Ich nehme die dann zum Schrottpreis:
11€ pro 100 kilo,............... ich runde auf 25 € fürs gesamte Moped auf. Sonderentsorgung für Kunsstoff berechne ich nicht. 
Sowas wie Zündaussetzer??????
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Hallo Wolfgang,
schön zu hören, dass die Fehlersuche weitergegangen ist, wenn auch leider immer noch ohne Ergebnis.
Also ich appelliere mal an deinen Ehrgeiz, bitte jetzt nicht aufzugeben und die F (noch) nicht zu verschrotten
Wir hatten hier mal im Forum den Fall einer verdeckten Kabel Scheuerstelle / beschädigten Isolierung
der Thread ging auch über mehrere Seiten...… ( mmo-bassman )
es schien fast aussichtslos, aber der Fehler wurde gefunden
und das Mopped rennt wieder....
Daher nicht aufgeben
Ich fasse für helfende Quereinsteiger in diesem Thread und auch für mich nochmals zusammen :
( Teilweise Zitate von dir , bitte korrigierend eingreifen )
F650 BJ 1998
stand ca. 18 Jahre in einer Garage ( trocken)
wichtiger Basis Hinweis :
Die Vorbesitzerin hat diese Maschine neu gekauft und von der Auslieferung an hat sie diese Aussetzer gehabt und ging immer aus
Thema :
Zündaussetzer im Standgas
Das Standgas steht bei ca. 1800 und sie sackt dann für eine viertel bis halbe Sekunde auf 1500 bis 1200 Umdrehungen ab.
bisherige Maßnahmen :
Vergaser wurde neu mit Düsen bestückt und natürlich mehrmals Ultraschallgereinigt. ( Werkstatt )
Ventile wurden neu eingestellt , neues Öl und Filter, neue Reifen usw. ( Werkstatt )
Kein Zusatzfilter verbaut ( nach Benzinhahn )
Alle Gummileitungen wurden auch neu gemacht und getauscht.
Kerzenstecker sind die NGK, Kerzen neu.
Zündspulen getauscht und auch den Regler. Daran liegt es nicht.
Pickup-Schalter getauscht es hat an der Situation nichts geändert.
Ich habe beim wechseln des Pickup-Schalters auf eingeklemmte Kabel geachtet, aber mir ist nichts aufgefallen.
Schalter des Seitenständers habe ich auch überbrückt, daran hat es auch nicht gelegen.
= bis auf das Zündsteuergerät und Zündkabel ????
wurde die Elektrik quasi durchgetauscht.weiterer Hinweis :
Die Aussetzer bei gezogenem Choke sind nicht zu merken,
Sobald ich den Choke wegnehme und die Drehzahl bei 1500 - 1800 liegt, geht es in unregelmäßigen zeitabständen mit den Aussetzern los.
JETZT ist ein neuer ( gebrauchter ) Vergaser als nächste Option geplant .
Korrekt zusammengefasst ?
Mac
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Hallo Wolfgang,
meine Frage nach den Zündkabeln oben hat sich wohl erledigt hatte die Seiten zuvor gefunden , dass du diese auch erneuert hast
oder waren an den Austausch ZK Spulen schon Kabel dran ?
Auch wenn es sich nach Wiederholung anhört
dein Hinweis oben mit dem Choke = Fehler weg lässt mich meine sicherlich untergegangene Frage noch einmal wiederholen :
siehe auch : http://farm3.static.flickr.com…2471649731_4284082295.jpg
Quelle : https://advrider.com/f/threads/the-bst-40-bible.347184/ ( ähnlicher Vergaser )
Ist wirklich zu 100 % sichergestellt , dass der Choke einwandfrei funktioniert ?
der Vergaser war zwar draußen und wurde gereinigt aber vielleicht funktioniert hier die Choke Mimik von Anfang an nicht korrekt warum auch immer.
Getauscht wurde am Choke doch noch nichts ?
Dann wäre dieser Hinweis vielleicht zielführend :
Mac
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Hi,
wobei mir gerade etwas aufgefallen ist.....
Hat sich mal jemand die Mühe gemacht und den CO Wert wirklich GEMESSEN ?
Ich meine: So mit Schlauch hinten in den Auspuff und dies, wenn der Motor Betriebstemperatur hat......
= nicht, das der Motor einfach nur viel zu mager läuft und deshalb auf den Choke reagiert und mit reduzierter Luft (Choke gezogen = Gemisch überfettet) normal läuft
Gruß Ralf
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Hallo Wolfgang,
bevor du aufwändig den Vergaser ausbaust würde ich zunächst diesem Mittel ( Profi Fuel-Max) mal eine Chance geben.
