• Ja die BMW war vor dem Verkauf eine Woche davor zu große Inspektion. Stempel ist auch drin. Aber zu wenig Öl drin. Unter untere Markierung. Entweder die haben nicht mitgedacht das Filter noch ca. 0,5 Liter schluckt nach dem Öl/Filter Wechsel oder es wurde nix gemacht!!!

    Auf jeden Fall Öl ist drin wenn man den Deckel abgeschraubt hat aber zu wenig. Und nach der Inspektion war nur eine kurze Probefahrt gewesen, da kann der Motor keine 0,5 Liter verbrauchen. Wenn ich Öl nachkippe kann ich wenigstens sehen ob Öl sauber ist oder es wurde wirklich nix gemacht.

    Man kann nur hoffen das der Händler ( KTM Händler) ehrlich war.

  • Muss die Maschine davor bisl laufen?

    Genau !

    Im Reparaturbuch

    Wichtiger als ein Reparaturbuch ist eine Bedienungsanleitung !

    Darin heißt es:

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    Zu allen anderen Gelegenheiten sagt die Anzeige im Schauglas nichts aus.

    Verbrauch liegt bei 0,3 L auf 10.000km nach 21 J spaß

    Die Dakar sollte da recht ähnlich liegen.

    Rolf schreibt immer von seinen Erfahrung mit uralten Vergaser-F.

    Bei normal alten, fehlerfreien F650GS gibt es keinen messbaren Ölverbrauch.


    Eckart

  • Um es noch einmal zusammenzufassen:

    • Die von BMW empfohlene Spezifikation für alle Ein- und Zweizylinder-Rotaxe ist 15W-50 (und nicht mehr 10W-40). Das wurde in 2012 geändert.
    • Das 15W-50-Öl ist etwas stabiler bei hohen Öl(!)-Temperaturen. Das ist wichtiger als die "Kalt"-Viskosität, die erst bei Temperaturen unterhalb von ca. -10°C zum Tragen kommt. Wenn man also nicht ständig bei klirrendem Frost Motorrad fahren möchte, hat ein 10W-Öl nahezu keinen Vorteil ggü. einem 15W-Öl.
    • 20W-50 ist für die alten Zwei- und Vierventil-Boxer.
    • Qualität: entweder mineralisch oder teilsynthetisch und JASO MA2 (API vernachlässigbar, wobei man wohl kaum noch etwas mit API <SG, also unterhalb der "Minimalanforderung des Einzylinder-Rotax", bekommt).


    Ist alles getrennt und reines Getriebeöl ist 80 W.........Wie auch zb in meiner alten Boxer, oder gar 90 W im Kardan dahinter

    Aber beachten, dass man die Zahlenwerte der SAE-Viskositäten von Motor- und Getriebeöl nicht miteinander vergleichen kann / darf: ein 10W-Motoröl hat unter vergleichbaren Bedingungen in etwa dieselbe Viskosität wie ein 75W-Getriebeöl. Macht man deswegen, um Verwechselungen zwischen Motor- und Getriebeölen zu vermeiden bzw. das jeweilige Öl bereits über die SAE-Zahl identifizieren zu können.

    --- Diskutiere nie mit jemandem, der 6 Gläser Vorsprung hat! ---

  • Aber beachten, dass man die Zahlenwerte der SAE-Viskositäten von Motor- und Getriebeöl nicht miteinander vergleichen kann / darf: ein 10W-Motoröl hat unter vergleichbaren Bedingungen in etwa dieselbe Viskosität wie ein 75W-Getriebeöl. Macht man deswegen, um Verwechselungen zwischen Motor- und Getriebeölen zu vermeiden bzw. das jeweilige Öl bereits über die SAE-Zahl identifizieren zu können.

    Danke für diese Info! :thumbsup2:
    Man lernt hier immer noch etwas dazu. Ich hatte mich schon gewundert, weshalb so ein vermeintlich hochviskoses Getriebeöl so dünnflüssig ist. Hab ich aber nie hinterfragt, sondern immer brav die geforderte Spezifikation rinn ins Autogetriebe.

  • JEDER Ölstand wird im heißen Zustand gemessen, denn genau wie alles andere auf dieser Erde, dehnt sich auch Öl bei Erwärmung aus ;)


    Darum ist es beim Reifendruck genau umgekehrt :victory:

    Wer nichts riskiert, hat nicht gelebt...

    45 Jahre Motorrad fahren ist ein guter Anfang...

  • Darum ist es beim Reifendruck genau umgekehrt :victory:

    Deswegen ist es ja auch wichtig im Frühling von Winter auf Sommerluft zu wechseln wenn man schon das ganze Jahr die selben Reifen fährt :unsure: