbauen......Ersatzteile besorgen und den ganzen Krempel wieder montieren......


    kannst dich ja mal rühren, wenns´te den Rotax zerlegst...


    p.s. hab in der Garage auch einen, der im Frühjahr zerlegt wird, Gang springt raus.....


    gruß


    punticek :schmoekern:

  • Hallo Edi!


    Ich habe sowas auch noch nicht gemacht. Insofern beschränken sich meine Tipps auf den, beim Zusammenbau die Riemenspannung tunllichst genau einzustellen. Im Zweifel leiber etwas so lasch als zu stramm. Ein zu stramm gespannter ZR dürfte aus meiner Sicht der Hauptgrund für das zerstörte Getiebeausgangslager gewesen sein. Bei Gelegenheit werfe ich auch noch einmal einen Blick auf die BMW-Reparaturanleitung. Vielleicht ergeben sich weitere noch nicht genannte Tipps zum Reparieren des Schadens. Da ich außerdem nicht allzu weit von W'tal weg bin: ich biete meine Hilfe an.


    CU


    Martin

    --- Diskutiere nie mit jemandem, der 6 Gläser Vorsprung hat! ---

  • Danke für die detaillierten Infos.


    Heute war ich nur kurz dabei, ich habe das Riemenrad abgeschraubt.


    Also die Welle hat schon ein Spiel, deutlich mehr als 1mm. Wellendichtring war total kaputt.


    Lagerkäfig ist noch ganz und die Kugel (oder Rillen)sind auch alle noch da, aber trotzdem mehr als 1mm Spiel.


    Leider meine Reparaturanleitung ist immer noch nicht da, aber ich möchte am Samstag doch was machen.


    Meine Frage, wie lasse ich wirklich ganzes Öl ab?


    Macht Sinn irgendwelche Wellenmutter noch abschrauben bevor der Motor eingebaut ist(welche haben Linksgewinde)?


    Leider habe ich keinen Motorständer.


    Muss man wirklich nur original BMW Lager(oder auch andere Teile)verwenden, was bekommt man wo, als Alternative?


    Was sagt Ihr zu Riemenspannung Einstellung wie hier...


    http://f650cs.wikidot.com/belt-adjustment


    Ist das OK oder wird noch was anderes angewendet?


    Ich glaube es sind genug Fragen für heute, ich hoffe dass irgendwann ich euch helfen kann.


    Gruß aus Wuppertal

  • Hi Edi,


    Ölablasschraube raus, das ganze Öl abtropfen lassen, wieder einschrauben, dann Motor raus, auf nen großen Karton legen, ne leere Büchse bereitstellen und viele gut saugfähige Lappen, Küchenrolle oder Klopapier (gut sa§ugfähig).
    dann kannste zerlegen, bei jedem Deckel den du öffnest tritt Öl aus. es wird bis zum Schluß immer Öl austreten so ca. 200ccm.....
    Zerleg das Ding aber nicht, wenn du die Blockierschraube nicht eingedreht hast, Ventildeckel runter, Kerzen raus, an der LIM A Seite Stopfen entfernen, mit Inbus drehen , bis die beiden Kettenräder mit der Markierung gegenüberstehen und alle Nocken nach außen zeigen(Auslassseite zum Auspuff, Einlasseite zum Versager/Einspritzung) dann haste Luft unter allen 4 Nocken. -> dann Blockierschraube rein, damit die Kurbelwelle festgestellt ist, sonnst bringst du im innern die Mutter des Primärzahnrades nicht auf......



    gruß


    punticek

  • Hallo Edi!


    Nach Deiner letzten Beschreibung wird es so sein, dass das Lager im Ar... ist. Ich habe auch nochmal in meiner Reparaturanleitung nachgesehen: das Lager lässt sich wohl nur bei abgenommener Motorgehäusehälfte nach innen (nach Erwärmen des Lagersitzes) herausnehmen.


    Die auf der amerikanischen F650-Site beschriebene Methode bzw. die Hilfsmittel zur Kontrolle der Riemenspannung habe ich noch nicht ausprobiert. Woanders (ich weiß nicht mehr, wo) habe ich mal gelesen, dass die Riemenspannung auch passt, wenn sich der Riemen im ausgefederten Zustand in der Mitte zwischen Ritzel und Riemenrad problemos um 90° verdrehen lässt. Bei mir passt das so, wo bei ich aber auch sagen muss, dass aufgrund der montierten Heckhöherlegung der Riemen im ausgefederten Zustand sowieso schon weniger stark unter Spannung steht als mit serienmäßiger Umlenkung. Wenn Du nach erfolgter Montage Zeit hast, kannst Du die Riemenspannung aber auch "nach Sichtprüfung" einstellen: einfach ein paar km fahren. Wandert der Riemen leicht nach außen, Riemenspannung etwas (!) - Spannschraube in 90°-Schritten verstellen - erhöhen. Wandert der Riemen nach innen, dann umgekehrt verfahren. Ist etwas kniffelig, aber es geht.


