Wieviel UR Fler sind wir hier eigentlich noch?

    ganz einfach, wenn man keine Ahnung hat, wie der Ölstand richtig kontrolliert bzw. gemessen wird und wenn man keine Ahnung hat, dass dieser Motor eine Trockensumpfschmierung hat und wie diese funktioniert.......


    Falsch messen, Öldeckel auf, Öl rein bis man die Max Markierung erreicht hat.

    Fahren.

    Abstellen, warten bis abgekühlt (weil man ja irgendwo gehört oder gelesen hat, dass man nach einer Fahrt abwarten muss, damit das Öl wieder in die Ölwanne zurück gelaufen ist- Hurra -es lebe die Fahrschule- ) , nochmals falsch messen, Öldeckel auf, Öl rein bis man die Max Markierung erreicht hat.

    Fahren............

    usw. usw.
    Und nach diesem Verfahren kommt man dann auf 4 und mehr Liter, weil dann ist VOLL !


    Gruß Ralf

    im übrigen dann tatsächlich randvoll, und wie ich vermute was der Vorbesitzer tatsächlich zur "Pflege" beigetragen hat. Bei der Erstbestandsaufnahme dachte ich erst , aha Öl ist drin, dann neee kann ja nicht sein die Menge und dann direkt am Stutzen oben, als ich den Kolben zum checken mal nach ein paar Umdrehungen drehte kam so ein schmatzend saugendes Geräusch aus dem Lufa Kasten, also wenn das kommt dann ist Oberkante Unterlippe .-) kicher kicher


    Nun mit der richtigen Menge Öl läuft der Motor deutlich besser und klingt auch deutlich freier in der Nase :)

    Aber mal im Ernst, wer hat sich bitte dieses seltsame Ölprüfverfahren ausgedacht. ....das ist doch schon ein bisschen eigen .....


    Viele Grüße


    Thorsten

    Ist halt so bei trockensumpf

    Exakte daten bekommst erst wenn betriebswarm im stand tuckern lässt. Motor aus und peilstab ausdrehn.abwischen und nur einstecken..exakte ölmenge im Rahmentank gibts nur beim Lauf wenn Ölpumpe Öl in Rahmen pumpt..zuviel drin drückts die Kurbelgehäuseentlüftung in lufikasten..zieh mal es Stöpsele am ablaufschläuchle ab..2-3 tropfe maximal ist normal.wenn dort mehr raus sabbert warste zu großzügig beim nachfüllen

    Zitat von matottiberlin

    Nun mit der richtigen Menge Öl läuft der Motor deutlich besser und klingt auch deutlich freier in der Nase :)

    Aber mal im Ernst, wer hat sich bitte dieses seltsame Ölprüfverfahren ausgedacht. ....das ist doch schon ein bisschen eigen

    Die Ölstandsmessung bei einer Trockensumpfschmierung ist immer ein wenig tricky, weil die Gesamtölmenge zwar immer gleich ist, sich aber je nach Betriebszustand unterschiedlich auf Motorgehäuse und Öltank aufteilen kann.

    Zitat von rpr61

    Als bigamist für mich besonders schwer weil inne garage noch eine alte boxer mit nassumpf und dort muss ich vor fahrtantritt am kalten motor gugge

    Noch lustiger wird es, wenn Du einen Boxer mit obenliegendem Ölkühler hast. Da weißt Du nie so wirklich, ob dieser noch einen Teil des Ölvolumens beherbergt, oder grad alles in den Nasssumpf mit seinem Schauglas entleert hat...

    Zitat von Eintopfer
    Zitat von rpr61

    Als bigamist für mich besonders schwer weil inne garage noch eine alte boxer mit nassumpf und dort muss ich vor fahrtantritt am kalten motor gugge

    Noch lustiger wird es, wenn Du einen Boxer mit obenliegendem Ölkühler hast. Da weißt Du nie so wirklich, ob dieser noch einen Teil des Ölvolumens beherbergt, oder grad alles in den Nasssumpf mit seinem Schauglas entleert hat...


    Noch lustiger ist der übliche Ölverbrauch 0,5L/1000km..fängt schon beim Kaltstart und den blauen ölschwaden der liegenden Hängetitten an

    Dh,auf langen Touren im Urlaub muss zwingend 2L Öl mit im Flasche für Italien zb..

    Trotzdem geb ich meine R 100 RS BJ 86 nicht her und da es nur 500 Monoschwingen RS gab sind die gesuchpreise mittlerweile beim Neupreis für unverbastelte..

    Zweiarmige findest wie Sand am Meer

    Moin zusammen,


    bin gerade neuer Besitzer einer Ur-F geworden.

    Bj. 96 mit 51.000 Km auf der Uhr.

    Ist erst mal ne Baustelle über den Winter, inkl. neue Lackierung im Frühjahr.

    Aber das ist so gewollt.
    Konnte mir hier schon ein paar gute Tipps holen.


    Grüße aus Ostholstein

    Uwe

    Nabend,

    Ich bin auch nen frischer F650 Besitzer... Bj. 93, 59 tkm gelaufen, 8 Hand und ziemlich abgerockt...Schraub mich da gerade durch.... Wollte doch nur was im Winter zum fahren... seufz 🙄...

    Ich bin ebenfalls ein neuer Besitzer einer BMW F650 ST (BJ. 1999) geworden. Die Kleine hat mitlerweile 29tKm runter. War sträflich vernachlässigt worden. Gerade mache ich sie wieder fit.

    Hallo,

    bin jetzt unverhofft zu einer 94er F650 mit 44000km gekommen.


    Erstes Problem ist die ASU besser gesagt der zu hohe CO2 Wert nach 3 Jahren Standzeit.


    Grüße aus Berlin

    Zitat von Kirsche

    bin jetzt unverhofft zu einer 94er F650 mit 44000km gekommen.


    Erstes Problem ist die ASU besser gesagt der zu hohe CO2 Wert nach 3 Jahren Standzeit.

    Bei der Abgasungtersuchung wird der CO-Wert bei Leerlaufdrehzahl gemessen (nicht CO2), und da liegst Du über 4,5%? Dies wäre der obere Grenzwert für Motorräder ohne Katalysator bzw. mit ungeregeltem Kat gleichermaßen (letzteren gab es bei deinem Baujahr nur als Sonderausstattung).


    Ich würde wegen der langen Standzeit einen Kraftstoffsystemreiniger in den Tank kippen und erstmal fahren. Wenn der Tank fast leergefahren ist, den CO-Gehalt mit betriebswarmem Motor beim Prüfer Deines Vertrauens nochmal messen lassen - ist schnell gemacht, und vielleicht reicht da eine Spende in die Kaffeekasse.


    Stimmt der Wert dann noch immer nicht und das Motorrad läuft ansonsten einwandfrei und es bildet sich bei offenem Benzinhahn und stehendem Motor auch keine Benzinpfütze im Luftfilterkasten (vorher unbedingt kontrollieren), dann jeweils die beiden Leerlaufgemischschrauben (unten an den Vergasern) sanft komplett einschrauben und 4 Umdrehungen wieder raus. Wenn Du einen kulanten Prüfer hast (Kaffeekasse!) und über entsprechendes Werkzeug und Erfahrung verfügst, kannst Du das vielleicht gleich vor Ort machen. Dann sollte der CO-Wert eigentlich passen.


    Beste Grüße

    Gerd

    Zitat von Kirsche

    Hallo,

    bin jetzt unverhofft zu einer 94er F650 mit 44000km gekommen.


    Erstes Problem ist die ASU besser gesagt der zu hohe CO2 Wert nach 3 Jahren Standzeit.

    Soderle...

    Jutta ...da kannst darfst wollen

    RE: Tauschmotor / Tauschmotorrad ..... was tun?




    3 Jahre stand die bei mir im Fundus...still...1x durchgeschraubt all inkl und frisch getüvt und ich krieg 2,6% gemessen beim Tüv...gut,habs halt sehr mager eingestellt extra wegem Tüv und bin vorm Tüv ach 100km Verschärft Probe geritten zum Freifhren nach der langen Standzeit

    Geht alles wenn man weiß wo der Knebel ran muß

    Hallo, hatte die Vergaser gereinigt und sie jetzt sehr sehr mager eingestellt.

    Habe jetzt Tüv bekommen, aber fahrbar ist sie so nicht.

    Werde die jetzt wieder etwas fetter einstellen.

    Aber auf das Angebot mit dem Co2 Messgerät komme ich im Frühjahr gern noch mal zurück 👍

    Dann hat sie ein paar Kilometer hinter dich und Mann hat realistische Bedinungen.

    So, ich weiß das ist nicht der richtige Ort um dies zu diskutieren, aber ich wollte wenigstens auf die angebotene Hilfe reagieren.

    Gruß Carsten

    Zitat von Kirsche

    Hallo, hatte die Vergaser gereinigt und sie jetzt sehr sehr mager eingestellt.

    Habe jetzt Tüv bekommen, aber fahrbar ist sie so nicht.

    Beide 4,0

    So ist die Werkseinstellung sofort,sonst läuft die zu mager,zu heiß und brennt Dir Löcher in Luftfilterkasten, ohne Fahrtwind welcher den Krümmer kühlt

    Wenn paar meilen gefahren bist und alles freigbrannt sollte der co tester vom Thorsten matottiberlin beruhigende Werte liefern