• Ich habe die 1.2m und 4.2m als Höhenunterschied verstanden.
    Da die Steigung 36.4% ist die Strecke Horizontal 11.54m und und im Gelände 12.28m.


    Ich weiss nur, dass man die Steigung vielfach falsch einschätzt. Mit Skistöcken kann man die Hangneigung "messen" (Wichtig um die Lawinengefahr abzuschätzen)


    Hier ein Bild von 35% aus Wikipedia (By User Oyvind1979 on en.wikipedia (Own work) [Public domain], via Wikimedia Commons)

  • Pah, das ist doch nichts!
    Bereits 1986 ist ein Audi 100 die Skiflugschanze in Pitkävouri hoch gefahren: 37,5% Steigung!
    Das geht - vorausgesetzt man hat Minus 20 Grad Celsius, Spikes und Allradantrieb! :whistling:


    Link

  • Pah, das ist doch nichts!
    Bereits 1986 ist ein Audi 100 die Skiflugschanze in Pitkävouri hoch gefahren: 37,5% Steigung!
    Das geht - vorausgesetzt man hat Minus 20 Grad Celsius, Spikes und Allradantrieb! :whistling:


    Link




    ....und ein "Sicherungsseil" vorne am Auto wo heute noch darüber spekuliert wird ob es daran hochgezogen wurde :g:
    Audi sagt nein :whistling::thumbup:
    Aber der Stunt war schon cool und ist Kult :thumbup:

  • 37,5 Grad, nicht %. 37,5 Grad sind 77%.
    @Köfferli: eben deshalb meine ich, dass ich die 36% auf nasser Wiese mit einem Anakee schwer vorstellbar finde..


    Wollte ich auch gerade sagen.
    http://www.skisprungschanzen.c…ern+Finland/Kaipola/0231/


    Von ° zu % braucht man den Tangens. Also tan(x in °) * 100 gibt Steigung in %
    Von % zu ° den Arkustangens. Also arctan(y in % / 100) gibtt Steigung in °.
    45° sind übrigens 100% Steigung.
    90° sind ∞% Steigung


    Beim Taschenrechner einfach schauen das er auch auf ° und nicht auf Radiant eingestellt ist.

  • Hi,


    wenn ich gewusst hätte, was ich hier losgetreten habe, hätte ich es erst gar nicht geschrieben.....


    Zur Klarstellung.
    Landstraße, neben der Fahrbahn ist ein rund 1m breiter unbefestigter Grünstreifen.
    "Hinter" diesem Grünstreifen geht es rund 1,2m abwärts (Höhenunterschied) in den Straßengraben. Winkel ? weil egal = es geht abwärts.
    Aber so etwa 2-2,5m dürften es sein = etwas länger als das Mopped selbst.
    Unten befindet sich die Sohle des Straßengrabens, die etwa 1,5-2m breit ist (das Mopped passt in der Länge nicht komplett rein) und auf der anderen Seite geht es etwas mehr als 4m nach oben (Höhenunterschied).
    Die Strecke, auf der diese 4+m Höhenunterschied überwunden werden muss, dürfte so etwa bei 12 Metern liegen.
    Das Ganze ist mit Gras bewachsen - mal mehr mal weniger - an der Stelle, die ich recht häufig benutze, eher weniger......
    Das sind nach meiner Einschätzung (ohne explizit nachgerechnet zu haben) so etwa 20 Grad.
    Ob es jetzt 18,5 Grad, 20 Grad oder gar 25 Grad sind, ist mir eigentlich so ziemlich..........
    Hauptsache, ich komme runter, durch den Graben und auf der anderen Seite wieder rauf, ohne mich dabei abzulegen.


    Mit meinen alten Metzeler EXP ging es, mit den Anakee2 geht es auch aber mit Straßenreifen geht es nicht = Kollege mit einer 1150GS bleibt auf halber Strecke hängen.


    Das Problem das ich dabei habe, ist die Sache, dass man nicht mit richtigem Schwung ...runter..durch..hoch... fahren kann, sondern man muss das Ganze recht langsam machen und dann, wenn man unten ist, Gas geben um wieder rauf zu kommen.
    Der Straßenreifen kann es nicht, er schmiert sofort seitlich weg - mit den EXP und dem Anakee 2 geht es - es rutsch zwar auch seitlich und dreht durch, bringt aber noch genug Vortrieb um die Steigung zu schaffen.
    Wenn die ganze Sache wirklich komplett trocken wäre, könnte es der Straßenreifen eventuell auch mal schaffen - ist es aber nicht - spätestens beim durchfahren des Grabens hat man nasse oder feuchte Reifen und das auch, wenn es 1 Woche nicht geregnet hat.


    So, jetzt aber bitte genug von Gras, nassem Gras und 20 Grad oder x %.
    Mich Interessierte viel mehr, was Köfferlirebel mit seiner Beschreibung "hakelig........" meinte und ich wollte keine Diskussionen über Steigungsverhältnisse lostreten.


    Gruß Ralf

  • Das Ganze hängt natürlich von vielen Faktoren ab, bis zu molekularen Verzahnungseffekten zwischen Reifen und Fahrbahn. Bei nassem Gras eher nicht :smile:
    Eine interessante Vorführung habe ich vor vielen Jahren auf der Hannover Messe bei DB gesehen. Ein Standard Diesel Unimog auf einer Betonrampe mit 55% Steigung. Allrad, Kriechgang, drei Sperren zu 100%. Fahrzeug wurde bei stehendem Motor ohne Bremse gehalten und von aussen durch Betätigen des Starters in Bewegung gesetzt und rollte mit Standgas diese Steigung rauf. Nur ein paar Meter, aber als Demonstration schon beeindruckend.


    Unter Ausnutzung der Bewegungsenergie kann man viel machen.

  • Hi,


    wenn ich "Verzahnungseffekt" lese fällt mir ganz spontan ein: NSU HK101 = Sd.Kfz 2 = Kettenkrad......... = https://de.wikipedia.org/wiki/Kettenkrad


    Haben möchte............ nur kein passendes Kleingeld dafür.
    (Im benachbarten Ortsteil steht eines, dass auch schön restauriert und auch fahrbereit ist und sogar ein richtiges amtliches Kennzeichen hat- der Besitzer gibt es aber definitiv nicht her und verleiht es auch nicht.)
    Allerdings wäre es dann auch völlig schnuppe, ob das Gras vorher nass oder trocken, lang oder kurz oder sonst was gewesen wäre - wenn ich damit durch bin, ist das Gras einfach nur weg.


    Gruß Ralf

  • Hallo,

    Von ° zu % braucht man den Tangens. Also tan(x in °) * 100 gibt Steigung in %

    Wo wir gerade beim Rechnen sind:

    Unter Ausnutzung der Bewegungsenergie kann man viel machen.

    Mit den aus der Physik bekannten Formeln für kinetische und potentielle Energie kann berechnen, dass eine Geschwindigkeit von knapp 30 km/h nötig wäre, um allein mit dem Schwung

    1,2m runter, durch die Sohle und auf der anderen Seite 4,2m wieder rauf

    zu kommen. Dabei würde der Reifen keine Antriebskräfte übertragen müssen, aber wenn

    man nicht mit richtigem Schwung ...runter..durch..hoch... fahren kann

    bleibt das Theorie. Aber je weniger Antriebskräfte übertragen werden müssen, desto mehr bleibt für Seitenführungskräfte übrig, das will heißen: Der bessere Reifen ist es auch in dieser Situation mit

    molekularen Verzahnungseffekten zwischen Reifen und

    Straßengraben, der vermutlich nicht reiboptimiert ist.


    Eckart

  • RPU


    Ich hatte das Vergnügen mal in Munster ein solches Gerät fahren zu dürfen. Die Leistungen im Gelände sind vor Allem wegen der Stahlgliederketten sehr beeindruckend. Zumindestens im Sand/Schlamm oder sonstwie nicht asphaltierter oder betonierter Steigung. Der Wiesel immerhin etwa 50 Jahre jünger und mit Gummiketten kommt er jedenfalls nicht mit.

  • Jetzt hast Du diese unvollständige Frage zum zweiten Mal gestellt. Darauf wird es niemals eine vernünftige Antwort geben.

    1. Verschleiß: Auf welchem Untergrund?
    2. Handling: Auf welchem Untergrund?
    3. Nässeeigenschaften: Auf welchem Untergrund?

    Stimmt, gehört natürlich dazu , dass ich erst mal (überwiegend) auf der Straße fahren will. Habe mich nun auch deswegen auf den CTA 2 festgelegt, lass ich demnächst auflegen.

  • Hi,
    wenn ich gewusst hätte, was ich hier losgetreten habe, hätte ich es erst gar nicht geschrieben.....


    War doch super. Ich kannte den Audi Spot z.B. noch nicht oder habe ihn wieder vergessen.



    Mich Interessierte viel mehr, was Köfferlirebel mit seiner Beschreibung "hakelig........" meinte und ich wollte keine Diskussionen über Steigungsverhältnisse lostreten.


    Naja das ist ein persönlicher subjektiver Eindruck, denn ich nicht so recht beschreiben kann ausser mit dem Wort hakelig.
    Also vorallem der Vorderreifen. Der hat beim Einlenken in die Kurve wie so Raststellen, wo die Noppen eine Art Bahn sind in der man dann fährt.
    Vieleicht würden ein Schwabe nun lommelig vorschlagen. Trifft es aber irgendwie nicht, den schwabelig ist es nicht sondern eben hakelig. So richtig lommelig und schwabbelig ist es erst bei höheren Geschwindigkeiten so ab 120 km/h.
    Merke ich dann beim Beschleunigen, wenn Gewicht vom Vorderrad weggeht oder wenn ich auf dem Sitz hin und her rutsche. Dann wird das ganze unruhig und man merkt, dass das Gesammtsystem nicht mehr stabil ist.
    Bei noch höheren Geschwindigkeiten hatte ich dann gar einmal leichtes Lenkerflatern.

  • Hi,


    Ekkehart: Munster..... !?! Da fällt mir Panzermuseum ein.... dahin wollte ich mal im kommenden Jahr.
    Frage: Wie kommt man daran, so ein Krad mal im Gelände bewegen zu dürfen ? Vitamin "B" ?


    KöfferliRebel: Fragen.....
    - Fährst Du Serienfedern in der Vordergabel oder andere ?
    - Welche Reifen fährst Du normalerweise bzw. sonst ?
    - Kannst Du eventuell einen Vergleich ziehen zu:
    Metzeler EXP (da hatte ich auch ein Aufschaukeln bei höheren Geschwindigkeiten - war aber weg, nachdem ich den Luftdruck vorne auf 2.0 bar erhöht hatte)
    Michelin Anakee 2 (das war bisher der "beste" Reifen nach meiner persönlichen Einschätzung)
    TKC 80 (auf einer 1150GS, wo dieser Reifen nach meiner Meinung auch "rubbelte", wenn man um die Kurve fuhr - was ich aber dem Stollenprofil zuschreibe)


    Gruß Ralf

  • Also vorallem der Vorderreifen. Der hat beim Einlenken in die Kurve wie so Raststellen, wo die Noppen eine Art Bahn sind in der man dann fährt.
    Vieleicht würden ein Schwabe nun lommelig vorschlagen. Trifft es aber irgendwie nicht, den schwabelig ist es nicht sondern eben hakelig. So richtig lommelig und schwabbelig ist es erst bei höheren Geschwindigkeiten so ab 120 km/h.
    Merke ich dann beim Beschleunigen, wenn Gewicht vom Vorderrad weggeht oder wenn ich auf dem Sitz hin und her rutsche. Dann wird das ganze unruhig und man merkt, dass das Gesammtsystem nicht mehr stabil ist.
    Bei noch höheren Geschwindigkeiten hatte ich dann gar einmal leichtes Lenkerflatern.

    das LKL ist aber in Ordnung?

  • Habe nun doch noch ein paar Euro mehr als beim TA2 ausgegeben und seit 500 KM den Skorpion Trail 2 drauf, schön vorsichtig eingefahren und nun bis an den Rand der Lauffläche richtig tollen Gripp für die Eifel Kehren rund um den Rursee. Traue mich als Wiedereinsteiger dank einem Tag Fahrtraining beim bekannten Verleiher auf Mallorca nun in Schräglagen, die vor 2 Monaten für mich nicht vorstellbar waren.


    Pirelli Scorpion Trail 2 - Echt ein toller (Straßen-) Reifen :love:

  • Ich glaube sind die Serien Federn. Öl ist das Castrol Synthetic.

    Normallerweise gibt es bei mir nicht. Nehme dass, was aktuell auf dem Markt erhältlich ist und sich für meinen Verwendungsyweck eignet. Als ich das Ding gekauft habe war Der Metzeler Tourance drauf, dann zweimal den Tourance Next. Die von dir genannten kenne ich nicht.

    das LKL ist aber in Ordnung?

    LKL ist in Ordnung. :)


    Pirelli Scorpion Trail 2 - Echt ein toller (Straßen-) Reifen :love:

    Toll hast Du deinen Reifen gefunden:cool: Oder hat Dich der Reifen gefunden :g:

  • Nach zwei Sätzen Anakee III hab ich auf meiner F650 GS Twinspark auch mal den Scorpion Trail 2 auf der Hinterachse probiert. Fuhr sich einwandfrei. Nach 6000km war der mittig aber total platt, außen waren noch ca. 4mm über. Die Kombination aus reiner Straßennutzung und einem schweren Menschen scheint ihm wohl nicht so gut getan zu haben.


    Ich werde wohl wieder zum Anakee wechseln oder was für reine Straßenreifen könnt ihr empfehlen?


    Wie ist der Tourance Next im Vergleich zum Anakke?