Hallo zusammen,
ich habe mir vor ca 6 Wochen ne Baujahr 1997 650er F zugelegt und mich natürlich in diesem Forum angemeldet (wo denn sonst 
). Die Info´s hier sind schon ziemlich gut. Von daher erstmal Grüße an alle.
Leider sind die Umstände so geworden, dass ich Euren Rat brauche. Meine F 650 ungedrosselt macht zur Zeit ziemlich Probleme (ich bin sie jetzt ca 2100 km gefahren und konnte bis vor kurzem nicht klagen).
Also zur Geschichte: Gekauft und alles gut wirklich viel gefahren. Dann das erste mal schieben 
. Was war passiert? Reserve an und danach war der Ofen aus. Ich konnte es mir nicht vorstellen und versuchte sie wieder zum starten zu bekommen was fehl schlug. An einer Werkstatt vorbeigeschoben und Erkundigungen eingeholt die Kiste sprang einfach nicht mehr an. Mit dem Hinweis auf die Reservestellung kam der Verdacht auf -Ventile zu-, irgendwie Dreck in den Vergaser bekommen. Ich also die Kiste nach hause geschoben und nachgedacht.
Ich mache es kurz habe die Ablassschrauben aufgedreht und das Bezin in einem Gefäß aufgefangen. Wie ihr Euch denken könnt Wasser fährt nicht. Ich hatte ordentlich Wasser im Tank weil beim Ablassen ordentliche Wasserlinsen im Bezin zu sehen waren. Dieses Problem bezeitigt und gleichzeitig auch den Schlauch gereinigt der Beim Tankstuzen links eingelassen ist. (Der war zu).
Eine Werkstatt noch um Rat gebeten und ich bekam ein Fläschen Additiv was neben Vergaserreinigung u.A auch Restwasser (also wirklich nur die Reste) auflösen sollte und offensichtlich getan hat. Sie lief wieder wie eine Eins. Einen Tank voll E10 habe ich ihr auch mal gegönnt.
Dann kam die Hitze. Anspringen war nie das Problem aber eines Morgens war damit schluss sie sprang einfach nicht an (Die Aussentemperaturen sind euch ja z.Z bekannt). Ich sie aus der Garage geschoben und dann sehr verwundert über die Benzinspur die ich beim rausschieben feststellen durfte. Da kam richtig viel Benzin aus dem Luftfilterkasten.
Zur Info ich habe vorher immer den Bezinhahn offen gelassen nie Probleme. Natürlich hier im Forum mich belesen und Hinweise gefunden. Benzinhahn zu, schön Durchlüften lassen und sie sprang wieder ohne Probleme an. Also mache ich jetzt immer wenn die Kiste steht Bezinhahn zu. Startprobleme keine aber jetzt verstärkt sich das Problem. Wenn ich jetzt langsam in der Stadt fahre (30er Zone und keine hohe Drehzahlen) geht sie irgendwann bei offenem Benzinhahn aus. Sie macht dann einen abgesoffenen Eindruck. Benzinhahn zu und bei Vollgas kommt sie dann langsam wieder hat aber bei weitem nichts mit normalen Starteigenschaften zu tun. Bleibt der Benzinhahn geschlossen läuft sie, mache ich den in der Stadt dann auf vergeht ne gewisse Zeit und die beschriebenen Symtome treten auf.
Mein Verdacht ist nun irgendwelche Dichtungen im Vergaser haben ihren Geist aufgegeben und schließen nicht mehr richtig oder hängen fest. Oder kann es was ganz anderes sein (Choke oder so).
Habe noch kein Reparaturhandbuch und wollte erstmal bei Euch um Rat fragen was so Eure Empfehlung wäre wie ich jetzt vorgehen soll. Ist dies mit wenig BMW Schrauber Erfahrung selbst machbar oder gleich Werkstatt. Ich gehe mal davon aus der Vergaser muss mal raus und das soll ja die Hölle sein den auszubauen bei dem Modell.
Für Hinweise, Tipps, Vorschläge danke ich schon mal im Vorraus.
sehr unschön.
, aber man kann da fix mal was vertauschen.
weißt du, das die Teile die du brauchst auch passen trotz das sie etwas teurer sind!
. Naja so habe ich den Vergaser ohne Gewalt rausbekommen. Aufgemacht habe ich den Vergaser nicht habe ihn mal bei einer guten Schrauberwerkstatt abgegeben sollen mal reinschauen. Morgen weiss ich mehr.
. Erst mal keine Unstimmigkeiten tuckert nun auch 10 Min im Leerlauf bei ca 1400 U/min ohne abzusaufen auch kleinere Probefahrt ohne Auffälligkeiten sieht ganz gut aus.