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht - allemal günstiger als ein gebrauchter Vergaser mit unbekanntem Zustand,
https://www.motorradteile-bern…dpflege/vergaserreiniger/
Wer weiß schon was die Werkstatt (wirklich) gemacht hat und auf der Rechnung steht
Sollte das Phänomen nicht doch mechanischer / elektrischer Natur sein ( Defekt ) kann das Mittel durchaus helfen,
dafür bitte auch mal eine Sichtprüfung des Messingröhrchens am Vergaser :
Vergaser, Kaltstarter, Ansaugung
Wir hatten hier im Forum schon Fälle , dass es direkt am Übergang in den Vergaser "abgebrochen" war.
Dann kommt einiges durcheinander.
Mac
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Bei mir ist auch dieser Fehler.
Im Standgas geht die Drehzahl runter, dann geht der Motor aus, springt aber gleich wieder an. Wenn ich das hier alles so lese, kann es alles sein, was defekt sein könnte.
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Wenn ich bei Standgas im Leerlauf mittels Choke anfetten muß,damit mir der Motor nicht ausgeht oder Per Gasgriff die Drehzal hochhalten muss....
Dann isse zu mager eingrstellt...Ergebnis von Magerwahn und Magermixidiotie.....
Im schlimmsten Fall verbrennste die Kolben,weil zu mager....Sprit ist nicht nur Treibstoff sondern dient auch der Kühlung des Kolben...
Betriebswarm ohne Choke sind alle Werte zu ermitteln,sowohl Obergrenze als auch Untergrenze CO2......
Ist immer noch eine konventionelle Vergaser ohne Schickimicki Multipoint inkl Gemischanfettung...
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Zu Ralf : Der TÜV war in der Werkstatt und hat die Vollabnahme gemacht.
Das schon gleich Quark,oder will mir irgendwer erzählen,die hätten den Motor betriebswarn gefahren 30KM und dann CO2 gemessen mittels Sonde
Zitat aus meinem TÜV Bericht 6/18 der roten
Bremsenprüfung im Fahrversuch . Blockiergrenzen erreicht
AUK : CO2 Soll max 4,5% Vol bei 800-1200 RPM
CO2 Ist 3,6% Vol bei 1400RPM
AUK BESTANDEN
Prüfplakette zugeteilt
Und das mit 146 tkm auf der Welle
TÜV wäre eigentlich nach Ostern letztjahr fällig gewesen,aber nach meinem Osterdesater beim Ostertreffen musste ich den fälligen schieben,bis ich wenigstens halbwegs fahren konnte mit dem lädierten Haxen....mit der verunfallten.....paar kratzer im Lack
Einfacher Weg zum TÜV HEPPENHEIM Sind für mich 26 KM...
Gruß
Rolf
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Ähnliches Erlebnis nach dem der Pfuscher an meinem Vergaser war wurde gleich TÜV in der Werkstatt mitgemacht.
Plakette ohne Beanstandungen.
Konnte nur lachen. Der Motor lief nicht einmal. Frag mich, wie der TÜV die abgenommen haben will.
Ich fahre eigentlich immer direkt selber zur Dekra.
Erstens komme ich da idR ohne lange Wartezeiten dran, dann nehmen die für Kleinigkeiten wie falsch eingestellte Scheinwerfer oder so,
auch mal einfach einen Schraubendreher in die Hand und korrigieren das gleich.
Und, viel wichtiger, die zeigen mir prüfungsrelevante Schwachstellen.
Die sind dann entweder noch akzeptabel, dann lasse ich die zum nächsten TÜV machen oder ich kann der Werkstatt gleich einen gezielten
Auftrag geben.
Die paar Euros für eine Nachprüfung ist mir das alle mal wert.
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Gibt es mittlerweile eine Lösung? Habe die Pegaso „ baugleich“ mit dem selben Problem. Mit choke alles wunderbar genau wie mit Gas. Alles was unter 2000 U/min kommt unregelmäßig ein zisch und sie berappelt sich nochmal oder geht aus. Vorher lief sie einwandfrei.
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Ja. Alles bestens bei mir und dem Problem.
Folgendes wurde vom Freundlichen erledigt: Vergaser gereinigt per Ultraschall, Nullring hatte im Vergaser gefehlt, Vergaser Rep. Satz sämtliche Sichtungen neu. Ansaugstutzen auch neu. Vergaser neu eingestellt. Luftfilter neu.
War ne saftige Rechnung.
Nun ist die Wasserpumpe defekt. Wieder ne saftige Rechnung in Kürze.
