Spritzschutzverlängerung hinten - Wie dick sollte das verwendete Gummi sein???

  • Hallo,


    habe mir heute morgen aus Karton einen Prototypen für eine hintere Spritzschutzverlängerung gebastelt (siehe Bilder)

    Befestigt wird diese an den original Schrauben, vielleicht werde ich die Verlängerung noch einmal mittig fixieren.


    Meine Frage nun:


    Ich möchte diese aus Gummi fertigen. Im Netz werden Gummiplatten in verschiedenen Stärken angeboten. Beginnend bei 1mm und

    dann je um 1mm steigernd. Ich dachte so an 2 mm.


    Was meint Ihr. Ist das ausreichend? Oder reicht sogar 1 mm oder doch lieber etwas dicker?


    Wünsche Euch ein schönes Wochenende.

  • Moin Frankie,


    schaut gut aus.

    Ich habe den rest vom oberen Kotflügel abgesägt, und hinten drangeschraubt.


    Hilft auch gut.

    Ich würde es mit 3mm Platten versuchen. Kommt drauf an wie fexibel die sind.

    1mm ist nichts.


    Viel Spaß beim Basteln.

    Viele Grüße, vom Dirk aus dem Tecklenburgerland :wave:

  • Ich habe eine Verlängerung vom Kotflügel aus dem Auto mudflap gemacht. Die Dicke des Kunststoffs beträgt etwa 2 mm.

    Die Länge ist auf dem Foto sichtbar.

    Aber im Sommer habe ich das Hindernis bewegt, das Verlängerungskabel hat es berührt und es eingewickelt.

    Ein paar Kilometer, der ganze hintere Plastik erbrach sich, weil ich das Problem nicht rechtzeitig gesehen hatte.

    Aber diese Information dient nur dazu, über die Länge des Flügels nachzudenken.

    Es ist möglich, dass solche Probleme beim Fahren auf Asphalt nicht auftreten.

    _0190437 (Small).JPG

    Ich will nie schlechte Dinge sagen. Vielleicht ist das die Schwierigkeit der Übersetzung.

  • Viel Glück in diesem Geschäft! Ich würde gerne ein Foto mit dem Ergebnis sehen.

    Eine Dicke von 3 mm kann sich nicht über die gesamte Kontur biegen, sondern in einem Halbkreis liegen.

    Sie müssen wie auf dem Karton schneiden. Wie groß ist die Inzisionsdicke?

    Und außerdem wird es viel wiegen. Solche Experimente sind interessant, wenn das richtige Material billig ist und zur Hand ist :)

    Am Vorderrad hat eine Flügelverlängerung aus dem gleichen Material (2 mm) bereits 5.000 km zurückgelegt. Alles in Ordnung. Die Frage ist nur in der Ästhetik.

    Ich will nie schlechte Dinge sagen. Vielleicht ist das die Schwierigkeit der Übersetzung.

  • Wie groß ist die Inzisionsdicke?

    Wenn du damit die Dicke des Karton meinst, dann sind das 1mm.

    Am Vorderrad habe ich auch eine Kotflügelverlängerung.

    Diese hier:

    https://www.ebay.de/itm/Kotflu…27a8f5:g:tuwAAOxyVaBSzWaL


    Da ich kommenden Mittwoch für zwei Wochen in Spanien bin, werde ich den Spritzschutz erst danach erstellen. Dann gibt es auf jeden Fall ein Bild.

  • Hallo Frankie,

    Ich möchte diese aus Gummi fertigen. Im Netz werden Gummiplatten in verschiedenen Stärken angeboten. Beginnend bei 1mm und dann je um 1mm steigernd. Ich dachte so an 2 mm.


    Was meint Ihr. Ist das ausreichend? Oder reicht sogar 1 mm oder doch lieber etwas dicker?

    Ich kann eigentlich nur dem beipflichten:

    Ich würde es mit 3mm Platten versuchen. Kommt drauf an wie fexibel die sind.

    1mm ist nichts.

    Wegen der geringen Größe in dieser Form würde vielleicht auch 1 mm in Form bleiben, aber stabil ist etwas anderes. Wenn man sich die Spritzschutzlappen bei Lastwagen o. ä. ansieht, so sind diese auch mehrere mm dick.

    Die Frage ist, warum überhaupt Gummi. Der Rest des Spritzschutzes ist es ja auch nicht.


    Eckart

  • ...wenn ich mich als schottisches Sparbrötchen und doppellinkshändiger Bastelbub

    mal mit hier reinhängen darf:


    Altes Stück Gummifußmatte aus der Dose oder Reste vonnem gefundenen Schmutzfänger

    tun´s da dicke!

    Meiner Ackersuzi hab ich ´nen Lappen Fußmatte vor´s hintere Federbein gehängt,

    hat sich bei viiieeelen Schlammtouren bewährt. Kann also für regennasse Fahrbahnen

    net schlecht sein. Über die Optik mag man denken, was man will, für den Aufwand von

    paar Minuten dranfriemeln is das Ergebnis oK, Investition is fast Null.


    Nur mal so am Rande, de mädmaig:whistle:

    "Gefährlich die dunkle Seite, sie ist!"

    "Schnauze Yoda, und iss jetzt deinen Toast!":cool:

  • Altes Stück Gummifußmatte aus der Dose oder Reste vonnem gefundenen Schmutzfänger

    tun´s da dicke!

    Reste von einem gefundenem Schutzfänger? An meinem Mopped? Niiiiiie und nimmmmmer .:bangin:

    Über Optik zu streiten, mach sicher keinen Sinn. Da sind die Geschmäcker - Gott sei Dank - unterschiedlich.


    Ich finde es gut - andere finden es vielleicht scheiße. So ist das halt.

  • Gummi-Fussmatte - Schmutzfänger, gebraucht - wenn ich den Zweck bedenke - warum für sowas € 26 ausgeben ? Hier sehe ich die Funktion im Vordergrund - schickimicki muss das Teil nicht sein - eingesaut sieht man es eh nicht mehr, ob das Dingen neu gekauft oder selber aus übrigen Resten hinkonstruiert wurde - eben Enduro-like - meine ich.

  • Man hat aber lange was davon. Die "Restschlieren" dieser beiden Einsätze konnte ich noch Monate später beim Schrauben finden, und zwar überall! Die schwarze F dürfte Vosse bekannt vorkommen. Und Spaß machts halt schon, das Einsauen! :roller::dwarf:

    Gruß Joachim

  • Ich muss sagen sieht echt mal geil aus! Und ist auch noch super nützlich.Eventuell nach oben hin nochmal das gleiche, sieht vielleicht sogar noch besser aus;). Da ich von Beruf Orthopädietechniker bin und in der Kunstoffverarbeitung jede Menge Erfahrung habe empfehle ich ein 2-3 mm polyethylen oder polypropylen.Gibt's im Baumarkt oder nimmst einfach ein Stück von ner Tupperwarebox. Steht auf jeder Box was es ist PP oder PE. Die Verarbeitungstemperatur bei PE ca 160 Grad und PP 200 Grad im Ofen . Irgendwann wird es komplett transparent und du kannst es in nahezu jede Form bringen. Versuch macht Klug;)

  • Ich denke, Sie kümmern sich gerne um Ihr Motorrad.

    Dann gibt es zum Schutz vor Schmutz eine solche Idee, die mehr hilft.

    _0180434 (Small).JPG_0180432 (Small).JPG

    Die Idee ist aus der Aprilia Pegaso genommen.

    Der TÜV bleibt jedoch in Ihrem Ermessen. Ich kann nicht garantieren, dass du das in Deutschland machen kannst.

    Ich will nie schlechte Dinge sagen. Vielleicht ist das die Schwierigkeit der Übersetzung.

  • Die Schwinge anbohren und mit Nieten versehen halte ich grundsätzlich für keine wirklich gute Idee. Mit einem 2 Komponentenkleber wäre das eleganter zu lösen ohne die Schwinge zu beschädigen.

    Da ich mein Motorrad aber nicht in den Matsch schicke, brauch ich sowas auch nicht. Ein 200Kg schweres Eisenschwein ist kein Moped für den Hardcore-Enduroeinsatz

  • Vielleicht haben Sie noch nie im regen gefahren. Aber auch auf dem Asphalt fliegen Wasser und Schmutz stark zum hinteren Stoßdämpfer. Und sprühen Sie auch hinter das Motorrad. Die Fahrer dahinter sind unbequem zu gehen.

    Dies sind alles Versuche, diese Effekte zu reduzieren. Schönheit in Frage, weil die Geschmäcker der Menschen unterschiedlich sind.

    Ich will nie schlechte Dinge sagen. Vielleicht ist das die Schwierigkeit der Übersetzung.

  • Allen ein Dankeschön für die Tipps,

    werde mir das im einzelnen einmal durch den Kopf gehen lassen. Auch die Idee von Corsicanec 

    was den inneren Schutz betrifft. Nur dann halt kleben und nicht nieten.


    Muss einmal heimlich im Tupperware-Schrank meiner Frau wühlen und dann ein passendes Teil

    verschwinden lassen. Höre sie schon fragen:


    "Schatz, hast du die große Tupperdose gesehen".


    "Welche Tupperdose? Nein keine Ahnung wo die sein könnte!"


    :giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle::giggle: