Batterie kaputtgerappelt ?

  • ich wollte hier auch noch mal aufspringen.


    Hatte jetzt die letzten 2 Jahre eine Säurebatterie, hat letztes Jahr schon schwierigkeiten beim TÜV gemacht (gekauft sommer 14).

    Davor 2 Jahre eine Gel und weitere 2 Jahre davor auch eine Gel.


    Langsam geht es echt ins geld mit dieser Schei** Batterie. Und die Orginalbatterie hat ca. 7 Jahre oder so gehalten...

    Liegt leider auch daran weil ich die letzten 2 Jahre sehr wenig gefahren bin...


    Jemand ein Tipp? Hat jemand eine JMT länger als 2 Jahre drin? oder doch ne Gel?


    Ich mal hald die Sauerei mit der Säure nicht, hat schon ein wenig den Rahmen vom Vorbesitzer versaut!

  • Gerade wenn wenig gefahren wird würde ich zur Gel raten. Wobei mich wundert: Die haben nur 2 Jahre gehalten? Was für eine Marke?

    Wie oben schon geschrieben, die beiden Hauptvorteile sind das sie unempfindlicher gegenüber Vibration aber auch Tiefentladung sind. Gerade letzteres ist dann als Wenigfahrer evtl ein Argument und ich kann da von den Intact sprechen das sie dies gut abkönnen (beim Roller hatte ich regelmäßig nach dem Winter Starthilfe gebraucht weil die Batterie platt war), denke aber das eine Yuasa da auch nicht schlecht sein wird. Die Intact mit der Bezeichnung die weiter oben angegeben war hat ca 45€ gekostet, bei demselben Händler hatten JMT Säure Batterien auch 30€ gekostet.

  • waren zweimal jmt. eine säure inact hab ich die letzten 2 jahre gehabt, von der bin ich überhaupt nicht begeistert!


    Denk das liegt an dem Öltank neben der Batterie!

    Einmal editiert, zuletzt von ulix ()

  • Zu den Säure-Intact kann ich nichts sagen, ich hatte immer nur die Gel und damit nur gute Erfahrungen gemacht (was auch mit an dem Händler liegen mag da dieser ggf sehr kulant reagiert).

    Du meinst das wird zu warm wegen dem Öltank? Da wäre dann interessant wie sich die wärme auf Säure und Gel Batterie auswirkt, die Säure kann ja ggf bei verdunstetem Wasser nachgefüllt werden, passiert das bei Gel auch?


    Aber andere Alternativen hat man leider nicht, LiIo sehe ich nicht als alternative an (weder technisch noch preislich) und würde ich persönlich auch jedem davon abraten!

  • Ja, traurig wegen der schlechten einbaulage.


    Sorry, aber daran kann ich nicht glauben.



    wenn du so einen Verschleiss an Batterien hast, würde ich als erstes mal die Ladespannung kontrollieren. Wäre zwar ein untypisches Problem für eine GS, aber sind z.B. Kontakte korrodiert ....


    hier mal ein wenig Lesestoff


    http://www.motorradonline.de/s…rterbatterien.445064.html

    http://ifz.de/tipps%20und%20Tr…erien_in_Kraftraedern.pdf


    wenn du wirklich wenig fährst, wäre vielleicht regelmässiges Laden eine Alternative um das Leben der Batterie zu erhöhen.


    Die letzte Blei-Säure Yuasa-Batterie hielt bei meiner Dakar 9 Jahre bei ca. 90 000km Laufleistung (bei unverändertem Einbauort)

  • ja, die erste Exide Batterie war gut, ist nach ungefähr 7 Jahren kaputt gegangen.


    Ja, werde die Ladespannung kontrollieren. Wir laden/entladen/erhalten mit einem sehr guten Ladegerät (BMW Ladegerät) die Batterien (haben noch eine (1200er seit 2017, immer noch der erste Akku, ungefähr gleiche Fahrleistung).


    Jetzt werde ich wahrscheinlich erstmal wieder eine SäureBat. holen...

  • bei mir war es bisher so

    1. Batterie Exide 3 Jahre -> gekillt mit verunreinigtem Aquadest :bangin:

    2. Batterie Exide 4 Jahre -> plötzlicher Batterietod

    3. Batterie Yuasa 9 Jahre -> plötzlicher Batterietod


    das die letzten 3 Batterien bei deiner Dakar nur so ca. 2 Jahre halten, obwohl sie zwischendurch geladen werden, erstaunt mich ein wenig.

  • Hab jetzt eine neue Batterie. Hab auch die Ladespannung gemessen, schein alles im grünen Bereich zu sein, mit max. (14.2V-)14.3V

  • Mit der Batterie hatte ich fast mit jedem meiner Autos Probleme, als ob sie oder ich verflucht sind. Es ist halt wichtig, dass man immer eine Art "erste Hilfe" im Auto hat. Ich habe bei mir im Kofferraum immer einen Werkzeugkasten mit wichtigem Werkzeug für den Notfall. Worauf ich aber bei längeren Fahrten nicht mehr verzichten würde, ist ein Starthilfekabel, da ich leider sehr unangenehme Erlebnisse mit meinem Auto hatte, wo ich dringend ein Starthilfekabel benötigt habe, aber leider keins hatte. Das war so ärgerlich, denn ich hatte in meinem Werkzeugkasten wirklich alles Mögliche und war für jede Situation bereit, aber nur nicht für diese.
    Ganz schön blöd.
    VG

  • Hallo Theodor,

    Es ist halt wichtig, dass man immer eine Art "erste Hilfe" im Auto hat. Ich habe bei mir im Kofferraum immer einen Werkzeugkasten mit wichtigem Werkzeug für den Notfall. Worauf ich aber bei längeren Fahrten nicht mehr verzichten würde, ist ein Starthilfekabel,

    Auto ist das Eine, da habe ich auch eins mit, aber hier geht es ja um Motorräder, und da ist es doch recht unpraktisch, ein Starthilfekabel mitzuführen. Es gibt zwar Kleinausführungen für Motorräder, aber trotzdem. Ich hatte zwar mal auf Reisen eins unterwegs wegen eines Zwischenfalls gekauft, aber mit dem Kabel allein kommt man ja noch nicht wieder flott. Eine zeitgemäße Lösung ist sowas: mobile Starthilfegeräte Sowas habe ich inzwischen auch und auf Reisen auch dabei - auch schon gebraucht, wenn auch nicht für mich selber.


    Eckart

  • Gibt bei Polo Jumper...

    Lithium power pack mit Starterklemmen 5 AH

    Hab ich selbst mit on tour...ist etwa 2 Zigarettenschachteln groß
    Kannmir damit selbst Starthilfe geben,aber auch via USB Handy laden..69€ gekostet



    Das letzte mal beim Auto gebraucht,weil Automatik anschieben nicht wirklich geht?