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Ich hab´ das jetzt mal alles gelesen - was mir noch fehlt in der Sammlung der Prüfungen ist der Check der Massekabelverbindung am Rahmen; ich gehe mal davon aus daß die F so was auch irgendwo hat.
Grüße
Chris
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Also bzgl Elektrisch würde ich jetzt mal sagen: das Fehlerbild ist sehr untypisch. Strom fliest oder fliest nicht. Fliest kein Strom, zündet nix und Moped geht aus. Punkt. Ende. Tut es aber nicht, es wackelt in der Drehzahl. Das deutet auf schwankende Leistung hin. Der Zündfunke kann zünden oder nicht zünden. Zündet er, sollte die Leistung relativ gleich sein.
Was aber bei der F eine Schwachstelle sein könnte: die CDI. Wenn ich Frequenzumrichter welche viele Kondensatoren haben für sehr hohe Spannung um ihre Arbeit zu tun, einige Jahre liegen lass ist die Anweisung seitens des Herstellers, die Kondensatoren langsam zu formieren. Also 2Std mit 25% Spannungsniveau und dann 25% Weise steigern alle 2 Std. Sonst besteht die Möglichkeit Kondensatoren zu killen. Muss nicht so sein, von 1000 killt es mal einen.
Die CDI besteht genau daraus, ein Kondensator wird aufgeladen, gibt die Energie an die Zündspulen und die erzeugen die Hochspannung. Keine Unterbrecherzündspule sondern einen kondensatorgespeisten Hochspannungstrafo(die Spule ist dabei baugleich, es ist nur die Methode wie man daraus Hochspannung erzeugt). Und wenn dieser Kondensator nicht mehr richtig will, zündet sie für eine oder Zwei Umdrehungen schlecht, was den Drehzahlabfall erklärt.
https://images.app.goo.gl/jESTGNDxcYxYFZRt7
Hier ein Übersichtsschaltbild einer CDI. Man sieht den MKP Kondensator (Metall-Papier mit Elektrolyt und das trocknet manchmal aus), mit 400V und 2µ.
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Möglich ist alles. Ich habe seit mehr als 10 Jahren eine CDI aus einer Ur-F gelagert. Habe das Teil vor einigen Monaten mal probeweise angesteckt und bin so etwa 50km gefahren. Funktioniert einwandfrei. So viel zu Lagerschäden. Habe auch im Forum bewusst noch von keinem echten CDI Problem gelesen.
Wenn es wirklich ein Zündungsproblem ist, könnte man den Fehler eventuell mit einem Oszilloskop finden. Ich war allerdings mit drei verschiedenen Geräten nicht in der Lage die Signalverläufe (Pick-up, Eingang Zündspule bzw. Hochspannung) vernünftig darzustellen. Hatte mich einfach mal interessiert, weil man dann auch die LL-Drehzahl hätte genau messen können. Einen Bosch oder Sun-Tester lege ich mir deswegen nicht zu. Zumal nach meiner Erfahrung die CDI fast unzerstörbar ist und recht fehlertolerant z.B. bei Überspannung wg. defektem Regler gibt es zwar Störungen, das Teil raucht aber nicht ab.
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siehe Schaltbild F650 CDI
Sollte die 5V Spannungsstabilisierung
auf einem 7805
Spannungsregler ( Prinzip ) beruhen
( den es in den 90ern durchaus schon gab )
ist es wohl sehr stabil konstruiert um so einen
Regler zu zerstören müsste die Eingangsspannung schon extrem eskalieren.
https://m.reichelt.de/spannung…20-l-7805-cv-p200897.html
Von daher glaube ich auch nicht an einen CDI Defekt, zumal ich von den diversen Werkstatt Besuchen zumindest mal bei einer einen Kreuztausch erwartet hätte um dem Problem auf die Spur zu kommen ??
Mac
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Wieso muss EINE nach 10 Jahre noch funktionierende CDI jede Möglichkeit eines Fehlers ausschliessen?
Ich hatte es halt erwähnt, da wohl die Gemischaufbereitung schon 2 Seiten lang untersucht wurde und zu keinem Ergebniss geführt hat.
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weil in diesem Fall der Fehler schon
im Neuzustand des Motorrades
vorhanden war zumindest wurde das hier so erwähnt daher ist das Alter der CDI auch nicht unbedingt so wichtig
( Zusammenfassung / Werdegang / Massnahmen etwas weiter oben )
Aber ich stimme dir zu ein Defekt ist natürlich nicht unmöglich nur dann hätte dieser auch schon während der Garantiezeit behoben werden können/sollen/müssen
Mac