welches NAVI habt Ihr?

  • ein großes Angebot im Markt...

    angeregt durch das gute navigieren von einem Freund... hatte ich mir gedacht... hole Dir auch mal ein TomTom...

    aber: er sagte...er würde es nicht wieder kaufen...:



    """TomTom Rider 40,damaliger Preis 249.-Euro,würde ich mir aber nicht mehr kaufen.

    Es hat bei Baustellen,Umleitungen oder Streckensperrungen Probleme wieder auf die ursprüngliche Route zu finden,dauert alles zu lange.Mußte da immer anhalten und neu programmieren."""



    wat nun? oh2.gif

    Im Netz gibt es auch das Zumo 345 neu für 225 Euro.

    https://www.comkor-gps.shop/garmin-zumo-...r=guenstiger.de

    aber auch darüber liest man nicht nur Gutes.

    Daher nochmal die aktuelle Frage: was fahrt Ihr oder würdet Ihr Euch kaufen?
    Soll schon im bezahlbaren Rahmen liegen...also 180-250 Euro... kann so etwas auch gebraucht etwas sein?

    oder doch ein neues Zumo für 225 Euro?

    Kurvenreiche Strecken und Bergstrecken reizen mich doch...

    bin mal gespannt auf Antworten...

    Gruß

    Holger

  • TomTom 400, ein TomTom 550 (welches noch neu ist) und ein Garmin Zümo 595lm. Kurz Fazit: Beide haben ihre Tücken wie Stärken.

    Erfahrungen mit Garmin Zumo 395/595 und TomTom Rider 400/410 gesucht


    Die sind zwar in einer anderen Preislage. Aber was die nicht können werden auch die günstigeren von diesen beiden Marken nicht hinkriegen.


    Von Medion scheint es ja nichts mehr zu geben, jedoch immer noch von NavGear (Eigenmarke der Pearl GmbH) z.B. TourMate N4


    Frage ist halt immer was du vom Navi erwartest und wie Du es einsetzt. Je nach dem ist das eine oder das andere Gerät besser geeignet. Manche Sachen kann man Umschiffen in dem man es anders macht. Das Gerät wird sich leider nicht an dich anpassen können.


    kann so etwas auch gebraucht etwas sein?

    Ja.

  • Ich hatte eine Zeitlang ein Garmin ans Moped gepackt aber irgendwann bin ich auf die Kombination Calimoto App mit iPhone gewechselt. Es macht für mich einfach mehr Sinn nur ein Gerät zu haben in dem ich die Tankvorgänge dokumentiere, Musik hören und navigieren kann. Zudem ist der Import der Routen, die ich am Mac oder PC plane super einfach.

  • Ich hab seit einiger Zeit ein Zumo 660 an meiner Kawa und möchte das auch an der F nutzen . Das Ding war damals bei Tante im Abverkauf . Ist von der Größe brauchbar , spielt meine Musik , geht mit meinem Headset und Telefon . Wird von Garmin unterstützt und gibt Kartenupdates . Beim einschalten ist die wiederkehrende Bedienungsbelehrung und Passwort abfrage nervig . Beim navigieren ist es einigermaßen schnell . Da ich bei Touren auch schnell mal von der geplanten Route abweiche weil ich etwas gesehen habe was mich neugierig gemacht hat ( Hinweisschild ,Ortsschild oder ähnliches ) habe ich grundsätzlich auf Wendeempfehlung verzichtet und lass statt dessen immer neu berechnen .

    Ich warte auf den Tag an dem das Navi sagt : Mach doch was Du willst.



    Oesie

  • ich finde auch ein seperates navi muss nicht sein. eine app aufs tel und fertig ist... nutzte zb gerne wanderapps um abgelegene pisten zu finden. kann da als open source maps me empfehlen. kommt aber darauf an was die karten/das gerät können soll...

    auf der Suche nach Teilen für BMW GS F 650-BJ 02 - optischer Zustand egal

  • Ich nutze ein günstiges IP68 China Smartphone mit unterschiedlichen Apps.

    :thumbup:Auf die Idee muss man erst mal kommen. Sehr wahrscheinlich Lösung mit dem besten Preisleistungsverhältnis. Dazu bekommt man noch eine Kamera, ein Radio, Spiele und ein Backup-Telefon wenn das Haupt-Telefon kaputt geht.


    Frage: mit eingestecktem USB Lade Kabel gilt IP68 dann aber nicht mehr?


    Lösung wäre ein Qi Lader: https://advrider.com/f/threads…mounted-reliable.1206037/

  • :thumbup:Auf die Idee muss man erst mal kommen. Sehr wahrscheinlich Lösung mit dem besten Preisleistungsverhältnis. Dazu bekommt man noch eine Kamera, ein Radio, Spiele und ein Backup-Telefon wenn das Haupt-Telefon kaputt geht.


    Frage: mit eingestecktem USB Lade Kabel gilt IP68 dann aber nicht mehr?


    Lösung wäre ein Qi Lader: https://advrider.com/f/threads…mounted-reliable.1206037/

    ein wichtiges Detail hast noch vergessen, im Ausland ist es Router. Es ist ein Nomu S10, sehr hell und laut, und der Akku hält > 7h. Qi gibt es leider für 100€ nicht, war aber bislang kein Problem. Bei leichtem Regen hätte ich aber keine Bedenken ein Mini USB Kabel zu nutzen.

  • Hallo zusammen,


    jedoch immer noch von NavGear (Eigenmarke der Pearl GmbH) z.B. TourMate N4


    """TomTom Rider 40,damaliger Preis 249.-Euro,würde ich mir aber nicht mehr kaufen.


    das Navi TomTom Rider 410 scheint wohl eines der besten zu sein.


    das Navgear von Pearl hatte ich auch im Einsatz , hier kann man (auch) viel eigene (Navi) Software draufmachen,

    habe wirklich sämtliche Software durch, die auf Windows CE basiert, da sind viele nette Spielereien möglich.

    Die Hardware ist aber mittlerweile viel zu langsam und veraltet , die Navi-Halterung hatte von Anfang an deutliche !! Motorradschwächen ( bei Vibrationen Kontaktprobleme , der Akku lädt nicht richtig , merkt man aber zu spät )

    die Halterung gibt es NICHT mehr einzeln als Ersatz zu kaufen.

    Das Display ist bei Sonneneinstrahlung kaum abzulesen.

    Liegt also auf der Hardware-Halde ( wie viele andere Dinge ) im Keller.:giggle:

    Navgear ist für mich auch zukünftig raus.


    Mittlerweile habe ich schon länger das TomTom410 , damals (brandneu im Markt ) ganz günstig erworben

    ( ca. 250 € mit Rabatt , lebenslange Karten & Updates ) , die Halterung ist stabil, zuverlässig,

    der Start vom ausgeschalteten Zustand dauert lange ,

    es stürzt auch leider manchmal (während der Navigation!! ) einfach ab ( nur noch Weltkarte , fängt sich nach einiger Zeit wieder )

    und das IMMER noch ( 2018 ) auch mit dem X neuesten Software Update:crying:


    Ich war damit mittlerweile auch mehrfach im Ausland unterwegs, es hat alle Ziele erfolgreich angesteuert.

    Die Bedienung am Gerät , die Navigation ( auch die Kurvenfunktion ) sind ok,

    die Tourenplanung finde ich mit dem mitgelieferten TomTom MyDriveConnect & Tyre etwas umständlich.

    (Tyre als installierte Anwendung benötigt IMMER eine Online Verbindung wg. Kartendarstellung sonst geht nichts) )


    Ich habe daher oft direkt den Motoplaner ( leider eingestellt?( ) jetzt eben Kurviger.de benutzt.:thumbsup2:



    Mapsource für Garmin fand ich ne Super Software , an Basecamp muss man sich erst gewöhnen klappt dann aber ganz gut,

    nutze ich aber für das TomTom nicht.


    Bei uns im Mopped-Stammtisch gibt es eine feine Mixtur aus TomTom und Garmin Geräten,

    der Tourenaustausch ( z.B. GPX , RTE ) zwischen beiden Herstellern ist oft ein Graus,

    wir haben so ziemlich alle Möglichkeiten durch,

    z.B. geplante Touren für das Garmin sehen dann auf dem TomTom fürchterlich aus, umgekehrt muss man auch einige Spielregeln ( Formate ) beachten sonst fehlen Wegpunkte , Stopps usw. , d.h.

    die Garmin Leute fahren auch mit ihren unterschiedlichen Garmin Modellen immer eine identische Tour ,

    die TomTom Fahrer nach Import dieser Garmin Tour oft ne "leicht" ;) andere Strecke -

    umgekehrt gilt das genauso.

    Wenn man dies vor größeren Touren immer beachtet fährt man auch gut zusammen :wink:

    Fürs TomTom daher die Empfehlung NUR das RTE Format zu benutzen und bei der Planung penibel auf die

    exakt gesetzten Wegpunkte zu achten, dann fährt man (meistens) auch so wie zu Hause geplant.

    Gut das es tolle freie Software gibt die alle Formate der Hersteller "halbwegs" korrekt in alles umwandeln kann.


    Fazit für mich :


    mein nächstes Gerät fürs Mopped wird ein Garmin auch wenn es etwas teurer ist.

    Hier passt einfach alles besser zusammen ( Software , Hardware )


    Das TomTom kommt für die weitere Verwendung ins Auto, die eigene Suppe die TomTom da mit einigen Dingen kocht

    interessiert und nervt mich hier nicht so.


    IPhone 5 /6 / 7 , Android Modelle ( Samsung ) hatte auch auch schon am Lenker ( z.B. im Mediabag )

    geht aber nicht lange gut , das IPhone wird je nach Wetterlage zu heiß und geht aus , Android Hardware auch.

    Qi ist gut und funktioniert erzeugt im Mediabag aber zusätzlich "Wärme".

    Mit ner stabilen offenen Halterung geht es besser, direkte Sonneneinstrahlung sollte man vermeiden ( Anzeige schlecht erkennbar )

    Fürs gelegentliche navigieren aber ein guter Kompromiss je nach Modell und Software.


    Ein echtes Navi ist IMHO durch so etwas aber nicht ersetzbar.8o



    :wave:


    Mac

  • Hallo Holger,

    Mit wenigen Worten stellst Du eine Frage, die man entweder ganz einfach beantworten kann oder mit einer sehr ins Detail ausgearbeiteten Antwort.

    ein großes Angebot im Markt

    Navis allgemein ja, bei den fürs Motorrad spezialisierten wird es übersichtlich.

    angeregt durch das gute navigieren von einem Freund

    Was hat er denn gut gemacht ?

    Hat sein Navi das Ziel ohne Umwege und Verfahren direkt gefunden oder begeisterte er Dich mit einer Tour mit ausgefeilter Streckenführung ?

    Es hat bei Baustellen,Umleitungen oder Streckensperrungen Probleme wieder auf die ursprüngliche Route zu finden,dauert alles zu lange.Mußte da immer anhalten und neu programmieren

    Das ist ein Problem, das jedes Navi mehr oder weniger hat. Es kann die Straßenschilder nicht lesen und geht daher von der Verfügbarkeit aller Straßen aus und erkennt erst einmal nicht, warum Du anders gefahren bist. Auch wenn man - wie bei einigen Garmins - ihm mitteilen kann, dass man eine Umleitung fährt, weiss es nicht, wie sich der gesperrte Bereich erstreckt. Von daher ist die Elektronik doch erstmal dümmer als der Mensch.


    Manche Navis haben Verkehrsfunk oder eine Mobilfunk-Anbindung und erfahren so von Sperrungen und Staus. Leider ist meine Erfahrung, dass das in der Praxis nicht richtig funktioniert:


    Mein ehemaliges Zumo 550 hatte Verkehrsfunk, doch ist die Datenrate dieses Kanals so gering und die gesammelte Information bei jedem Ausschalten flüchtig, dass die Information meistens nicht rechtzeitig da ist.


    Mein jetziges Zumo 595 hat eine Internet-Anbindung, doch die Verbindung klappt nicht wie sie soll und wenn man sowieso ein Handy dazu braucht, stellt sich die Frage, warum man es nicht gleich auch zum Navigieren nehmen kann.


    Im Auto-Bereich hat Garmin-Navis Modelle, die die Verkehrsinformation über DAB sammeln. Wegen der vergleichsweise hohen Datenrate steht sie auf diesem Wege auch kurzfristig bereit. Keine Ahnung, warum man das nicht auch bei Motorrad-Navis so eingebaut hat.

    Im Netz gibt es auch das Zumo 345 neu für 225 Euro.

    aber auch darüber liest man nicht nur Gutes

    Natürlich lassen sich die Leute mehr über Probleme aus als darüber, dass es funktioniert wie es soll.


    was fahrt Ihr

    Zumo 595

    würdet Ihr Euch kaufen

    Ich trauere noch immer meinem Zumo 550 nach.

    Soll schon im bezahlbaren Rahmen liegen...also 180-250 Euro

    bezahlbar definiert jeder anders ...

    Zumo für 225 Euro

    Es entsteht fast der Eindruck, Du hättest den bezahlbaren Rahmen an dieses Angebot angepasst.

    Kurvenreiche Strecken und Bergstrecken reizen mich doch

    Das sind Werbeargumente, die mehr versprechen als sie halten. Im Flachland wird diese Funktion nicht mehr Berge finden als nicht vorhanden sind, schlimmstenfalls macht es irgend einen Unsinn, indem es einen über Autobahnkreuze oder verwinkelte Wohn- und Industriegebiete lotst. Meinen Eindruck nach ist laut den Beschreibungen in Foren TomTom in dieser Disziplin besser.

    Ich nutze ein günstiges IP68 China Smartphone mit unterschiedlichen Apps.

    Das hörst sich auch nicht nach einer einfachem, runden einheitlichen Lösung an. Auch macht IP68 noch kein Motorrad-Navi. Bedienbarkeit und Anbindung der Bordstromversorgung sind nur einige der Punkte.

    nutzte zb gerne wanderapps um abgelegene pisten zu finden.

    Kann man machen - aber das ist ja nicht die normale Aufgabe eines Navis.

    Frage: mit eingestecktem USB Lade Kabel gilt IP68 dann aber nicht mehr?

    Qi gibt es leider für 100€ nicht

    Navis sind sehr stromfressend, ein Handy im Navigationsbetrieb ebenfalls - Bildschirm dauernd an und zwar hell, muss immer wieder rechnen, der GPS-Empfänger ist ebenfalls hungrig - da reicht der Akku nicht lange und eine Wireless-Lösung muss (müsste) relativ viel Energie übertragen. In diesem Punkt hat ein Motorrad-Navi mit Bordstromversorgung meist (noch ?) Vorteile.


    Eckart

  • Schluss jetzt mit Besserwissereien
    Seit Mai15 habbisch das TomTom 400 verbaut... Mit diversen haltern auf beiden Mopeds,,,

    Klugscheißermodus aus

    210tkm seither...immer informiert über streckensperrungen,staus,blitzer,umleitungen werden im hinzergrund neu berechnet une laufen in routing mit ein...

    Sind aber immer nur Empfehlungen...entscheiden tut mein Rüsselnavi

    Anbindung per Bluetooth ans Handy.. Somit ist Datenverbindung zum verkekersserver immergegeben,auch international
    Was brauch ich Musik im Helm oder Telefon,wenn ich durch die Pampa bügle...lar funzt dies am 400 auch,isch mir abba wurschd

    Habe ferrddisch, auch für Bärliner

  • Praktiscge Hilfe oder gar dreckische Hände vom helfenden Eckart habbisch in 12 j in diesem Forum noch ned erlegt...immer nur Besserwisser spiele...

    Glaubsch ned...frog Michel...dä kennt moin alte Login...der dank AOL nimmer funzt

  • Praktiscge Hilfe oder gar dreckische Hände vom helfenden Eckart habbisch in 12 j in diesem Forum noch ned erlegt...immer nur Besserwisser spiele...

    Glaubsch ned...frog Michel...dä kennt moin alte Login...der dank AOL nimmer funzt

    rpr61


    vielleicht solltest du mal diesen Beitrag (nochmal) durchlesen

    Forenstimmung

    weil dein Beitrag entspricht für mich genau dem was dort angesprochen wird.


    Ansonsten finde ich die generelle Aussage "Besserwisser" nicht gerade gut, ich würde eine sachbezogene Diskussion bevorzugen in der detailiert die "Thesen" des entsprechenden Beitrags angemerkt werden.

    Wie z.B.

    die "Behauptung 1" ist falsch, weil ....

    die "Behauptung 3" sehe ich anders, weil ....

    usw.

  • Ach...zu Garmin contra TomTom...

    Im laster war Cheffe spendabel..


    TOMTOM 8470 pro...

    Schwervrrkehrsversion...in 18 Lastern installiert...und ratet x warum...

    Verkehrsanbinding via Bluetooth per handy...ortbar per gps punktgenau...kann mails direkt empfangen von webfleet...

    Kann Garmin alles nicht trotz immenser Propaganda... Und ist die Robuste Truckversion die 5 jahre mit lifetime update laufen muss solange der Laster funzt...

    Preis pro Gerät sach ich ned...sonst bekommen einige schlechte Gewissen ob ihrer billigstgeräte von Garmin

  • bitte nicht auslachen, ich benutze ein TomTom Vio.


    Ich habe das für mein C600 Sport geholt, es tut alles was es soll und leistet auch auf meiner F gute Dienste. Ist zwar nun nicht das Mörder Navi, aber es hat mich bisher immer zuverlässig ans Ziel gebracht.


    Bereits jetzt euch allen schöne und geruhsame Festtage.


    Liebe Grüße, Michael

  • Leute, die Ignorieren Funktion hilft gegen solch durchdachte und hilfreiche Beiträge wunder :)

    Wusste ichs doch, dass nicht Chris der Aggressor war.


    Können wir jetzt wieder aufhören, uns hier gegenseitig zu beleidigen (das ging an eine bestimmte Person) und wieder über Navis reden?


    Ich bin aufgrund der bereits genannten Probleme kein Fan von Handy am Mopped. Permanente Stromversorgung, die direkt nach dem einstecken des Navis in seine Halterung aufgebaut ist (ich will nicht erst ein Kabel da rein fummeln) und danach auch noch wasserdicht ist kenne ich einfach nicht. In einer wasserdichten Tasche müsste man das Kabel noch einstecken und auch da entwickelt so ein Handy sehr schnell thermische Probleme. Und ich kenne kein Handy, das eine anständige Tagestour (im Extremfall bis zu 10h unterwegs) mit Navigation und Display auf maximaler Helligkeit ohne extra Strom aushält. Davon abgesehen habe ich auch auf nächtliches Laden abseits des Motorrades keine wirkliche Lust.


    Ich bleib dabei, ein dediziertes Navi ist und bleibt die beste Wahl. Es sagt ja auch keiner, dass er keinen PC/Laptop mehr braucht, obwohl das Handy das meiste davon inzwischen auch kann. Es kann halt einige Aufgaben einfach nicht so gut wie das andere Gerät.

    Welches man da nimmt ist Geschmackssache. Ich bin mit meinem TomTom sehr zufrieden weil ich häufig Routen am Navi plane und das geht an dem einfach schnell und intuitiv von der Hand. Am Garmin ist das alles etwas umständlicher. Aber am besten hilft immernoch ausprobieren. Einfach im trockenen oder ggf im Auto mal ein ausgeliehenes Navi ausprobieren. Probiere die Sachen, die du häufig machst mal aus und entscheide dann selbst

  • Will da auch mal meine Erfahrungen beitragen


    Habe vor Jahren ein TomTom gekauft, 5" Gerät, frag nicht nach dem typ...fürs Auto. Preisgünstig. Hat so seine Softwareprobleme gehabt, aber ansonsten gut funktioniert bis irgendwann nach 3-4 Jahren der Touchscreen aufgegeben hat. Sehen konnte man alles, beim tippen wurde es aber 10-15% danaben erkannt. Alle linken Symbole waren unerreichbar. Und damit einige Buchstaben und Menüpunkte nicht mehr nutzbar. Routing und Mapdaten sind aber super. Hab dann ein Start60 6" geholt. Ziemlich groß, aber mein Auto hat seine Windschutzscheibe etwas weiter weg und da ist die Sichtentfernung genau passend zu dieser Größe. Aber auch das hat leichte Displaystörungen, bei hoher Luftfeuchte erkennt das Display Berührungen ohne das ich was mache. Das macht es dann unbenutzbar, weil es dauernd irgendwas eintippt. Routing und Mapdaten haben sich aber deutlich verbessert. Das Gerät ist nun 4-5 Jahre in Benutzung.


    Demnächst wird also ein neues Gerät kommen. Mein Chef hat sich ein Gerät mit integrierter SIM-Karte geholt. Die Stauvorhersagen und Umleitungsempfehlungen sind gigantisch. Die Qualität der Hardware muss die Zeit zeigen. Fazit: TomTom Software ist super, Hardware geht so, mag bei höheren Preisklassen wohl besser sein als beim unteren Preissegment. Aber bzgl Wasserfestigkeit kann ich wenig sagen, da bisher im Auto benutzt.


    Zu USB-Anschlüssen: Es kommt drauf an, wie der Hersteller es gebaut hat. Standardanschlüsse jeder Geschwindigkeit und Bauform sind weder wasserdicht noch nach innen abgedichtet. Aber man kann den Anschluss so bauen, das er nach innen dicht hält. Man kann auch einen Schritt mehr machen und eine Dichtlippe so anbringen das sie den Stecker abdichtet. Man muss also die Herstelleranbagen studieren um rauszufinden wie dicht es ist. USB ist grundsätzlich Kurzschlussfest. Wenn also Wasser an die Kontakte kommt schaltet sich der Chip einfach ab bzw prüft mit kleinen Messströmen ob der Kurzschluss noch ansteht und schaltet erst Spannung drauf, wenn er weg ist. Daher kann ein USB-Anschluss der nur nach innen abdichtet durchaus im Regen benutzt werden. Im Worstcase wenn Feuchte reinkriecht, schaltet es ab. Auch das Netzteil der Ladespannung ist Kurzschlussfest. USB ist nunmal so definiert und wenn es heist 2A bringt es, muss es Strom überwachen, damit nicht mehr fliest. Den wenn da ein Samsung dran hängt das Schnelllademodus hat würde das auch 3A ziehen wenn es geliefert wird. Das sind heute fertige Chips die alles integrieren und ausser Überspannung auch alles wegstecken. Und damit Wasser reinkriecht muss das Handy schon ziemlich stark im Regen hängen. Normal ist Ladestecker unten, also muss Wasser hochlaufen. Über die Kapillarwirkung kriecht es unter Umständen hoch. Dann schaltet sich Ladeelektronik halt ab und gut ist. Nur wenn das Handy nicht abgedichtet ist am USB führt das nun zu Feuchtigkeit im Gerät und damit zu irreparablen Schäden.


    Also genau beim Hersteller nachlesen oder auch mal eine Mail schreiben und dediziert nachfragen.


    Und demnächst teste ich mal mein Handy auf dem Moped mit einer App. Halterung ist schon da mit Ladeelektronik, Handy ist nicht wasserdicht, aber mit einer Silikonschutzhülle sind zumindest alle offenen Kanten abgedeckt. Und hinter dem Windschild des Mopeds sollte es trocken genug sein, ansonsten anhalten und Handy einstecken. Muss fürn Anfang reichen. Deswegen finde ich diesen Thread hier äusserst interessant und wichtig. Und kleine Sticheleien sollte man ignorieren können, solange sich die zwei Kampfhähne nicht zu Hoftyrannen ausweiten. Trockene Informationen haben wir doch alle im Alltag, da darf eine Information auch mal eine Portion Emotion mitbringen und einen kleinen Glaubenskrieg.

  • Das erste Navi (Medion fürs Auto) hatte, ich mir 2006 angeschafft. Die Stromversorgung über Mini-USB hatte schon nach kurzer Zeit am Motorrad (Vibrationen von einem 2-Zylinder V-Motor) zu Problemen geführt, in kurzen Abständen musste das Kabel erneuert werden.

    2011 ist dann das passiert, was passieren musste, eine Fahrt durch Starkregen, hat das Navi geflutet, dass es auch nach einer Wärmebehandlung im Backofen unbrauchbar blieb.


    Meine Tochter hat 2009 an ihrer Reisenduro ein ZUMO 660 montiert, das störungsfrei lief, was mich veranlasst hat, ebenfalls ein 660 zu kaufen. Beide Garmingeräte laufen seit der Zeit störungsfrei, meines seit ca. 150' km auf dem Motorrad.


    Etwas gewöhnungsbedürftig war für mich am Anfang der Gebrauch von BaseCamp. Versuche mit alternativer Planungs-SW waren für mich unbefriedigend, was das Routing auf dem Navi angeht. Habe mich dann 1 h intensiv mit BC beschäftigt, gelernt dass die Amerikaner manchmal, was intuitive Bedieneroberflächen betrifft, etwas anders ticken und benutze seither BC ausschließlich, natürlich auch mit open street map.


    Fazit: das 660 ist etwas in die Jahre gekommen, was Rechengeschwindigkeit und das Design der Bedienungsoberfläche angeht, aber es ist außerordentlich robust und somit geeignet für den Betrieb auf einem Motorrad.


    bob-muc