Motorgeräusch bei Reise aufgetreten

  • Beim Rotax-Motor der Ur-F gilt folgendes

    Bleuel Kurbelwelle, Kolben und Nockenwelle sind alles Gleitlager. Ebenso die haben die beiden Ölpumpen Gleitlager.

    Kugellager sind Ausgleichswelle, die beiden Wellen des Getriebes und das eine Lager in der Kupplung.

    Das einzige Lager welches du ohne Spaltung des Motors wechseln kannst ist das kleine der Kupplung.

    Und weil mein Krümmer bei langsameren Geschwindigkeiten glüht auch Ventile prüfen/neu einstellen

    :eek: Zu mageres Gemisch? Evtl. durch Falschluft?


    Horror Literatur, falls du Schalflosenächt brauchst: http://www.mahle-aftermarket.c…products/damage-brochure/

  • Ich kenn im Motor kein drehende Teil, dessen Drehzahl sich nicht mit der Motordrehzahl ändert (bis auf den Anlasser aber den lassen wir mal außen vor). Wenn das Geräusch also komplett unabhängig von der Motordrehzahl auftritt würde ich behaupten, du hörst Geister

  • Hallo,

    Wenn das Geräusch also komplett unabhängig von der Motordrehzahl auftritt würde ich behaupten, du hörst Geister

    Vielleicht muss man ein wenig deuten, was die Formulierung meint: Gemeint ist vermutlich: Das Geräusch geht mit der Drehzahl mit, ohne seinen Charakter zu verändern oder zu verschwinden.

    Nach wiederholtem Hören der Aufzeichnung meine ich eine Art Scheppern zu hören, aber leider ohne es irgendwie zuordnen zu können.

    bis auf den Anlasser aber den lassen wir mal außen vor

    Zu dem Thema fällt mir ein, dass wir das auch schon hatten: Wegen eines hängenden Anlasserrelais drehte der Anlasser nach dem Anlassen weiter. Das geht auch eine Weile gut, weil der Anlasser weniger verbraucht, wenn er nichts antreiben muss, aber spätestens beim Abstellen würde das auffallen.


    Ich fahr so halt mal Sardinien wird schon passen - danach tat ichs gerncheckn lassen

    Was denkt ihr?

    Du stellst Fragen !

    Wenn ein ernsthaftes Problem vorliegt, wäre es leichtsinnig, damit auf Reisen zu gehen. Dann wäre das natürlich vorher zu untersuchen und ggf. zu richten.

    Andererseits haben mehrere Experten gesagt, dass nichts sei und auch die Ferndiagnose über das Forum mit ihren allerdings beschränkten Möglichkeiten hat nichts Konkretes ergeben.

    Ich denke dass nach sportlichen 32 000km (Drittel Offroad) der Motor generalüberholt gehört

    Ich hatte meine beiden F650GS mit 50000 und 130000 km (allerdings ohne Offroad) wesentlich länger ohne dass jemals sowas wie eine Generalüberholung stattfand, es gab nur die üblichen Wartungs- und Einstellarbeiten sowie im zweiten Fall einen Ersatz der Kupplung.


    Eckart

  • Bin ins.BMW Motorradzentrum kfahrn und er hat ksagt dass Motor gut klingt und nur der Aluschutz/Krümmerabdeckung den Sound machen da auch wie Resonanzkörper geformt...und Verschraubungen oder Dämpfer abgenützt

    Das metallische Nachhallen ala Grillenzirpen war weniger wenn Motorschutz festgehalten


    Wünschte mir gute Reise und finde das klingt mal beruhigend ;)

  • Ich habe jetzt insgesamt 3 Expertenmeinungen dazu:
    Mechaniker (alle Marken), Rotax Experte (BMW Motorradzentrum) und Husqvarna Werkstattchef und alle sagten es klingt alles OK und weißt auf keinerlei Defekte\Verschleiße hin.

    Was ich jedoch via einem 50k km Langtestbericht einer KTM 690 Enduro gelesen habe, hat der Tester zum Schluss eine Geräuschveränderung festgestellt und hat den KTM Techniker dazu gefragt und der sagte glaube ich:
    "Die Steuerkettenspannung hat sich leicht verändert und bei den gut schallgedämmten Motorrädern hört man das dann sensibler, muss aber nichts gemacht werden".

    Somit könnte ich mir vorstellen dass durch die sportlichen 38k km mit 35% Offroadanteil bei mir vl. die Steuerkettenspannung verändert hat und dass dies eine Geräuschveränderung erzeugte?
    Mein Mechaniker & Husqvarnatechniker sagten, dass ich zumindest nahe 45k Kilometerstand eine generalüberholung machen sollte und dann noch eine lange Zeit damit Spaß haben werden.
    ...ich denke das mache ich am nächsten Saisonende (~8k km) mal präventiv, damit sie mich nicht mal auf einer Reise stehen lässt.

    Was denkt ihr dazu?

  • Genau wird dir das hier wohl niemand sagen können, denn niemand kennt die Ausbaustufe des Rotax, wie er in der Terra verbaut wird.
    In wie weit die Lager, Steuerkette etc. an die höhere Belastung angepasst wurde und ob das überhaupt notwendig ist... :dunno:

    Generell halte ich eine komplette Revision nach 45tkm jedoch für extrem früh. Bei unseren F650 (GS) sehe ich so etwas erst bei >150tkm. Und dann macht es wahrscheinlich niemand mehr, weil es nur noch für den Liebhaber lohnt.


    Ich würde einfach bei der Ventilspielkontrolle prüfen, ob der Kettenspanner seine Arbeit noch verrichtet. Mehr würde ICH nicht tun.


    Wenn ein Motorrad auf Tour plötzlich anders klingt kann es daran liegen, dass der Motor einfach viel wärmer wird wie auf einer kurzen Tour. Bei meinem Möp liegt es daran, dass die Koffer den Schall völlig anders reflektieren und daher eine andere Geräuschkulisse entsteht.

  • Also 3 Experten sagen der Motor ist i.O..


    Du hast nicht von Leistungsverlust, übermässigem Ölverbrauch etc. berichtet.

    In der Terra ist der Motor der G650 GS verbaut mit überarbeitetem Zylinderkopf.


    Von der der G650 GS ist mir nicht bekannt das der Motor nach spätestens 50 000km am Ende ist bzw. überholt werden muss.


    Also warum willst du den Motor überholen lassen, was soll das bringen?

  • Nur wenn man jede Schraube am Motorrad rausgedreht hat, kann man sicher sein, daß alle noch ein Gewinde haben. Ich würde die Finger von dem Motor lassen. Never change a running system.


    Grüße

    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • Ja dieser Husqvarnahändler ist auch eher aus dem Motorcross & Hard Endurobereich und hat wohl eher wenig Rotaxkontakt (nur da wo Husqvarna als BMW Tochter die Terra released hat wohl in seinem Segment).
    Dann werde ich wohl eher wie ihr ratet fahren bis klare Anzeichen kommen oder mich der Motor mal im Stich lässt.
    ...ich hätte gedacht dass 50k km schon viel ist für einen Einzylinder.

    Ist die Steuerkette nun eigentlich ein Verschleißteil oder hält die normalerweise die ganze Lebenszeit des Motors ohne getauscht zu werden?

  • ...ich hätte gedacht dass 50k km schon viel ist für einen Einzylinder.

    Nicht für diesen Rotax bzw. den daraus abgeleiteten Loncin-Motor. Jedenfalls habe ich auch von der China-Variante noch keine Klagen gehört. Ich nehme an, daß der Huski-Motor (genau wie alle G650 und künftig alle F850) aus China kommt.

    Ist die Steuerkette nun eigentlich ein Verschleißteil oder hält die normalerweise die ganze Lebenszeit des Motors ohne getauscht zu werden?

    Die Steuerkette selbst muss normalerweise nie ersetzt werden, da die Längung der Kette normalerweise nicht so extrem ist, dass sie der Kettenspanner nicht mehr kompensieren kann und/oder die Steuerzeiten völlig daneben sind.


    Ausnahmen sind natürlich außergewöhnliche Belastungen, wie ein plötzliches Blockieren des Motors oder des Antriebstranges. Dann hat man allerdings ohnehin noch ganz andere Probleme...

    Kettenspanner sollen jedoch gelegentlich den Geist aufgeben, aber das hört man entweder am Kettenrasseln oder bemerkt es alle 20tkm bei der Ventilspielkontrolle, d.h. man kann eingreifen und den Kettenspanner ersetzen bevor Schlimmeres passiert.

