Problem mit dem Ladestrom... Limaregler Kaputt?

  • Hallo liebe BMW Gemeinde.


    Ich bin heute leider arbeiten, sonst würde ich mich natürlich ersteinmal vorstellen, aber ich verspreche es im Laufe der Woche noch nachzuholen =)


    Ich habe folgendes Problem:


    Ich habe mir vor ca. 8tagen eine BMW F650 (BJ97)mit Vergaser und einer "teilentdrosslung"(aussaugstutzen 35kw, aber noch verstopfter Eingang im Rüssel der Airbox) gekauft.


    Mir fiel schnell auf, dass der Laderegler extrem heiß wurde... Ich konnte ihn nicht mehr anfassen und das schon nach wenigen Kilometern...
    Bis dahin habe ich die Ladespannung nicht kontrolliert, habe aber entschlossen wie oft im Internet gesehen, ihn anders zu positionieren, habe alle kabel verlängert (gelötet ) und das heiße teil unter die Gabel Brücke gebracht... Danach fuhr ich ca 50km ohne probleme, ich bemerkte nur, dass die leerlaufkontrollleuchte bei laufendem Motor nur noch glimte.... Und irgendwann sprang die nicht mehr an.


    Beim Durchmesser der beiden kabel die auf einen Stecker laufen kam ich auf einen Ladestrom zwischen 11.5 und 12.5v was aber immer noch weit unter dem Normwert liegt, jetzt ist die Frage ist der Regler kaputt oder liegt es an den Kabeln oder Lötstellen?


    Danke für die Hilfe im voraus schon mal

    LG Detlef

  • Servus!


    Unter die Gabelbrücke? Respekt, das ist ja mal unkonventionell! :thumbup:


    Nun ist das Dumme hier nur, dass dir wohl keiner sagen kann, ob der Regler im A ist, oder der von dir geschaffene Weg dorthin...!?
    Besorg dir den 18 Euro Chinaregler aus der Bucht, Versuch macht kluch und da hast du noch kein Geld verloren!

  • Willkommen hier im Forum,


    Leider gibt es von mir aus schlechte Nachrichten.
    Die Frage kannst eigentlich nur Du beantworten.
    heiß wird der Regler immer. Fahr nie ohne Licht, dannist es besser.
    Ich habe da jedenfalls nichts gelötet. Crimpen ist da doch die bessere Lösung, vorallem, wenn man nicht sehr gut löten kann.
    Ich konnte das vor 20 Jahren sehr, aber jetzt bin ich froh, wenn ich nicht löten muß. Es bedarf schon etwas Erfahrung, Übung, sehr gutes Werkzeug und gutes Wissen.
    Das Crimpen mit ordentlicher Crimpzange halte ich für Fehlertoleranter.


    Tja, Messen? Regler auf Verdacht tauschen, weiter löten, Kabel neu machen alte Stecker anstöpseln?


    Ich hab keine Glaskugel.


    Wenn der Regler nicht lädt dann ist es nicht gut, konnte er wenn er dürfte, ist es auch nicht gut.
    Lädt der Regler ordentlich, dann ist die Spannung bei 14,5-14,7V und die Batterie hat ordentlich Saft.

    :wave: Hilfe beim Suchen? Forumssuche rechts oben oder besser in Suchmaschine folgendes eingeben: site: f650.de [Suchbegriff]

  • Hallo Detlef,

    Ich bin heute leider arbeiten

    arbeiten musste ich heute zwischen den Motorradfahrten auch, mehme mir aber die Zeit, dennoch zu antworten.


    vorstellen

    Eine Pflicht, sich vorzustellen gibt es hier nicht, aber es wird gern gesehen. Auch ohne: Willkommen im Forum !


    teilentdrosslung

    Das dürfte nichts mit dem Problem zu tun haben.


    Mir fiel schnell auf, dass der Laderegler extrem heiß wurde

    Das ist ja ein bekanntes Problem, allein aber noch kein Anhaltspunkt für einen Fehler.


    alle kabel verlängert (gelötet ) und das heiße teil unter die Gabel Brücke gebracht

    Das haben ja viele schon erfolgreich praktiziert.


    ist der Regler kaputt oder liegt es an den Kabeln oder Lötstellen?

    Das wird man per Ferndiagnose wohl kaum klären können. Wenn das Problem seit dem Umbau besteht, liegt ein Zusammenhang damit nahe und dass eben etwas falsch gelaufen ist.


    Ladestrom zwischen 11.5 und 12.5v was aber immer noch weit unter dem Normwert liegt

    Die Ladespannung soll an einer voll geladenen Batterie bei laufendem Motor bei 14 Volt liegt. So wie Du das beschreibst, findet wohl kein Laden mehr statt, sodass der Motor nur noch von den Reserven der Batterie zehrt.


    Der nächste Akt wäre erst einmal, die Batterie (mit einem Ladegerät) wieder zu laden.


    Im nächsten Schritt wäre zu analysieren, warum nicht mehr geladen wird. Hast Du die Leitungen einfach verlängert, muss es ja eigentlich daran liegen, dass eine Leitung oder eine der Verbindungen unterbrochen ist, wenn man mal den Fall außer Acht lässt, dass der Laderegler zufällig bei dieser Gelegenheit kaputt gegangen ist. Auch bestimmte Kurzschlüsse der Leitungen können sich so auswirken.
    Letztlich müsstest Du jede Leitung auf Durchgang prüfen, auch, ob an den Anschlusspunkten die gleichen Spannungen liegen wie an den Verlängerungen. Auch dass Leitungen vertauscht wurden, müsstest Du ausschließen (nur die drei gelben Leitungen dürfen untereinander vertauscht werden).


    Lötverbindungen sind übrigens vibratiionsgefährdet. Solche Verbindungen sollte man fixieren, um Kabelbrüchen vorzubeugen.


    Eckart

  • Danke für die schnellen Reaktionen...
    Ich werde heut noch mal alles nach messen und ggf. Die Kabelverbindungen erneuern =)

  • Dieser Laderegler... eine Krankheit. Gerade heute sind meine Gleichrichter eingetroffen, nach etwa 14 Tagen - wenn du nicht auf das Krad angewiesen bist, solltest du es, wie die anderen hier es vorgeschlagen haben, mal testen.


    Ich lese zu dem Gleichrichter ausschließlich wie schlecht das Ding ist. Aber es muss doch den BMW Ingenieuren eines Tages klar geworden sein, dass das was sie da eingesetzt haben schrott ist. Nun frage ich mich, wie sollte der Gleichrichter denn korrekt arbeiten?
    Ich habe ja nun zwei neue China-Richter hier liegen - angenommen ich baue davon einen ein, einfach, weil ich's kann - wird dieser dann nicht (so sehr) heiß oder wie haben die einstigen Erbauer der UR-F sich das gedacht?
    Wie lange hält so ein neuer Gleichrichter im Schnitt. Es ist jetzt reines Interesse, denn für 20€ die -mal angenommen- einmal im Jahr kaputt gehen, kaufe ich meinetwegen 5 neue, lege sie mir in den Schrank und tausche regelmäßig, statt umzubauen.


    Ich will damit keine Gemüter erhitzen oder so, aber ich dachte fragen kann man ja mal.


    (Wäre ein neuer Thread für die Gleichrichter-Probleme sinnvoll? Oder gibt es ebd. und ich habe ihn übersehen?)


    Gruß,
    Christian

  • Der Regler ist sicher eine Schwachstelle. Meiner hat allerdings 18 Jahre gehalten, da waren bei einem BMW Oldtimer in der Familie (21 Jahre) auch schon einige teuere Teile ausgestiegen. Ich habe versucht den alten Regler zu öffnen, war aber so gut vergossen, dass ich keine Chance hatte. Wenn ich flüssigen Stickstoff gehabt hätte, dann hätte man die Vergussmasse wegbekommen. Der innere Aufbau/Schaltbild hätte mich interessiert und vor allem welches Bauelement den Geist aufgegeben hat. Irgendein Halbleiter oder Kondensatoren die einfach austrocknen, Kapazität verlieren etc. Ich vermute mal, wenn man den Regler mit hitzebeständigeren Halbleitern auf besserem Substrat möglichst nach MilStd aufbauen würde, dann wäre er auch haltbarer. Möglicherweise sind die Bauelemente der "billigen" Chinesen inzwischen besser als die ursprünlich verwendeten Teile.
    Betriebsbedingt, in diesem System wird ja die überschüssige Leitung verbraten, wird das Ding einfach heiß und es ist bescheuert platziert. Eine Pkw Lima wird eben durch Änderung der Feldwicklung geregelt, praktisch verlustlos. Bei den Moped Limas wird so geregelt, als ob man die Geschwindigkeit mit der Bremse regulieren würde.


