Das merkt ihr wenn die Speichen zicken, das ist ganz anders als wenn ein Reifen bei Feuchtigkeit schlecht haftet
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Hallo,
ich fahre den CTA 2 auf meiner 12er GS und auf der Ur-F jeweils ohne Probleme.
Inzwischen mehrere Sätze.
Erst gestern war ich mit der F unterwegs und hatte richtig Spaß.
Null Rutschen, bisher bei Regen auch nicht, fahre dann nicht ganz so zügig und nicht auf der letzten Kante.
Ich fahre entgegen der Empfehlung auf beiden Bikes aber auch wesentliche höhere Drücke.
Bei beiden vorn 2,5 und hinten 3,0 bar, mit Gepäck oder ohne. Ich brauche einen härten Reifen und deutlichere Rückmeldung.
Die Reifen werden trotzdem ordentlich warm, auf der F wärmer als auf der 12er GS.
Also ich denke entweder hast Du einen Montagsreifen erwischt oder ggf. auch mal den Druck erhöhen.
Habe schon öfters gehört, dass Leute den CTA 2 mit mehr Druck fahren.
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Ich fahre auf der Ur-F mit ca. 2,1 vorne und 2,2 hinten (kalt)
Habe noch nie versucht mit dem Druck so weit hoch zu gehen wie @Brösel
Bringt das bei der Laufleistung was? Wie viel hast du auf die Reifen drauf bekommen?
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Hinten ca. 10 - 12 Tkm bei beiden Maschinen, vorn etwas mehr, ggf. 15 Tkm.
Kommt aber auf die Urlaubstouren an, Frankreich und Sardinien haben sehr rauhe Straßen, die fressen schon mehr.
Alpen und Italien sind schonender.
Der Druck ist meiner Meinung nach hier nicht entscheidend.
Da wir meistens auf Achse anreisen ist hinten die Mitte maßgebend, vorn bzgl. der Pässe eher die Flanken, gerade bei der GS, da die aufgrund des Gewichtes eher den Vorderreifen stärker belastet als die F.
Wenn die Reifen runter sind wird getauscht.
Der CTA 2 ist eher weich, dafür hat er meiner Meinung nach aber auch eine recht gute Haftung und ist sehr neutral und im Handling klasse.
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Bei Reifen die um die Ecke kanten, kann man mit einem höheren Druck das etwas abmindern. Ein höherer Reifendruck bedeutet aber auch das die Auflagefläche geringer wird und sich der Reifen in der Mitte somit etwas schneller abfährt.
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schon klar, aber ich habe langsam den Druck erhöht und für mich festgestellt, dass ich mit diesen Drücken am Besten fahre.
Wie gesagt, wenn die Reifen in einem Bereich am Ende sind wird gewechselt.
Was nützt es wenn man auf den Verschleiß achtet, aber keine Sicherheit oder Spaß hat.
Wie heist es so richtig, Spaß kostet
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Klar, die persönlichen Bedürfnisse sind verschieden, Fahrergewicht und evt. Zuladung usw. Ich fahre gern etwas weicher was auch nicht so gut für den Reifen ist
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Habe meinen aktuellen Satz jetzt runter. Wahrscheinlich kommt der trailAttack 3 drauf.
Werde dort Mal schauen wie der sich mit dem Druck verhält den ich sonst immer fahre
Werde dann auch Mal probieren etwas hoch zu gehen und schau was sich verändert.
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Hat jemand Erfahrung mit dem Pirelli Scorpion Trail 2?
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Ja, ich
Siehe Beitrag no.6
Der ist Toll. Super bei Regen und echt flott.
Hatte den jetzt über 17tkm glaube ich drauf, am Ende hat ihn glaube ich die ständige Autobahn gekillt.
Ist halt irgendwann doch recht eckig geworden hier im Norden
Habe aber ehrlich gesagt auch nicht viel zum Vergleichen, vorher war halt der Conti Trail Attack II drauf und da hatte ich dieselben Probleme wie der Threadstarter, warum weiß ich auch nicht so genau, scheint ja doch sehr gemischte Meinungen zu dem Conti zu geben. -
Oh sorry...hab ich wohl überlesen...danke
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Bis auf falkikowski und mir scheint hier wohl niemand Probleme mit dem CTA2 zu haben.
Find ich nicht weiter schlimm.
Was ich aber schlimm finde, ist die Tatsache, dass man hier so richtig aus euren Antworten rauslesen kann, dass man wohl zu doof zum fahren ist. Weil man mit dem Reifen nicht klarkommt.
Oder wie soll man sowas hier sonst verstehen??
Naja, jedenfalls habe ich in den CTA2 wenig vertrauen. Bin einfach schon zu oft in doofen Situationen unerwartet mit ins Rutschen gekommen.
z.B. beim links abbiegen an der Ampel. Trau ich mich kaum noch, fahr bald senkrecht um die Kurve. Auch wenn es trocken ist.
Da muss also was anderes her, wenn ich die F wieder zurück nehme.
In einigen Testberichten wird auch erwähnt, dass die Nasshaftung vom CTA2 nicht so dolle ist.
so wie du es beschreibst hat sich der trail Attack 2 bei mir nur angefühlt als ich nur noch 1,7mm Profil hinten hatte und sich eine kante gebildet hat. Dann merkt man deutlich dass er in nicht so viel Schräglage genau auf dieser Kante läuft und dementsprechend weniger Grip hat. Aber mein Gott dann rutscht es hinten halt Mal 5cm weg. So what.
Wenn man das nicht will tauscht man halt den Reifen einfach schön wenn er noch 1,8mm drauf hat. Da war noch alles gut. (Vollgas ab dem Scheitel beim abbiegen kein Problem wenn man das Gas nicht ruckartig aufreißt)
Zu meiner Laufleistung noch: Reifen hat hinten ca 15000-16000km gehalten (bin mir nicht ganz sicher wie lange tatsächlich. Müsste ich nachschauen)
Vorne sind noch 2,5mm Profil drauf. Wenn man es drauf ankommen lässt schafft man also wahrscheinlich die 20000km mit einem Vorderrad.
Ich tausche jedoch immer beide weil sich ein runder Reifen und ein Reifen mit leichter Kante nicht unbedingt positiv auf das Fahrverhalten auswirken.
Zum nassgrip: auch hier hatte ich nie Probleme. Die f lässt sich im nassen locker auf die raste legen. Wenn man es dann beim Rausbeschleunigen nicht übertreibt rutscht auch nichts.
Für mich hört es sich wirklich so an als hättest du ein schlechtes Fabrikat erwischt (sehr sehr sehr unwahrscheinlich) oder als stimmt sonst was nicht mit dem Motorrad.
Ansprechverhalten evtl sehr ruppig? Dann kann es schon Mal sein dass der Reifen beim Gas anlegen kurz weggeht sich dann aber gleich wieder fängt.
Finde ich zum kotzen, ganz ehrlich. Bin wirklich froh, dass ich die F verkauft habe und hier nicht mehr um Rat fragen muss.
Traut man sich ja kaum noch, bei so vielen (angeblich) perfekten Fahrern....
Und nein, die F war (ist vermutlich immer noch) völlig in Ordnung. Auch die Speichen. Räder ohne 8 etc. Bremsen toll. Schwinge ohne Spiel.
Gabel dicht und gut gefüllt. Stoßdämpfer voll funktionsfähig. Radlager auch unauffällig. Auch das Lenkkopflager problemlos.
Noch was vergessen?
Ach ja, Profil knapp 4mm vorne und hinten
Und ja, ich KANN fahren, bin also echt nicht zu blöd dafür ein Moped um die Kurve zu kriegen.
Es liegt am REIFEN und damit Basta!
Ihr solltet echt mal überlegen, WIE ihr so schreibt und eure Texte vor dem abschicken nochmal sorgfältig lesen.
Und dann mal überlegen, wie IHR auf solche Antworten reagieren würdet.
Wer sich angesprochen fühlt, wird wohl Recht damit haben.
Gruß
Karsten
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@Spacy Jetzt mal in aller Ruhe:
Erst habe ich beschrieben, wann sich der Reifen bei mir genau so verhalten hat wie bei Dir. Das ist eventuell interessant für andere, weil man sich so darauf einstellen kann, dass der Reifen - wenn er nur noch wenig Profil hat - nicht mehr besonders griffig ist.
Dazu habe ich noch gesagt, dass es mir persönlich nichts ausmacht wenn es hinten mal rutscht. Ich habe aber auch gesagt, dass wenn man das nicht will, man den Reifen einfach etwas früher wechseln kann.Dieser Teil hat absolut nichts über Dein Fahrverhalten gesagt und schon gar nichts gegen Dich selbst.
Die Laufleistung habe ich hinzugeschrieben, damit andere den Reifen einordnen können. Je mehr Leute die Laufleistung eines Reifens mitteilen, desto besser kann man einschätzen, wie lange der Reifen bei der eigenen Fahrweise voraussichtlich hält.
Auch hier nichts gegen Dich.
Zum Nassgrip: Dort habe ich extra deutlich und am Anfang meiner Bemerkung geschrieben, dass ICH nie Probleme hatte. Dazu habe ich dann noch geschrieben wie ich im Nassen fahre, damit man meine Aussage einordnen kann. (Eventuell gibt es ja Leute, die auch im Nassen gerne hart aus Kurven beschleunigen wollen - für die wäre der Reifen also wahrscheinlich nichts)
Auch hier nichts gegen Dich. Ich habe nur gesagt wie es bei mir selbst ist. Das schließt keinenfalls aus, dass es bei anderen Fahrern anders ist. (z.B. höheres Körpergewicht, mehr Beladung, fahrten mit Sozius, anderer Luftdruck,....)
Dann habe ich noch eine Hypothese aufgestellt woran es liegen könnte. Für mich hat es sich nämlich so angehört, als würde eben nicht der Fahrer unfähig sein (wie du es mir hier vorwirfst beschrieben zu haben) sondern dass eher der Reifen ein Montagsreifen war oder sonst etwas mit dem Motorrad nicht stimmen könnte.
Zum Beispiel ich kenne das Problem, dass man dem Reifen nicht vertraut sehr sehr gut von Motorrädern mit schlecht gespannter Kette oder einfach mit schlechtem Ansprechverhalten. Dann geht beim Gasanlegen einfach ein riesiger Ruck durchs Motorrad und der Reifen rutscht sehr sehr früh weg. Da kann man noch so gut fahren. Eine schlecht gespannte Kette kann man quasi nicht über den Gasgriff ausgleichen.
Eventuell haben wir uns ja einfach missverstanden. Hiermit wollte ich noch einmal klarstellen, dass ich absolut niemanden beleidigen will oder ihm/ihr die Fähigkeit zum Fahren absprechen will. Falls jemand das so empfunden hat, tut mir das leid.
Ich hätte noch eine Bitte: Wenn man sich durch etwas angegriffen fühlt, dann kann man das doch bitte ganz normal sagen. Man muss dann nicht gleich den Verfasser angreifen und vorwerfen, dass derjenige sich keine Gedanken über seinen Kommentar gemacht hat.
Ich hoffe, dass die Sache damit durch ist und wir zum eigentlichen Thema wieder zurückkommen können. -
Zitat
Ich hätte noch eine Bitte: Wenn man sich durch etwas angegriffen fühlt, dann kann man das doch bitte ganz normal sagen. Man muss dann nicht gleich den Verfasser angreifen und vorwerfen, dass derjenige sich keine Gedanken über seinen Kommentar gemacht hat.
top
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Dann habe ich noch eine Hypothese aufgestellt woran es liegen könnte. Für mich hat es sich nämlich so angehört, als würde eben nicht der Fahrer unfähig sein (wie du es mir hier vorwirfst beschrieben zu haben) sondern dass eher der Reifen ein Montagsreifen war oder sonst etwas mit dem Motorrad nicht stimmen könnte.
"Für mich hört es sich wirklich so an als hättest du ein schlechtes Fabrikat erwischt (sehr sehr sehr unwahrscheinlich) oder als stimmt sonst was nicht mit dem Motorrad."
Also: Da du es als sehr,sehr,sehr unwahrscheinlich ansiehst, dass ich einen "Montagsreifen" bekommen habe und das Motorrad von der technischen Seite her in Ordnung war (ja, hatte ich vergessen, auch die Kette war ordentlich gespannt), dann bleibt doch eigentlich nur noch ein Pilotenfehler....oder seh ich das falsch?!?
Also sorry, aber deine Art zu schreiben verleitet schon sehr danach, den Fehler bei sich selbst zu suchen.
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Eventuell ist ja was am Reifen. Auszuschließen ist es nicht
Und selbst wenn der Fehler beim Fahrer liegen würde. Was wäre schlimm daran? Nicht umsonst gibt es unterschiedliche Reifen von unterschiedlichen Herstellern, die alle ein anderes Fahrverhalten haben. Wenn man mit einem Reifen nicht zurecht kommt dann nimmt man eben einen anderen.
Für alle anderen hier im Forum wäre es jedoch interessant zu wissen, woran es gelegen hat. Dabei geht es ganz einfach nur darum, ob eventuell wirklich der Reifen schuld sein könnte. Das ist für die Kaufentscheidung dann doch von immenser Bedeutung.
Und wie bitte soll ich denn sonst antworten? Ich habe extra einmal dargelegt warum ich was geschrieben habe. Wenn Du bessere Formulierungen hast, würde ich mich freuen diese zu hören, um in Zukunft soetwas zu vermeiden.
Eine Sache wüsste ich gerne noch: Wie genau verleitet meine "Art zu schreiben" dazu den Fehler auf die Person mit einem ungeklärten Problem beim Motorrad zu schieben?Ich kann nur sagen: Nicht immer alles gleich negativ bewerten. Die allermeisten hier im Forum wollen wirklich nur helfen.
Meinerseits ist das der letzte Beitrag, der sich mit Deinem Vorwurf gegen mich beschäftigt.
Der Thread ist nicht für sowas da. Wenn Du irgendein Problem mit mir persönlich hast, dann schreibe mir bitte das als private Nachricht.Möchte mich hiermit bei allen entschuldigen, dass diese themenfremden Beiträge hier auftauchen.
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Hab gemischte Gefühle, was den TrailAttack 3 angeht. Bei mir waren montiert in folgender Reihenfolge:
1x Hinterreifen 130/80 R17 65H TL (0244538) => 9000km lang ein super Reifen
1x Vorderreifen 100/90 19 57H TL (0200131) => deutlicher Höhenschlag, 180° verdrehen brachte auch nichts, hab ich als Montagsreifen eingestuft und neu gekauft
1x Vorderreifen 100/90 19 57H TL (0200131) => leichter Höhenschlag, ist aktuell drauf und bleibt drauf
1x Hinterreifen 130/80 17 65S TL (0200133) => deutlicher Höhenschlag, mal schauen, wie er sich fährt...
Zus.: Drei von vier Reifen haben einen Höhenschlag. Diese sind alle "Made in Korea". Der erste Reifen mit dem "R" im Kürzel ist eine verstärkte Variante "Made in Germany" und war echt super...
Bei allen davor gefahrenen Reifen (Anakee III, Trail Attack II, Battlax A41) ist mir sowas nie aufgefallen.
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Hab gemischte Gefühle, was den TrailAttack 3 angeht. Bei mir waren montiert in folgender Reihenfolge:
Den Conti Trail Attack 3 gibt es erst seit Sommer 2019, das passt nicht mit den von dir genannten Laufleistengen zusammen. Der CTA3 ist was Trocken- und Nassbremsverhalten angeht mit dem Pirelli Scorpion Trail 2 vergleichbar, beide sind in diesen Disziplinen mustergültig. PST2 fahre ich seit über 30' km, fühle mich auch bei engagierter Fahrweise im Nassen absolut sicher. Am Montag montiere ich einen CTA 3, der angeblich eine gegenüber PST2 leicht bessere Eigendämpfung hat.
bob-muc
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Die Fahreigenschaften sind wie von dir beschrieben. Mir gings um den blöden Höhenschlag. Naja, bin jetzt mit dem neuen Hinterreifen TA3 ein paar 100km gefahren. Ist gut trotz Höhenschlag. Vorne hat mich der erste TA3 aber hirschig gemacht, wegen dem Höhenschlag.
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Die Fahreigenschaften sind wie von dir beschrieben. Mir gings um den blöden Höhenschlag. Naja, bin jetzt mit dem neuen Hinterreifen TA3 ein paar 100km gefahren. Ist gut trotz Höhenschlag. Vorne hat mich der erste TA3 aber hirschig gemacht, wegen dem Höhenschlag.
Deine Angaben, den Höhenschlag betreffend, sind sehr vage. In diesem Zusammenhang würde mich interessieren, ob durch "Matchen" des Reifens auf der Felge eine Verbesseung eintrittund ob es u. U. auch einen Höhenschlag bei den Felgen gibt. Wenn der Höhenschlag zweifelsfrei dem Reifen zuzuschreiben ist, ist m. E. der Hersteller in der Pflicht.
bob-muc