Kupplung rutscht und Drehzahlbegrenzer bei 130 bis 140 km/h

  • darüber bin ich doch sehr erstaunt und kann mir aktuell keinen Reim drauf machen ....

    kann es sein, das der Drehzahlmesser zwar 7000 U/min anzeigt, aber die Elektronik von 7500 U/min ausgeht?


    als du den Motor in den Drehzahlbegrenzer gejagt hast, war die Anzeige 7000 U/min oder 7500 U/min?

  • kann es sein, das der Drehzahlmesser zwar 7000 U/min anzeigt, aber die Elektronik von 7500 U/min ausgeht?

    d.h. ich vergleiche Drehzahlmesser mit der Motoscan-Ausgabe über den Diagnosestecker?

    Aber wenn das Problem nur bei 120 km/h auftritt, wird das schwierig bis lebensgefährlich.

    Und verboten, :police: denn Motoscan läuft auf dem Handy


    als du den Motor in den Drehzahlbegrenzer gejagt hast, war die Anzeige 7000 U/min oder 7500 U/min?

    ich würd' sagen 7500, aber ich kann's nochmal genau checken



    [ off topic : wie kann ich hier Zitate aus anderen Threads oder anderen Seiten des selben Threads einfügen, ohne daß der Editor absemmelt? ]


    .... die Messung anzweifeln ....

    Da sind wir uns einig.

    mögliche Ursachen:

    • die Stifte sitzen sehr tief im Gehäuse und ich hab' im Dunkeln die DuPont-Drähte nicht sauber drauf gekriegt - aber dann würde ich nicht den kapazitiven Ladeeffekt messen
    • Kabelbruch in der Sensorleitung - aber das wär ja durchaus ein Ergebnis - Kann die meßbare Kapazität verursachen?
    • mein Multimeter misst mit geringerer Spannung als die Referenzschätzeisen Präzisionsinstrumente, und in dem Sensor steckt mehr als nur gerollter Kupferdraht, was die Spannungs-Strom-Kurve nichtlinear macht

    werd morgen mal alles bei Licht nochmal checken und mit anderem Multimeter und Bauteiltester dran gehen.

    Hab' auch noch ein DSO 203 in der Bastelkiste. Mal sehen ob ich damit was raus finde.


    Und bei Licht natürlich auch die bekannten neuralgischen Kabelbaum-Schwachpunkte checken.

    Das hatte ich ja bei der Zylinderkopfreparatur alles weggerupft und neu verlegt.


    Interresant wäre jetzt auch noch zu wissen, wo der "Solderpoint X9409" liegt, an dem das Zündkabelsignal zum Drehzahlmesser verzweigt.

    Ich würde den trennen, notfalls sogar abkneifen, um Rückwirkungen eines defekten Drehzahlmessers auf den Zündkreis auszuschließen.



    Ich hatte ja vor 'nem halben Jahr schon mal Startprobleme mit Wunderheilung:

    Ärger / Luft / Wasser / Dreck / Eis im Kraftstoffsystem?

    würde mich nicht wundern, wenn mich das jetzt wieder beissen würde.


    Ach ja, und der Vollständikgeit halber:

    Ich hab' mir eine "Kraftstoffilter-Mod" gegönnt.

    • Ärger / Luft / Wasser / Dreck / Eis im Kraftstoffsystem?
    • Druckregler aus Original-Filter operiert, Filter in die Tonne
    • Regler in ein C1-gehäuse aus der Bucht gesetzt
    • Flitron PS881 in die Druckleitung
    • über Motoscan die Kraftstoffpumpe ein paar Sekunden laufen lassen, bis der Filter gut gefüllt war
    • Motor springt nach Kopfoperation binnen 3 sec an und läuft sauber durch, bis der Lüfter einschaltet

    also eigentlich kein Grund zur Panik. Und wenn es Spritmangel wäre, weil z.B. der Filter zu klein dimensioniert ist, dann würde ja die Drehzahlmessernadel nicht springen, oder?

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • d.h. ich vergleiche Drehzahlmesser mit der Motoscan-Ausgabe über den Diagnosestecker?

    genau, es geht nur darum ob die Anzeige des Drehzahlmessers stimmt. Wenn die Drehzahl dem Drehzahlmesser z.B. 5000 U/min ist, was zeigt Motoscan an.

    Weil wenn der wirklich bei 7000 U/min stehen bleibt und die Anzeige stimmt, verstehe ich das einfach nicht.

    Bei 7500 U/min wäre das Verhalten klar, aber bei 7000 U/min .....



    Und wenn es Spritmangel wäre, weil z.B. der Filter zu klein dimensioniert ist, dann würde ja die Drehzahlmessernadel nicht springen, oder?

    sehe ich auch so

  • das Cockpit komplett

    trennen und fahren.

    muß ich da die kpl vordere Verkleidung auseinander nehmen, wie im Rep-Handbuch beschrieben?

    Oder kommt man an den Stecker auch einfacher ran?

    Hinten gibts das keinen Trennstecker für's Copckpit, oder?

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • Ich krieg > 20 MOhm, soweit mein Schätzeisen das her gibt.


    Wenn ich die Meßleitungen kurz schliesse, steig der Wert langsam binnen ca 10 s von 0 auf Meßbereichsende.

    Fühlt sich eher an wie eine Kapazität als wie eine Induktivität.

    Blödsinn :doh:das sagt gar nichts

    Dieses Verhalten zeigt das Schätzeisenplastik auch ohne Messobjekt.:sorry:

    Nix Kapazität - Kabelbruch am Sensor, :cry2:oder ich hab' die Kontakte nicht richtig erwischt

    hat vllt jemand einen gebrauchten Sensor rum liegen, von dem er annehmen darf, daß er funktioniert?

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • Ich hab' ja schon mal eine neue Zündspule gekauft, weil die alte die Widerstandswerte aus den Foren nicht gezeigt hat,

    nur um dann festzustellen, daß ich an der neuen diese Werte auch nicht messen kann:

    Ärger / Luft / Wasser / Dreck / Eis im Kraftstoffsystem?


    Ich würde angesichts der ETL-Preise gerne ausschließen, daß mir hier das selbe mit dem Kurbelwellensensor wieder passiert.


    Meine Vermutung: allfällige Dioden oder was auch immer sind zusätzlich zu passiven Bauteilen in den Vergußgehäusen drin.

    Ältere / robustere / hochwertigere Meßgeräte messen Widerstand mit höherem Strom/ Spannung, und überschreiten die Schaltschwelle dieser Dioden-oder-was-auch-immer.

    Neuere / filigranere / billigere Meßgeräte arbeiten mit niedrigerer Meßspannung, die unter der Dioden-Schaltschwelle liegt, und zeigen damit sehr hohe bis unendliche Widerstände.


    Gbit es hier eine Notruftaste für den kompetenten Chefelektroniker?

    Eckart ? :notworthy1:

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • oder ich hab' die Kontakte nicht richtig erwischt

    :stupid::sorry::stupid:

    Mit Brille und Licht :frustrated1: beträgt die impedanz des Impulsgebers

    - 241 +-1 Ohm im Realen

    - 72 +-1 mH im Imaginären

    und damit würde ich dem Teil erst mal Unschuld bescheinigen

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    :dwarf: - :bikebayern:

  • Nach etwas Gepfriemel klappt das mit dem DSO203 Oszi am Impulsgeber

    hier im Leerlauf:


    IMG_20180620_201532_50.jpg


    und bei höherer Drehzahl (gleiche Oszi-Einstellung)


    IMG_20180620_201545_50.jpg


    Die Unterschiedliche Höher der Peaks ist ein Digitalisierungsartefakt und verschwindet, wenn man die Zeitauflösung erhöht.

    Auch bei Vollgas und in der Drehzahlbegrenzung kann ich an dem Signal nichts böses erkennen.

    Die Peaks werden enger und höher, bleiben aber in der Form gleich

    Sieht aus, als würden 6 Mangete auf einem Rotor, von denen einer in der Polarität umgedreht ist, an einer Spule vorbei rauschen....

    Ich glaub, den Impulsgeber kann ich als Problem erst mal ausschließen.

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • kann es sein, das der Drehzahlmesser zwar 7000 U/min anzeigt, aber die Elektronik von 7500 U/min ausgeht?


    Ich hab' noch mal versucht, das zu messen.


    1. Anlauf: Arme-Leute-Motor-Bremse

    Moped aufbocken, 2. Gang rein, Vollgas, mit der hinteren Bremse versucht, den Zustand der Zündaussetzer zu reproduzieren.

    Was raucht da hinten links so komsich?

    ah, rot glühende Bremsscheibe =O (nach ca 5 Sekunden) und glimmende Krümel =O=O=O:fireman: von verkokeltem Anti-Quietsch hinter den Belägen

    :director:eine Fußbremse ist kein Leistungsprüfstand!


    2. Anlauf:

    Handy per Kebelbinder in den Navihalter und versucht, Motoscan zu starten.

    Geht nur mehr, wenn der Motor aus ist.

    Sobald der Motor läuft, fällt die Bluetooth-Verbindung vom ODBII-Dongle ab.


    Wir hatten das Problem schon mal an der Dakar von Junior.

    war dann weg, als wir die Batterie getauscht haben.

    Vermutlich Spannungsschwankungen?


    Dummerweise habe ich jetzt keine Ersatzbatterie mehr.

    Sollte ich mir am besten gleich eine bestellen?


    Hier noch ein Bild vom Massepol:

    IMG_20180619_185334_30.jpg

    schön ist anders. Sollte ich den evtl. erneuern?


    Das dünne extra Kabel, denke ich, hat aber mit der Motorelektronik nix zu tun, oder?

    Ich glaub', da war beim Erstbesitzer das Blaulicht :police: dran. Ich hab' jetzt Navi und Fixlights angeschlossen.

    sollte ich da vielleicht mal mein Oszi dran hängen, ob ich Spannungsspitzen finde?


    Außerdem steht noch Testfahrt ohne Instrumente auf dem Prüfplan, aber für heut' ist's dunkel.

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • nicht übertreiben, war nur eine Frage die ich mir gestellt habe, warum bei 7000 U/min ....

    wenn der Motor bei den Messversuchen abraucht, bringt das auch nichts.




    schön ist anders. Sollte ich den evtl. erneuern?

    ich sehe da kein Problem



    Das dünne extra Kabel, denke ich, hat aber mit der Motorelektronik nix zu tun, oder?

    Original gibt es das Kabel nicht (zumindest bei einer Dakar Bj. 2001), da wurde vermutlich nachgerüstet, für was auch immer.



    Auf dem Bild ist das Plus-Kabel recht nah am Kabelschuh des Massekabel, da ist die Isolierung schon noch i.O.?


    Mit Brille und Licht beträgt die impedanz des Impulsgebers

    - 241 +-1 Ohm im Realen

    - 72 +-1 mH im Imaginären


    und damit würde ich dem Teil erst mal Unschuld bescheinigen

    dem würde ich mich anschliessen

  • Für mich kam noch nicht so recht durch ob der Motor wirklich höher dreht bevor er in den Begrenzer geht 9der ob nur die Nadel hoch geht. Die Impulse sind für mich in Ordnung. Drehzahl Sensoren sind normalerweise Hall-Geber die an einem mit Taschen versehenen Teil der Welle sitzen. Immer bei einem Übergang von Berg zu Tal ändert sich das vom Hall Sensor ausgesendete Magnetfeld und diese Änderung wird als Impuls erfasst. Eine der Taschen muss aber irgendwie anders sein, damit der Motor weiß, in welcher Position genau die Kurbelwelle steht. Dafür wird manchmal einfach ein Berg weg gelassen, sodass länger kein Signal kommt oder eine kleinere Tasche eingebracht, damit an dieser Stelle ein schnelleres Signal kommt.

    Ich find's aber ganz schön faszinierend, dass du ein Oszilloskop zu Hause hast.. Gut ausgestattete Werkstatt :)

  • ob der Motor wirklich höher dreht bevor er in den Begrenzer geht 9der ob nur die Nadel hoch geht

    Ja, das ist die Frage, die ich mit dem Brems-Glüh-Stunt zuverlässig beantworten wollte.

    Hören kann man's schlecht, weil gleichzeitig Zündaussetzer auftreten und damit auch das Motorgeräusch und Vibrationen sich ändern.


    Versuchen wir's nochmal mit Logik:


    Beobachtung: Der Tacho geht nicht mit, nur der Drehzahlmesser springt.

    Entweder rutscht also die Kupplung, oder der Motor bleibt auf Drehzahl, und nur die Nadel geht hoch.

    (N.B,: Deswegen ist der Thread ja auch mit "Kupplung rutscht" überschrieben.)


    Aber das Kupplungsrutschen, das ich vor zwei Jahren mit dem Traktoröl hatte, fühlte sich anders an.

    Es kam fühlbar weicher.

    Es hatte eine spürbare Hysterese: wenn sie mal rutscht, dann muß man etwas mehr vom Gas weg nehmen, bis sie wieder greift.

    Und wenn sie dann wieder greift, dann kann man auch wieder anziehen, bis sie wieder rutscht.

    Beim Einkuppeln nach dem Schalten greift die Kupplung verzögert.

    Man kann sie wegen der Hysterese mit Gas weg nehmen etwas "nach holen".

    Das Rutschen ist mehr vom Drehmoment, aber kaum von der Drehzahl abhängig.


    All das fühlt sich in der aktuellen Situation anders an.

    Es gibt zwar auch eine kleine Hysterse von 200..300 U/min, aber die setzt hart ein/aus.

    Das Ganze ist stark von der Drehzahl und erst in zweiter Linie vom Drehmoment abhängig.

    Es tritt auch nur bei Vollgas auf. Mit Spielen am Gasgriff kann man aus der Hysterese noch ein paar U/min raus kitzeln (Stichwort Mofa).

    Es tritt weniger auf bei schwacher Last - bzw dreht der Motor dann so schnell in den Begrenzer, daß man's nicht feststellen kann.

    Und es tritt weniger bis gleich auf bei Voller Last (also z.B. bergauf)

    Also eher bei 80 ..90% des maximalen Drehmoments.

    Wobei - es könnte sein, daß bergauf man einfach bei Vollgas unter der Drehzahlschwelle bleibt.


    Ich würde sagen:

    nein, die Kupplung ist es nicht, also springt nur die Nadel, nicht der Motor.


    Gut, ich hatte den Verdacht auf eingelaufene Kupplungsverzahnung.

    Das könnte sich anders anfühlen als Rutschen durch falsches Öl.

    aber da wärde ich keine so reproduzierbare Drehzahlabhängigkeit erwarten und dafür ein viel stärker ausgeprägte Hysterese, weil ja die Beläge in den eingelaufenen Kerben fest hängen.


    Ich hab' jetzt mal Zündkerzen und eine Batterie bestellt.

    Aussetzer des Diagnosedongles ist ja ein reproduzierbarer Effekt, den ich vorher so nicht hatte, und den wir bei Junior's weißem Kälbchen mit Batterietausch weg gebracht hatten.

    Wenn ich Zeit finde, werde ich noch ein bisschen messen und testen, bis die Päckchen kommen.

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • Wie du ja weist geht das Kurbelwellensignal in das Motorsteuergerät und kommt dort als Zündsignal raus, dass auf Zündspule und Drehzahlmesser geht. Keine Ahnung wo am besten abgreifen. Ich würde einfach einen Draht nehmen, 2-3 Schlaufen wickeln und in die Nähe des Zündkabel halten. Sollte als Messantenne funktionieren.


    Wenn sich die Geschichte aber im Stand nicht reproduzieren lässt wird schwierig. Junior hinten drauf mitnehmen der den KO überwacht?


    Das dünne extra Kabel, denke ich, hat aber mit der Motorelektronik nix zu tun, oder?

    Eigentlich nicht. Schau mal wohin es geht und warum bei Plus kein solches Kabel vorhanden ist.

    Aussetzer des Diagnosedongles ist ja ein reproduzierbarer Effekt, den ich vorher so nicht hatte, und den wir bei Junior's weißem Kälbchen mit Batterietausch weg gebracht hatten.

    Wenn der Diagnose Dongle versagt, könnte es eine Störung der Bordspannung geben. Evtl. auch ein versagender Spannungsregler der zu hohe Spannung liefert oder versagende Batterie welche nicht mehr richtig glättet? Bei der Uhr-F kommt es bei zu hoher Spannung auch zu Zündaussetzer. Dort wird die Drehzahl für die Instrumente aber mechanisch abgegriffen.

  • Draht nehmen, 2-3 Schlaufen wickeln und in die Nähe des Zündkabel halten. Sollte als Messantenne funktionieren.

    hm...

    die DSO203 kosten inzwischen 150 €- Sind mit max 400 V am Eingang geratet.

    Ist das ein kalkulierbares Risiko :g:

    Ich hätte jetzt lieber mal den Primärkreis abgegriffen, evtl. vorn am Instumentenstecker.

    Wenn der Diagnose Dongle versagt, könnte es eine Störung der Bordspannung geben. Evtl. auch ein versagender Spannungsregler der zu hohe Spannung liefert oder versagende Batterie welche nicht mehr richtig glättet?

    Das ist jetzt meine naheliegendste Vermutung.

    Wellige Bordspannung sollte man ja im Oszi sehen.

    [extra Kabel ... ] wohin es geht und warum bei Plus kein solches Kabel vorhanden ist.

    Doch, an Plus ist auch eins. Das ist nur nicht auf dem Foto, weil der nicht so vergammelt aussieht.

    Die gehen zusammen gewickelt unter den Sitz, mit 'ner Flachsicherung drin. Da lag eine Zigarettenazünderdose rum, die ich durch Flachsteckverteiler ersetzt hab.

    In der Fahzeuginfo bei Leebmann24 ist "Farbe weiß" und Sonderausstattung "Beschriftung Bereitschaftsdienst" angegeben. ... egal ....

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • Kann man das BMS gefahrlos öffnen und von innen Messignale abgreifen?

    Könnte evtl. helfen, Kabelfehler einzukreisen.

    Und wäre natürlich schön zugänglich.


    Wäre allerdings blöd, wenn ich z.B. eine Abdichtung runieren würde.

    Garantie ist ja glaube ich eh schon nicht mehr drauf...


    ah:

    https://faq.f650.com/GSFAQs/Fu…tionFAQ.htm#Unit%20Images

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern:

  • die DSO203 kosten inzwischen 150 €- Sind mit max 400 V am Eingang geratet.

    Ist das ein kalkulierbares Risiko

    Langsam mit der Antenne in Richtung Zündkabel. Du kannst die Antenne aber auch noch mit zwei gegeneinander geschalteten Z-Dioden absichern und/oder einen Widerstand parallel schalten, sowie die Wicklungszahl reduzieren. Evtl. braucht es nicht mal eine Wicklung.

    PS: das eine Ende der Antenne an GND des Messgeräts, die andere an den Messeingang.

  • Probier doch nochmal mit weniger Gas in einem niedrigeren Gang. Wenn es wirklich nur bei Volllast im höchsten Gang auftritt sollte es abhängig vom Drehmoment sein. Wenn dagegen auch bei Halbgas im 3. bei 6000 auf einmal ein Sprung auf 7000 oder 7500 stattfindet dann ist es Drehzahl abhängig. Und letzteres dürfte nicht an der Kupplung liegen

  • Wellige Bordspannung sollte man ja im Oszi sehen.

    .... und so sieht das dann aus:


    f650.de/wcf/index.php?attachment/34750/  f650.de/wcf/index.php?attachment/34751/


    ... aber was sagt uns das:confused:

    Die Frage ist, ob das im grünen Bereich ist :question:, und wenn nicht, wo es her kommt:g:.


    Abgegriffen habe ich die Spannung am Diagnosestecker, sollte also in etwa das sein, was die BMU sieht.

    An den Zusatzkabeln, also näher an der Batterie, habe ich die einleitenden Peaks genauso, aber der auslaufende Sinus ist weg.


    Das Oszi zeigt 1,6 V DC (X10 TEilerfaktor) ist aber nicht kalibiriert. Multimeter und Motoscan zeigen ca 14 V Bordspannung.

    Ein Kastchen sind also ca 5 V. Die Peaks haben also ca 2,5 V nach oben und unten.

    Wann einfache und wann doppelte Peaks auftreten konnte ich noch nicht reproduzieren.

    Ich habe es bisher noch nicht geschafft, im Stand den Störeffekt zu reproduzieren, d.h die beiden obigen Messungen sind ohne Belastung, ohne hörbare Motorstörung, und ohne sichtbare Sprünge am Drehzahlmesser.


    Bei steigender Drehzahl wandern die Peaks zusammen, ändern aber ihre Form, Höhe und Breite nicht.

    Gefühlsmäßig würde ich annehmen, das ist normale Störung, bedingt durch die Zündimpulse, die im BMU generiert werden.

    Aber warum sind die dann manchmal doppelt? Kann es sein, daß die BMU manchmal Doppelimpulse generiert?

    :question::confused::g::wacko:

    zwei plus zwei ist vier. Alles übrige ergibt sich von selbst (George Orwell)

    :dwarf: - :bikebayern: