Wow, sehr professionell. Sieht super aus. Was für eine Tour habt ihr mit den 3 (oder mehr?) umgebauten Fs gemacht?
Gruß,
Marc
Wow, sehr professionell. Sieht super aus. Was für eine Tour habt ihr mit den 3 (oder mehr?) umgebauten Fs gemacht?
Gruß,
Marc
klasse. irgendwann bekomme ich ja vielleicht auch mal n Tank an meine Rallye - aber dann einen für Wasser und einen für Sprit - das reicht in allen Gefilden aus, wie ich aus diversen Gesprächen mit Holger und Anja sicher weiß.
Aber die Sertao sieht als TT37 auch echt chic aus, wenn jetzt noch Reifen drauf, die gut aussehen, wäre es perfekt. Und ehrlich gesagt: wo man mit den Reifen hin kommt gibts auch im Umkreis von 150 km (Reserve plus Kanister) ne Tanke, oder?
ich wünsche dir und den Gefährten stets gute Fahrt und viel Freude
Die letzte Tour führte uns (3 gleiche Sertaos) über Kroatien, Bosnien, Montenegro, Albanien, Griechenland in den asiatischen Teil der Türkei; über Bulgarien, Serbien ging es zurück. Gefahren wurden keine Fernverkehrstraßen, sondern die wirklichen schönen Straßen fernab der Touristenrouten.
Da wir zum größten Teil Teerdecke auf den Straßen hatten, hat sich definitiv kein anderer Reifen gelohnt. Sicherlich kann man tiefgreifend über Sinn oder Unsinn von großen Tanks diskutieren....wir hatten jedoch den einfachen Antritt nicht ständig von Tankstelle zu Tankstelle hoppen zu müssen, sondern genau das aus dem Kopf raus zu haben. Es ist vollkommen legitim, wenn das jemand anders sieht.
Für die nächste große Tour sind schon andere Reifen in Planung (Enduro 3) und ein Tank in der Größe unumgänglich (keine Tankstelle in 150 km Umkreis :))
Progrssive Federn sind vorne verbaut, hinten eine andere Feder/Dämpfer-Kombi und als Feinschliff hat die Sertao jetzt noch einen Hattech-Auspuff bekommen und auf die rechte Seite eine Hattech-Toolbox. Der Hattech-Klang ist echt der Hammer. Habe dazu ein Video eingestellt:
Die Reichweite mit dem niedrigen Verbrauch der Sertao und dem TT37-Tank beträgt bei voller Beladung übrigens über 1000 km.
Desweiteren ist es auch möglich nur eine Tankseite an den Haupttank anzuschließen und den zweiten mit Frischwasser zu betanken. Beide Tankseiten haben getrennte Hähne.
Als nettes Beiwerk unseres Eigendesigns lässt sich noch erwähnen, dass wir wohl auch noch dank unserer Warnwesten in allen europäischen Ländern für Polizeistreifen gehalten wurden. Wenn irgendwo mal eine Kontrolle war, haben sie alle vor uns mit der Kelle beiseite gewunken und uns beim Vorbeifahren gegrüßt. In Bulgarien haben wir damit ein Menschenauflauf erzeugt, weil die Leute dachten es wäre ein Großeinsatz der Polizei.
Wenn einer eine Reise tut....
Euch allen noch ein paar tolle Sertao- (und natürlich auch andere)Kilometer
...wir hatten jedoch den einfachen Antritt nicht ständig von Tankstelle zu Tankstelle hoppen zu müssen, sondern genau das aus dem Kopf raus zu haben.
Darum geht es mir auch zumeist ... selbst hier in Dland (gerade wenn man auf den kleineren Nebenstraßen rumtourt) oder auch in den Vogesen, wo oft über Mittag die Tanken zu haben oder man die richtige Sprache können muss um die Tankautomaten bedienen zu können.
Und wenn man sich dann erst mal an so einen Tank gewöhnt hat ...
Okay, bei der 800er reicht mir der TT36 nicht ganz so weit wie bei der Sertao oder Dakar, aber 600 bis 700 km sind damit auch locker drin.
Ach und die beschriebene Tour klingt auch nicht uninteressant. Gibt es da ein paar mehr Details zu der Route (Trackaufzeichnung, Routenplanung o.ä.)?
Seh ich auch so - obs einem das Geld wert ist muss ja jeder selbst entscheiden. Steht so auch nicht an jeder Ecke.
Aber Pausen nicht nach Tankstellen zu legen ist schon ne nette Sache. Kocher fürs Käffchen im Tankrucksack hilft da ungemein .
diedieners - schöner Lack