Na vielleicht war ja nicht der Trainer komisch, sondern ich . Oder mein ABS war halt superschnell.
Hat das ABS der F650GS R13 einen Neigungssensor?
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Dass das ABS nur in Realfahrsituationen den Bremsweg verkürzt wurde ja schon gesagt. In der Theorie ist nämlich je nach ABS das Gegenteil der Fall. Die Hauptaufgabe ist, dass das Gefährt lenkbar und (im Falle des Motorrades) aufrecht bleibt.
Da muss ich reinfunken - Maximale Verzögerung erreichst du bei grob 20-30% Schlupf, und da befindet man sich in einem sehr instabilen Bereich, weswegen das ABS auch hin und her regelt. Das bekommst du als Normalo nicht hin. Die Motorrad (oder wars der ADAC?) hat damals Versuche gemacht, den Bremsweg von ABS-Motorrädern ohne ABS zu erreichen. Und da hat unsere GS tatsächlich ziemlich gut abgeschnitten, da kam keiner der Redakteure hin.
Und man muss sich vor Augen führen:
1. Waren das erfahrene Redakteure
2. Hatten sie mehrere Probebremsungen
3. Wussten sie, wann sie bremsen mussten
4. Keine Verunreinigungen auf der Straße
Und jetzt mal nachdenken, wie das in der Realität aussieht
Ich weiß in der Regel nicht eine Minute vorher, dass ich da jetzt eine Vollbremsung machen muss.Ja, die Hauptaufgabe des ABS ist einfach ein Überbremsen und den Sturz zu verhindern, der (oftmals, gibt auch nicht so gute ABS-Systeme) geringere Bremsweg ist aber ein netter Nebeneffekt.
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Waren das erfahrene Redakteure
2. Hatten sie mehrere Probebremsungen
3. Wussten sie, wann sie bremsen mussten
4. Keine Verunreinigungen auf der Straße
Aus Erfahrung mit unseren Super instand gehalten Traumstraßen
Versuch dich mal sicher auf unseren Bitumenbahnen...billig Flickwerk ist state of the art und lt Bundestrassenamt stand der Dinge..
Ich kenn Leitplanken von unten
ohne ABS -
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Dass das ABS nur in Realfahrsituationen den Bremsweg verkürzt wurde ja schon gesagt. In der Theorie ist nämlich je nach ABS das Gegenteil der Fall. Die Hauptaufgabe ist, dass das Gefährt lenkbar und (im Falle des Motorrades) aufrecht bleibt.
Da muss ich reinfunken - Maximale Verzögerung erreichst du bei grob 20-30% Schlupf, und da befindet man sich in einem sehr instabilen Bereich, weswegen das ABS auch hin und her regelt. Das bekommst du als Normalo nicht hin. Die Motorrad (oder wars der ADAC?) hat damals Versuche gemacht, den Bremsweg von ABS-Motorrädern ohne ABS zu erreichen. Und da hat unsere GS tatsächlich ziemlich gut abgeschnitten, da kam keiner der Redakteure hin.
Und man muss sich vor Augen führen:
1. Waren das erfahrene Redakteure
2. Hatten sie mehrere Probebremsungen
3. Wussten sie, wann sie bremsen mussten
4. Keine Verunreinigungen auf der Straße
Und jetzt mal nachdenken, wie das in der Realität aussieht
Ich weiß in der Regel nicht eine Minute vorher, dass ich da jetzt eine Vollbremsung machen muss.Ja, die Hauptaufgabe des ABS ist einfach ein Überbremsen und den Sturz zu verhindern, der (oftmals, gibt auch nicht so gute ABS-Systeme) geringere Bremsweg ist aber ein netter Nebeneffekt.
Ich habe gesagt, dass ABS nur in Realfahrsituationen kürzere Bremswege beschert. In der Theorie verlängert es den Bremsweg.
Je nach Asphalt und Reifen können blockierende Räder den kürzesten Bremsweg bedeuten (auch nicht immer), sehr geübte Fahrer können auch mal real bessere Bremsleistungen erreichen (kontrollierte Umgebungsbedingungne) aber in Realfahrsituationen mit Otto-Normal-Verbraucher macht das ABS den Bremsweg kürzer, ja.
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Seit 1988 wird ABS für Motorräder angeboten.
Seit 1. Januar 2016 ist für neue Motorradtypen über 125 cm³ Hubraum und über 11 kW Leistung durch die EU-Verordnung 168/2013/EU ein serienmäßiges Antiblockiersystem vorgeschrieben. Ausnahmen gelten für Wettbewerbs-Enduros und Trialmaschinen. Für die Erstzulassung traten die neuen Vorschriften am 1. Januar 2017 in Kraft. Leichtkrafträder können jedoch auch mit einer Kombibremse
ausgerüstet sein. (Quelle: Wikipedia)31 Jahre später kann man folgendes lesen:
Für mich war es schon immer unverständlich, wozu man überhaupt ein ABS braucht? Wenn ich bremse, muss es bremsen, zusätzliches Bremsgeruckel empfinde ich dabei eher störend und verunsichernd. - Nicht umsonst ist heutzutage das ABS bei vielen Bikes abschaltbar.
Für eine ähnliche Fangemeide und zur Erinnerung: Die Erde ist eine Scheibe!
bob-muc
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Vieleicht sollte man dann auch mal dazu sagen, das ABS in vielen Fahrzeugen abschaltbar ist. Das müssen die Vollpfosten von Ingenieure wohl völlig unsinnigerweise gemacht haben.
Ich will hier nicht Argumente wiederholen, die schon gesagt wurden. Und ich denke es wurde schon alles gesagt, jede Halbwahrheit, jeder physikalische Effekt etc.
Für mich ist aber die Abschaltbarkeit ein wichtiger Faktor. Es zeigt, wo die Grenzen sind und wo der Mensch der Technik überlegen ist. Ich wüsste sonst keinen Grund, warum alle sportlicheren Fahrzeuge das abschaltbar machen. Es wäre sonst widersinnig. Und im Rennsport wird es garnicht erst groß eingesetzt, siehe blockierende Reifen bei verschiedensten Rennsportklassen, egal ob 2 oder 4 Rad.
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Und wo gibt´s die Keulen? Ich sollte was zum Essen holen.
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Für mich war es schon immer unverständlich, wozu man überhaupt ein ABS braucht? Wenn ich bremse, muss es bremsen, zusätzliches Bremsgeruckel empfinde ich dabei eher störend und verunsichernd. - Nicht umsonst ist heutzutage das ABS bei vielen Bikes abschaltbar.
Früher war alles besser, jeder technische Fortschritt ist Teufelswerk und Reifen sollten wegen der Langlebigkeit und Pannensicherheit aus gewalzten Eisenringen bestehen.
bob-muc
der sein Leben einem Honda-ABS verdankt
Früher fuhr man außerdem ohne Helm und ohne Gurt. Geschwindigkeitsbeschränkungen außerhalb der Ortschaft gab es nicht. Das war noch Freiheit pur !!
Heutzutage geht die Angst um.
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vielen Dank für diesen überaus hilfreichen Beitrag zum ABS der F650GS
