BMW F650 ST Verschraubung Kraftstoffhahn fest

  • Das ging schnell:smile:


    Dort sind Modelle ab 97 aufgeführt, einen ist EZ 94. Weißt Du ob sich in der Zeit an der Bauweiser der Vergaser was geändert hast?

  • Soviel ich weiss hat sich das Innenleben nicht verändert.


    Hier die Bestellnumern

    https://www.leebmann24.de/bmw-…e169&typ=0161&og=01&hg=13

    und

    https://www.leebmann24.de/bmw-…e169&typ=0162&og=01&hg=13


    Was man noch wechseln kann/soll ist die Membran Nr.3

    https://www.leebmann24.de/bmw-…61&og=01&hg=13&bt=13_0533


    Die Preise scheinen angezogen zu haben. Scheint so, als kommen wir langsam in den Oldtimer- und Liebhaberbereich. irgendwie habe ich die günstiger im Kopf.


  • das Innenleben nicht - aber war da nicht was mit der Nummer der Hauptdüse ( Größe ) ???


    BJ 93 -96

    BJ 96 - 00



    Es gab hier im Forum einige Rückmeldungen dazu - das Kit passt aber.....


    Rudi hast du den Vergaser da liegen ? Welche Nummer steht auf deinen Hauptdüsen ?





    BMW F650

    fits to original Mikuni Carb.



    • needle valve assy (2.3)
      -Keyster = KYV-42023
      -OEM = 13112343398

    • gasket bowl
      -Keyster = K-41
      -OEM = 13112343392

    • -misc. packing and gaskets and o-rings as shown

    • main jet #140
    • slow jet #41,3
    • jet needle #Y430= 5E94
    • needle jet #584 0-2
  • Die Membranen sind noch geschmeidig und sehen wie neu aus. Da kommt man im Zweifel auch leichter rann. Gut, die Dichtungen von unten lassen sich auch in eingebautem Zustand ausbauen. Aber wo ich den nun schon aufem Tisch habe....

    Auf der Hauptdüse steht 140. Aber die muss ich ja nicht erneuern, das sieht alles gut aus

  • Morgen wird ich die Drosselklappenwellen mal testen ob sie noch dicht sind. Fluppe an, Mund voll Rauch, Lippen um der Vergaserstutzen und Pusten. Wenn´s an den Wellen qualmt ist Mist.

  • Moinsen,


    die Teile für den Vergaser sind da, wird die Tage mal an die Montage gehen. Aus früherer Zeit von Anderen Motorrädern weiß ich das die Höhe der Schwimmer auch eingestellt werden musste. Vergaser auf den Kopf stellen und das Maß von der Kante des Gehäuses bis zur Unterkante des Schwimmers, die nun ober ist, messen.


    Hat hier jemand eine Ahnung welches Maß die F650ST benötigt?


    Mit Dank für eure Bemühungen

  • Das würde ungefähr dem entsprechen was ich zur Aprilla herausgefunden habe, die ja sozusagen die Vorlage für die 650ST war. Nach den Daten für den Aprilla Vergaser, der zwar baugleich zur 650ST ist, was aber nicht bedeutet das die Daten 1:1 übertragbar sind, müsste die Nadel in der mittleren Kerbe justiert sein. Bei meiner 650 ist sie in der vierten Kerbe von Oben fixiert, hängt also höher, liefert also mehr Spritt. Trotzdem bleiben die Kerzen weiß. Das Gemisch ist also zu dünn. Da hab ich doch mal das Kraftstofflevel in der Schwimmerkammer in Verdacht:g:

  • Hallo Chris,


    Danke für die Info. Bleibt aber die Frage warum die Isolatoren der Kerzen weiß bleiben. Das spricht für ein zu dünnes Gemisch. Im Leerlauf hingegen darf ich die Leerlauf-Schrauben nicht weiter als 2,75 Umdrehungen rausdrehen, sonst wird es zu fett, was sich darin bemerkbar macht das ich, selbst bei kühleren Temperaturen, keinen Choke mehr brauche. Wenigstens weiß ich schon mal das die 4te von oben stimmt.:wave:

  • Habe gerade mal die Kerzen, jeweils eine, von meinen beiden Fs angesehen. Nach jeweils etwa 30km Stadtverkehr + Bundesstrasse sind die Isolatoren weiß. Beides allerdings NGK Iridium, das messe ich der Farbe der Isolatoren ohnehin nicht viel Bedeutung zu, wenn sie nicht gerade schwarz/verölt sind. Bei den Vergasern stehen die LL-Schrauben bei etwa 4Umdrehungen. Stabiler LL im warmen Zustand bei etwa 1300U/min gem. eingebautem Schätzeisen. Müsste mal sehen, ob ich die Zündimpule mit dem Scope genauer messen kann, Counter habe ich keinen.


    Kraftstoffniveau habe ich noch nie gemessen. Die ST hat jetzt etwa 7 Monate gestanden, Dank gut gewarteter Billigbatterie ist sie im zweiten Anlauf mit Choke bei 15°C innerhalb weniger Sekunden angesprungen.

  • Moin,


    hab mir mal ein digitales Voltmeter zum Festeinbau gekauft. Heute mal alles zusammen gebaut. Der Ladestrom schwankt bei voller Batterie zwischen 14 und 15,2 Volt. Zudem wird der Regler sehr schnell sehr warm, was auch verdächtig sein könnte. Nach zwei Minuten laufen konnte man ihn gerade noch anfassen....:sad:

  • Hallo Mac,


    dein Regler scheint ja auch sehr heiß zu werden, das scheint dann normal zu sein. Ich hab da noch nie ein Auge drauf gehabt.


    Hier mal meine Lösung zur permanenten Ladestromüberwachung. Kosten 5 Euro und etwas Arbeit.


    f650volt1195.JPG





    f650volt1196.JPG


    Bilder sind etwas unscharf, reicht aber zur Dokumentation

  • Heute war die erste Fahrt nach der Vergaser Revision.



    Protokoll der Revision:


    Ansaugstutzen erneuert (der alte hatte äußerlich kleine Risse uns war schon sehr weich)

    alle Dichtungen im Vergaser erneuert

    alle Düsen im Vergaser erneuert (das Mischrohr aus dem Reparatursatz war zu dick, wurde daher nicht getauscht)

    Schwimmerventile und Sitze erneuert

    Schiebernadeln erneuert

    Leerlaufschrauben / Dichtung / Federn erneuert

    Position der Schiebernadeln: kerbe 4 von oben (wie vor der Revision)

    Abstand Schwimmerunterseite zu Vergasergehäuse 15 mm (vorher 13 mm)

    Leerlaufschrauben 4 Umdrehungen ausgedreht (vorher 2,75)


    Laufeigenschaften des Motors nach der Vergaserrevision:


    Standgas war vor der Revision leicht ungleichmäßig, ist nun sehr gleichmäßig

    Insgesamt hat der Motor einen vibrationsärmeren Lauf

    Das Durchzugsvermögen ist etwas besser


    Spannung ldt. eingebautem Voltmeter im Betrieb ein eingeschaltetem Licht:


    Im Leerlauf (Ampel) 12,5 Volt +/- 0,2 Volt

    Während der Fahrt 13 Volt +/- 0,5 Volt


    Da der Motor gut läuft lasse ich die Einstellungen erst mal so, nach einigen Fahrten mit diesen Einstellungen seh ich mit das Kerzenbild mal an und entscheide dann ob ich noch was veränder.


    Die Schraube vom Kraftstoffhahn ließ sich auch mit Rostlöser nicht überreden sich zu lösen. Hab nen Liter Benzin im Tank gelassen und diesen auf der Seite des Kraftstoffhahn´s kräftig hin und her geschüttelt und sofort über den Einfüllstutzen ausgegossen. War nix auffälliges zu sehen.

  • Im Leerlauf (Ampel) 12,5 Volt +/- 0,2Volt

    Während der Fahrt 13 Volt +/- 0,5 Volt


    Da der Motor gut läuft lasse ich dieEinstellungen erst mal so, nach einigen Fahrten mit diesenEinstellungen seh ich mit das Kerzenbild mal an und entscheide dannob ich noch was veränder.


    Die Schraube vom Kraftstoffhahn ließsich auch mit Rostlöser nicht überreden sich zu lösen. Hab nenLiter Benzin im Tank gelassen und diesen auf der Seite desKraftstoffhahn´s kräftig hin und her geschüttelt und sofort überden Einfüllstutzen ausgegossen. War nix auffälliges zu sehen.


    Hallo Rudi,


    12.5 Volt finde ich etwas niedrig im Leerlauf

    13 Volt während der Fahrt auch.


    Wo ist das Voltmeter angeschlossen ?

    ich würde da mit einem Messgerät noch mal an der Batterie messen.


    Eine Idee zu der Schraube hatte ich ja schon ganz am Anfang dieses Beitrages erwähnt - muss man aber nur machen wenn es "dringend" wird.


    Grüße


    :wave:


    Mac

  • Anschluss Voltmeter: minus an Batterie minus, Plus an Klemme 15 um zu verhindern das das Voltmeter in der Garage die Batterie leer zieht