Umbau einer F650 ST zu einer normalen F650. Welcher Aufwand????

  • Hallo werte forumsmitglieder, ich habe eine 97 f650 st und moechte damit gen osten reisen. 2020 polen und 2021 evt. Russland. Welche umbauten wuerdet ihr vorschlagen? Habe bereits zwei koffer dran und ein topcase. Danke fuer beitraege und bilder. Heiko aus dessau

  • Hallo Heiko,


    Ein Umbau auf "Funduro" würde zumindest ein 19" Vorderrad erfordern. Dann könntest du aus einer viel größeren Reifenpalette auswählen, die ST ist da mit ihren 18" doch sehr beschränkt. Wahrscheinlich brauchst du dann einen passenden Vorderradkotflügel. Die Hinterradgröße ist gleich. Der Federweg vorne ist für beide gleich angegeben, somit sollten die Gabeln identisch sein. Hinten gibt es bei der ST wohl eine Federwegbegrenzung. Ob man die ausbauen kann oder besser ein anderes Federbein verbaut wissen bestimmt andere Forumsmitglieder. rpr61 hat wohl seine ST zur Funduro umgebaut und kann dir auch papiermäßig Tips geben. Der eine oder andere hat auch noch ein Schlachtmotorrad herumliegen, falls Teile gebraucht werden. Evtl. müssen Haupt- und Seitenständer ausgewechselt werden ?!?

    Bist du eher klein gewachsen, so daß es nach dem Umbau Probleme mit dem Bodenkontakt geben könnte?


    Gruß Joachim

  • Ey Guude wie Heiko


    Wie es Joachim Schnoorgackel ansagte habe ich meine umgestrickt

    Aus F 650 ST Typ 169 Baumuster 124 hab ich Rückbau zu Baumuster 123 betrieben

    Für beide gibts bei BMW eine Sammel ABE Typ 169

    19´vorne muss sein wegen Reifenwahl wie Joachim sagte zum 1. und wegen Gtrip auf schlechterem Terrain zum 2.

    Fender vorne passt,ist nur anders designed

    Feder hinten ist hub begrenzt auf 120mm....das musste austauschen....entweder hier im Teilemarkt oder gegen Wilbers welche neu auf Dich gewichtsmäßig abgestimmt werden

    Haupt und Seitenständer sind dabei auch beide zu tauschen

    ST sind beide ähnlich klein wie tiefstgelegte...das Murks..

    Was empfehlenswert ist...deine Gummileitungen der Bremsen gegen Stahlflex tauschen


    Ich hab hinten noch zusätzlich MIZU Heckhöherlegung verbaut,meiner langen Stelzen wegen

    Aber bitte alles TÜV konform und mit ABE....sonst gibts unnötigen Stress mit Amt und Würden

    Zusätzlich habe ich noch SW MOTECK Tankringadapter samt passendem Tankrucksack (25L ) mit Bajonett Verschluß montiert....1 Handgriff ist der zum Sprit fassen weg



    Wenn nötig kann ich dir gerne Kopie meiner Zulassung sowie Gutachten des TÜV HESSEN zwecks Umschreibung privat geben


    Und bezüglich Russland fragste am besten unsern Freund Corsicanec

    Als stolzer Russe aus Belgorod kann er Dir bessere Tips wegen Reifen,Grip und sonstige Unwägbarkeiten russischer Art geben


    Gruß

    Rolf

  • Wichtigere Frage, gedenkst du in der Hauptsache auf befestigen Straßen und guten (Schotter-)Wegen zu bleiben?



    Falls ja, so würde ich persönlich mir das Geld für große Umbauten sparen, das ist in Sprit und Essen besser investiert.

    Lediglich den Umbau aufs 19" Vorderrad würde ich in Erwägung ziehen, nur allein, da es die eventuelle Reifensuche vor Ort erleichtert, falls du so große Distanzen planst, dass du den Vorderreifen tauschen musst.

  • Nachtrag

    Limaregler....original sitzt der dem Hitzetot geweiht unterm Sitz...Design ist Pfusch

    Raus damit an luftigeren Ort....sind schon genug Kälble deswegen abgefackelt

    Joachim hat seinen extern vorn Ansaugrüssel verlegt,gut belüftet...ich meinen dank viel Luft 180´gedreht im Radlauf auf der Unterseite an der selben Stelle montiert,nur eben statt auf dem Radlauft unbelüftet unterm Sitz eben aussen.....Vorteil der Mizu Heckhöherlegung,hat mir das Blechnern eines extra Halters erspart zwecks Montage vorn Ansaugrüssel

    Anleitungen dafür findeste samt Umbauplänen hier im Wissen Laderegler versetzen Ur-F 650 (Umbau mit Bildern und technischer Zeichnung)

  • Hallo Heiko,


    Wenn man Deine im Betreff formulierte Frage Umbau einer f650 st zu einer gs wörtlich nimmt, kann man eigentlich nur zur Antwort geben, dass der Aufwand zu hoch sei, denn die F650GS, das Einspritzer-Modell ab 2000 ist ja eine Neukonstruktion, die außer ein paar Eigenschaften keine Gemeinsamkeiten mit den Vergaser-F650 vor 2000 hat, sodass ein Umbau eigentlich überhaupt nicht in Frage kommt.


    Vermutlich vor allen deshalb haben meine Vorredner die Frage etwas anders interpretiert und sich auf irgendwelche Einzelheiten gestürzt, die man an den Vergaser-F650 (ohne GS) ändern könnte.


    Wenn es aber um die Frage im Text

    ich habe eine 97 f650 st und moechte damit gen osten reisen. 2020 polen und 2021 evt. Russland. Welche umbauten wuerdet ihr vorschlagen? Habe bereits zwei koffer dran und ein topcase.

    geht, dann hast Du doch eigentlich alles, um sofort loszufahren. Fragen, was Du genau vor hast, drängen sich deshalb auf:

    gedenkst du in der Hauptsache auf befestigen Straßen und guten (Schotter-)Wegen zu bleiben?

    In Polen gibt es zwar mehr unbefestigte Straßen als in Deutschland, aber alle Hauptstraßen sind befestigt und bis auf wirklich abgelegene Ziele sind auch alle darüber erreichbar und mit jedem normalen Motorrad auch ohne jegliche Geländefähigkeiten befahrbar, obwohl die Straßen nicht ganz die hierzulande bekannte Qualität haben.


    Wie es in Russland aussieht, kann ich Dir leider nicht sagen, aber bis 2021 ist es ja noch etwas hin, sodass Du länderspezifische Antworten abwarten kannst.


    Eckart

  • Davon abgesehen verstehe ich so einen Umbau nur mit dem Argument "weil ich es kann". Da die beide preislich in sehr ähnlichen und sehr niedrigen Regionen liegen wäre es finanziell immer sinnvoller, die eine zu verkaufen und dafür die andere zu kaufen. Wenn man wie Toby ein Regal voller Teile hat und es einfach mal probieren will dann klar, warum nicht. Aber die Kosten, die du für einen wie auch immer gearteten Umbau aufwenden müsstest liegen deutlich über dem, was du verlierst, wenn du die ST verkaufst und dafür eine Funduro in ähnlichem Zustand kaufst.

  • Ich versteh ihn so, dass er aus der ST ein etwas geländegängigeres und höheres Motorrad machen möchte was ja mit relativ wenig Aufwand zu machen ist. Warum also das bewährte mit dem man eigentlich zufrieden ist, verkaufen um sich dann die Katze im Sack kaufen (GS in der Preislage)


    19" Vorderrad passt ohne Umbau
    Wilbers Federbein kann man gleich noch bisschen länger bestellen, so das man keine Höherlegung durch kürzere Umlenkhebel benötigt.

    Beides für relativ kleines Geld mit sehr wenig Aufwand verbaubar und bringt darüber hinaus auch noch Vorteile die eine original GS nicht bringen wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Hauke ()

  • Hallo Hauke,

    Auch wenn ich so ein Umbaufreak bin, dann muss ich deinen Vorschreibern doch recht geben.

    Die Ur-F ist derzeit so günstig zu haben. Da kann man sich, wenn man ein Winterschnäppchen macht, ne zweite hinstellen und ist immer noch günstiger als wenn man den ganzen Umbaukrempel bezahlen muss. Günstig umbauen geht nicht, oder das Ergebnis wird nur ein Kompromiss.

    Wilbert Federbein ca. 600 Euro (oder so). Höherlegung hinten 220 Euro. Wenn ein größeres Vorderrad dazukommt ist man schon bei über 1000 Euro. Und dann kommt sich noch mehr dazu (Tourenscheibe etc.)


    Ich mache meine Umbauten nur weil ich Bock darauf und die Kohle dazu habe. Wirtschaftlich gesehen ist das eigentlich ein Unsinn.


    Meine Vorschlag deshalb:


    ST verkaufen, soviel Kohle wie geht darauflegen und dann was „Gescheites“ für so ne Tour kaufen.

  • Ich versteh ihn so, dass er aus der ST ein etwas geländegängigeres und höheres Motorrad machen möchte was ja mit relativ wenig Aufwand zu machen ist. Warum also das bewährte mit dem man eigentlich zufrieden ist, verkaufen um sich dann die Katze im Sack kaufen (GS in der Preislage)

    Nur fürs Protokoll: ich hab Funduro geschrieben und meinte damit eine Ur-F im "GS-Trim". Den Begriff Ur-F hab ich bewusst nicht verwendet, weil die ST ja nunmal auch eine Ur-F ist. Welche Technik man bevorzugt ist ja nochmal ein ganz anderes Thema aber mein Gedanke war einfach die ST verticken, Ur-F als "GS" kaufen und dann von dort anfangen mit den Modifikationen. Wilbers und Scheibe kann man da auch dran Schrauben. Und das macht von der Ausgangslage her weitaus mehr Sinn

  • Wilbert Federbein ca. 600 Euro (oder so). Höherlegung hinten 220 Euro. Wenn ein größeres Vorderrad dazukommt ist man schon bei über 1000 Euro. Und dann kommt sich noch mehr dazu (Tourenscheibe etc.)

    Wilbers Federbein Ecoline auf Fahrergewicht abgestimmt, bummelige 400€ bei Louis. Bestellt man es gleich in der richtigen Höhe spart man sich auch die MIZU Höherlegung, die man ja dann nicht mehr benötigt.

  • Auch wenn nun der Umbaugedanke schon etwas weiter weggeschoben wurde: Bisher unbeachtet blieb der Lenker, der ja bei der ST schmaler und "strassenmäßiger" ist. den sollte man für mehr Schlechtwegekompetenz auch gegen ein breiteres Exemplar tauschen. Hoffentlich sind die Züge gleich lang...

    Trotz aller wirtschaftlicher Vorzüge: An Heikos Stelle würde ich auch nicht meinen alten, mir bekannten und von mir gepflegten Krempel gegen etwas technisch fast gleiches, aber unbekanntes tauschen. Dann lieber noch was drauflegen und ein, zwei Generationen vorwärts gehen. Oder, wenn es alt sein darf: Mal nach Transalps gucken. Sind unspektakulär, gutmütig und haben ein 21" Vorderrad. Ich habe Transalp und F und würde für eine Tour mit Gepäck auf jeden Fall die "langweilige" Transalp nehmen.

    Kannst ja mal Polen mit dem vorhandenen Material fahren und dann weitersehen. Vielleicht funktioniert auch alles prima. Wir Mitteleuropäer, vielleicht auch speziell wir Deutschen, meinen ja immer, wir bräuchten gleich das komplette Equipment. Die Asiaten fahren mit Honda Innova o.ä. überall rum, wo die urlaubenden Europäer Enduros brauchen.


    Gruß Joachim

  • Ich versteh ihn so, dass er aus der ST ein etwas geländegängigeres und höheres Motorrad machen möchte was ja mit relativ wenig Aufwand zu machen ist. Warum also das bewährte mit dem man eigentlich zufrieden ist, verkaufen um sich dann die Katze im Sack kaufen (GS in der Preislage)

    Nur fürs Protokoll: ich hab Funduro geschrieben und meinte damit eine Ur-F im "GS-Trim". Den Begriff Ur-F hab ich bewusst nicht verwendet, weil die ST ja nunmal auch eine Ur-F ist. Welche Technik man bevorzugt ist ja nochmal ein ganz anderes Thema aber mein Gedanke war einfach die ST verticken, Ur-F als "GS" kaufen und dann von dort anfangen mit den Modifikationen. Wilbers und Scheibe kann man da auch dran Schrauben. Und das macht von der Ausgangslage her weitaus mehr Sinn

    Damit hat man dann immer noch einen faulen Kompromiss an dem man schrauben und investieren muss. Dann kann man doch auch gleich das bewährte was man kennt so hinschrauben das es passt.

    Ich persönlich sträube mich immer davor meine Motorräder "einzutauschen" Zum einen habe ich im laufe der Zeit einen Bezug zu dem Motorrad, mag es nicht in irgendwelche Hände geben und hätte bei dem Preisverfall auch gar keine Lust das Teil zu günstig abzugeben. Wer sich mal den Markt der ST anschaut... Die meisten stehen sich die Beine in den Bauch, der "normale" Käufer ist für die ST zu groß, dem ist die Funduro ja meist schon zu niedrig.

    Eine Vergleichbare Funduro ist immer auch ein kleines bisschen mit Risiko verbunden, Umbauten im GS-Style wo man wirklich kaum noch was zu machen hat, sind kaum zu finden. Schnell hat man die Katze im Sack gekauft. Man weiß nicht wie die Kupplung ist, wie es um Schwinge und Lenkkopflager bestellt ist ect. Was beim Kauf noch ok ist, kann 3 Monate später schwächen aufweisen. Das kann einem mit dem eigenen Motorrad natürlich auch passieren aber man kennt seinen eigenen Wartungsplan/Stau.

    Viele der Umbauten die für die ST nötig sind, sind für die Funduro ebenso nötig wenn es um Zuladung und Reisetauglichkeit mit Fahrkomfort geht. Eine Fahrwerksüberholung steht den meisten Motorrädern dieser Baujahre gut zu Gesicht bevor es auf lange Tour geht.

    Warum also nicht gleich die bekannte Basis nehmen die man kennt? Wer was reisefertiges sucht muss dann aber auch gleich mal 2-4 große Scheine mehr in die Hand nehmen. Sowas bekommt man nicht für den Erlös einer ST mit kleiner Zuzahlung.

  • Bisher unbeachtet blieb der Lenker, der ja bei der ST schmaler und "strassenmäßiger" ist. den sollte man für mehr Schlechtwegekompetenz auch gegen ein breiteres Exemplar tauschen.

    Kontra

    Beide Lenker haben idente Außenmaße,nur die Kröpfung ist anders und die ST hat keinen Mittelsteg

  • KlugscheisserModus an .............


    Hallo Rolf,

    Hallo all ,


    da ich bestimmt so ca. 30 Lenker bereits in den Händen hatte kann ich mitteilen dass es kaum *Unterschiede gibt.

    Dies waren nur die speziellen Lenker der UR-F / FUNDURO oder der Sonderbauart ST.

    Sie wurden von mir geprüft, sortiert nach gut oder Schrott und die brauchbaren Lenker wurden gerichtet , lackiert , verwendet o. verkauft.


    * nur einen Unterschied gab es dabei : das war die fehlende Mittelstrebe f.d. Sonderbauart ST

    (die Länge oder Kröpfung bei allen 3 Ausführungen war eindeutig identisch)
    TIPP dazu : man kann bei Bedarf diese fehlende Mittelstrebe durch eine schraubbare Alternative (Mittelstrebe) z.B. von POLO/LOUIS ersetzen.

    Übrigens : auch die Lenker der Aprillia Pegaso650 GA/ML (92-78/79) sind fast baugleich zur ältere F650 (Typ 169). Sie sind nur eben in schwarz !

    Diese o.g. PEG-Lenker ( leicht verkratzt ) kann man für einen 10er gut im EBAY kaufen und anschl. für die F herrichten.

    (die Haltebohrungen für die beiden Schalter links/rechts sind zur älteren F ( Typ 169) ebenfalls identisch)


    Gruß LUDGER

    PS : ich hoffe nun das kein User hier mehr im Forum mitteilt dass der Lenker der ST kürzer oder anders gekröpft ist.

    SORRY , Klugscheisser-Modus aus ............

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

    Einmal editiert, zuletzt von Black F650 ()

  • Motorräder sind keine Raketenwissenschaft und wenn man mal davon ausgeht, dass das eigene Motorrad dem Durchschnitt an Wartungszustand entspricht dann heißt das, dass es genauso viele Moppeds im Markt gibt, die besser dastehen als die eigene wie es Motorräder gibt, die schlechter dastehen. Klar kann es sein, dass man ein Motorrad kauft, das kurz danach einen größeren Schaden hat, den man reparieren muss. Genauso kann es sein, dass das eigene Motorrad kurz nach Verkauf einen Motorschaden hat, den der neue Besitzer reparieren muss. Nur wird man letzteres nie erfahren. Kann aber beides passieren und ist beides gleich wahrscheinlich.


    Es ist aber definitiv finanziell aufwändiger, ein altes und billiges Straßenmotorrad erst zu einer Offroad Maschine umzubauen um die dann für die große Reise herzurichten, als sich ein genauso altes und billiges Offroad Motorrad zu kaufen und das dann herzurichten.

  • Schon wieder was gelernt. Die Geschichte mit den unterschiedlichen Lenkern habe ich aus dem Buch "Faszination BMW GS" von Delius Klasing/Schneider. Dort steht : "Speziell gestaltet war der schmaler gehaltene St-Lenker. Er hatte statt 800 eine Griffbreite von 760mm , war stärker nach vorne gekröpft und verzichtete auf die endurotypische Querstrebe..."

    Wahrscheinlich waren die Früh-Exemplare noch so ausgestattet und nachher wurde wieder umgestellt. Jedenfalls wird dieses Falschwissen genauso unausrottbar sein wie das zu hohe ANzugsdrehmoment der Ölablass-Schraube:bangin:


    Gruß Joachim

  • interessante Mutmaßungen...die von einigen geäußert wurden..."""Ich versteh ihn so"""


    ich denke jetzt wäre es an der Zeit...das der Themenstarter mal was dazu schreibt...


    Er kann doch am Besten klar stellen...was er wirklich möchte.


    Mit geringem Aufwand die F650 mehr auf unbefestigte Straßen zu trimmen... reicht sicher aus.

    Wenn ich mein Motorrad kenne (technische Zuverlässigkeit) würde ich nicht verkaufen und neu suchen...

    bei jeder gebrauchten braucht es ein Jahr Nutzung um zu sehen, wie sie in der Praxis läuft.


    Zu Polen: wir haben dort mit URAL Gespannen viele tolle KM durch Wälder fahren können...immer nach Navi...kürzeste Wege und unbefestigte Straßen zu gelassen.

    Ein Traum...und kein Verkehr anderer Fahrzeuge...


    diese Strecken kann man auch super mit einer F650 mit Geländeprofile Reifen fahren...am besten vorne ein 19er Rad.

    und somit auch Strecken in Russland...wenn es um unbefestigte Strecken geht.


    Gruß

    Holger

  • Schon wieder was gelernt. Die Geschichte mit den unterschiedlichen Lenkern habe ich aus dem Buch "Faszination BMW GS" von Delius Klasing/Schneider. Dort steht : "Speziell gestaltet war der schmaler gehaltene St-Lenker. Er hatte statt 800 eine Griffbreite von 760mm , war stärker nach vorne gekröpft und verzichtete auf die endurotypische Querstrebe..."

    Wahrscheinlich waren die Früh-Exemplare noch so ausgestattet und nachher wurde wieder umgestellt. Jedenfalls wird dieses Falschwissen genauso unausrottbar sein wie das zu hohe ANzugsdrehmoment der Ölablass-Schraube:bangin:


    Gruß Joachim

    Hallo Joachim ,

    auch die ersten Modelle 93/94 haben den auch später weiter verwendeten Lenker bis zur letzten FUNDURO ( - Dezember Bj. 99) verbaut!

    Ich sehe es auch so, dass man den ursprüglichen PEG ( siehe letztes Postig) einfach übernommen hat und ihn dann in silber an der F montierte.

    Dh: die Aussage im Klasing/Schneider-Buch........

    "Speziell gestaltet war der schmaler gehaltene St-Lenker. Er hatte statt 800 eine Griffbreite von 760mm , war stärker nach vorne gekröpft und verzichtete auf die endurotypische Querstrebe..."

    Ist mMn. eindeutig falsch !!! (haste ja schon ebenfalls vermutet, genauso wie das irreführende Anzugsdrehmoment der Ölablass-Schraube 40 zu 20.


    Gruß LUDGER

    PS : bin " PRAKTIKER " und diverse Bücher`li dienen mir persönlich nur als Ergänzung.

    Als ich geboren wurde sagte der Teufel : " Na.. schöne Schei..sse "- :giggle:

  • Schöne Sch....e....:(

    Aber wie unser Guru Ludger ansagt...es ändert nix...deshalb habe ich mir den Tausch erspart,obwohl ich jenen Ackerfräsen Lenker intakt vorrätig habe mit Mittelsteg...

    Optic sagt mir persönlich weniger zu als mit ST lenker...aber ich beiße auch in Seife wenns denn mundet:smile: