Falsches Kühlmittel eingefüllt?

  • Noch ein Anliegen. Beitrag lässt sich nicht mehr bearbeiten:


    Meine Einkaufsliste für die Aktion:


    2x Ritzel 15z

    1x Dichtung WaPu- Deckel

    1x Dichtung Kupplungsdeckel

    1x Rep.satz WaPu

    1x Dichtring Ablassschraube WaPu

    1x Dichtring Ölrückführung

    6x Kupplungfeder

    1x Schraubensicherung mittelfest


    müsste alles sein, oder habe ich was vergessen? geht sonst noch was gerne kaputt, was ich mir direkt mit bestellen sollte?

    (Dichtring Ölablassschraube brauche ich nicht, weil Stahlbuskupplung verbaut)

    "Musste ihn aus dem Becken ziehen..." - Rettungsschwimmer unterbricht Coitus. :eekout:

  • Zur Wasserpumpe: Ich meine ein bisschen Spiel (rein / raus) wäre normal.

    Fett brauchst du, kommt in den Zwischenraum zwischen Wasser - und Öldichtung. Ist ein spezielles Fett.


    Die Reparatur ist nicht kompliziert, aber unglaublich fummelig.


    Je mehr Platz du dir schaffst um so einfacher. Ich würde dir raten den Krümmer zu demontieren. Sonst wirst du den Kupplungsdeckel nur schwer abbekommen.

  • Zur Wasserpumpe: Ich meine ein bisschen Spiel (rein / raus) wäre normal.

    ich meine nicht Radial- oder Axialspiel. das schaufelrad lässt sich 1-2mm hin und her drehen, was auf Verschleiß der Zahnräder hindeuten müsste...

    "Musste ihn aus dem Becken ziehen..." - Rettungsschwimmer unterbricht Coitus. :eekout:

  • Ich geh mal im Eckart Style einzeln auf deine Fragen ein.

    nun überlege ich, den Kupllungsdeckel auch noch zu öffnen und die beiden Kunststoffritzel der WaPu zu ersetzten. zusätzlich noch ein WaPu-Reparaturkit mit rein und -rein prophylaktisch- neue Kupplungsfedern (Macht das Sinn??).

    Da du radiales Spiel festgestellt hast würde ich sagen ja, macht Sinn. Außerdem ist die WaPu bei 40.000 wahrscheinlich schon nahe dem Tod, wenn die nicht schonmal getauscht wurde.

    Neue Kupplungsfedern keine Ahnung. Kommt stark drauf an, wie oft du die Kupplung benutzt (5km durch die Stadt verursachen wahrscheinlich so viele Kupplungsvorgänge wie 500km Autobahn). Man kann die Länge der Federn messen. Da gibt es glaube ich auch ein Verschleißmaß. Durchsuch mal das Forum mittels Google.

    Zitat

    - Im Forum gibt es eine detailierte Beschreibung, wie man die Ritzel tauschen kann. da ist die Rede davon, dass der Krümmer am Auslass gelöst werden muss. Warum??

    Weil du den Seitendeckel nicht ab bekommst, wenn du die starre Öl-Rücklaufleitung hast und der Krümmer dran ist. Die Leitung sagt dir jetzt im Moment wahrscheinlich noch nichts, nach der Aktion kannst du aber 5-seitige Hassreden auf diese Leitung schreiben.

    Zitat

    - Sollten die Schrauben der Kupplung mit Halbfester Schraubensicherung gesichert werden?

    Loctite im Öl Bereich kenn ich nicht, nein. Loctite muss bei der Aktion nur an die Schrauben vom linken Fußrastenträger (der muss runter).

    Zitat

    - Muss die Welle, die das Schaufelrad antreibt nun gefettet werden oder nicht? Das geht aus der Anleitung und der folgenden Diskussion nicht hervor.

    Ja, unbedingt. BMW empfiehlt da sogar ein ziemlich teures Spezialfett (Molykote 111).

    Zitat

    - Am Rande würde ich gerne den Verschleiß der Kupplung prüfen. wie gehe ich da vor?

    Man kann die Dicke der Stahlscheiben und die Dicke der Belagscheiben messen. Ich hab da aber auch gerade kein Verschleißmaß zur Hand. Kupplung tausch ich erst, wenn sie rutscht.

    In meinem Schrauberbuch steht

    Höhe des gesamten Pakets (Belag- und Stahlscheiben) Verschleißgrenze 39,1mm

    Höhe des Belagscheibenpakets Verschleißgrenze 27,5mm

    Allerdings gelten diese Werte für eine Kupplung mit 8 Belagscheiben. Die wurde aber glaube ich nur ganz am Anfang (00er Baujahr) verbaut.

    Fast. Da fehlt noch die Krümmerdichtung. Und der 2. Kupferdichtring an der Öl-Rücklaufleitung. WaPu Deckel Dichtung hab ich tatsächlich noch nie getauscht, die war immer noch gut.

    Statt den teuren Cu-Dichtringen von BMW würde ich einfach ein Set kaufen. Da hast du immer die richtige Größe da. Zum Beispiel

    https://www.amazon.de/gp/aw/d/B07N842ZQN


    Außerdem noch 3 Tipps:

    Hol dir eine Tube Hylomar Flächendichtmittel. Damit kann man die Seitendeckeldichtung schon mal in Position halten.


    Die starre Ölleitung kann man gegen eine flexible tauschen. Das macht zukünftige Reparaturen um ein vielfaches einfacher. Da gibt's keine off the shelf Lösung für aber viele, die eine wie auch immer geartete Lösung haben. Manche schneiden die starre einfach an 2 Stellen auf und klemmen einen Schlauch dazwischen. Andere (darunter ich) haben eine Stahlflex. Kann man sich im Forum zu belesen


    Und macgyver hatte mal nach langer langer Recherche und Diskussionen im oben verlinkten Fred die Idee, einen sogenannten Speedi Sleeve zu verwenden, um zukünftige WaPu Schäden zu verhindern.

    Hier die Anleitung

    Wasserpumpen-Wellendichtring - NBR oder FPM?

    WaPu ist eine bekannte Schwachstelle und das soll dauerhaft helfen. Ich kenne bisher mindestens 2, die es gemacht haben und noch keinen mit einem Ausfall. Aber das Thema ist ja auch erst 1 Jahr alt.

  • Wenn ich es richtig sehe, hat der Kollege an der Wapu nur "Spiel", als daß das Flügelrad sich etwas hin- und herdrehen lässt, in der normalen Rotationsbewegung. Habe ich als normal in Erinnerung. Ich würde die Finger von der Pumpe lassen, wenn sie nicht leckt. Die kann noch ewige Zeiten durchhalten.


    Und nein, die starre Ölleitung ist kein wirkliches Problem. An jedem Mopped gibt´s Teile, die etwas mehr Aufwand erfordern, aber das isses auch schon. Krümmer absenken dauert keine 5 Minuten, Ölleitung lösen und danach ist der linke Seitendeckel recht einfach abzunehmen. Ja, es geht einfacher an der Sertao, bei der die Ölleitung oben liegt, aber so oft muß man da jetzt nicht dran. Da wird m.E. viel zu viel Wind darum gemacht - und ich hab´s schon drei Mal gemacht, weiß also wovon ich rede. Drei Mal deshalb, weil ich die Wapus unserer drei Dakars vorsorglich vor einer Fernreise getauscht habe - aber für den Betrieb in europäischen Gefilden würde ich das nur machen, wenn ich unbedingt was zu basteln bräuchte.


    Fett für die Pumpe gibt´s auch in kleinen Portionen für Kaffeemaschinen-Überholungen. Für den Seitendeckel ein halber Finger Hylomar ist, wie Alex schon sagt, praktisch für den Wiedereinbau der Seitendeckeldichtung.


    Kupplung bei 40.000km würde ich nur irgendwas dran machen, wenn´s ein Fahrschulmopped war.


    Grüße

    Chris

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • Die starre Ölleitung ist gar nicht so starr, die bekommt man auch am Krümmer vorbei ohne den Krümmer zu lösen. Hatte ich 2x so gemacht. Quasi nach dieser Vorgehensweise:


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    Bei Minute 8:35 sieht man es.

  • Hol dir eine Tube Hylomar Flächendichtmittel. Damit kann man die Seitendeckeldichtung schon mal in Position halten.

    Die Tube kannst Du Dir sparen . Das geht genauso gut wenn Du etwas Wälzlagerfett auf die Dichtfläche streichst und die Dichtung damit fest klebst . Fett sollte sowieso in jeder Werkstatt vorhanden sein . Ich habe bei allen meinen Fahrzeugen die Dichtungen nie trocken eingesetzt und damit gute Erfahrungen gemacht .



    Oesie

  • danke @BMW für die tolle Antwort!

    Bis jetzt sind keine Fragen offen und Teile sind bestellt.

    Ich werde den Deckel heute mal abnehmen und schauen, wie aufwändig das mit der Ölleitung wirklich ist und überlege dann, ob ich da was verändern möchte.


    Als Schmiermittel für die WaPu Welle hab ich mit auf Amazon Silokonfett für Kaffeemaschinen bestellt. Wasserfest und standfest bis 200 grad. 75g für knapp 10 Euro. Das muss es tun. Original von BMW ist mir definitiv zu teuer!


    Die Dichtung des WaPu Deckels ist Defekt. Nach schätzungsweise knapp 20 Jahren. (Wird noch die erste sein) und wird getauscht, weil sie inkontinent ist. Ablagerungen von tröpfchenweise Kühlmittel hatte sich schon im Spalt gebildet u d das System dicht gehalten. Nach Demontage und Remontage hat's dann getropft.


    Wenn ich es heute komplett schaffe den Deckel zu demontieren, schicke ich mal nen Update was die Ritzel der WaPu angeht.


    Die Kupplungsfedern habe ich erst mal nicht mit bestellt, somit lasse ich die Kupplung unberührt.

    "Musste ihn aus dem Becken ziehen..." - Rettungsschwimmer unterbricht Coitus. :eekout:

  • So macht jeder eigene Erfahrungen. Mir hat die Ölleitung eine neue Seitendeckeldichtung gekillt und damit hätte sich die flexible im Voraus schon amortisiert.

    Wie ich auszog, die Dakar zu warten und Murphy gewann..

    Außerdem erleichtert das die Reparatur der Kupplung oder des WaPu Antriebs (die Zahnräder) unterwegs ungemein, weil die WaPu zu bleiben kann. Und man braucht eben keine Krümmerdichtung bei haben. Ich hab meine Stahlflex-Ölleitung seit 2016 drin und es noch nicht 1 mal bereut.


    Bist du dir 100% sicher, dass es die Dichtung vom WaPu Deckel ist? Direkt daneben ist nämlich die kleine Kontrollbohrung die in den Zwischenraum zwischen wasser- und Ölseite der WaPu geht (der WaPu Antrieb ist im Öl). Wenn dort Kühlflüssigkeit raus kommt ist die WaPu defekt (die Welle). Das könnte auch so aussehen, als ob das aus dem Deckel kommt, wenn man die Bohrung nicht kennt.


    Ich kauf alles, was Standard-Materialien sind (Dichtmittel, Dichtringe, Wälzlager) nie bei BMW. BMW schreibt im Teilekatalog glücklicherweise alle Maße dazu. Molykote 111 kostet bei ebay ca 20€ für 100g (inkl Versand)

    Deins wird was ganz ähnliches sein

    Alex

    Einmal editiert, zuletzt von bwm ()

  • Bist du dir 100% sicher, dass es die Dichtung vom WaPu Deckel ist? Direkt daneben ist nämlich die kleine Kontrollbohrung die in den Zwischenraum zwischen wasser- und Ölseite der WaPu geht (der WaPu Antrieb ist im Öl). Wenn dort Kühlflüssigkeit raus kommt ist die WaPu defekt (die Welle). Das könnte auch so aussehen, als ob das aus dem Deckel kommt, wenn man die Bohrung nicht kennt.

    ja und nein... da die Dichtung an einer Stelle starr und porös war. Allerdings habe ich jetzt beim genaueren Hinsehen gemerkt, dass wohl schon längere Zeit Wasser aus der Kontrollbohrung kommen muss. Das Gehäuse ist rundum oxidiert (siehe Bild)

    Screenshot_20200405-132433_Gallery.jpg

    Die beiden Wellendichtringe liefen unglaublich leicht über die Welle, wasserseitig leichter als ölseitig. Die sind hin, denke ich.