    In der Fahrzeugindustrie kann man fairerweise Jahre nach Ende der Fertigung nicht unendliche Modellpflege erwarten. 5 Jahre nach Fertigungsende habe ich nirgends mehr ein Steuergerät für einen Xenonscheinwerfer bekommen. (BMW E32 750iL). Lösung des Problems. Rückrüstung auf Standardprojektionslaternen. Bei der F bekommt ja noch Regler vom Freundlichen und hat jede Menge preiswerter Alternativen.

  • Eine sehr beeindruckende Ausführung Ekkehart!


    Aber von der Funktion, die ja scheinbar nach einiger Zeit nicht mehr gegeben ist, zu den Symptomen an dem Bauteil. Ich setze nachher, spaßeshalber, mal einen der neuen Limas ein. Die Korrekte Funktion sollte sich durch milde Wärmeentwicklung und sauberem Motorlauf bemerkbar machen, richtig?
    Ich kann die Ladespannung erst am Wochenende feststellen da, ich in der kleinen Mietwohnung nur das nötigste Aufbewahre und für alles weitere die Elterliche Behausung aufsuchen muss.


    Ich erwarte von BWM jetzt(!) auch kein Interesse mehr an einer Lösung, aber meine F ist z.B. Bj. 94 - also eine der ersten, da erwarte ich so einen Fehler. Spätestens aber 97 muss doch nachgebessert worden sein!?


    Ferner fahre ich Mercedes im PKW bereich, dort wird innerhalb von Modellpflegen meist so viel gemacht das sich erst dann ein Gebrauchtwagenkauf lohnt (so meine Erfahrung und auch nur als nicht weiter zu bemerkende Randnotiz).


    Gruß,
    Christian

  • Nicht der Regler ist Schrott (evtl. auch) sondern seine Platzierung. Wo sind die Regler sonst? Vorne bei der Gabel, schön im Fahrtwind!


    Beispiel wie es kaum besser geht:
    http://www.arpem.com/motos/mod…riumph-scrambler-ldr.html


    Aber dass man es ab '97 nicht änderte, wird wohl ewig ein Rätsel sein.

  • Wie schon mehrfach gesagt, die Platzierung ist das Problem. Systembedingt geht es nicht ohne erhebliche Wärmeentwicklung. Irgendwo im Inneren der Mimik, so bei etwa 120°C steigen durch Alterung etc. dann Komponenten aus. Die Halbleiter arbeiten natürlich verschleissfrei. Aber die starken Temperaturschwankungen, Vibrationen, Spannungsspitzen sind nicht zu verachten. Im Fahrzeugbereich sind die Anforderungen schon dicht am Luftfahrzeug. Nur dürfen die Teile im Einkauf nichts kosten. Ich schätze ein solcher Regler mit LBA Zulassung würde bei 2.000 EUR liegen. Ich erinnere mich, das Anfang der 90er Jahre eine Bordbatterie für einen BO-105 Heli jenseits von 1.200 EUR gekostet hat. In vielen Teilen der Welt nimmt man Autoakkus und die Flieger kommen auch alle runter :bangin:

  • Hallo,

    Bei den Moped Limas wird so geregelt, als ob man die Geschwindigkeit mit der Bremse regulieren würde.

    Eine treffende Formulierung !


    Der innere Aufbau/Schaltbild hätte mich interessiert

    Der grundsätzliche Aufbau ist ja bekannt, siehe http://de.wikipedia.org/wiki/L…hrung_als_Permanentmagnet


    welches Bauelement den Geist aufgegeben hat.

    Wahrscheinlich

    Irgendein Halbleiter

    Aber ob man das sieht, ist ugewiss, wenn es sich etwa um thermisch verursachte Haarrisse der Bondung handelt - https://de.wikipedia.org/wiki/Chipbonden
    Durch Überhitzung können auch die Halbleiter ihre Eigenschaften verlieren - das wäre optisch auch nicht zu sehen - http://de.wikipedia.org/wiki/P-n-%C3%9Cbergang

    Kondensatoren die einfach austrocknen

    austrocknen tun eigentlich nur Elektrolytkondensatoren, solche sind in solch einem Spannungsregler vermutlich nicht enthalten, vielleicht normale Kondensatoren zum Filtern und entstören, die haben dann aber keine Schlüsselfunktion.


