Luftfilterkasten offen oder geschlossen?

  • Hallo,

    ich habe mich gefragt ab welchem Baujahr der Luftfilterkasten der F geschlossen war. (mit den zwei "Stöpseln")
    Kam das gleichzeitig mit dem Facelift oder schon vorher?


    Danke schonmal!

  • Müssten dann nicht auch schon ab 95 die kleineren Düsen (132,5 statt 140) verbaut worden sein?

    Was ich bisher hier gelesen habe war immer dass die Düsen erst mit dem Facelift Ende 1996 getauscht worden sind.

  • die Frage hätte ich dir in deinem Vergaser Reparatur Thread bereits beantwortet ;)


    :wave:


    Mac

    Echt? Muss ich überlesen haben. Das tut mir leid.


    Den neuen Thread habe ich eigentlich auch nur zur Übersichtlichkeit aufgemacht.

    Habe zu dem Thema noch keinen gefunden und dachte mir dass sich das andere eventuell auch fragen und hiermit die Antwort besser finden können als in einem mitlerweile 6 seitigem Thread

  • macgyver bin Grade nochmal den anderen thread ganz durchgegangen. Habe dort jedoch nichts dazu gefunden. Übersehe ich irgendwas? :0

  • macgyver dort steht wenn ich das richtig lese dass ab 04/95 der LuFiKasten geschlossen ist (also eigentlich nur noch 80db)

    Die neuen kleineren düsen sollen aber erst mit dem Facelift gekommen sein? Das finde ich sehr komisch.


    Meine wurde irgendwann 10/95 gebaut. Der Luftfilterkasten ist geschlossen. Im Fahrzeugschein steht aber unter U.3 "Fahrgeräusch" trotzdem 82dB.

    Das finde ich doch seltsam. (U.1 "Standgeräusch" 87dB)


    Das verstehe ich nicht ganz. Der geschlossenen LuFiKasten soll doch nur noch 80dB haben?

    Sind in meiner jetzt Stopfen drinnen die da nicht hingehören oder stimmt der Fahrzeugschein nicht?


    Und wenn die stopfen da hin gehören müssten die kleineren Düsen doch schon ab 4/95 verbaut worden sein und nicht erst ab 8/96


    Ich verstehe das grade nicht so ganz

  • Mal ne Frage am Rande


    Ich kenne es noch von ganz Früher, das auf den Düsen eine Gravur mit einer Zahl war, welche die Düse klassifiziert. Bei der Bimota habe ich leider nie die Vergaser selbst geprüft und gepflegt. Ist das heute nicht noch genauso...dann könnte man doch die alten Düsen anschauen und weis was drin war und was man reingebaut hat.


    Oder sind die Teile schon weggeworfen?

  • Meine wurde irgendwann 10/95 gebaut. Der Luftfilterkasten ist geschlossen. Im Fahrzeugschein steht aber unter U.3 "Fahrgeräusch" trotzdem 82dB.

    Maßgebend für Offene/geschlossene Lufikasten ist das Ansauggeräusch,welches alt lauter war,zuzüglich dem Verbrennungssgeräusch

    auch meine 99er hat 82/87 db im Schein eingetragen.....die andere Bedüsung hat was mit geänderten Emmissionsvorschriften zu tun,nicht mit Verbrauch oder gar Leistung..

  • Ich kenne es noch von ganz Früher, das auf den Düsen eine Gravur mit einer Zahl war, welche die Düse klassifiziert. Bei der Bimota habe ich leider nie die Vergaser selbst geprüft und gepflegt. Ist das heute nicht noch genauso...dann könnte man doch die alten Düsen anschauen und weis was drin war und was man reingebaut hat.

    das ist absolut richtig und hätte ich mir bei letzten Mal beim Vergaser zerlegen gemerkt was drauf steht,

    aber ich bin mir absolut nicht mehr sicher da alles gut funktioniert ich meine ich hätte dort 132 entziffert:bangin:

    habe 1 fast neuwertigen Vergaser im Keller und einen Teile Spender.

    Beim Teile Spender kann ich auch per Handy Lupe und viel Licht die Zahlen einfach nicht mehr lesen ;(


    Bei dem anderen Vergaser muss ich mal die Deckel abmachen , wobei ich den mal in einer BMW-Werkstatt ausgebaut aus einer

    damals fast neuen F650 ( aber Heckschaden Unfall ) günstig mit anderen Teilen erstanden habe - aus dunkler Erinnerung war es eine 97'er

    daher müssten mich ja hier andere Düsen erwarten.:whistle:


    RM folgt ;)


    :wave:


    Mac

  • Bin aktuell für jeden Input dankbar, da ich wohl mal meine Vergaser eine Revision spendieren muss. Zumindest ist das mein nächstes Projekt um das Ruckel unter 3000 etwas zu bekämpfen. Konnte neulich eine F650ST fahren, glaube 99er baujahr, aber auch Vergaser, nur keine 10.000 km. Die hat bei 2000 in den erstn 3 Gängen ganz ruckfrei losgezogen.


    Da will ich auch wieder hin. Aber muss mich auch finanziell Stück für Stück vorwärts kämpfen. Gibt ja noch mehr als Moped reparieren im Leben.

  • Wenn der Vergaser nicht wirklich stimmt , in allen Parametern , kannst Du machen was Du willst . Es ist Murks . Wenn Du sicher sein kannst das da alles im besten Zustand ist kannst Du nach und nach andere Fehlerquellen beheben oder ausschließen . Du machst doch auch keine Mikrovoltmessungen mit nem Zeigermessgerät aus dem Baumarkt .


    Oesie

  • genau deswegen müssen da mal Düsen und NaAdeln kontrolliert und vermutlich getauscht werden. 115.000km dürfte einige Spuren hinterlassen haben. Und ein Dichtungssatz ist dann auch kein Luxus mehr, wenn die mal draussen sind.

  • Bin aktuell für jeden Input dankbar, da ich wohl mal meine Vergaser eine Revision spendieren muss. Zumindest ist das mein nächstes Projekt um das Ruckel unter 3000 etwas zu bekämpfen. Konnte neulich eine F650ST fahren, glaube 99er baujahr, aber auch Vergaser, nur keine 10.000 km. Die hat bei 2000 in den erstn 3 Gängen ganz ruckfrei losgezogen.

    Norbert,bevoe anne Gaser rumlaborierst....schau dir im Hinterrad deinen Ruckdämpfer an

    meinen hab ich bei 120tkm erneuert und es war auffen schlag ein anderes Töff.....ruckelfrei in den 1-4 ab 2500......meine Gaser waren noch nie in Pfuscherhand und solange da nix sifft,bau ich die nicht aus ums zu verpfuschen:victory:

  • Jo, die Dämpfer will ich beim Reifenwechsel mit checken und erneuern wenn nötig.


    Vieleicht sollte ich das wirklich vorziehen, weil das doch ein bischen einfacher geht, glaube ich.

  • chefin : bei mir war der Choke festgefressen und die Vergaser liefen über.

    Da ich in diesem Metier nicht so prickelnd bin habe ich das den freundlichen machen lassen.

    Und nach wechsel der Zündkerzen und Stecker auf NGK läuft sie jetzt ruckelfrei ab unter 2500/U und das noch bei 45/16.

  • Vergaser sind als Fehlerquelle immer ganz hinten anzustellen. Das ist eine uralte Schrauberweisheit aus Zeiten wo Einspritzer nur in feuchten Träumen vorkamen. Mein Altgeselle haute mir was an die Löffel wenn ich ne Karre in die Halle holte und als erste mal den CO Tester anstöpselte :D Zuerst wurde unter dem Verteiler geschaut und dann das Ohmmeter zur Hand genommen usw. usw. Und wie der Rolf schon sagte, so manches rum ruckeln welches auf den Motor geschoben wurde lag am Kettensatz oder den Ruckdämpfern. Eine Kette die an manchen Stellen ungleich gelängt ist fühlt sich im Teillast an als wenn der Muli bockt, kein Witz, selbst erlebt.

  • Choke geht gut, seit Zündkerzenwechsel springt sie auch sehr sauber an (allerdings ist es inzwischen auch wärmer geworden). Stecker sind schon NGK.


    Naja...bastlen will ich auch, gehört irgendwie dazu finde ich. Deswegen nur das beim Händler machen lassen, wo ich mangels korrektem Werkzeug einfach keine Chance habe. Vergaser scheint einfach nur viele Teile zu sein, aber kein Spezialwerkzeug. Ich habe auch ein gutes Werkstatthandbuch und in meiner Jugend 3 Kreidler Oldtimer gepflegt. Ein wenig schwirrt da noch Restwissen im Hinterstübchen rum. Hatte ne 59 Kreidler Gebläsegekühlt 50ccm, 5PS, 4 Gang Fussschaltung.


    Danke erstmal, für die Tips, bin nun weg für Heute, Gute Nacht.