Kontrolliert mal Eure untere Motoraufhängung

  • Kontrolliert mal Eure untere Motoraufhängung


    Wollte nur kurz was wegen Ölverlust??? Fragen, der freundlich hat mich dann mal kurz auf was aufmerksam gemacht. :(
    Habe das Moped dann gleich stehen lassen und konnte es 2 Tage später wieder abholen :)


    viele Grüße aus dem wilden Süden ;)

  • Du machsch au elles Hee ;)


    Quark...vibrationen und matrialermüdung...sollten nich in dem zarten Alter und den wenigen KM...meine kennste und hat 3x soviele km...zudem wieg ich die hälfte mehr als Du Floh...stresse meine also härter...nimms sportlich...dein Schrauber hats rechtzeitig gemerkt und dir den hintern gerettetet..:victory:


    Gruß Rolf

  • Du machsch au elles Hee ;)


    Quark...vibrationen und matrialermüdung...sollten nich in dem zarten Alter und den wenigen KM...meine kennste und hat 3x soviele km...zudem wieg ich die hälfte mehr als Du Floh...stresse meine also härter...nimms sportlich...dein Schrauber hats rechtzeitig gemerkt und dir den hintern gerettetet..:victory:


    Gruß Rolf

    die Vermutung war daß die Schraube nicht richtig fest war und so mehr Spiel/Luft hatte und sich somit auch mehr bewegt hat und somit auch früher ermüdet ist

    VG

    Viele Grüße aus dem wilden Süden ;)


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    Aktuell: SWM Six Days 440 - BMW F650 GS - Yamaha Serow

  • die Vermutung war daß die Schraube nicht richtig fest war und so mehr Spiel/Luft hatte und sich somit auch mehr bewegt hat und somit auch früher ermüdet ist

    VG

    Das ist ein denkbares Szenario aber wenn ich so die letzten 1,5 Jahre auf der F 650 Revue passieren lasse... 3 Flaschen Loctite verbraucht, 3 Kg Schrauben und Muttern nachgekauft...

    Ne ernsthaft, der Rotax und auch dessen Nachfolger schütteln sich zwischen 2500 und 4000 U/m schon sehr extrem. Das ist nun mal ein Einzylinder. Wer viel in diesen Bereich fährt hat eben auch viel los vibrierte oder auch abgerissene Schrauben. Wer wie der Rolf immer schön am Hahn zieht ist nur selten in diesem "schlimmen" Bereich und hat auch weniger los geschüttelte Teile.

  • @Hauke daß der Rotax nicht Vibrationsarm ist will ich gar nicht abstreiten. Aber 6 Jahre und 47T km habe ich bis jetzt keine Schraube verloren und nur 1x Loctide benützt als ich meine Kofferhalterung angebaut habe.

    Viele Grüße aus dem wilden Süden ;)


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    Aktuell: SWM Six Days 440 - BMW F650 GS - Yamaha Serow

  • Hey,


    danke für den Post - hat mich daran erinnert, dass mir bei den beiden 650ern um die ich mich "kümmere" genau das Gleiche Problem vorliegt. Habe es nur, als es mir aufgefallen ist, nicht repariert weil keine Zeit war. Die Schraube ist bei beiden (!) durch und lässt sich auf der rechten Seite rein- und raus bewegen.


    Du weißt nicht zufällig, wie Dein Händler den vorderen Teil der Schraube entfernt hat? Von links kommt man wegen des Krümmers nicht wirklich ran. Bleibt wohl nur, von unter dem Motor an den abgebrochenen Teil ran zu gehen.

  • Hey,


    danke für den Post - hat mich daran erinnert, dass mir bei den beiden 650ern um die ich mich "kümmere" genau das Gleiche Problem vorliegt. Habe es nur, als es mir aufgefallen ist, nicht repariert weil keine Zeit war. Die Schraube ist bei beiden (!) durch und lässt sich auf der rechten Seite rein- und raus bewegen.


    Du weißt nicht zufällig, wie Dein Händler den vorderen Teil der Schraube entfernt hat? Von links kommt man wegen des Krümmers nicht wirklich ran. Bleibt wohl nur, von unter dem Motor an den abgebrochenen Teil ran zu gehen.

    Hallo 650ccmSpaß, die Antwort steht schon da, lese mal die Rechnung ;)


    Viele Grüße aus dem wilden Süden ;)

    Viele Grüße aus dem wilden Süden ;)


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  • Hatte das Selbe mal an der Schraube im untern Auge des hinteren Federbeins ( also bei den Umlenkhebeleien). War glaub bei ca 40 Tkm. Danach 60Tkm ohne Probleme. Muß man da jetzt Schlüsse draus ziehen? Jau. Wenigstens einmal im Jahr so Zeuch anschauhen und prüfen. Wer viel fährt .... . Ich hab sowas immer beim Reifenwechsel geprüft. Kann sich immer was lockern.

    Gruß Michael


    "Wer loslässt, hat beide Hände frei"

  • Ups, da war ich in der Rechnung wohl zu sehr auf den Preis der Schraube fixiert :whistle:

    Die Erklärung macht Sinn. Mal hoffen, dass der Krümmer ohne Probleme zu machen rausgeht.


    Hatte das Selbe mal an der Schraube im untern Auge des hinteren Federbeins ( also bei den Umlenkhebeleien). War glaub bei ca 40 Tkm. Danach 60Tkm ohne Probleme. Muß man da jetzt Schlüsse draus ziehen? Jau. Wenigstens einmal im Jahr so Zeuch anschauhen und prüfen. Wer viel fährt .... . Ich hab sowas immer beim Reifenwechsel geprüft. Kann sich immer was lockern.

    Lustig dass Du das erwähnst. Die Mutter von der Schraube fehlt bei mir aktuell auch. Das ist mir zufällig beim Erneuern der Kette am letzten Wochenende aufgefallen. Gibt definitiv genug Teile, bei denen es sich lohnt, sie im Blick zu behalten.

  • Lustig dass Du das erwähnst. Die Mutter von der Schraube fehlt bei mir aktuell auch. Das ist mir zufällig beim Erneuern der Kette am letzten Wochenende aufgefallen. Gibt definitiv genug Teile, bei denen es sich lohnt, sie im Blick zu behalten.

    hat die F650Gs wirklich eine Mutter auf der unteren Schraube am Federbein , wäre mir neu ?

    Die Ur-F hat sowas nicht, nur ein absolut unterdimensioniertes Gewinde IM Federbein - bei mir war die Schraube mittig gebrochen, rausbekommen war damals echt schwierig, nun habe ich dort schon seit mehren Jahren eine bessere ,

    längere Schraube + Mutter ( mit Sicherung ) . Vor Kurzem noch kontrolliert alles bestens.

    Aber die Motoraufhängung schaue ich mir dann doch auch mal an :notworthy1: da prüft und schraubt man ja eher zufällig.


    :wave:


    Mac

  • Habe nach dem Lesen von Deinem Post nochmal draußen nachgeschaut. Wie auf den angehängten Bildern zu sehen, hat die Schraube, mit der das Federbein an den Umlenkhebeln befestigt ist keine Mutter. Beim direkten Vergleich Foto - Explosionszeichnung, ist mir aufgefallen dass ich die Schrauben verwechselt habe!


    Auf dem Diagramm hier habe ich die Federbein-Befestigungsschraube für Teil Nr. 1 gehalten. Das ist aber falsch. Tatsächlich handelt es sich um Teil Nr. 9 aus diesem Diagramm. Mensch, da muss man wirklich aufpassen und 3x hinschauen!


    Gut, so habe ich aktuell wenigstens eine Baustelle weniger. Danke für Deinen Denkanstoß :notworthy1:

    DSC_1870.JPGDSC_1872.JPG

  • Die Schraube unten am Federbein hat original keine Mutter, ich würde aber dringend empfehlen, eine zu verbauen (längere Schraube und ein paar Unterlegscheiben dazu, damit du nicht auf dem runden Ansatz verspannst)


    die 2 Gewindegänge da im Federbein sind dafür bekannt, zu schwach zu sein

  • Alex, meinem Verständnis nach kann man aber keine Mutter fachgerecht verbauen, ohne vorher das Gewinde im Fuß des Federbeines zu entfernen, oder?

    Grüße

    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • wenn ich das so lese, muss ich doch glatt mal nach dem Urlaub bei mir auch kontrollieren.


    aber lehdseggl : könnte eine höhere Festigkeit nicht kontraproduktiv sein? ich stelle mir vor, dass solche schrauben teilweise als Sollbruchstelle gerechnet sind, damit eben die Schraube und nicht die Aufnahme zuerst kaputt geht.


    und die nötigen Anzugsmomente sowie mögliche Dehnung bis zum Bruch sind ja ganz anders in den unterschiedlichen Festigkeitsklassen.

    (Das ist mein Halbwissen was aus dem Studieren hängen geblieben ist und ich bitte um Korrektur Falls es genau andersherum ist!)



    Gruß Janek

  • Ist ja kein Fehler mal die Verschraubungen zu kontrollieren...

    Mach ich immer im Frühling zum KD...

    Da wird alles gecheckt..

    So hab ich die Sicherheit im Hinterkopf:victory:

    Grüße Micha

  • @ Janek: Wär wohl eher kontraproduktiv, wenn Schrauben höherer Festigkeit schneller brechen als solche mit niedriger. Schrauben sollen in der Regel nicht brechen. Deshalb werden Normschrauben in Festigkeitsklassen eingeteilt. Höhere Festigkeit = höhere Dehnung und Zugfestigkeit. Diese Werte muß eine Schraube dann an jeder Stelle mindestens erreichen. Eine Sollbruchstelle ist eine gewollte Versagensstelle. Diese wird benötigt um bei Überbeanspruchung größere Schäden zu vermeiden. Die Position dieser Stelle muss genau definiert sein. Im Falle einer Normschraube ist das Anwendungsgebiet derart vielfältig, das vorab keine Position definiert werden kann. Solche Schrauben (meist für zertifizierte Anwendungen) sind speziell für ihren Einsatzzweck angefertig und müssen auch einen Hinweis hierauf haben. Das ist bei Normschrauben nicht der Fall.

    Gruß Michael


    "Wer loslässt, hat beide Hände frei"

    Einmal editiert, zuletzt von lehdseggl ()

  • Moin, auf meiner Weserberglandtour ist mit das mit der “fehlenden Mutter“ aufgefallen und Ihr habt mir innerhalb kürzester Zeit geschrieben, dass da keine Mutter drauf muss.

    Ich war dann bei “Eisen Karl“ und habe mir eine Mutter gekauft. Selbstsichernd mit Plastikring.


    Ich fühle mich besser.


    Gruss Andre