Stammtisch im Enzkreis....Falls jemand aus der Gegend hier ist

  • Wikipedia: Absolutes Nichts oder schlechthinniges Nichts (nihil simpliciter ) ist ein Modalbegriff der Metaphysik und Schöpfungstheologie des Johannes Duns Scotus (1266–1308), der sich auf Nichtexistentes bezieht, das nicht einmal möglicherweise existieren könnte, auch nicht als nur-im-Geiste-seiend.[1] Als „absolut nichtig“ bezeichnet Duns Scotus sogenannte incompossibilia, fiktive Objekte (Figmente), deren Wesensform eine Kombination von miteinander unverträglichen Komponenten wäre, die sich nicht einmal gedanklich zu einem Gegenstand verbinden lassen und daher prinzipiell nicht verursachbar sind.[2]


    Pilosophiewörterbuch: Syntaktisch gesehen handelt es sich um die Nominalisierung des unbestimmten Pronomens nichts ; philosophiehistorisch jedoch gilt das Nichts zumeist als die durch eine Negation ausgedrückte Verneinung des Seins oder Seienden bzw. als ein Gegensatz zu Existenz.



    Thur. de: Was ist Nichts? Nichts ist Nichts. Na gut, das müsste ja erstmal stimmen. Wenn aber Nichts Nichts ist, müsste doch alles etwas sein, oder? Dann würde es doch Nichts aber nicht geben? Wozu brauchen wir eigentlich das Nichts? Wenn es da ist (Was ja auch noch so eine Frage ist), dann muss es doch irgendeinen Sinn haben. Also eigendlich ist das Nichts ganz wichtig. Ohne das Nichts könnte sich schließlich Nichts bewegen. (Womit wir schon wieder das Nichts im Satz hätten). Denn wenn überall etwas wäre, könnte Nichts (schon wieder Nichts) seinen Platz verändern, weil egal wo es hingeht, dort schon etwas ist.Vielleicht sollte man erstmal die Frage klären, was ist etwas? Etwas ist da, wo nicht Nichts ist. Und schon wieder Nichts
    Dieses Nichts ist also ein ganzschön verzwicktes Thema. Das ist mir erstmal zu bunt geworden, deshalb habe ich mal geguckt, was mir Mami und ihr schlaues Philosophielexikon dazu sagen:
    Das Wort Nichts bedeutet die Verneinung alles Seienden. "Der Satz, dass aus Nichts Nichts wird und dass Nichts zu Nichts wird, ist ein denknotwendiger Satz des kausalen Denkens, die Grundlage aller Erhaltungssätze" In der christlichen Theologie wird gesagt, dass Gott die Welt aus dem Nichts schuf. In dem Sinne ist Nichts die noch nicht seiende Welt. Auch in der Philosophie wird das Nichts häufig, als das noch nicht Seiende gesehen.Das Nichts ist also zusammengefasst für die Bewegung wichtig. Ohne den Zwischenraum zwischen den Atomen, in dem Nichts ist, könnten die Atome sich nicht bewegen. Auch das Nichts als das was noch nicht ist, ist wichtig für die Bewegung. Was morgen passieren wird, ist noch nicht, es ist also Nichts. Und da morgen noch Nichts ist, kann verändert werden, was morgen passiert.
    Was glaubst Du wieviele Stammtische und hierin enthaltende hochgeistige Getränke nötig sind bis ich das verstehe ? :director:

    Gruß Michael


    "Wer loslässt, hat beide Hände frei"

  • Ob dem lehdseggl das Fass reicht um die Frage des Nichts zu beantworten?
    Und wenn ich mir dann noch seine Recherche ansehe, so scheint die Frage mit der Frage des Seiens und somit mit der Frage nach Allem gleich zu kommen. ... dann wäre aber die Antwort 42 ... oder vielleicht sogar dessen Kehrwert? :g:

  • :smartass: Wow, RESPEKT !


    Es referierte: Dr. Phil. Caspar-David Lehdseggl,


    Über die Frage, gibt es Leben bzw. einen Stammtisch im Schwäbisch-badischen Grenzgebiet ?


    Die Frage konnte nicht abschließend geklärt werden,


    nur unter aktiver Passivität beider Volksgruppen kann nichts auch nichts bleiben :giggle:

  • Das Nichtvorhandensein nichtswürdiger Stammtische ist nichts im Vergleich zu nichts verzeihenden Sprach- und Rechenfehlern. Sehr geehrter Nichtwisser Tux: nur weil ein Fass leer ist, ist nicht automatisch nichts mehr drin. Somit kann die nihilistische Zahl 42 au Null komma nichts ins Outer Nix verbannt werden. Nicht das du denkst ich weiss nichts, aber nichts wird mich davon abhalten dies hier nicht zu verheimlchen. Nichtsdestotrotz musste ich feststellen, das meine Nichte nicht nichtda ist, was mir aber eigentlich nichts ausmacht, da es nichts zur Sache beiträgt. Vernichtend aber ist die Nichtigkeit der nicht offensichtlichen Desorientierung nicht konzentriert auftretender Nichtsahnender, die nicht einmal akzeptieren, der nicht vorhandenen und nichts sagenden Abwesenheit nicht existenter Thesen über die nicht zu Ende gedachten Ideen zum Nichts in seiner ursprünglichsten Form, jegliche Aufmerksamkeit nicht zu verweigern.


    Nicht das ich hierzu nichts sagen wollte, aber es ist besser nichts zu sagen.
    Also macht euch nichts draus , auch Rom wurde nicht an einem Tag nicht eingerissen. Vernichtende Beweise finden sich in allen nicht öffentlichen Sitzungsprotokollen der Nichter und Nenker.


    Nix für Ungut.

    Gruß Michael


    "Wer loslässt, hat beide Hände frei"