    Möglicherweise sind die Bauelemente der "billigen" Chinesen inzwischen besser als die ursprünlich verwendeten Teile.

    Man kann zwar auf eine technische Weiterentwicklung hoffen, ansonsten dürften die Hersteller der herstellerseitig verbauten Spannungsregler auch in Fernost sitzen, ich meine auch

    Nicht der Regler ist Schrott (evtl. auch) sondern seine Platzierung


    in diesem System wird ja die überschüssige Leitung verbraten

    Sie wurd vor allem in der Lichtmaschine verbraten, allerdings fließt der Kurzschlussstrom durch den Spannungsler und da dieser kein ideal schaltendes Bauteil ist, erwärmt er sich auch.


    Beispiel wie es kaum besser geht

    Da gehe ich nicht mit:
    Zwar sitzt der Regler gut im Fahrtwind, aber die Kühlrippen sind nicht zum Luftstrom ausgerichtet. Besonders problematisch bewerte ich, dass das Teil anscheinend an der Gabel montiert ist, was bedeutet, dass die Zuleitungen bewegt werden und dadurch einem besonderen Risiko des Kabelbruchs ausgesetzt sind - das bedeutet, eine Schwachstelle durch eine andere zu ersetzen.


    Eckart

  • Ich muss jetzt auch mal ein paar Details loswerden zu den verbauten Reglern. Diese Mistdinger sind an 90% von allen verkauften Motorrädern verbaut. Mir ist es gelungen mehrere von den Dingern zu öffnen und die Schaltung anzuschauen. Da kommt einem das Grausen!!
    Die Regler heisen in der Fachsprache "Shuntregler" (bei mir heisen die Dinger Schund-Regler).
    Am Eingang, von der Lichtmaschine kommend, geht es im Regler auf 4 Gleichrichterdioden. So weit so gut, aber direkt an den Eingängen befinden sich Bauteile die bei Überspannung von einer Messelektronik durchgeschaltet werden. Das heist, unsere Lichtmaschine wird komplett kurzgeschlossen und alle Leistung in Wärme verbraten. Deshalb spielen die Dinger auch Kochplatte. Die armen Gleichrichterdioden werden ebenfalls mit aufgeheizt und das macht halt die eine oder andere Diode auf die Dauer nicht mit! Gehen also kaputt. Konnte ich bei den geöffneten Reglern einwandfrei feststellen. Wenn jezt noch die Steckkontakte des Reglers etwas oxidiert sind, dann entsteht dort auch eine sehr große Hitze und der Stecker wird regelrecht weggeschmolzen.
    Ich selbst habe, das soll keine Werbung sein, an meiner BMW sowie an meiner Harley jeweils einen Regler der Fa. Silent Hektik verbaut.
    Leider muss man für den Einbau die eine und andere Stelle im Kabelbaum anzapfen. Aber dieser Regler schaltet die Lichtmaschine bei zu großer Spannung vom Bordnetz weg und bei Bedarf wird langsam wieder dazugeregelt. Das Ding wird während des Fahrens auch kaum Warm und regelt die Bordspannung bei ganz entspannten 13,9V und nicht wie die Mistdinger bei 14,5V oder noch mehr!! Weiterhin kann der Regler einen Strom von bis zu 50A verkraften, also hat das Ding bei unseren BMW's kaum was zu tun.
    Preislich liegen dei Regler so bei 180 - 220.-€ aber die Ausgabe lohnt sich absolut.
    Die Regler gibt es in Wechsel und Drehstromausführung. Die Wechselspanngungsvariante habe ich bei der Harley verbaut. Dieser Regler hat sogar einen Ladekontrolleuchtenausgang. Da sieht man sofort wenn was mit dem Ladesystem nicht passen sollte. Die Drehstromausführung hat leider keinen Kontrolleuchtenanschluß.
    Schaut auch einfach mal die Seite dieser Firma an. Ich baue nichts mehr anderes in meine Zweiräder ein.
    Ich hoffe, dass ich die Infos einigermßen verständlich rüberbringen konnte.

    Einmal editiert, zuletzt von RogerBerglen ()

  • Hallo Roger,

    Ich hoffe, dass ich die Infos einigermßen verständlich rüberbringen konnte.

    vor allem emotional, denn mehr oder weniger wurden die Fakten ja schon in den darüber liegenden Beiträgen genannt.


    Am Eingang, von der Lichtmaschine kommend, geht es im Regler auf 4 Gleichrichterdioden. So weit so gut, aber direkt an den Eingängen befinden sich Bauteile die bei Überspannung von einer Messelektronik durchgeschaltet werden.

    Es sind 6 Dioden und 3 Thyristoren - siehe mein Link oben.


    Ich selbst habe, das soll keine Werbung sein, an meiner BMW sowie an meiner Harley jeweils einen Regler der Fa. Silent Hektik verbaut.

    Du hattest ja früher schon mal von diesen Reglern berichtet: TEMPERATUR LADEREGLER? Was ist normal?
    Ich finde das zwar auch das technisch überzeugendere Konzept, aber das aktuelle funktioniert ja unter normalen Umständen auch.


    Deshalb spielen die Dinger auch Kochplatte.

    das macht halt die eine oder andere Diode auf die Dauer nicht mit

    Das ist letztlich eine Auslegungsfrage und wie man an der Thematik des Threads sieht, kommen eben auch Auslegungsfehler vor. Von meiner F800GS weiß ich, dass da schon Leute Probleme mit einer durchgebrannten Lichtmaschine hatten,ei der Vergaser-F ist es eben der Regler. Von den F650-Einspritzer-Einzylindern sind nur wenig Probleme bekannt.


    Die Regler gibt es in Wechsel und Drehstromausführung. Die Wechselspanngungsvariante habe ich bei der Harley verbaut.

    War haben ja hier Harleys - äh' ich meinte Wechselstromlichtmaschinen, von daher müsste man das Drehstrommodell wählen. Die Wechselstromausführung würde zwar auch funktiionieren, aber man könnte nicht die volle Leistung abnehmen, was unter bestimmten Betriebbdingungen problematisch sein kann; die aktuelle Leistung wurde sicher nicht blind dimensioniert.


    Weiterhin kann der Regler einen Strom von bis zu 50A verkraften, also hat das Ding bei unseren BMW's kaum was zu tun.

    Die Nennleistung ist 400 W, das entspricht einem Strom von knapp 35 A bei 12 V, also ausreichend dimensioniert, aber mit den nötigen Reserven auch nicht stark überdimensioniert.


    180 - 220.-€ aber die Ausgabe lohnt sich absolut

    Bei einem Preisverhältnis von rund 1:10 zu den legendären "China-Reglern" wird sich davon vielleicht nicht jeder überzeugen lassen. Aber für die anderen könntest Du ja mal darstellen, wie sich der Einbau gestaltet hatte.


    Eckart

  • Ich werde jetzt für den Regler eine pragmatische Lösung wählen. So wie ich seit Jahren meine alten vorsorglich gewechselten Bowdenzüge im Topcase spazierten fahre, werde ich denen einen Chinaregler zugesellen. Damit ist sichergestellt, dass der zur Zeit verwendete China Regler heil bleibt. Und wenn doch, stelle ich mich blöd, rufe den ADAC, oder mache es mit Bordwerkzeug selbst.


    Ehe ich etwa 200 EUR für einen Regler ausgebe , lege ich lieber noch mal das gleiche drauf und kaufe mir ein Navi. Da sehe ich wenigstens etwas von meinem Geld.

  • Moin miteinander. Bin neu hier und war jungfräulich was die F 650 angeht.


    Sie ist mir in traurigem Zustand für kleines Geld zugelaufen. Hab sie nu wieder auf die Beine gestellt. Letztes Problem war der Regler und die zuführenden Kabel der Lima. 5 min laufen lassen dann ein Ei drauf und es brät schön durch. Bis auf den Geschmack nach verbranntem Gummi ESSBAR. Geladen hat er aber und die Werte waren okay, aber mit Feuer unterm Hintern fahrn ??? Problem konnte ich lösen durch Einbau eines Mosfet Fh 020 AA Reglers von MTP Racing ( 99 Euronen ) und die Steckerverbindungen sind in die ewigen Jagdgründe gegangen. Neue Kabelverbinder drauf und fertisch. Temperatur Kabel max. 30 grad Regler 28 grad. Falls jemand ne Lösung für den Backofen sucht !! Gruß aus Norddeutschland :wave: