Wechsel von der f650 (169) zur Dakar ? - war: Ein Neuer aus dem Rheinland

  • Allerdings ein kleiner Wermutstropfen bleibt auch bei der Dakar: beim im stehen fahren drückt zumindest bei mir auch die Sitzbank ein wenig in die Beine. Die Dakar hat nicht wirklich eine schmale Taille. Und sie wiegt halt auch knappe 200 Kilo.

    Für bessere Offroad Qualitäten bräuchte man ein Motorrad, das dann wieder eher für Offroad Einsatz gebaut ist und muss wieder Abstriche bei dem Komfort machen.

    Die Frage, die du dir jetzt stellen musst ist eher, ob du Abstriche bei den Offroad Fertigkeiten oder bei der Fernreisetauglichkeit machen willst. Die Dakar ist ein guter Kompromiss mit leichter Tendenz zur Reisetauglichkeit, die XT R wäre ein Kompromiss mit leichter Tendenz zur Offroad Tauglichkeit. KTM Enduro R hat ne starke Tendenz zur Offroad Tauglichkeit und die tenere ne starke Tendenz zur Tourentauglichkeit. Einen Tod musst du sterben ;)


    Zur Zuverlässigkeit: Moderne Einspritz-Motorräder sind eigentlich so zuverlässig wie sie eben kommen. Auch bei denen kann dir mal spontan über Nacht eine Batterie sterben oder sowas aber eigentlich gilt bei fast allen halbwegs aktuellen Motorrädern (jünger als 15-20 Jahre) draufsetzen und los fahren. Probleme mit Startunwilligkeit und plötzlichen Drehzahlschwankungen oder so sind im Massenmotorradmarkt weitestgehend ausgemerzt. Auch KTMs und selbst italienische Motorräder starten inzwischen weitestgehend zuverlässig ;)


    Die ABS Diskussion lassen wir jetzt mal weg, das führt zu nichts. Haben wir an anderen Stellen oft genug diskutiert

  • Wow Endurist - sieht gut aus!


    Mit etwas umbauen hätte ich auch wenig Probleme, Hauptsache ich MUSS nicht schrauben ( wenn ich das nur aus Spieltrieb mache und nicht damit die Kiste wirst läuft habe ich da ja Spaß dran).


    Ich denke unterm Strich nehmen sich die Dakar und die xt nicht viel...


    Bei KTM bin ich mir echt unsicher. Ich hatte eine 99er Adventure (640). Gekauft habe ich die mit 53tkm oder so. Das erste Jahr war okay, dann war ständig was dran. Für mein Budget von etwa 3000 Euro bekomme ich auch jetzt kaum was anderes - nur dass die Kiste nochmal 13 Jahre älter geworden ist...

  • Hallo Sven,


    sieht gut aus!

    Je länger der Thread geht, desto mehr entfernst Du Dich vom früheren Anforderungsprofil. Natürlich kann auch das Alltagsmotorrad gut aussehen, aber Jürgens Aktionen führen von der Alltagstauglichkeit weg zum Spaß- oder Sportfahrzeug:

    Alltags- und Reisetauglichkeit Spaßfahrzeug
    sparsam Verbrauch egal
    Serienauspuff ist ok Endtopf getauscht
    Scheibe als Wind- und Wetterschutz
    "Front komplett abgebaut"
    Sehen und gesehen werden
    Minimalscheinwerfer, um der StVO zu genügen
    Gut ablesbare Instrumente
    Minimalausführung, um der StVO zu genügen
    Bequemes Sitzen für 2 Personen
    Einzelsitzbank, die im Stehen nicht drückt
    Ausstattung mit Sturzbügel, Gepäckträger, Koffer, Topcase
    Verkleidungsteile verkleinert

    Diese Liste ist noch längst nicht vollständig, sondern sie greift nur die im Thread kürzlich angesprochenen Punkte auf. Da es diese Wollmilchsau nicht gibt, müsstest Du 2 verschiedene Motorräder anschaffen !


    Bei KTM bin ich mir echt unsicher. Ich hatte eine 99er Adventure (640). Gekauft habe ich die mit 53tkm oder so. Das erste Jahr war okay, dann war ständig was dran.

    Die Anfälligkeit der KTMs ist ja bekannt, mir allerdings nicht aus eigener Erfahrung. Nichtsdestotrotz leben auch die F650GS nicht ewig. Erste Fehler gab es natürlich schon früher, aber so ab 90000 km häuften sich bei mir die Probleme, auch mit teuren Sachen.


    Eckart

  • Zur Anfälligkeit der KTM kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass die KTM immer dann die Grätsche macht wenn sie einen Wartungsstau hat und hart gefahren wird was eben bei der KTM häufiger vor kommt als bei der GS. Wird die F 650 GS genau so behandelt wie so manch eine KTM, geht sie auch kaputt.

    Bei der KTM gab es Leute die die 625SC (das sind die ohne Oiltank im Rahmen also kleinen Ölkreislauf) zur Super Moto umbauten, stundenlang auf der Landstraße prügelten und sich dann wunderten warum sie kaputt gingen. Das dann KTM anzulasten ist schon reichlich dämlich.

  • Auch bei mir war die Lösung am Ende das Zweitmotorrad (in meinem Fall mal 2 weil Frauchen ja auch je eins will). Habe mir die Africa Twin als Reise- und Tourenmotorrad gekauft und die CRF250L als kleine Drecksau. Bei Paula ist als Reisemopped noch die F650GS (soll aber in den nächsten Jahren gegen F700GS oder vergleichbar getauscht werden) und als Offroad die gerade mal 100kg leichte Beta Alp 200. Aber die fressen alle jeweils schon dein Budget auf. Die AT alleine schon 2-3 mal. Da ist die Dakar dann ein guter Kompromiss. Wobei eine gute Dakar auch eher leicht oberhalb der 3k angesiedelt ist.

  • Anscheinend kann ich nicht rüber bringen worum es mir geht, sorry ich weiß ihr wollt nur helfen.

    Ich versuche es mal so :

    Die TT600R war 2005 für mich das"perfekte" Motorrad. Solider 1-Zylinder, überschaubare Technik, 2 personen-Zulassung, hat mich 2500€ gekostet. Dass der Tank und die Lampe winzig sind habe ich in kauf genommen. Es hätte ja noch die Möglichkeit geben einen großen Tank drauf zu packen.


    Das ist einige Jahre her und kicken möchte ich nicht mehr. Heute ist es mir zu unvernünftig 7 Liter Verbrauch in kauf zu nehmen.


    Was ich nicht (zwingend) brauche sind:

    - Griff- Heizung

    - Kofferträger

    - Elektronische Helfer jeglicher Art


    Wenn mir nach 50 Kilometern auf der Autobahn der Hintern weh tut stehe ich halt auf.


    Ich möchte das Motorrad möglichst leicht halten - wenn alles so läuft wie ich es plane werde ich mit leichtem Gepäck (eine Rolle oder Satteltaschen) "quer Feld ein" fahren. Dabei werden sich leichte Stürze nicht vermeiden lassen. Das Ding muss ja auch wieder hingestellt werden...


    Dass Wartungen regelmäßig durchgeführt werden müssen ist klar, dass mal was kaputt geht auch. Bei meiner KTM hatte ich zum Schluss den Eindruck vor jedem Ausritt erst schrauben zu müssen.


    Was ich möchte:

    Ein Motorrad auf dass ich mich einfach draufsetzen kann und losfahren. Wenn ich auf dem Heimweg durch eine Kiesgrube "muss", soll es das auch können.


    Natürlich wäre es besser was ganz leichtes zum"Spielen" zu haben und ein Motorrad für Touren.

    Aber wenn ich ganz ehrlich zu mir bin: wirklich brauchen tue ich gar kein Motorrad - ich will halt nur eins haben?


    Ps: die 3000€ sind nicht in Stein gemeißelt und waren für die Anschaffung ohne eventuelle Umbauten gedacht

  • Bei 3.000€ als Einstiegstarif kommt IMHO nur eine Dakar in Frage.

    Taugliche Alternativen bewegen sich in anderen Sphären.

    Die Baujahre ab 2001 haben auch teilweise schon ABS.

    IMHO verzichtbar, aber ein nice2have.

    Die Festlegung auf ein bestimmtes Baujahr würde ich nicht machen,

    viel eher ist der Ist-Zustand entscheidend.


    Die Dakar IST die eierlegende und absolut genügsame Wollmichsau,

    die herbei gesehnt wird. Das absolute Preistief ist meiner Meinung nach auch schon erreicht.


    Allein durch die Wahl der Bereifung kann man den Einsatzbereich der Dakar gezielt verschieben.

    Zweiter Radsatz anstelle eines Zweitmoppeds und schon ist ein sehr weites Spektrum abgedeckt.


    Mit einem Mefo Stonemaster eiert es sich anfangs auf Asphalt wie mit einem gefühlten Plattfuss,

    hat man sich erst herangetastet geht aber mehr als man denkt.

    Abseits des Teerbandes gräbt sich damit die Dakar nahezu überall durch.


    Onroad kann man jedoch mit einem TKC80 oder K60 leichter zurecht kommen,

    wird es nass und/oder schlammig, muss man dann halt deutlich zurückstecken.


    Die Dakar ist zuverlässig, Teile gibt es haufenweise und einigermaßen erschwinglich.

    Die wenigen Schwachstellen sind gut zu beheben.


    Mit einer Vergaser-F kann man die Teile wirklich nicht mehr vergleichen,

    wenn man ab und an mal ins Gemüse will.


    Ein Riesen-Dakar-Fan wünscht guten Rutsch - Ray



  • Dein Anforderungsprofil enthält gerade überhaupt keine Touren mehr sondern liest sich wie ein reinrassiges Offroad Mopped. Umfangreiche Gepäckunterbringung wird nicht benötigt, außerdem keine bequeme Sitzbank. Leicht soll sie sein, mit Gepäckrolle beladbar und gut für Querfeldein. Dafür ist die Dakar m.M.n. nicht die richtige.


    Die Dakar ist ein gutes Weltreisemotorrad. Hat passable Offroad Fähigkeiten, ist sehr haltbar und wenig Fehleranfällig, hat einen sehr geringen Spritverbrauch, eine bequeme Sitzbank und großes Lastenbuckelvermögen. Idealer Kompromiss für ausgewogenen Asphalt und befestigte Schotterwege. Für richtiges Gelände (tiefer Matsch, lockerer Sand) ist sie meiner Meinung nach zu groß und zu schwer.


    Da würden im Prinzip einige andere Moppeds eher in Frage kommen, viele davon fallen wegen Wartungsintensität und Verbrauch (KTM exc, Beta RR uvm) raus, viele weitere wegen Preis (BMW xchallenge, KTM 690 Enduro, Yamaha T7).

    Ein paar weitere Ideen, nach denen du mal gucken könntest (die ich aber alle nicht genauer kenne)

    XT 660 R, SWM Superdual T (sehr geringe Stückzahlen, kein vernünftiges Händlernetz, Preis vermutlich zu hoch, 19 Zoll Vorderrad), Husqvarna TR650 Terra (eng mit der F/G 650GS verwandt, aber etwas leichter und angeblich etwas mehr Leistung aber seit Übernahme durch KTM schwierige Ersatzteilsituation)

    Und du könntest wenn dir die Dakar doch sehr gut gefällt auch mal nach der G650GS Sertao gucken. Die ist aber auch eher bei 4k+€ angesiedelt.


    Wenn dir etwas weniger Leistung auch reichen würde könnte man noch die CRF250L nehmen. Oder die Yamaha WR250R wäre auch noch so eine Idee.

    Ich glaube, dass KTM 690 Enduro R oder BMW Xchallenge am ehesten zu deinem letzten Anforderungsprofil passen würden. Die sind aber beide teurer

  • Ich kann ihn verstehen,

    Ich habs genauso gemacht, hab das gleiche Profil ( nur ohne Sozia ).

    Fürs sportliche endurieren gibts besssere als die Dakar, fürs Reisen ebenfalls.

    Dazwischen sollte es sein.

    Die Enduros, mit denen ich davor untewegs war waren z.B. DR 650, XT600, XRV 750 und zwischendurch sogar eine '92er KTM 600.

    Mit letzterer sogar auf Reisen bis Gardasee und zurück :evil:

    Ich hab IMMER den Kleintod, das hohe Gewicht ( 170-180 Kg, die XRV sogar 230 Kg ) in Kauf genommen und hab sie mit Enduro-Stollen-Reifen und mit Minimalstgepäck bestückt.


    Darum ist die Dakar die Wms... sie kann alles, nur eben nicht alles besonders gut... leichter müsste sie sein... hab ich gemacht.


    An die Dakar kann ich noch den Hepco&Becker Träger ranbauen, dann gehts mit Gepäckrolle

    auf Reisen, sollte es auf Fernreisen gehen kauf ich mir Koffer mit Träger... alle original Haltepunkte sind

    vorhanden.

    Wenn ich wollte sogar Tankrucksack, Lenkertasche...

    Hätte ich eine zweite Person dabei haben wollen, hätt ich die Bank länger gelasen...


    Du machst das schon richtig

    .... aber wie schon geschrieben: einen klitzekleinen Tod musste sterben.

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

    2 Mal editiert, zuletzt von Endurist ()

  • Entweder die Dakar:

    und das Gewicht in Kauf nehmen oder

    abspecken.


    ODER


    Die X-Challange:

    Die recht hohen Anschaffungskosten in Kauf nehmen und reisetauglicher ausstatten,

    z.B. kleine Tankkanister oder Tankumbau, bquemere Sitzbank.


    Hätte ich vor 10 Jahren mehr Geld gehabt, wär es die XC geworden ( und Reisetauglicher ausgestattet ).

    Zwischendurch ( Jahre nach dem Dakarkauf ) hab ich auch damit liebäugelt und auch eine angeboten bekommen,

    bin aber dann doch bei der Dakar geblieben und hab sie mir leichter gestrippt.

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von Endurist ()

  • :/ Hmmm,

    die X-Country, allerdings ein 21" nachgerüstet, fiele mir noch ein.

    Die ist besser als manche glauben.... hab ich gehört und gelesen :smile:

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

  • Was mich an meiner f stört?

    -19'er Vorderrad

    - säuft ( ca.6 - 6,8l/100km)

    - zu niedrige Sitzposition

    - die untere Kante der Sitzbank drückt sich in meine Waden wenn ich im Stehen fahre

    Wie den Verbrauch zustande kriegst ist mir schleierhaft

    Meine bj 99 braucht 3,5-7,5...davon abhängig ob grenzwärtiges Speedbolzen am limit mit vollem Gepäck inkl Campingggerödel oder Genießertour ohne Zeitdruck und ohne Gepäck (Sozia)


    zu niedrig ist meine mit Mizu Heckhöherlegung ganz sicher nicht


    Und gegen X Beine und schmale Hüften kann kein Sattler was tun.....Musst halt lernen Unwichtiges in Klammern zu setzen und Dir O Beine antrainieren

    21" ...wäre die einzige Option die in Meinen Augen Sinn macht,dann müsste aber hinten 18" dazu

    Meine Stelzen können das ab,Deine auch..


    Hatte schon sehr gute Gründe warum der Schalber die DAKAR just so aufbaute mit VersagerMotor...

  • Der Verbrauch von um und bei 6 Liter ist schon extrem hoch. Im mittel fahr ich mit meinen 112Kg die F mit 5,2l wobei ich sie dann aber auch nicht sehr zart bewege. Allerdings hab ich es auch noch nicht geschafft sie unter 4.5l zu bewegen was aber am Gewicht des Fahrers und der Windlast liegt. Mit Koffer und großen Fahrer ist die Aerodynamik dahin und die F verbraucht entsprechend. Die 1200er mit 98PS verbraucht um 6l was bei fast doppelten Hubraum und Leistung schon irgendwie in keinem Verhältnis steht aber das ist dann eben die Geschichte das man ein Motor mit weniger Leistung dann in einem Bereich fährt der weniger effizient ist. Davon ab sind Vergasermotoren auch nicht so als die wirtschaftlichsten bekannt.

    21" Vorderrad kannst du wie Rolf schon angemerkt hat nur mit 18" hinten verbauen. du kommst vorn 3cm Höher und wenn du das nicht hinten mit 1,5cm ausgleichst hast du einen üblen Nachlauf. So ein Moped will kaum noch durch die Kurve.

    Wenn die F nicht im stehen passt, kann man evt. über geänderte Fußrasten was machen. Das muss man dann aber individuell ansehen.

  • Jetzt sind wir schon wieder beim Umbauen der Vergaser F. Wenn ihm Zuverlässigkeit wichtig ist sollte er so ganz allgemein auf ein Motorrad mit Einspritzung gehen. Vergaser kann man besser unterwegs reparieren, ja, aber Vergaser muss man halt auch ständig reparieren. Einspritzung ist insgesamt wesentlich zuverlässiger. Und die GSen haben auch nochmal einen markant niedrigeren Verbrauch. Über 5L hab ich noch nie gehört und je nach Baujahr (mit Doppelzündung ab 2004 ist der Verbrauch nochmal merklich runter gegangen) schafft man auch deutlich unter 4. Paula fährt ihre im langfristigen Schnitt mit 3,5.


    Meine Empfehlung bleibt: Xchallenge oder 690 Enduro R. Sind etwas teurer als dein Budget aber erfüllen deine Anforderungen am besten

  • Dein Anforderungsprofil enthält gerade überhaupt keine Touren mehr sondern liest sich wie ein reinrassiges Offroad Mopped.

    Mir kommt das auch so vor.

    Solange bestimmte Mindestvoraussetzungen gegeben sind, kann man ja auch mit so ein Motorrad universell nutzen. Ich kenne diesen Herrn, der mit einer Beta ALP 4.0 fährt - auch seine Reisen (wobei die Homepage nicht so sehr aussagekräftig ist).

    Ich kenne mich in diesem Segment allerdings nicht aus und will daher auch keine entsprechende Empfehlung aussprechen.

    Ein BMW-Fahrer (Brille, Bart, Klapphelm, Bauch*) versteht unter absolut alltagstauglich allerdings etwas Anderes - entsprechend sind auch die Antworten in diesem Thread ausgefallen.


    Eckart



    *) Disclaimer: Satirische Übertreibung des Klischees - nicht dass hier ein Shitstorm wie bei der Oma im SUV hereinbricht.

  • Vergaser kann man besser unterwegs reparieren, ja, aber Vergaser muss man halt auch ständig reparieren. Einspritzung ist insgesamt wesentlich zuverlässiger

    Wie der Herrr,so sein Gescherr

    Musste meine Vergaser in 2o J auf 180tkm nie reparieren.. Auch nicht an den Steuerkettenschienen......wenn dann wars immer im Umfeld an den bekannten Schwachstellen,welche ich ausgemerzt habe,damit ich die nexten 20J an den Stellen Ruhe hab bei den nexten 180tkm und mir keiner Werbeparolen an Holzkopp wirft

  • Ich wüsste nicht, inwiefern die Einspritzung auch nur den entferntesten Einfluss auf die Spannschiene haben könnte aber vielleicht ist der allwissende Vergasergott ja so gnädig, uns Unwissende zu erhellen. Da ja keiner hier bisher eine Idee hatte, warum meine Schiene so zerbröselt ist wäre das höchst interessant auch für andere Mitglieder im Forum.


    Wenn bedingungslose Zuverlässigkeit gefordert ist führt an einer Einspritzung kein Weg vorbei. Selbst ich werbegläubiger Dummbolzen hatte inzwischen genügend unterschiedliche Fahrzeuge, um das aus persönlicher Erfahrung zu behaupten. Wobei ich noch nie eine Werbung gesehen habe, die versucht hat, mir eine Einspritzung gegenüber einem Vergaser schmackhaft zu machen. Ich schätze, seit ich Werbung bewusst wahrnehme haben bis auf ein paar Dinosaurier alle die Vorteile der Einspritzung verstanden.

    Und da ja die 180 tkm Rolfs einziges Argument sind: ich hatte in 3 von 3 Zweirädern mit zusammengerechnet unter 10.000km Probleme mit dem Vergaser und in 0 von 4 Zweirädern mit etwas über 125.000km (zusammengerechnet) Probleme mit der Einspritzung. Ich behaupte, dass das statistisch Relevant ist.