custombike-Messe 2013

... es wird kalt, der Orkan Xaver bringt den ersten Schnee. Eis und Salz benetzt die Straßen. Ideal um mal den Winter zu überbrücken ...
auf der Custombike - Messe in Bad Salzuflen

... und der neue Roadster R nineT war auch da.

Bei manchen Motiven bekommt man(n) das zittern ....

... manche Einzylinder begeistern mich immer wieder ...

... bei der Betrachtung sind die Details besonders ... schön .... anzuschauen ...

... und weiter ...

... auch die weibliche Form: "die Geländeversionen" kommen nicht zu kurz ...

... offene Münder, offene Blicke, je nach Herzenslust ...

... auch viel Fachpuplikum. Mr. King Kerosin, z.B. ...

... und vieles für F(l)achmänner und F(l)achfrauen ....

... nicht nur für kleine, Kubik oder Körpergröße, es gab alles ...

... von alt bis neu oder alt bis jung, alles da ...

Hallo Marc,
du hast wirklich was verpasst. Die Fahrt da hin war schon sehr lustig. Den Anfahrtsweg bei der Umfahrung der langen Stauungen (wir waren nicht die einzigen, die da hin wollten) mit Hilfe von Frau Garmin so einige Kleinst-Straßen kennen gelernt.
Die lange Schlange vor der Kasse ging noch recht flott.
Umso flotter war der Empfang!! In der Halle kamen gleich zwei adrette Damen, mit ausgestrecktem Arm auf mich zu. Eine fast nackt, die andere hauteng. Ich konnte den kaum in die Augen schauen. Die drückten mir gleich Werbezettel in die Hand und schauten mich sowas von vielversprechend lächelnd an.
Auf die Frage wer von den beiden mich jetzt weiter durch die Hallen begleiten möchte, mussten beide bedauern, da die noch weiter ihre Dinge verteilen müssten.
Schade – aber das fing schon gut an ….

Noch ne kleine Anekdote:
Hitchhiker hatte im „Hannover-Stammtisch-Beitrag“ richtig gedeutet:

Zitat

Zitat von »Hitchhiker«

der Plural von GS wird doch Geh-eSsen ausgesprochen, oder? Der Name ist Programm...

und so hatten wir es auch auf der Messe erlebt.

Als wir an einem Stand vorbei liefen, wurde Freund Micha kurzer Hand vom freundlichen Standpersonal zu einer Probeverköstigung eingeladen. Sie wusste nicht, dass er nicht allein war und Schwupps saßen wir 5 gleich mit am Speisetisch. Wurst, Käse, Schinken, Brothäppchen - saulecker ….
Der „Wirt“ fragte, ob wir eine „Cola“ möchten. Sein Tonfall war schon verdächtig.
Dann brachte er die Pappbecher mit „Cola“, es sah aus wie „Cola“ und ……
ich hatte den letzten viertel im Becher gelassen.
Beim Aufstehen musste ich mich sehr konzentrieren, um nicht ins wanken zu geraten.
Whiskey vom Feinsten, mit büschen Cola.
Konzentriert, kichernd machten wir weiter unsere Runden …..

Hallo Maike,
ich sach mal so: jeder sieht das was er sehen will. Die meisten Custombike-Zeitschriften werden mit aufreizenden Frauen garniert. Die Perversion (Charaktereigenschaft) wird dadurch erzeugt. In der Tattoo-Szene ist es ja ähnlich.
Also, auch ich bediene mit den Bildern nur die platten aber schönen Motive.

Bei den paar Ständen, wo professionelle (Foto)Models ihre Reize darbieten, machen die das, weil das Besucher-Publikum es erwartet.

Wenn man nett fragt, poussieren die Models auch für jeden fotografierenden Besucher.
Es gab einige Väter, die ihren (vielleicht 12-oder 14jähigen) Sohn neben das Modell platzieren, das Model nimmt den kleinen in den Arm und beide lächeln hübsch in die Linse.

Aufgepumpte Bodybuilder gibt es da auch. Nur – wollen die nicht so platt abgelichtet werden.

(Mal platt gesagt:) Auch wenn der typische Besucher, mit Lederjacke, manchmal mit Kutte, Marke: Hart, Rocker, Türsteher da überwiegt. Ich finde die Custom-Messer eher familiärer, freundlicher, und ehrlicher als eine Computer-Cebit oder Hannover-Industrie-Messe, wo weniger weibliche Besucher sind. Und wenn, dann eher gemietete hochhackige jüngere Hostessen neben alten Krawattenträgern.

Da gibt es viel (Ehe)-Paare oder Vater-Sohn Besucher. Die Atmosphäre ist sehr entspannt. Das Haupt-Interesse ist das aufwendig umgebaute Motorrad. Und – da hat man Spaß. Männer wie Frauen.