rupfen an der Kette

  • Lima komplett mit Diodenplatte,Simmerringe Schaltgabel,Gummimanschette Kardan,Zündkabel 4x,auch on tour,Zündbox.,Zylkopfdichtung wegen Ölverlust nach aussen(TÜV)..verschleißt auch alles irgendwann in 32 Jahren bei 206tkm.....originale Federbeine 3x.....nu ist Wilbers drinn abgestimmt...ansonsten ist meine RS MONOSCHWINGE okinal8)

  • Ich habe meine eigene Vergaser F nicht umgebaut, habe selbst kein Problem mit dem Ruckeln, für mich ist das Charakter ;)

    Und wenn ich keine Lust drauf hab, nehm ich ´ne andere ;)

    Kenne aber zwei Leute, welche den Umbau mit Erfolg vorgenommen haben. ich finde den Link nicht mehr, aber es gab auch mal eine Firma, die das auf ihrer Webseite angeboten hat (war allerdings relativ teuer, da Fräsarbeiten am Kettenradträger).

    "Dass es an der Motorcharakteristik der Vergaser-F liegt"... äh, die Motoren sind ja quasi identisch, ob Vergaser oder Drosselklappe mit Einspritzung ändert nichts am grundsätzlichen Charakter eines Motors.

    Hätte oben schreiben sollen "die Ruckdämpfer der F650GS sind je nach Fahrweise schon ab 20.000km fertig".

    Grüße

    Grommel

  • "Dass es an der Motorcharakteristik der Vergaser-F liegt"... äh, die Motoren sind ja quasi identisch, ob Vergaser oder Drosselklappe mit Einspritzung ändert nichts am grundsätzlichen Charakter eines Motors.

    Ich verstehe ja auch nicht weshalb BMW den Zylinderkopf überarbeitet und die Verdichtung von 9,7 : 1 auf 10,5 : 1 erhöht hat, ändert ja nichts an der charakteristik eines Motors....

    https://www.motorradonline.de/…-bmw-f-650-gs.105660.html

    Eigentlich ist es mir aber egal ob die Charakteristik durch irgendwelche Änderungen am Motor, der Umstellung auf Einspritzung, der neuen Verkleidung, der Verlegung des Tanks oder durch andere Farbauswahl zustande kommt. Mich hat der Motor der F650GS bei der ersten Probefahrt überzeugt nach 16 Jahren XT600 Tenere das Lager zu wechseln. Als XT-Fahrer kennt und liebt man den Punsch aus niedrigen Drehzahlen den habe ich bei der Probefahrt auf einer F650 vermisst, die F650GS jedoch hat mich auch da sofort überzeugt.




  • liegt wohl am layout des urmotors

    meine zb ist mit 9,7 verdichtet ab werk für 91oktan zugelassen,was im süden bei minderer quali reserven bringt solang ich 95 tanke


    mach dies mal mit dem 10.5 er motor für 95 oktan...schlechter fusel im süden klingelt der pott....

    warum wohl gibts bei den 11er gs codierstecker zum anpassen und bei neueren gar sensoren,welche die motronic der spritquali anpassen...was dann statt 125ps der aktuellen 12er LC GS gar nur 95 ps real ergeben...

  • Ich verstehe ja auch nicht weshalb BMW den Zylinderkopf überarbeitet und die Verdichtung von 9,7 : 1 auf 10,5 : 1 erhöht hat, ändert ja nichts an der charakteristik eines Motors....

    es ist 11,5 : 1, also für die Zeit recht beachtlich. Mit höhere Verdichtung hat man Potenzial für höhere Leistung, höheres Drehmoment und weniger Spritverbrauch ....

  • Ich komme gerade von einer kleinen Ausfahrt zurück und habe mal genau drauf geachtet wie sich meine zur Zeit sehr gut eingestellte F in den Drehzahlen um 2000 U/min im 2. und im 3. Gang verhält.


    2. Gang gleichmässiges Fahren bei 2000 Touren problemlos möglich ohne jegliches Rupfen an der Kette, keine Aussetzer in der Zündung und auch sauberes beschleunigen ohne das Gefühl zu haben den Rotax zu überfordern

    3. Gang gleichmässiges Fahren bei 2000 Touren nicht angenehm fahrbar. Das Gefühl der Untertourigkeit ist vorhanden, leichtes Rupfen an der Kette spürbar. Ab 2100-2200U/min ist dies verhalten nicht mehr spürbar. Hochbeschleunigen geht ab 2200U/min sauber, wenn man allerdings aus 2000U/min schnell beschleunigt spürt und hört man dem Rotax an, dass dieser Bereich nicht seinem Drehmomentband entspricht.

    So richtig wohl fühlt sich der Rotax ab 2500 aufwärts, im 4. Gang eher erst ab 3000U/min.


    Voraussetzung für einen sauberen Lauf in den unteren Drehzahlen ist eine tadelose Zündanlage, (insbesondere die Kerzenstecker) ein nicht zu mager eingestellter Vergaser und ein intakter Regler, der wohl nicht unerheblich an sauberen Zündungen im unteren Teillastbereich verantwortlich ist.


    Dies habe ich bei meiner F am eigenen Leib gespürt. Wenn ich daran denke wie ruppig sie zu Anfang fuhr und wie sauber sie heute läuft, da trennen Welten die Laufkultur.

  • Worauf kam es mir an? Ich wollte einfach nicht hinnehmen, dass die Aussage, dass der Einzylinder grundsätzlich bei unteren Drehzahlen an der Kette rupft, so stehen bleibt. Wenn die F das macht und dies deutlich spürbar ist, ist irgendwas faul. Man muss sich damit nicht abfinden, kann dem auf den Grund gehen und sollte es schon gar nicht auf die Eigenheiten eines Einzylinder schieben. BMW hätte so etwas niemals in der Menge verkaufen können.

  • Hallo Hauke,

    ist irgendwas faul

    Am Vergaser, an den Zündkerzen, an der Motorcharakteristik, an den Ruckdämpfern ... wer weiß, was noch alles kommt ... wurden Fehler zum Thema Kette rupft. Das nächstliegende, die Kette, hat noch niemand geraten.

    Eigentlich ist eine verbrauchte Kette eine relativ offensichtliche Ursache, könnte womöglich aber doch als mögliche Ursache übersehen worden sein. Vor allem, wenn sie schon ungleichmäßig gelängt ist und der Durchhang deswegen nicht richtig einstellbar, kann sie Quelle von Unregelmäßigkeiten sein, indem sie die Auswirkung der schon genannten Ursachen verstärkt.


    Eckart

  • Stimmt, ich ging einfach davon aus, dass man der Kette und Kettenrad/Ritzel ohnehin regelmässig die nötige Aufmerksamkeit schenkt.

    So kontrolliere ich vor jeder längeren Ausfahrt die Kette kurz mit der Fussspitze auf Durchhang und mit dem Auge auf genug Öl an den Rollen. Das ist neben Motorölcheck, Bremscheck und Luftdruckprüfung so eingefleischt, das ich es für mich gar nicht mehr auf dem Schirm habe. Den Gleichmässigen Durchhang der Kette wird alle Nase lang mal geprüft wenn das Hinterrad und die Speichen gewienert werden ;)

    Ich bin ohnehin einer der ständig mit dem Putzlappen neben dem Moped sitzt. Die meisten Dinge entdeckt man bei putzen weil man dann die Augen fokusiert hat und nicht oberflächlich Teile überfliegt.

  • Ganz extrafettes Contra Eckart



    Kette hatte selbst nach 80tkm keinen Einfluß,da Scotty dauerölt...einzig der beginnende Hai am Zahnrad hinten veranlaßte mich zum erneuern des ganzen...

    Derber war der Ruckdämper,den ich beim Pneuwechsel kurz vorher mit tauschte


    war gestern zum 1.x seit dem Osterdesaster wieder unterwegs,,mit der roten ...zum Tüv...

    wenn ich nicht gerade aufreiße bei untertour,läuft die sogar im

    5. bei 80km/h mit 2500 Ruckfrei und das mit 130tkm auffe Kurbelwelle.......

    2,8% CO hat der TÜV gemessen....OHNE MÄNGEL ...der selberschrauber hat alle unfalldellen selbst behoben,tüv konform 8):notworthy1:

  • na danke fuer die vielen Antworten,

    diese haben mich auf die Idee gebracht mich mal mit dem Vorbesitzer zu unterhalten.


    Was Ruckdaempfer ! ? der ist schon seit 73000 km drin= war seine Antwort !


    also morgen gleich los und neue Gummis besorgen, viel reden/schreiben bringt doch den einen oder anderen Hinweis.


    danke euch

  • Ein neuer Ruckdämpfer ist sicherlich der richtige Ansatz.
    Als Quick-and-dirty-"Reparatur" kann man die Zwischenräume zwischen Ruckdämpfer und Kettenradträger auch mit passend zugeschnittenen Stücken eines alten Fahrrad- oder Motorradschlauches auffüllen. Ist es damit besser, kann man immernoch einen neuen Ruckdämpfer besorgen. Bringt es keine Veränderung, wird auch ein neuer Ruckdämpfer wenig verändern.

  • Es ging ja auch nur ums testen - quick and dirty . :wink:

    @F650-Viki : Du kennst Ludger (Black F650) ja bereits aus einem anderen Thread. Er verkauft gute gebrauchte Ruckdämpfer für EUR 10,- . Da er sicherlich auch noch andere interessante Teile hat, könnte sich der Versand nach Norwegen lohnen. Schau einfach mal sein Angebot durch.

    Gruß
    Jochen

  • vielen Dank vosse ( Jochen ) !


    ich werde ihn mal anschreiben: habe kein Konto bei diesem Verkaufs-Verein.