    Die beiden Zahnräder widererwartend nicht. Die sehen gut aus. Das Spiel welches ich gespürt habe, ist das Spiel wo die Zahnräder auf dem Stift liegen. Ich hab die neuen nun aber bestellt. Baue die also einfach mit ein.


    Meine Dichtung vom kupplungsdeckel ist heile geblieben. Kann ich die wieder verwenden?


    Die starre Leitung geht ca 10cm vor dem Öltank in eine flexible über und ist oben in der Nähe der Einspritzung nochmal mit einer Schelle verschraubt. Wenn ich diese Verschraubung löse "baumelt" die Leitung so lose, dass ich den Deckel super ab bekomme.

    "Musste ihn aus dem Becken ziehen..." - Rettungsschwimmer unterbricht Coitus. :eekout:

  • Allerdings habe ich jetzt beim genaueren Hinsehen gemerkt, dass wohl schon längere Zeit Wasser aus der Kontrollbohrung kommen muss. Das Gehäuse ist rundum oxidiert (siehe Bild)


    Finde es schon extrem , wie der Lack am Gehäuse leidet , sich quasi "auflöst" hier arbeitete wohl länger schon Flüssigkeit und Temperatur.


    dieses schon unbeobachtete "länger" hatte mich auch dazu veranlasst, einen Kontrollschlauch auf die Bohrung zu stecken um :


    1. bei schlechtem Wetter einen eventuellen Kühlmittelverlust überhaupt lokalisieren zu können ( Unterscheidung > Spritzwasser / Regenwasser / Kühlmittel )

    2. den möglichen Verlust auch bei trockenem Wetter mitzubekommen = der Fahrtwind bläst die Kühlwassertropfen weg / woandershin dort fällt es nicht mehr auf.


    Im Schlauch sammelt sich über die Zeit eindeutig eine kleine Menge , bis zu einem gewissen Punkt glaube ich auch,

    dass es ein zu erwartendes Verhalten ist ( geplante Leckmenge = Schmierung Wasser-Wedi )


    Daher bin ich hier im Forum auch nicht mehr so total überzeugt , dass die immensen km Angaben die eine Wasserpumpe angeblich hält "unbedingt" ( z.B. 150-200tsd ++ ) stimmen muss,

    vielleicht wurde der Verlust einfach nicht bemerkt "zufällig " nachgefüllt / gewechselt und dann weitergefahren -

    ich befürchte daher die Dunkelziffer der defekten Wasserpumpen ( eingelaufene Wellen ) ist deutlich höher als vermutet - der schleichende Prozess ist halt schlecht kontrollierbar.

    Nur den Stand im Ausgleichsbehälter zu prüfen ist leider ebenfalls falsch.:whistle:


    Die Bohrung ist ja eigentlich als eine "Alarmierung" gedacht - funktioniert oft auch aber leider nur bedingt / eher zufällig.


    Daher muss man hier eigentlich schon aufrüsten ;):notworthy1:

    :wave:


    Mac

  • Könnte auch sein, daß der abgeplatzte Lack gar nichts mit einer Leckage der WaPu zu tun hat. Die Kombination Alugehäuse/Lack ist bei der F einfach nicht sehr haltbar, das Alu bildet unter dem Lack Oxid und hebt diesen blasig ab. Hatte meine Scarver auch, aber "weiter unten". Die hat ja keinen pseudo-Unterfahrschutz unter dem Motor.


    Gruß Joachim

  • Könnte auch sein, daß der abgeplatzte Lack gar nichts mit einer Leckage der WaPu zu tun hat.

    ist möglich. Aber meiner Meinung nach unwahrscheinlich. Wäre schon ein großer Zufall, dass der Lack genau dort aufblüht. Ständige, tröpfchenweise Beanspruchung durch Frostschutzmittel würde das ziemlich gut erklären.


    Zusätzlich habe ich feine Wassertropfen zwischen den Wellendichtringen vorgefundenen. Also definitiv undicht.


    Nochmal kurz die Frage zu der Dichtung des Motordeckels: kann diese wieder verwendet werden oder ist es ratsam eine neue (schon bestellt) zu nutzen? Die Dichtung sieht augenscheinlich gut aus.

    "Musste ihn aus dem Becken ziehen..." - Rettungsschwimmer unterbricht Coitus. :eekout:

    Einmal editiert, zuletzt von Freeman777 ()

  • Nochmal kurz die Frage zu der Dichtung des Motordeckels: kann diese wieder verwendet werden oder ist es ratsam eine neue (schon bestellt) zu nutzen? Die Dichtung sieht augenscheinlich gut aus.

    also bei meiner Ur-F habe ich die Dichtung 3 Mal wiederverwendet - bei Nr. 4 ( Kupplungslager Reparatur )

    ist diese endlich :giggle:eingerissen weil ausgehärtet,

    also je nach Zustand ( bei Demontage !! ) und Geschmeidigkeit kann man die auch mehrfach nutzen.

    Ich würde die Dichtung über Nacht in ÖL einlegen damit die schön weich bleibt- Dichtpaste habe ich nur beim ersten Mal verwendet

    dann nicht mehr , Dichtung leicht eingeölt aufgelegt , Deckel drauf, war/ist immer dicht.;)


    :wave:


    Mac

  • Freut mich, dass das bei dir so leicht ging. Bei mir ging es trotz gelöster Schelle nicht. Vielleicht spielen da minimale Toleranzen ungünstig zusammen oder so.. Keine ahnung. Hast du eine 00-03er? Die haben einen kleineren Krümmerdurchmesser. Das macht wahrscheinlich noch was aus


    Bei der F erkennt man eine verschlissene WaPu normalerweise an der Welle, nicht an den Dichtringen.

    Mini Notfall im Urlaub: Kühler leckt

    So sieht die Welle üblicherweise aus.

    Die Zahnräder nochmal genau neben die neuen halten. Wenn die noch OK sind dann kannst du sie auch drin lassen. Verschlissen sehen die so aus

    Wasserpumpen-Wellendichtring - NBR oder FPM?


    Die Dichtung vom Kupplungsdeckel kannst du prinzipiell weiterverwenden, wenn die ganz geblieben ist. Du musst halt nur beim Einbau tierisch auspassen, dass die nirgendwo reißt. Toby gleicht auch kleine Risse mit Hylomar aus, ich mach das nicht. Die Dichtung wird mit steigendem Alter immer spröder und geht leichter kaputt. Wenn du glaubst, dass sie den Einbau überlebt ist gegen wieder verwenden nichts einzuwenden. Natürlich vorher die Dichtflächen schön sauber machen.

    Die übrig gebliebene neue solltest du gerade lagern. Ich leg meine immer auf ein großes Stück Pappe und Wickel Frischhaltefolie drum. Das schlimmste was passieren kann wäre, dass da Öl raussuppt und du nochmal aufmachen musst um die Dichtung zu tauschen. Wäre ja auch kein Weltuntergang.


    Alte kühlflüssigkeit nochmal nachmessen wie viel drin war geht vermutlich nicht, oder? Wenn es lange getropft hat könnte ja auch zu wenig drin gewesen sein und das kann schlimme Folgeschäden mit sich bringen. Ein Kumpel hatte mal deswegen einen verzogenen Zylinderkopf UND einen Getriebeschaden. Jedenfalls war das die Erklärung der Werkstatt.

  • also bei meiner Ur-F habe ich die Dichtung 3 Mal wiederverwendet

    das gibt doch Hoffnung für meine gebraucht Dichtung :thumbup:

    Freut mich, dass das bei dir so leicht ging. Bei mir ging es trotz gelöster Schelle nicht. Vielleicht spielen da minimale Toleranzen ungünstig zusammen oder so.. Keine ahnung. Hast du eine 00-03er? Die haben einen kleineren Krümmerdurchmesser. Das macht wahrscheinlich noch was aus

    den Krümmer musste ich trotzdem abschrauben. Es reichte allerdings, die starre Ölleiting unten an der Lochschraube und oben an der Befestigung zu lösen. Die Verbindung zum Öltank konnte dran bleiben.

    Ich mache nachher mal Bilder.

    Bei der F erkennt man eine verschlissene WaPu normalerweise an der Welle, nicht an den Dichtringen.

    Mini Notfall im Urlaub: Kühler leckt

    So sieht die Welle üblicherweise aus.

    Die Zahnräder nochmal genau neben die neuen halten. Wenn die noch OK sind dann kannst du sie auch drin lassen. Verschlissen sehen die so aus

    Wasserpumpen-Wellendichtring - NBR oder FPM?

    Mag sein, dass die Welle auch eingelaufen ist. Man sieht jedenfalls lauffspuren. Mit dem bloßen Finger merkt man dort aber keine Veränderung des Durchmessers. Müsste man warscheinlich mit einer Messuhr o.ä. prüfen.

    Alte kühlflüssigkeit nochmal nachmessen wie viel drin war geht vermutlich nicht, oder? Wenn es lange getropft hat könnte ja auch zu wenig drin gewesen sein und das kann schlimme Folgeschäden mit sich bringen. Ein Kumpel hatte mal deswegen einen verzogenen Zylinderkopf UND einen Getriebeschaden. Jedenfalls war das die Erklärung der Werkstatt.

    leider nein. Die ist bereits entsorgt.

    "Musste ihn aus dem Becken ziehen..." - Rettungsschwimmer unterbricht Coitus. :eekout:

  • also bei meiner Ur-F habe ich die Dichtung 3 Mal wiederverwendet

    das gibt doch Hoffnung für meine gebraucht Dichtung :thumbup:

    Freut mich, dass das bei dir so leicht ging. Bei mir ging es trotz gelöster Schelle nicht. Vielleicht spielen da minimale Toleranzen ungünstig zusammen oder so.. Keine ahnung. Hast du eine 00-03er? Die haben einen kleineren Krümmerdurchmesser. Das macht wahrscheinlich noch was aus

    den Krümmer musste ich trotzdem abschrauben. Es reichte allerdings, die starre Ölleiting unten an der Lochschraube und oben an der Befestigung zu lösen. Die Verbindung zum Öltank konnte dran bleiben.

    Ich mache nachher mal Bilder.

    Bei der F erkennt man eine verschlissene WaPu normalerweise an der Welle, nicht an den Dichtringen.

    Mini Notfall im Urlaub: Kühler leckt

    So sieht die Welle üblicherweise aus.

    Die Zahnräder nochmal genau neben die neuen halten. Wenn die noch OK sind dann kannst du sie auch drin lassen. Verschlissen sehen die so aus

    Wasserpumpen-Wellendichtring - NBR oder FPM?

    Mag sein, dass die Welle auch eingelaufen ist. Man sieht jedenfalls lauffspuren. Mit dem bloßen Finger merkt man dort aber keine Veränderung des Durchmessers. Müsste man warscheinlich mit einer Messuhr o.ä. prüfen.

    Alte kühlflüssigkeit nochmal nachmessen wie viel drin war geht vermutlich nicht, oder? Wenn es lange getropft hat könnte ja auch zu wenig drin gewesen sein und das kann schlimme Folgeschäden mit sich bringen. Ein Kumpel hatte mal deswegen einen verzogenen Zylinderkopf UND einen Getriebeschaden. Jedenfalls war das die Erklärung der Werkstatt.

    leider nein. Die ist bereits entsorgt.

    "Musste ihn aus dem Becken ziehen..." - Rettungsschwimmer unterbricht Coitus. :eekout: