Da mein Ruckdämpfer nach 21 Jahren etwas zu viel Spiel hatte und speziell auf unbefestigten Wegen die Lastwechsel etwas heftig waren, d.h. ich im Matsch die F mehrfach deswegen fast weggeschmissen habe, habe ich mal den Bastlwastl bemüht.
In den diversen Foren gibt es ja viele Vorschläge, was man mit alten ausgehärteten und geschrumpften Ruckdämpfern anstellen kann.
Manche schneiden Aluplätchen zurecht und packen die mit in den Kettenradträger.
Andere Legen den Ruckdämpfer über Nacht in Motoröl. Das soll ihn aufquellen lassen.
Wieder andere nehmen Gummi, z.B. alte Motorradschläuche oder einen Gummi-Gipsbecher.
Ich habe mich für Letzteres entschieden und einen Gipsbecher geopfert.
Sechs Plättchen geschnitten und zum Ruckdämpfer in den Kettenradträger gepackt. Damit die Dinger bei der Montage bleiben wo sie sind, gab's noch 'nen kleinen Klecks Fett.
Was soll ich sagen: Geschmeidiger kann ein Einzylinder nicht fahren! Auch Drehzahlen, wo sie bisher übel auf der Kette rumgehackt hat, sind jetzt kein Problem mehr. Lastwechsel sind praktisch nicht mehr vorhanden.
Probiert es einfach aus!
Wollte ich Euch nicht vorenthalten.
Gruß
Jochen