Ich denke eher dich hats geschmissen weil jemand anders da Öl gesaut hat. Bei Regen bricht die F nicht so einfach in der Kurve weg, Dazu muss man schon Kräftig am hahn ziehen und selbst dann merkt man auch bei nasser Fahrbahn wie sie langsam weg will. Wenn sie unvermittelt weg gebrochen ist, lags am Öl
Zeitwertgerechte Federbeinreparatur - überholen? YSS? Wilbers ecoline?
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Jetzt füll einfach erstmal den Kolben für die Federvorspannung neu und dann schaust du, ob es ein Leck gibt.
Bei der Vergaser-F geht das wie folgt (sollte aber übertragbar sein):1. Verstellrad ganz raus drehen!
2. Verstellrad/Kolben vom Rahmen lösen (eine Schraube).
3. Schlauch vom Kolben abschrauben, Schlauchende nach oben halten!4. Mit weichem Gegenstand (z.B. Schaschlikspieß) durch die Öffnung des Zylinders den Kolben ganz auf Anschlag drücken.
5. Mit verfügbarem Öl auffüllen (ich hatte übriges Gabelöl).
6. Schlauch wieder draufschrauben, ggf. mit neuem Kupferdichtring.
7. Datt Dingens wieder an den Rahmen schrauben und testen, ob noch Leerweg vorhanden.
8. Mehrfach tief einfedern und auf Dichtheit kontrollieren. Testrunde über Feldweg - nochmals kontrollieren. -
Was synthetisches oder Hydrauliköl (nichts anderes ist z.B. Gabelöl) und Bremsflüssigkeit verträgt, verträgt grundsätzlich auch mineralisches Öl. Mineralisches Öl ist das sanfteste unter den Ölen, wird nur durch pflanzliche Öle getoppt
Stahlflex geht in jedem Fall, normale hydraulische Leitungen aus dem Bau oder Landmaschinenbereich ebenso. -
Hab jetzt den Vorspanner neu aufgefüllt und finde den Druckpunkt bei 1-2 Klicks
Werd' morgen früh nochmal prüfen, ob sich das über Nacht verändert und dann erst "rumhopsen" und danach eine Testfahrt machen.
Und schau'n ob man Öl raus laufen sieht.
Hier ein Foto von meinem Federbein (vorher):
Ich würde sagen, die Federwindungen sind trocken oberhalb der Oberkante der Schutzhülse, und feucht unterhalb.
Das deutet auf eine "Ölquelle" in dieser Höhe hin.
Was kann das bedeuten
- Öl saut unten aus dem Dämpfer und treibt an der Schutzhülse innen hoch?
- bzw läuft über wenn die Hülse voll ist
- bzw läuft über, wenn das Heck einfedert und der Zylinder mit vollem Durchmesser in die Öllache unten in der Schutzhülse taucht
- Öl saut oben aus dem Versteller, läuft am Rohr entlang und sammelt sich unten in der Schutzhülse, Rest wie oben
- Öl kommt vorne vom Motor, der zufällig genauso hoch liegt wie die Kante der Schutzhülse?
- Öl kommt von Kette & Ritzel und spritzt iwie genau auf dieser Höhe auf die Feder
- Das Möpp ist halt einfach dreckig und gehört sich öfter gewaschen
- ... ??? ...
Sobald mein Motrradheber da ist, werde ich mir das alles mal aus der Nähe ansehen.
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Für mich ist das einfach Kettenfett.
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Stimmt. An der Kette ist keins mehr... Überhaupt kann in der Motor-Peripherie schon mal bissel Ölnebel vorhanden sein (der dann erst durch Staub richtig sichbar wird) Ist halt kein Japaner!
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Ich denke, dass der Teil der Feder im normal belasteten Zustand unten aus der Schwinge raus guckt, oder? Dann ist das vlt gar kein Öl sondern einfach so Dreck?
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Für mich ist das einfach Kettenfett.
Das würde ich eher rechts, oben von hinten und unten von vorne vermuten.
Ich denke, dass der Teil der Feder im normal belasteten Zustand unten aus der Schwinge raus guckt, oder? Dann ist das vlt gar kein Öl sondern einfach so Dreck?
hm, OK, ja, das klingt durchaus plausibel.
Ich bin leider nicht mehr in dem Alter, wo ich gleichzeitig drauf sitzen und drunter gucken kann.
Werd' morgen mal mein Handy fragen, ob es mir hilft
Wie sehen Eure Federn im Vergleich aus?
kann in der Motor-Peripherie schon mal bissel Ölnebel vorhanden sein (der dann erst durch Staub richtig sichbar wird) Ist halt kein Japaner!
.... und ich der letzte bin, dem so was auffällt geschweigen denn stört ...
Die ganze Kiste ist recht verölt.
Dachte halt, das liegt an 20-jährigen Dichtungen.
Und 90 tkm alten Kolbenringen, die die Airbox voll Ölnebel blasen.
Und Hochdruckreiniger richten imho mehr Schaden an als Nutzen.
Mein Moped ist ein Fahrzeug, kein Putzzeug.
Es gibt imho eigentlich nur einen Grund, ein Fahrzeug zu putzen: zur Fehlersuche bei Ölverlust
Stimmt. An der Kette ist keins mehr...
Ja, ich weiß. Meine Kette sieht immer recht trocken aus - und klingt auch so.
Die Frage ist ja nicht, was drauf ist (und da eh nur Dreck fängt), sondern was an Schmierung in den Rollen und Gliedern drin ist.
Ich schmier seit 2 Jahren mineralisches Sägekettenöl - mit Pinsel bei verbotenerweise laufender
Kette.Das letzte Kettenkit hat 30.000 km gehalten. Ich glaub' das ist OK.
Von dem Ölkanister für 9,80 € ist wahrscheinlich noch mehr als 90 % da.
ende -
Egal, was das für ein Schmodder ist, er sieht komplett trocken aus. Das Zeuch ist da schon seit längerer Zeit. Frisches Öl ist es jedenfalls nicht.
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Testbericht:
- Auffüllen des Ölvorrates im Federvorspanner ungefähr wie oben in Vosses's Post #22 beschrieben
- 1,5 Klicks bis zum Widerstand OK
- Vorspannung auf ca die Hälfte = 20 Klicks
- 24 Studen stehen lassen - nichts auffälliges
- "rumhopsen": ca 20 x einfedern im Stand - nichts auffälliges
- Testfahrt auf dem Feldweg - fühlt sich gut an, optisch nichts auffälliges
- noch immer 1,5 Klicks bis zum Widerstand
- ca 100 km Testfahrt im Tiefflug über Schlaglöcher - fühlt sich begeisternd an
- 14 (sic!) Klicks bis zum Widerstand
Meine Beobachtung:
Mein Hintern und mein Moped haben Versöhnung gefeiert.
Was sich auf dem Feldweg schon abgezeichnet hat, hat sich in den böhmsichen Schlaglochpisten der kuk Jagdreviere bestätigt:
Das Hinterrad arbeitet wieder als Verlängerung meines Steißbeines und meldet die Fahrsituation brav an das Popometer, anstatt dauernd schmerzend auf "Not-Aus" zu hämmern.
Ich hab' zwar den Navi zu Haus liegen lassen, aber ich glaub ich hab' eine neue persönliche Bestzeit von Königsberg nach Königswart gefahren.
d. h. der Verlust an Fahrverhalten, der nach dem Sturz im Kreisverkehr zu verzeichnen war, ließ sich durch Auffüllen des Öles in der Federvorspannung umkehren.
Allerdings war von 20 vorgespannten Klicks das Öl von 14 wieder ausgelaufen, ohne daß man äußerlich erkennen könnte, wo es hin ist.
Meine Befürchtung:
Unten in der Schutzhülle des Dämpfers - s.o
Da schwimmt es dann beim nächsten Regen wieder auf und schmiert den Hinterreifen
, selbiger dann ab 
SICHERHEITSRISIKO - STURZGEFAHR ! -
Das ist nicht gut!
Das ist der Grund, weshalb ich bei so etwas immer zu einer ausgiebigen Probefahrt über eine Schlaglochpiste abseits des Verkehrs (feldweg) rate...
Freut mich aber, dass du offensichtlich keine Federbeinüberholung brauchst, sondern nur eine Abdichtung der Federvorspannungsmimik.
Jetzt solltest du ja gut sehen können, wo das Öl austritt und entsprechende Abdichtungsmaßnahmen treffen können. Vielleicht braucht es ja nur ein paar neue Dichtringe.
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Grrr.
Der Auspuff weigert sich, sich trennen zu lassen.
Gibt es da einen Trick?
Ich versuchs jetzt mal mit Heißluft.
Kann man den auch komplett ausbauen? Aber da muß ich wohl erst das ganze Gepäckbrückengerödel außen rum wegbauen?
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Hast du einen originalen verbaut? Und wo genau hängt er denn?
An sich ist der einzige mir bekannte Trick drehen. Hab aus Wut auch schon mal WD40 dazwischen gesprüht mit dem Gedanken dass das ja schnell verbrennt wenn's warm wird. Mögliche Nebenwirkungen weiß ich keine. Kann aber sein dass irgendwelche Verbrennungsrückstände die Dichtwirkung beeinträchtigen. Eventuell nach erfolgreicher Demontage mit Bremsenreiniger sauber machen
Hat auf alle Fälle was gebracht.