    CU


    Martin

    --- Diskutiere nie mit jemandem, der 6 Gläser Vorsprung hat! ---

  • Am Wochenende war ich leider mit der GS beschäftigt weil mir der Polradabzieher fehlte. Wurde schon bestellt, so dass ich bald weiter arbeiten kann. Brauche ich für Kupplungskorb wirklich die Werkzeuge, bis jetzt konnte ich ohne zu blockieren mit dem Schlagschrauber alles lösen, und die Kupplungskörbe gingen ab ohne Abziehvorrichtung?
    Ich hatte schon mal eine Frage gestellt wie kann ich das Öl ablassen, aber wirklich alles? Natürlich Schraube unten, aber was ist mit dem Öl im Behälter/Rahmen?
    Ich glaube ich muss den Behälter mit dünnflüssigem Öl durchspülen. Wie mache ich das und womit genau? Alles, weil Metallspäne im Öl sind(Getriebelager?).
    Na das kann auch noch lustig werden.


    Unten Fotos die Ablassschraube und Wellenring(was geblieben ist).


    Gruß

  • Hi Edi,


    Ablassschraube am Rahmen raus, in 3 1|2 L Dosen reinlaufen lassen...gut abtropfen lassen. pisst eh das Vorderrad voll..., Ölsieb rausschrauben, den Tank kanns´te mit Petroleum oder Waschbenzin (Benzin tut´s auch, ist aber gefährlich "Bummmmm")auswaschen, ebenso Sieb und die zerlegten Motorteile, auch die Ölschläuche auswaschen, wenn Späne drinn sind.



    gruß


    punticek


  • Hallo


    heute habe ich wieder was gemacht, aber ich kam nicht weiter(bevor ich was kaputt mache). Es geht um Befestigungsschrauben Rahmen mit dem Zylinderkopf. Laut Beschreibung "Befestigungsschrauben Zylinderkopf an Rahmen lösen. Kontermutter mit Zapfenschlüssel BMW Nr. 11 6 661 lockern. Verstellhülsen zurückdrehen". OK, leider kein Zapfenschlüssel vorhanden, oder geht es anders. Leider war schon spät, so dass ich sowie so Schluss machen musste. Anderes Problem, ich war mir sicher den Motor ohne Hauptständer ausbauen zu können. Ich glaube das geht nicht, muss mir am Samstag was zusammen schweißen.


    Ganz andere Sache, ich glaube es ist keine gute Idee die Kurbelwelle mit der Fixierschraube zu Fixieren und dann solche Muttern wie am Polrad oder Kupplung zu lösen(oder habe ich das falsch verstanden). Soll das nicht dazu sein um die Steuerzeiten einzustellen, weil keine Markierung für OT vorhanden ist?! Ich hatte vor Jahren ein Fall (Auto, kein Motorrad) wo es fixiert wurde, aber eine Schraube wurde so stark angezogen das an der Fixierung Stelle Beschädigungen entstanden. Seit dem Fixieren ich nichts und arbeite mit einen 12 Elektroschlagschrauber. Ich glaube es ist gesünder für die Motoren, obwohl ich mir auch Gegner vorstellen kann. Also ich habe Polrad- und Kupplungsmutter ohne zu blockieren so abgeschraubt. Kupplungskorb auch normal mit Händen abgezogen(Kupplungskorb etwas mit Hand ziehen und mit Gummihammer 3-4-mal auf die Welle klopfen und schon geht ab).


    Gruß aus Wuppertal

  • Danke Toby, das ging wirklich schnell, so werde ich auch machen.


    Wenn das so schnell geht, habe doch noch eine Frage. Kann man bei eingebautem Motor, Zylinderkopf zusammen mit Zylinder ausbauen(ohne die beide zu trennen)? Leider die Beschreibung hat die Möglichkeit nicht vorgesehen. Da ich alles alleine mache, wird mir einfacher den Rest wegen weniger Gewicht zu halten


    Ich glaube die Reparatur wird etwas länger dauern als ich zuerst dachte, es fehlt immer was.


    Gruß

  • Hallo


    also der Motor ist ausgebaut und zerlegt. Ich habe vor einigen Tagen die Frage gestellt, ob man Zylinderkopf mit dem Zylinder(zusammen) ausbauen kann. Bitte das nicht machen, es geht nicht. Die Zylinderkopfgewindebolzen sind einfach zu lang. Einzeln ist es möglich, aber nicht zusammengeschraubt. Also ausbauen geht immer, aber wieder einbauen wird schon lustig. Also etwas kritisch sehe ich die lange Schwingen/Motor Schraube, wenn man die schafft, dann alles andere wird schon einfach.


    Also Zylinderkopf/Rahmen Kontermutter habe ich mit selbstgebautem Zapfenschlüssel gelöst, wie hier beschrieben Motorausbau


    Leider ist mir bei Motor zerlegen die Schaltwelle, Schaltwalze die Gabel und alle dazugehörige Teile auseinander gegangen. Irgendwie muss ich alles zusammen puzzeln.


    Das kaputte Lager ist auch schon draußen(NTN TM8305), hier die Frage. Wo unterscheiden sich Lager 8305 von 6305? Nachdem ich gegoogelt habe sehe ich dass es um die 50 Euro kostet, aber bei kfm-motorraeder.de nur 22,16 Euro. Ob das wirklich 8305 ist?


    Ein Getriebelager in der Größe habe noch von meiner Suzuki liegen, aber ich glaube wird doch besser ein nagelneues einbauen. Ich werde noch mal schauen was ich mache.


    Leider musste ich auch feststellen dass beide Nockenwellen und die Lagerböcke nicht mehr zu gebrauchen sind. Die Lagerstellen an den Kettenrädern sind OK und die beide andere sind leider nicht mehr zu gebrauchen. Warum nur dort? Die Nocken sehen wie neu aus, Kolben und Zylinder genauso wie neu.


    Frage an Punticek oder jemanden der das weiß. Muss das ganze Getriebe in die linke oder rechte Hälfte?


    Gruß


  • hi,
    die beiden Getriebewellen zusammen in die Hälfte mit der Kurbelwelle einschieben, also beide Zahnradsätze zusammenpacken, die Ausgangswelle in die Bohrung einschieben und dann die zweite in den Lagersitz einführen. Dann Schaltwalze mit der Feder montieren, obachtgeben, das die Schaltwalzenarretierung (das ding mit der kleinen Rolle am Ende auch mit Kraft durch die Feder in die Schaltwelle drückt, denn sonnst fällt die Schaltwalze beim Schalten immer in den Leerlauf zurück!) beide Schaltgabeln einführen und dann komplett montieren.
    also die eine Feder muß auf dem Aluzapfen sitzen, die Schaltwelle in die Feder einhängen (die mit dem Haken) und mit Kraft nach unten ziehen und dann die Schaltwalzenarretierung in die Schaltwalze einrasten lassen.
    Dann den Schalthebel provisorisch auf die Welle schieben, von der Abtriebseite aus das Getrieb durchdrehen (Blockierschraube noch gesetzt!) und die Schaltung durchprobieren,die Gänge müssen sauber einrasten.
    Gib Obacht auf die Schaltwalzenarretierung, wenn die nicht von der Feder in die Schaltwalze gezogen wird, kannste nach dem Motoreinbau die ganze Kiste wieder zerlegen!




    mit der Linken zum Gruß


    punticek :schmoekern: :schmoekern: :schmoekern:


    wie immer , um Mitternacht !

  • leider muss ich mit dem Zusammenbau etwas warten, bis ich das Lager bekomme.


    Nach dem ich weiß ich nicht wie lange gegoogelt habe und Kugellager Händlern gesprochen habe, kann ich fast sicher sagen. Es gibt keine Rillenkugallager 8305 sondern nur 6305 was der Größe 25X62X17 entspricht. Als FAG oder SKF Ausführung sind sie ab ca. 10 Euro zu bekommen. Warum NTN die Bezeichnung TM8305 gemacht hat kann man nur spekulieren. Den Wellendichtring 32X40X7 werde ich Original kaufen, weil ist bei mir ganz kaputt, so dass ich nicht weiß ob dort eine Schutzlippe oder sonst noch dran war.


    Heute werde ich versuchen alle die Gangschaltung Teile zusammen zu bauen.


