Gespann auf Basis F 650 Bj 1995

  • Moinsen.


    Ins Blaue werd ich nicht schießen, ich werde erst einmal Fahrstunden nehmen. Erst dann werde ich mich aktiv um das Gespann kümmern. Was es dann letztendlich wird, steht noch in den Sternen. Der Umbau der Pegaso war eine Idee, da die Pegaso quasi unverkäuflich ist. Oder ich schenke sie her.. Aber das ganze hat noch Zeit bis April. Vorher werde ich definitiv nicht mit Gespannfahren anfangen :)

  • Grani, das ist eine weise Entscheidung. Nimm einen Kurs mit, und du wirst sehen was da geht mit so einem "Ding".

    Aber jetzt trotzdem nochmal zum eigentlichen: Bilder.

    Zwischendrin ist mein zweites MZ Gespann auf Basis einer ETZ 301, und dazu noch mein derzeitiges Gespann.

    Ich möchte keinen davon abhalten, eine F650 oder Pegaso umzubauen zum Gespann, im Gegenteil. Aber ich möchte, dass das vernünftig gemacht wird. Man sieht auch viel Schrott rumfahren, was natürlich auch gefährlich werden kann. Bild 015.jpg

    Bild 017.jpg

    Bild 022.jpg

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    Kopie von s 005.jpg

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    handy 074.jpg


    Auf Bild Nummer Fünf ist sie mal höher gelegt, also die entsprechende Endurooptik. Sie war dann leider in Rechtskurven trotz Gewicht fast unfahrbar.

  • Moinsen.


    Ins Blaue werd ich nicht schießen, ich werde erst einmal Fahrstunden nehmen. Erst dann werde ich mich aktiv um das Gespann kümmern. Was es dann letztendlich wird, steht noch in den Sternen. Der Umbau der Pegaso war eine Idee, da die Pegaso quasi unverkäuflich ist. Oder ich schenke sie her.. Aber das ganze hat noch Zeit bis April. Vorher werde ich definitiv nicht mit Gespannfahren anfangen :)

    Probieren geht über studieren. Ich hoff mal, daß du jemanden findest, bei dem du mal ein bisschen ausprobieren kannst. Am besten wäre ein ähnliches Gespann, da jedes Gespann seine Eigenheiten hat. Meine Enduro lupft das rechte Füsslein auch viel leichter als ein Straßengespann. Gewichtsverteilung, Schwerpunkthöhe, Fahrwerksauslegung und - einstellung, Bereifung, und und und. Es wird sich beim Test also nur auf das Sammeln neuer Eindrücke und die Erkenntnis, dass es sich um ein gänzlich anderes Fahren handelt, beschränken. Erfahrung kommt eben von Fahren. Wenn´s dann wirklich der Umbau wird, solltest du dich auf eine lange Umbauzeit einstellen. Die Gespannbauer sind gut ausgebucht.

    Gruß Michael


    "Wer loslässt, hat beide Hände frei"

  • ich lass mir grad von einem erfahrenen gespannbauer zur ur f einen seitenwagen bauen. ich bin gespannt, wie ein pfitschipfeil.:/

    Darf ich fragen, wer der Gespannbauer ist? Ich hoffe auf einen Guten. Mein Tipp ist noch, um den Motor etwas Gespanntauglicher zu bekommen, ein Zahn weniger vorn drauf setzen, natürlich in Verbindung mit einer neuen Kette wie auch hinten ein neues Kettenblatt. Der Motor drehte dann zwar durch das kleine 15 Zoll Hinterrad leicht über 5000 bei 100 km pro h, aber er fuhr sich dann doch besser. Spritverbrauch blieb gleich, nur die Vibrationen waren dann ganz schön nervig. Ich blieb dann immer so bei 90 km pro h, das langt auch völlig bei einem Gespann.

    Auch mit meinem derzeitigen Gespann bin ich mit 90 gut bedient. Mann muss den Strassenteilnehmern und Passanten auch die Möglichkeit geben zu schauen:wave:. Kinder fallen immer die Münder auf, und wenn dann noch meine Tochter winkt:victory:, dann freuen sich alle.


    Christian

  • ich schau der geschichte mit spannung entgegen. bin schon mit 2 f-gespannen gefahren. für mich war eines kacke, das andere super.

    nicht umsonst gibt es gespannfahrer-foren, wo die technik und die einstellungen seitenlang diskutiert werden. spannend in jedem fall.


    für mich ists ne herausforderung, wo ich glaube, mich dieser stellen zu können.

    schaug mer mal. 8)

  • Hallo zusammen,


    beim BVDM gibt es auch Trainings für Gespannfahrer. https://bvdm.de/aktuelles-und-…Infos-2019-Ganzjaehrig-40

    Ich bin zum Start gut damit gefahren bei einem Training mehrere Gespanne auszuprobieren. Bei mir das beim BVDM weil das einfach näher an meinem Wohnort lag.

    Anbei noch ein Bild von meinem Familien-Tourer: cb1300_2.JPG

    Danke.

    Gruß Rawi

    Ein Gott ist der Mensch wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.

    Friedrich Hölderlin

  • Schon mal als Alternative über einen Schwenker nachgedacht ?


    Fährt sich wie ein normales Moppet ... ist halt nur breiter ...

    Ist leichter

    Kann einfach und schnell montiert und demontiert werden. Deshalb kann man schnell mal wieder solo fahren, oder anders rum.

    Ist relativ günstig

    Hat relativ hohe Zuladung


    Hatte ich damals an meiner alten R1100GS ... deshalb weiß ich das !


    Gibt es auch für den kleinen Eintopf :)

    http://www.kalich.de/Schwenker/f-reihe.html

    Grüße aus Plattdeutschland

    Stephan

  • Nee ... musst du mal fahren ... und staunen !


    Das mit dem erforderlichen Platz ist nicht so schlimm, wie es von "außen" aussieht !

    Die Straßen sind viel breiter, als so ein Schwenker .

    Nur in exotischen Gegenden ist es etwas spannender, aber dort ist es mit einem starren Dreirad auch extrem spannend.

    Dann wird halt etwas gesitteter gefahren :)

    Mit einem Schwenker kann man es, mit erheblich weniger Aufwand, erheblich heftiger "krachen lassen".


    Fahre es mal, und du weißt, was ich meine !

    es ist eben kein Gespann-fahren, sondern Motorrad-fahren.


    Du setzt dich drauf und es geht schon nach wenigen km sehr sehr flüssig.

    Man muss sich eben nur an den Platzbedarf gewöhnen.


    Ich habe einen Kalich-Schwenker an meiner "seligen" 11er GS über ca. 10 Jahre gefahren ... ich schätze, dass ich das Moppet mit Schwenker ca. 15 tkm bewegt habe !

    Wurde eben immer "wahlweise" betrieben. Wenn ich das Boot brauchte kam es dran, wenn nicht, dann ab ... ab dauerte ca. 3-5 Minuten ... dran dauerte ca. 5-10 Minuten, je nach sportkichem Ehrgeiz.

    Abgeschafft wurde es nur, weil unsere Kleine dann lieber auf dem Sozius mitfahren wollte ... später ist sie dann halt selber gefahren.

    Da brauchten wir eben wieder mehr Platz in der Garage !


    Und für die Speedjunkies:

    Meine R1100GS ging (mit leerem Boot) locker bis Tacho 180.


    Schwenker fahren um so handlicher, je weniger Ballast im Boot ist.

    Deshalb verwendet man möglichst leichte Boote.


    Das ganze System ist, aufgrund der viel geringeren mechanischen Belastungen erheblich leichter.

    Es werden eben keine nennenswerten Biegekräfte in Querrichtung in das Moppet eingeleitet.

    Es sind nur die reinen Massenkräfte und die Belastungen aus der Beschleunigung.

    Deshalb ist der "Hilfsrahmen" auch nur sehr zierlich und leicht.


    Wer es nicht mag, soll halt Gespann fahren.

    Es ist am ende des Tages nur Geschmacks- und Glaubens-Sache und nichts anderes .

    Der eine möchte halt Motorrad fahren und der andere Gespann fahren, wobei der letztere eben mehr turnen muss !

    Und ich bin eben einfach strukturiert und wollte mich nicht umgewöhnen.

    Grüße aus Plattdeutschland

    Stephan

  • Zum zwei(3)radfachlichen kann ich wenig beitragen, was ich aber sagen kann ... dass der Ton ganz schön scheppert. Bei der Aufnahme, auf eine bessere (Raum)Akustik achten.

    Mit dem Ohr am Einzylinder,

    grüßt Torsten.

  • . dass der Ton ganz schön scheppert. Bei der Aufnahme, auf eine bessere (Raum)Akustik achten.

    Mit dem Ohr am Einzylinder,

    grüßt Torsten.

    Hallo Thorsten,

    wie sagt meine Chefin immer: "Feedback ist ein Geschenk"


    Insofern Danke ich dir für das Feedback. Mit Tonaufnahmen muss ich noch ein bisschen üben.

    Hörte sich über meine Soundbar eigentlich gut an.


    Naja, Übung macht den Meister.

  • Das ganze kommt mir eher wie ein Werbefilm für die Firma vor .

    Da hätte ich mir dann doch mehr Info über die Mopeds gewünscht . Z.b. was da für eine Gabel verbaut wurde , ob die Standartkette oder eine verstärkte . Sind das Starrahmen oder Schwenker ? Höchstgeschwindigkeit ? Zuladung ? Verbrauch ?

    So sind es nur Bilder .


    Oesie