  • 1)
    Die Reiseplanung für 2018 hätte ich nun fertig und es wird 2 Motorradreisen geben.
    2 Wochen Rumänien (5 Tage Urwald & 7 Tage Offroadtouren).
    3 Wochen Griechenland (5 Tage Offroadtouren & 14 Tage auf zwei Inseln)

    ...denke so 7000km werde diese zwei Reisen beinhalten - hoffe das Bike haltet brav durch diese sportlichen Touren.
    Wenn ich dann Ende der Saison auf 50k km bin, denkt ihr ist es auch bei diesem leistungsgesteigerten Rotax, sportlich gefahren kein Präventivmotorservice gemacht werden soll?
    Sozusagen auf laute markante Geräusche warten, die der Mechaniker dann deutet?

    Zu dem Motorgeräusch (was alle 4 Experten als unauffällig definierten), hab ich noch eine nette Beschreibung im Bezug auf KTM 690 gefunden:
    "Ein Einzylinder hat viel Masse, die in eine Richtung arbeitet.
    Darum haben die meisten eine Ausgleichswelle, die diesen Kräften entgegensteuert.
    Komplett Eleminieren kann man sie aber nicht, da durch den Lastwechsel nur mit einer sich ständig nachkalibrierenden Ausgleichswelle die Nebengeräusche entfernt werden."

    Was sagt ihr zur Thematik?

    2)
    Wie sauber denkt ihr denn rennt die ECU, mit folgendem Setup:

    GPR Furore Full Exhaust Carbon ohne KAT mit DB-Killer
    Lambasonde deaktiviert (hat Importeur wie auch Husqvarna Mechaniker empfohlen)
    Boosterplug installiert (15C weniger vorgaukeln)
    14er Ritzel
    K&N Sportluftfiltereinsatz

    Kerzenbild ist gut, Leistungsloch gibts keines und spürbare Verbesserung gefühlt (bei Sportauspuff, KAT rausnehmen, Boosterplug)
    ...Dynotest & PowerCommander ist nämlich eine ziemliche Investition.

    Greetz

  • (1) Ist es nicht völlig egal was hier jemand denkt? Du bist von der fixen Idee, der Motor hätte schon einen Schaden, ja ganz offenbar nicht wegzubekommen.


    (2) 7.000km verteilt auf zwei Touren ist nicht sportlich - höchstens für einen 50ccm Mofamotor.


    (3) Wie die Karre rennt mit den ganzen Veränderungen? Veränderungen,die sich irgendwer ausgedacht hat aber nicht der Motorenhersteller/Konstrukteur? Veränderungen, die der Haltbarkeit des Motors jedenfalls nicht zuträglich sind? Du wirst Dich überhaupt nicht mehr vom Hof trauen damit - siehe oben (1).


    (4) Konsequenz: Zerleg´ den Motor bis auf die letzte Schraube, miß´ ihn komplett auf Toleranzen und Verschleißmaße, dann bau´ ihn zusammen, mach´ keine Experimente mit An- und Umbauten, kipp´ das vorgeschriebene Öl rein und hör´ auf von Werkstatt zu Werkstatt zu tingeln, um irgendwelche Geräusche analysieren zu lassen. Wenn überhaupt, such´ Dir einen Moppedstammtisch (so einen, wo man noch mit Mopped vorfährt) und laß´ Dir von den Brüdern dort Geräusche analysieren. Da kommt dann auch nix schlechteres bei raus.


    Sorry, aber ich bin durchaus ein Freund deutlicher Worte.


    Grüße

    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • Hallo Michi,

    deutlicher Worte

    Auch wenn ich mich stets einer dezenten Ausdrucksweise befleißige, inhaltlich bin ich bei Chris.

    7000km

    schaffe ich auch schon mal bei einer einzigen Reise, wenn auch nicht bei jeder (allerdings so gut wie kein offroad). Übers Jahr gesehen wird es mindestens das Doppelte oder manchmal auch das Dreifache, sowohl mit meiner F800GS, die jetzt schon über 100000 km darauf hat als auch damals mit meinen F650GS, wobei ich mich von letzterer mit über 130000 km getrennt hatte, ohne dass der Motor überholt wurde - ausgenommen die Kupplung bei 90000. Dir wird ja auch nicht entgangen sein, dass auch andere im Forum immer wieder die Robustheit des Motors herausheben.


    Tuning in der Art, wie Du es beschrieben hast, habe ich mir dabei verkniffen, sondern ich bin vielmehr davon ausgegangen, dass das Motorrad im serienmäßigen Zustand einen gewissen Grad an Zuverlässigkeit auch über die Garantiezeit hinaus haben wird, was gerade für eine Reise ja wichtig ist. Inwieweit Dein Modell Husqvarna TR 650 Terra sich davon abweichend verhält, kann ich Dir leider nicht sagen, jemand anders - fürchte ich - aber auch nicht, denn dafür wärst Du hier im falschen Forum.


    Eckart

  • Wenn ich dann Ende der Saison auf 50k km bin, denkt ihr ist es auch bei diesem leistungsgesteigerten Rotax, sportlich gefahren kein Präventivmotorservice gemacht werden soll?

    genau das denke ich, aber wenn du unbedingt den Motor überholen lassen willst, dann mach es. Frag aber vorher nach dem Preis für die Aktion.

    ... und zum Thema leistungsgesteigerten Motor, du bist mit der Terra noch unter 100 PS auf einen Liter, also so extrem ist das auch nicht.



    Zu dem Motorgeräusch (was alle 4 Experten als unauffällig definierten), hab ich noch eine nette Beschreibung im Bezug auf KTM 690 gefunden:
    "Ein Einzylinder hat viel Masse, die in eine Richtung arbeitet.
    Darum haben die meisten eine Ausgleichswelle, die diesen Kräften entgegensteuert.
    Komplett Eleminieren kann man sie aber nicht, da durch den Lastwechsel nur mit einer sich ständig nachkalibrierenden Ausgleichswelle die Nebengeräusche entfernt werden."

    Was sagt ihr zur Thematik?

    nettes Zitat, das ich aus technischer Sicht für sehr fragwürdig halte.

  • JustMe:
    Ich sehe den Zusammenhang zu deiner kritischen Antwort und meiner Post nicht wirklich.
    Ich bin beruhigt bzgl. dem Geräusch, denn 4 Fachmänner die täglich im dem Gebiet beschäftigt sind sagten, dass alles passt und da hab ich denke ich ein gutes Meinungsbild eingeholt (mein Mechaniker, Husqvarna Fachmann, Rotax Fachmann, KTM Mechaniker).
    Es kostete soweit nichts und war nur mit kleinem Zeitaufwand verbunden.
    Weiteres hier im Forum jeder die "Motorüberholungszeit auf 100k km geschätzt" und viele aus dem KTM-Bereich kennen diese sich verändernden Geräusche auch.

    Ich habe eure Meinungen gelesen und schätze sie.

    Das Zitat klang interessant, kann es aber aufgrund meiner fehlenden Kenntnisse nicht beurteilen.

  • Also nochmal der Rotax-Motor ist relativ robust. Im Forum haben schon manche mehr als 200 000km geschafft. Du hast einen modifizierten Loncin-Motor drin, der aber so ungefähr dem Rotax entspricht.


    Früher war diese Skepsis bezüglich Haltbarkeit einer Einzylindermotors durchaus berechtigt, insbesondere wenn das ein luftgekühlter Motor war, aber heutzutage halten die Dinger bei richtiger Pflege einfach so lange das der Durchschnittsmotorradfahrer den Motor nie überholen muss.


    Bei Geräuschen ist es wichtig, kommen die wirklich vom Motor oder sind das irgendwelche Anbauteile die den Krach verursachen, z.B. Unterfahrschutz etc.


    echte Motorgeräusche können sich natürlich verändern, meist kommt das durch Verschleiss, aber bei Verschleiss ist immer die Frage ist der noch in der Toleranz.

    Längt sich z.B. die Steuerkette eine wenig, hast du minimal andere Steuerzeiten, ist der Abstand der Elektroden der Zündkerzen größer, erfolgt theoretisch die Zündung zu einem späteren Zeitpunkt usw.


    Folge mechanischer Probleme des Motors ist in der Regel eine geringere Leistung und meistens auch stärkere Vibrationen.

    Davon hast du aber nichts berichtet also ....


    Jetzt noch zum Zitat

    1. mit einer Ausgleichswelle kann man die Kräfte bzw. Momente eines Einzylinders nicht ausgleichen

    2. in der Regel kalibriert man Messgeräte, aber keine Ausgleichswellen

    3. von nachkalibrierenden Ausgleichswellen habe ich noch nie gehört, aber ich bin immer offen für neue Erkenntnisse


    und ich bleibe dabei, einen Rotax bzw. Loncin-Motor nur auf Verdacht bei 50 000km zu überholen würde ich nicht machen.

  • Dem kann ich nur zustimmen.

    Was das Kalibrieren angeht, heißt das für mich Vergleich von Istwerten mit einem Sollwert=Eichnormal der PTBA Braunschweig.

    Ich habe in vielen Berufsjahren ausser in der Luftfahrtindustrie und in einem speziellen Bereich der BW noch nie z.B. einen kalibrierten Drehmomentschlüssel oder ähnliches gesehen.


    Sicher könnte man bei Ausgleichswellen etwas "drehen" so wie die VANOS die BMW in Oberklasse Motoren einsetzt oder eingesetzt hat. Da gibt es im 1-Zylinderbereich bestimmt viele potenzielle Kunden.

  • 3. von nachkalibrierenden Ausgleichswellen habe ich noch nie gehört, aber ich bin immer offen für neue Erkenntnisse

    Da kann man nichts ver- oder einstellen ausser die beiden Zahnräder zwischen Ausgleich und Kurbelwelle oder dann die beiden Kugellager ersetzen: https://www.leebmann24.de/bmw-…73&og=01&hg=11&bt=11_2939 Die Distanzscheibe dürfte sich nicht ändern.


    Wenn man den Motor überholen möchte: Alle Kugel- und Gleitlager sowei alle Plastikteile ersetzen (Zahnrädchen und Öl-Rückhalteventile). Das teure sind nicht die Teile sondern die Arbeit um den Motor auseinanderzubauen, inspizieren, reinigen und wieder zusammen zubauen.


    Ich sehe den Zusammenhang zu deiner kritischen Antwort und meiner Post nicht wirklich.

    Auf der einen Seite schimmert bei dir ein gewisse Unsicherheit durch. Dies kann auch aus Unerfahrenheit kommen und ich denke wenn Du mit deinen tollen Touren und Ausflügen :victory: weiter machst bist du schon bald ein erfahrener Hase.

    Notitz and Dich in 2 Jahre: Faden nochmals durchlesen und über dich selber lachen :wink:


    Auf der anderen Seite, was leicht leistungssteigerende Modifikationen was nicht sich nicht unbedingt postiv auf die Langlebigkeit des Motor auswirken kann. Da du viel Off-Road erwähnst kann man auch nicht unbedingt von der Kilometerleistung auf die effektive Motorabnutzung schliesen. Nicht ohne Grund sind z.B. bei den 450er Wettbewerbsmaschine die Wartungsintervalle in Stunden und nicht in km angegeben. Wie z.B. alle 8h einen Ölwechsel :o:


    Ein bischen Geräusch ist immer. Da Du nun ja die Expertisse von einer handvoll Mechaniker hast, scheinst du ja beruhigt sein. Halte aber nebst den Ohren jedoch auch noch die Augen offen. Hast du ein Ölthermometer? Vorallem bei langsamen Offroadpassage könnte das in die Höhe klettern. Problem sind dabei die Spätfolgen, da darunter die Plastikteile leiden, spröde werden und brechen können.

    Z.b. das Gelbe Zwischenrad der Ölpumpe.

    https://www.leebmann24.de/bmw-…73&og=01&hg=11&bt=11_2935


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    Ab 2:45

    Falls Du die Kupplung erstzen musst, würde ich gleiche den ganzen Korb ausbauen und ebendieses verlammeilte Plastikteil und gegebenefals alle anderen die zugänglich sind ersetzen.


    Ansonsten: Gute Reise, viel Spass, viele schöne Erlebnisse und falls es doch zum Ärgerlichen kommt: Auch aus einer Panne können viele interesante Geschichten und Bekantschaften entstehen.

  • Vielen Dank für euere tollen und ausführlichen Antworten - freue mich schon auf die Saison und werde keine Generalüberholung des Motors einplanen ;)