    Gruß aus Wuppertal

  • Hi,
    setz den neunen Dichtring erst von außen ein, nachdem du das Getriebe montiert hast, und die Abtriebswelle montiert ist, sonst stülpt es dir den Dichtring um!
    Hat als Originalteil eine Staublippe, aber da die keinen Ölaustritt verhindert und eh nur gegen Staub hilft, und der Dichtring leicht von außen gewechselt werden kann, hab ich dort einen Standard Dichtring montiert, wichtig ist gut einfetten, auch die Rückseite mit der Feder.


    Gruß



    punticek :schmoekern:

  • Hallo


    ich habe mir alle Getriebe Schaltungsteile angeschaut, also ohne Anschauungs- Bilder ist es fast unmöglich das zusammenbauen(die findet man bei Punticek). Man wird sofort sehen, dass man nur in der rechte Hälfte einbauen kann. Ich konnte noch nicht zusammenbauen, da das Lager noch nicht angekommen ist. Muss ich sagen dass die Rolle der Schaltwalzenarretierung eine totale fehl Konstruktion ist. Ich habe wirklich nichts gesehen was dagegen spricht sie etwas höher zu machen. Kann mir gut vorstellen dass dort eine richtige Schwachstelle ist. Ist das wirklich in allen Baujahren so?


    Jetzt noch eine wichtige Frage für mich. Heute habe ich ein O-Ring gefunden, lag einfach mit allen den Schaltteilen. Die Außendurchmesser ca. 28mm und etwas dicker als 1mm. Gut möglich dass auch kein Motor O-Ring ist, aber 100% von der CS.


    Gruß

  • Na, die ganze Aktion nimmt doch ein grösseres Ausmaß an als wie gedacht. Ich hoffe doch das du dementsprechende Reparaturanleitungen in Buch, pdf-datei, realcom hast. Lass dir bloss Zeit. In der Ruhe liegt die Kraft.


    Empfehle dir bei den Nockenwellen entweder beide neu, mit allen relevanten Teilen für die lagerung der Wellen (Lagerbock, Lagerschalen usw.) Wenn den gebraucht, alles von einen Motor und kompletten Satz nehmen, weil Nockenwelle und Lagerbock/Schalen dementsprechend aufeinander eingelaufen sind. Bekommst du die Teile gebraucht ist schon wieder alles durcheinander und ein Risiko. Tendiere selber zum Neukauf.


    Wenn man dann alles zusammenrechnet mit Arbeitszeit, kann man ja fast einen gebrauchten Rotax schiesssen und Ruhe ist.


    Zum Thema Ursache: gibt es viele, falsches Öl, zuwenig Öl (es gibt doch immerwieder falsche vorgehendsweis bei der Ölstandskontrolle), vielleicht ist der Rennsemmel geprügelt worden bis auf Teufel komm raus das die ersten Schrauben schon aus den Auspuff fliegen.


    Typisch ist der Schaden aber nicht für die Rotax, das sagt schon die Laufleistung-Historie der Rotaxmotoren aus. Es Grenz schon bald an ein Wunder wenn ich manchen km Angaben trauen darf.


    africanfun :victory:

  • Hi Edi,
    wenn ich mich recht erinnere im F650 Motor sind alle O-ringe kleiner und dicker ... grübel??? vielleicht hinten am Steuerkettenspanner???
    Pass auf das Ölrückhalteventil auf, wenn du die beiden Getriebhälften montierst (ist ne kleine Feder mit nem schwarzen Boppel drann, steht einfach aus der Gehäusehälfte raus,, kommste ran, wennst´e den Ölfilter rausziehst, dort ist auf halber Höhe eine graue Schlitzschraube ungefähr 12mm Durchmesser, die geht schwer raus, Schraubendreher mit Schlüssel oder Schlagschrauber....., dann kommt die Feder mit dem Ventil heraus, kannste auch so wieder montieren.
    Bei der Montage der Getriebehälften kann es sein, das dir die Feder und das Ventil verloren geht... liegt dann im Getriebe!!!
    Nach dem montieren Feder und Ventil einsetzen, leicht anziehen, wenn der Motor mit dem Starter durchgedreht wird muss öl aus der Bohrung rauslaufen, die Ölkanäle sind dann entlüftet... zudrehen (kräftig!!) dann pumpt die Niederdruckpumpe weiter bis in den Ölbehälter



    gruß


    punticek :schmoekern: