Meine Bedenken beziehen sich auf die Konstruktion des Druck"reglers", nicht auf das Gehäusematerial.
Toby hat das korrekt beschrieben:
Ein Druckregler ist halt ein einfaches Bypass Ventil.
Eine Feder und Membran in einem Metallgehäuse, das war es.
Ein "bypass valve" oder Umgehungsventil hat nach meinem Verständnis den Zweck, bei verstopftem Filter denselben zu umgehen.
Ich würde also eher vermuten, daß das Teil dafür mit einer deutlichen Hysterese ausgerüstet ist und vielleicht nicht unbedingt für höchste Druckpräzision.
Und vielleicht auch gar nicht für häufige Schaltvorgänge.
.... reine Vermutungen natürlich ....
Es geht nicht um ev. verstopfte Filter, sondern darum, den Förderdruck der Benzinpumpe auf ein gewisses Maß, in diesem Fall ca. 3,5 bar zu reduzieren, damit das Einspritzvenil ordungsgemäß funktionieren kann. Wg. der Hysterese und der Schalthäufigkeit solltest du dir keine Gedanken machen, das Originalteil von KAYSER funktioniert genau nach den gleichen Prinzip, im Bereich von 3,3 - 3,7 bar.
(einschließlich Abgasmessung beim TÜV)
Da mache ich mir weit weniger Gedanken, da die Druck-Parameter im Bereich der Umgebungstemperaturen und der Messtoleranzen keine auffälligen Abweichungen zeigen werden.
Ich mein', wenn's funktioniert und die Mühle mit der Konstruktion sauber und dauerhaft läuft, ist es ja gut.
Die Autos laufen damit jedenfalls einwandfrei.
https://www.louis.de/artikel/m…0cc5a82997109a16d29309c10
Ein Beispiel, dass ein Filter für € 10,00 nicht für Einspritzanlagen geeignet ist, wie das bei einem Rasenmäher-Filter für €1,37 ist will ich gar nicht wissen, geschweige denn ausprobieren. Ein Mindestmaß an Sicherheit ist für mich jedenfalls unabdingbar, aber jeder soll machen was er meint verantworten zu können.
bob-muc