evtl. noch eine Alternative:
Harley Davidson 1009-0014
https://www.denniskirk.com/dra…14.p186171.prd/186171.sku
kostet < 20 $, aber ich hab' bisher keine Quelle in D gefunden
für ca 25 - 30 € kriegt man das auch aus den Staaten
oder
evtl. noch eine Alternative:
Harley Davidson 1009-0014
https://www.denniskirk.com/dra…14.p186171.prd/186171.sku
kostet < 20 $, aber ich hab' bisher keine Quelle in D gefunden
für ca 25 - 30 € kriegt man das auch aus den Staaten
oder
hier aus D für 9,36 € zzgl. 5,90 € Versand
gut gefunden . dann steht doch jetzt einem Test nichts mehr im Wege oder ?
Mac
Ich hatte eigentlich vorher noch "Anlasserfreilauf" oder sonstige Spänequelle am Kurbelwellensensor auf dem Schirm.
Schi**, das Dingt läuft ja in Öl
Also muß dafür wohl das Öl raus, und anstandshalber auch 'ne neue Dichtung parat sein, oder?
Besorg' ich mir vorher lieber doch gleich ein Diagnosegerät
sicher kann diese Dichtung reißen ( Limaseite)
aber z.B. bei meiner Kupplung ( Lagertausch) habe ich das Öl nicht abgelassen sondern die Maschine auf die Seite gelehnt etwas mehr als Seitenständer Schräglage
da lief nix raus , sollte auf der anderen Seite auch so sein aber wenn eh Späne
vermutet werden dann ist ein Ölwechsel
natürlich besser
Eine Ersatzdichtung parat haben ist auch sinnvoll
Ich hatte eigentlich vorher noch "Anlasserfreilauf" oder sonstige Spänequelle am Kurbelwellensensor auf dem Schirm.
Schi**, das Dingt läuft ja in Öl
Also muß dafür wohl das Öl raus, und anstandshalber auch 'ne neue Dichtung parat sein, oder?
Besorg' ich mir vorher lieber doch gleich ein Diagnosegerät
1. Diagnosegerät vereinfacht die Suche enorm.
2. ist was mit dem Hallsensor, dann sollte auch der Drehzahlmesser "spinnen" (habe ich schon im letzten Post nachgefragt)
wenn eh Späne vermutet werden dann ist ein Ölwechsel natürlich besser
Hab' vor ca 1000 km Öl gewechselt, da waren einzelne Späne am Magneten der Ablasschraube.
Vor dem Hintergrund meiner Landmaschinenprägung hatte mich das nicht weiter beunruhigt.
Hätte es das evtl. sollen?
ist was mit dem Hallsensor, dann sollte auch der Drehzahlmesser "spinnen" (habe ich schon im letzten Post nachgefragt)
Sorry, mußte am Wochenende auf Fichtenmoped-Führerschein, keine Zeit zum Basteln
Sieht man das beim erfolglosen Starten (d.h. Anlasser dreht druch) - oder erst, wenn sie schon halbwegs rund läuft?
Hab' leider vorher nie auf den Drehzahlmesser bei drehendem Anlasser geachtet
1. Diagnosegerät vereinfacht die Suche enorm.
Hab' vor ca 1000 km Öl gewechselt, da waren einzelne Späne am Magneten der Ablasschraube.
Vor dem Hintergrund meiner Landmaschinenprägung hatte mich das nicht weiter beunruhigt.Hätte es das evtl. sollen?
ist zwar die Pegaso aber "Sprag Clutch" Startprobleme hören sich in etwa so an ( ab ca. Minute 1:00 )
Späne an der Ablassschraube , da sind immer ein paar wenige vorhanden - so lange keine "Brocken" mit dem Öl rausgespült werden IMHO auch ok.
Mac
wenn eh Späne vermutet werden dann ist ein Ölwechsel natürlich besser
Hab' vor ca 1000 km Öl gewechselt, da waren einzelne Späne am Magneten der Ablasschraube.
Vor dem Hintergrund meiner Landmaschinenprägung hatte mich das nicht weiter beunruhigt.
Hätte es das evtl. sollen?
jetzt ist die Frage, was sind Späne ...
bei meiner Dakar ist immer am Magneten so was wie "Eisenschlamm" und manchmal sehr kleine Späne (nadelförmig max. 2mm lang). -> vermute mal das kommt von den Getriebezahnrädern.
ist was mit dem Hallsensor, dann sollte auch der Drehzahlmesser "spinnen" (habe ich schon im letzten Post nachgefragt)
Sorry, mußte am Wochenende auf Fichtenmoped-Führerschein, keine Zeit zum Basteln
Sieht man das beim erfolglosen Starten (d.h. Anlasser dreht druch) - oder erst, wenn sie schon halbwegs rund läuft?
Hab' leider vorher nie auf den Drehzahlmesser bei drehendem Anlasser geachtet
das mit dem Drehzahlmesser siehst du nur wenn der Motor läuft!
ändert der Motor seine Drehzahl nur wenig, aber der Drehzahlmesser springt hin und her, dann stimmt vermutlich was mit dem Signalauswertung des Kurbelwellensensors nicht.
1. Diagnosegerät vereinfacht die Suche enorm.
Habe kein Diagnosegerät, deshalb kann ich dir keines empfehlen.
"Sprag Clutch" Startprobleme hören sich in etwa so an ( ab ca. Minute 1:00 )
Danke. tres tres difficile, aber der Sound (das Klacken bei manchen Umdrehungen) kommt mir verdammt bekannt vor
jetzt ist die Frage, was sind Späne ...
bei meiner Dakar ist immer am Magneten so was wie "Eisenschlamm" und manchmal sehr kleine Späne (nadelförmig max. 2mm lang). -> vermute mal das kommt von den Getriebezahnrädern.
ja, genau so.
ca 1-3 mm³ an "Eisenschlamm" und vllt 2-3 nadelförmige Späne < 2 mm
Startpilot
Es gab mal eine Zeit, als Holzhammermechaniker das zur Unterscheidung von Zünd- zu Kraftstoffproblemen nutzten.
Wenn der Motor auf Startpilot hustet oder gar zum Laufen kommt, ist die Zündung OK.
Aber dann hat ein großer Buh-Mann begonnen, kleinen Kindern Angst davor einzujagen.
Könnte den Motor zerstören.
Startpilot.
OK, Google und Forumsuche sagen mit, daß die 650er das Zeug vertragen sollte und noch immer zum Standard gehört.
neuer Startversuch
Batterie voll, Steuergerät war mehrere Tage abgesteckt
Ansauggehäuse ist abgebaut
will zunächst nicht.
mit Startpilot dann zum Laufen gebracht
Nach ein paar Hustern sauber rund, Drehzalmesser steht gleichmäßig auf ca 1900
nach ca 1 Minute selbes Spiel wie bisher:
beginnt zu Stottern, nimmt kein Gas mehr an (auch kein Startpilot)
längere Orgelversuche mit und ohne Startpilot bringen nur gelgentliche Fehlzünder (sichtbar durch die Drosselklappe, aber das ist vmtl. normal)
Oft nach solchen Versuchen / Fehlzündungen / nach dem ersten verhungern höre ich aus der Tiefe unterm Drosselklappengehäuse ein Geräusch wie aus'm Gulli
Manchmal gurgelnd, manchmal eher trocken zischend, aber wie die Resonanz eines längeren Rohres.
Ist das was an den Ventilen?
OK, es gibt Ein-/Aus-Überschneidung, wenn eines knapp auf/zu ist und das andere ganz offen könnte es schon sein wenn man da bis durch in den Auspuff horcht.
Hab' natürlich keinen Vergleich aus Normalbetrieb.
Was nun, sprach Zeus - die Götter sind besoffen
Ich werd' auf meinen Diagnosestecker warten und dann MotoScan probieren.
auch elektrische Probleme können Temperaturabhängig sein. Ist natürlich völlig andere Technik aber an meiner Simson damals hatte ich das Problem: startet gut (2. Kick), läuft für 20 Minuten, geht dann aus und lässt sich nicht wieder starten. Auch mit anschieben nicht. Etwa 20 Minuten gewartet und Motor ging wieder super an und lief einwandfrei. Für 20 Minuten. Dann wieder 20 Minuten Zwangspause. So hab ich für die 1h Fahrt zu meiner damaligen Freundin je nach Verkehr zwischen 1:40 und 2:05 gebraucht. Je nachdem, ob ich beim letzten absterben schon nah genug dran war zum schieben. Es war dann letztendlich die Zündspule. Warum konnte mir auch keiner so recht erklären aber ich hab jemanden gefunden, der vor Jahren mal das gleiche Problem hatte und dann einfach wild Teile getauscht hat, bis er dann bei der Zündspule angekommen war.
Ich würde aber vermuten, dass das Startproblem und das Zündproblem unabhängig voneinander sind.
Hast du denn die Batterie schon mal getauscht? So unwahrscheinlich es auch sein mag ist das doch noch eine der günstigsten Investitionen, die man so machen kann. Neue Batterie ist nie verkehrt
OK.
Batterie ab, Autobatterie (Optima) mit Starthilfekabel dran.
Selbes Bild: läuft, nach 1 min tot, startet nicht mehr.
Batterie ist es also imho nicht.
So lange sie läuft, vernehme ich ein gelegentlich leicht knackendes Geräusch von unterhalb der Batterie - genau da wo die Zündspule sitzt.
Das könnten Spannungsüberschläge sein.
Äußerlich erkenne ich keine Überschläge, obwohl es recht dunkel ist. Also würde ich das Kabel schon mal ausschließen.
Ich hab' aber einen sauberen Funken mit der Kerze, die vorher drin war. Steht also wieder unentschieden.
Kerzenstecker?
Freundliche Zündspule kostet > 80,-
gebraucht für 40,- - aber will ich mir das antun?
Ah, bei Leebmann ist auch die Beru als Zulieferteil für 40,- drin.
Wenn Denken, Prüfen, Messen ausgelutscht ist und nur mehr Tauschen geht - Ich glaub' ich würd mit der Zündspule anfangen.
Oder doch vorher lambda-Sonde?
Die zweite Dakar von meinem Sohn steht am andern Eck von Deutschland.
Soll ich ihn zu Weihnachten bei Schnee und Streusalz auf dem Moped heim zitieren ?
Batterie ist damit aus dem Kreis der Verdächtigen ausgeschieden ....
Kurbelwellensensor eigentlich nicht mehr die erste Wahl ...
Zündspule, Lamdasonde und Kühlmitteltemperatursensor wären noch Kandidaten.
Gegen Zündspule spricht, das es aus meiner Erfahrung länger geht bis die "zu warm" ist. aber sicher ist das auch nicht.
Ich würde einfach mal die Kabel an der Lambdasonde ausstecken und kurz testen was passiert, läuft sie dann länger oder nicht. Den Motor über längere Zeit ohne Lamdasonde betreiben würde ich natürlich nicht, aber für einen kurzen Test ist das egal.
wir haben ja hier im Forum den noch zu klärenden Fall
Hier liegt auch der Verdacht auf Fehler des Kurbelwellensensors / Kabelbaum
Ist aber noch nicht zu Ende geprüft, allerdings wurden im Kabelbaum bereits beschädigte Stellen gefunden
ähnlich wie hier :
https://www.f650gs.crossroadz.com.au/WiringRepair.html
Vor allem am Federbeinversteller schauen dort liegt ein Kabelbaum der sich aufreibt.
Ist nur eine Vermutung aber nachsehen kostet ja nix.
Motor kalt , steht Kabelbaum gerade noch ok....
Motor läuft wird warm , Vibrationen > Fehler
Vielleicht sind auch die Dioden defekt ergibt unterschiedliche Fehlerzustände ( steht in den Schaltplänen )
https://www.f650gs.crossroadz.com.au/DiodeRepair.html
Mac
Vielleicht sind auch die Dioden defekt
ja, das habe ich in anderen Foren gefunden, das war wohl bei der Vergaser-F oft ein Problem.
Kann ich den Gleichrichter einfach abstecken - wo am besten?
Dann wären die Störungen (Spannungs-Spikes oder Einbrüche?) abgetrennt.
Bei frisch geladener Batterie (oder auf Autobatterie) sollte sie wohl auch ohne Ladespannung länger laufen als die 1 bis zwei Minuten bis zum Verhungern.
Oszi?
oops sorry, ich hab' jetzt den Schaltplan gesehen.
Das geht wohl nicht um Gleichrichter der Ladespannung, sondern um die Notaus/Seitenständer/Neutral-Logik.
Muß ich mir in Ruhe ansehen.