muss da mal eines zum Batterietester sagen: die Messen nicht die Spannung, weil die wenig aussagt bei Bleiakkus, sondern den Spannungseinbruch bei einer definierten Last.
So ist das, wenn es ein richtiger Batterietester ist. Aber es gibt halt auch Geräte, die einfach die Spannung messen und "gut" sagen, wenn die Spannung erreicht wird, die ein voller Akku hat. Voll ist aber nicht gleichbedeutend mit gut, denn wirklich in Ordnung ist der Akku nur, wenn die Spannung unter Last bestehen bleibt. Nachdem die Diskussion schon etwas fortgeschritten ist, sieht es aber nun so aus, als läge das Problem woanders.
Es ist einfach unwahrscheinlich, dass ausgerechnet genau beim Wechsel der Batterie auf einmal das Zündschloss aussteigt. Möglich, aber unwahrscheinlich.
Der Zusammenhang ist wahrscheinlich schon da, aber anders herum: Das Motorrad hat herumgezickt und daher wurde die Batterie gewechselt. Hab ich recht ?
Eine Spannungsspitze kann dabei eigentlich nicht auftreten. Wenn die Batterie nur 13 Volt Spannung liefert dann kommen da nicht auf einmal 20V raus, weil du sie nur kurz dran gehängt hast. Spannungsspitzen können bei der Erzeugung von Strom entstehen (LiMa) bzw wenn der Regler kaputt ist. Spannungsspitzen aus einer Batterie habe ich noch nie gehört.
Eigentlich. Meine Tachoprobleme traten seinerzeit zeitnah zu einem Batterieaus- und -wiedereinbau auf. Nicht nur bei mir. Eine konkrete Erklärung habe ich dafür nicht (obwohl ich nie um Erklärungen verlegen bin).
So, wie du das Fehlerbild beschreibst, würde ich nicht zuerst auf den Tacho tippen.
Sehe ich auch so. Der Tacho ist für die F650 nicht lebensnotwendig. Licht, Blinker, Anlasser und Zündung gehen auch ohne ihn. Wenn es noch andere Ausfälle gibt, kann es eigentlich nicht der Tacho sein und ich würde dem nicht näher nachgehen.
Wenn die Dakar schon in 14 Ländern war, dann ist der Kabelbruch am Zündschloss fällig !
Eckart