Luftfilterwechsel F650 Bj. 1994

  • Hallo 2cvbeck,


    schau mal bitte hier ( Batterieseite )

    Anlasser Relais von der Halterung abnehmen ( Achtung auf rote Leitung ( Kurzschlüsse ) ! )

    https://faq.f650.com/FAQs/Phot…terPhotos/AirFiltLoc1.jpg


    http://faq.f650.com/FAQs/Photo…terPhotos/AirFiltLoc2.jpg


    Filter rausziehen


    http://faq.f650.com/FAQs/Photo…ilterPhotos/AirFilter.jpg


    weitere Infos


    http://faq.f650.com/FAQs/AirFilterFAQ.htm


    :wave:


    Mac

  • Perfekt erklärt, anschaulicher geht es kaum:clap1:


    Allerdings mag ich die Links zu englischen Seiten nicht. Mein Englisch reicht dafür im allgemeinen nicht wirklich aus, da doch einiges an Vokabeln in der Schule nicht vorkommt ;)

    Wer wie ich Englisch höchstens mal an der Gitarre braucht, kommt hier schnell ins schleudern.

    Eigentlich bleibt nur noch die Frage offen, welches Filteröl man am Besten beim Filterwechsel benutzt.

    Einfach Standart von den großen beiden?

  • Eigentlich bleibt nur noch die Frage offen, welches Filteröl man am Besten beim Filterwechsel benutzt.

    Einfach Standart von den großen beiden?

    hmmm Zwickmühle....habe ich nie so gemacht :whistle:

    wenn der Einsatz zu ( verbraucht ) war habe ich für kleines Geld einen neuen bereits eingeölten gekauft.

    Ansonsten K+N Luftfilter Öl ?

    Wobei die Dose dann ewig rumsteht.....


    Das mit dem Englischen sehe ich wohl ein sorry - kann aber auch gerne etwas übersetzen. Die Seite ist halt quasi das F650 Wiki :giggle: mehr oder weniger aktuell.


    :wave:


    Mac

  • Servus,


    ich wusste gar nicht, dass man den Luftfilter ölen muss. Schmiert das den Verfasser?

    Hab immer den Filter in Waschbenzin saubergemacht und wieder verwendet, das geht schon seit einiger Zeit gut.


    LG Rolf

  • Ist bei allen Italoniern aus Noale mit Schaumstofffilter sogar Vorgabe...
    Hexe kam 99 im Tausch für ne Mille...musste den Schaumstoff des Rotax V 2 auch ölen... Hab die Dose seither im Kuhstall rumstehn..?



    Auch dein Moped wurde in Noale bei Aprilia zusammengebastelt?

  • Schönen Dank für die Antworten.


    Meine Ente hat auch einen Auswaschfilter. Der wird ganz normal mit Benzin ausgewaschen. Danach mit Druckluft ausblasen. Zum Tränken habe dafür normales Motoröl verwendet. Wer es noch besser machen möchte kann 2Taktöl nehmen. Dies tun zum Beispiel die Dieselfahrer in Ihren Tank, für eine bessere Schmierung. Denn der Ethanolanteil ist auch beim Diesel vorhanden. Biodiesel hat noch schlechtere Schmiereigenschaften auch wenn er im Motor verbrannt wird.

  • Schönen Dank für die Antworten.


    Meine Ente hat auch einen Auswaschfilter. Der wird ganz normal mit Benzin ausgewaschen. Danach mit Druckluft ausblasen. Zum Tränken habe dafür normales Motoröl verwendet. Wer es noch besser machen möchte kann 2Taktöl nehmen. Dies tun zum Beispiel die Dieselfahrer in Ihren Tank, für eine bessere Schmierung. Denn der Ethanolanteil ist auch beim Diesel vorhanden. Biodiesel hat noch schlechtere Schmiereigenschaften auch wenn er im Motor verbrannt wird.

    zum Auswaschen ist normalerweise Petroleum besser, da es nicht so "aggressiv" ist wie Benzin.

    Zum Tränken ist nach meiner Meinung Luftfilteröl die beste Variante, nicht wegen dem Öl, sondern weil das Öl eingefärbt ist (normalerweise rot oder blau) und man damit genau sieht ob der Luftfilter gleichmäßig getränkt wurde.

  • 2cvbeck
    Benetzen reicht...der muss nicht ertränkt werden...Öl soll Schaumstoff elastischer machen,wird ja vom Gitter in Form gehalten

    Mit der Elastizität hat das Ölen relativ wenig zu tun. Es geht dabei eher darum kleine Partikel an das Öl zu binden und somit zu verhindern dass diese langsam mit der Zeit durch den Schaumstoff in Richtung Vergaser wandern.

    Deswegen ist/wird das Filteröl in der Regel auch eher klebrig.

  • Wenn wirklich jemand kein Luftfilteröl kaufen mag würde ich persönlich Kettenfett nehmen und dann ganz dünn aufsprühen. Auf gar keinen Fall viel Verwenden. Es reicht völlig aus wenn die oberste Seite, also die vergaserabgewante seite LEICHT benetzt ist.

  • Reiniger, Luftfilteröl, Behälter zum Abtropfen, mehrer Luftfilter zum Wechseln und Handschuhe zum Durchkneten kann man sich anschaffen wenn man jedes Wochenende mit einer richtigen Enduro in den Sand geht und der Luftfilterwechsel nach dem Kärchern und einölen des gesamten Bike zum normalen Prozedere nach der Geländeausfahrt gehört. Dann hat man immer ein oder mehr frisch geölte und gut durchgeknete im Behälter liegen und macht ab und zu mal eine Luftfilterwaschorgie. Für unsere Wartungsintervalle bin ich ganz bei Vosse, einen Neuen kaufen und gut ist es.

    Allein der Aufwand mit Trocknungszeit nach dem reinigen übersteigt die Anschaffung eines neuen Filter.

    Wenn man es richtig machen will, werden die Luftfiltereinsätze nicht nur mit dem Öl benetzt sondern durchtränkt, geschmeidig durchgeknetet, ausgewrungen und und zum Ruhen liegen gelassen. Wie ein guter Hefeteig... Das muss man aber so oder so nur dann machen wenn man auf sehr staubiger Piste unterwegs ist. Für den gewöhnlichen Straßeneinsatz ist das ziemlicher Kappes.

  • Wenn man es richtig machen will, werden die Luftfiltereinsätze nicht nur mit dem Öl benetzt sondern durchtränkt, geschmeidig durchgeknetet, ausgewrungen und und zum Ruhen liegen gelassen. Wie ein guter Hefeteig... Das muss man aber so oder so nur dann machen wenn man auf sehr staubiger Piste unterwegs ist. Für den gewöhnlichen Straßeneinsatz ist das ziemlicher Kappes.

    wenn man wirklich Luftfilter Öl nimmt dann sollte man besser darauf verzichten den Filter zu Durchtränken.

    Hintergrund: das Öl ist wie Vosse schon meinte klebriger als Honig. Wenn jetzt der ganze Filter damit voll ist klebt dieser auch entsprechend. Das ist gut um jeglichen Schmutz fern zu halten aber es fördert nicht gerade die Durchlässigkeit für die Luft. Ebenso muss man noch bedenken dass das Öl mit der Zeit noch klebriger wird. Das heißt es kommt immer weniger Luft durch den Filter.

    Das Problem mag nicht auftreten wenn man den Filter sowieso jeden Monat wechselt. Sehr wohl jedoch wenn man den mal ein halbes Jahr drinnen hat. (Was bei nicht zu hoher Laufleistung auch absolut kein Problem ist)


    Und auch beim Straßeneinsatz ist es immernoch sinnvoll. Es reicht ja wenn man durch irgendeine Staubwolke durchfährt (zb wenn ein Bauer gerade ein Feld neben der Fahrbahn grubbert)

    Im schlimmsten Fall kommt der Dreck dann in den Zylinder und zerkratzt dort ordentlich was.

    Ich gebe zu dass das unwahrscheinlich ist aber das Risiko steht in keinem Verhältnis zu den 5€ fürs Filteröl.

  • Nun ja, ich kenne es halt so aus dem Bereich MX und da wird wirklich getränkt, geknetet und ausgewrungen . Aber ok, das sind auch ganz andere Staubbelastung und die Luftfilter werden nach jeder Fahrt gewechselt. Mag sein das man bei unseren mit leichten einsprühen besser beraten ist, wenn ich mir allerdings die dünne Matte ansehe, kann trotz voller Ölbehandlung immer noch fast die Tageszeitung da durch lesen ;)

    http://www.msc-munster.de/luftfilter-reinigen/


    So wie die es beschreiben, beschreiben es auch viele anderen ausser wenn sich um K&N Filter handelt, die wirklich nur leicht eingesprüht werden. Ob man nun punktuell was drauf gibt oder gleich einen ordentlichen Schluck aus der Pulle ist dann eigentlich auch ziemlich egal. Ich hab das Jahrelang so gemacht und das passte immer.

  • Danke für die tolle Anweisung hat mir sehr geholfen!

  • Habe heute meinen bestellten Luftfilter abholen können.


    Den alten ausgebaut und sie da...



    Er war schon halb aufgelöst und die sch....e hängt jetzt im Luftfilterkasten in tausend Teilen :@.


    Wie kann man ein 7€ Teil und 10 min. Arbeit so vernachlässigen?!


    Ist am Ansaugstutzen noch ein Sieb oder ähnliches?

    Habe eigentlich keine Lust den Filterkasten auseinander zu bauen.



    Hatte selbiges mal bei meiner Vespa.

    Da hatte sich der Luftfilter in den Jahren auch schon aufgelöst.

    Dort war der Luftfilterkasten aber einteilig.