ABS Signalleuchte ohne Funktion, ABS aber in Funktion

  • Hallo Zusammen,


    würde mich sehr über neuen Input von Euch freuen. Blöderweise haben ich nach der Winterpause Arbeiten ausgeführt, ohne vorherige Testfahrt! Wieder etwas dazu gelernt!!! Nach Bremsflüssigkeitswechsel vorne bzw. Winterpause funktioniert die ABS Leuchte nicht mehr, aber ABS vorne und hinten tut es wie eh und je. Leuchtmittel und Leitungen (Widerstandsmessung) gem. diesem Stromlaufplan f. die 00-04er Singel GS geprüft, sind okay. Hier meine Fragen:


    Kann man ohne weiteres, bei angeschlossener Batterie, die Stecker der Tachoplatine und den ABS-Stecker trennen und wieder zusammenstecken?


    Irgendwo habe ich gelesen PIN 21 vom ABS-Stecker auf Masse zu legen, so kann geprüft werden ob das Leuchtmittel und der Strompfad okay sind. Das gane auch noch bei eingeschalteter Zündung. Ist das richtig? Ich finde die Quelle leider nicht mehr. Ab bekommen habe ich den ABS-Stecker (keine Korrosion vorhanden), die Platzverhältnisse sind nicht besonders, auch von Pin zu Pin sehr eng. Hat jemand eine Idee wie man das sicher umsetzen könnte, ohne Beschädigungen der Elektronik?


    Oder nochmals Bremsflüssigkeit wechseln? Aber wie erwähnt, ABS funktioniert einwandfrei. Oder Fehlerspeicher voll? Letztes Jahr im Spätsommer waren keine Fehler vorhanden. Oder Tachoplatine defekt? Über Winter, im trockenen Carport … ? F - Fragen über Fragen ...


    Freue mich über neue Ansätze!


    Viele Grüße
    Torsten

  • ich kann mir nicht vorstellen, dass der Wechsel der Bremsflüssigkeit damit irgendwas zu tun hat.

    Geht die Lampe denn bei Zündung an mit an? Das soll sie tun. Wenn nicht würde ich trotz positivem Ergebnis mal die Glühlampe tauschen und Spannung in der Buchse messen (kurz nach Zündung an)

    Hast du LED Lampen drin oder normale Glühlampen?

    Alternativ mal die einzelnen ABS Sensoren abklemmen (gibt für jeden Sensor einen Stecker) und dann gucken, was die Leuchte macht. Da sollte sie auch angehen.


    Ich glaube, dass ich hier mal was von einer nicht funktionierenden ABS Lampe gelesen habe, wobei das Motorsteuergerät letztendlich schuld war. Lampe und Kabel waren in Ordnung, ABS ging aber Lampe nicht. Am Ende kam dann raus, dass das MSG einfach das Signal für die Lampe nicht gibt und ein anderes gebrauchtes MSG funktioniert hat.

    bin mir allerdings nicht 100% sicher, ob das hier war.

  • Moin,


    geht nicht bei Zündung an an und auch nicht bei ausgesteckten Sensoren, 12V liegen an der Fassung an. Sowohl Glühlampe als auch LED getestet, Ergebnis identisch.

    Was mir noch aufgefallen ist, seit Gebrauchtkauf, dass meine Tachoeinheit nach ab- und wieder anklemmen der Batterie/Steuergerät das typische klickern von sich gibt, dass aber nicht nur einmalig, sondern ziemlich häufig, immer nach Zündung aus also mindestens zehn Schaltvorgänge Zündung aus, deshalb setze ich noch auf ein Defekt der Tachoplatine und blende das ABS Steuergerät vorerst aus ... :whistle:


    Vielen Dank im Voraus.


    Viele Grüße

    Torsten

  • Wenn 12V an der Fassung anliegen müsste es aber ein Kontaktproblem oder ein Problem mit dem Leuchtmittel sein. Wenn der Strom bis zur Fassung kommt (und auch in ausreichender Spannung) dann muss ja das Problem dahinter liegen. Vielleicht die Fassung selbst? Hast du die Spannung in der Fassung gemessen oder auf der Rückseite, an den Kabeln?

  • Hallo Torsten,

    Tachoeinheit nach ab- und wieder anklemmen der Batterie/Steuergerät das typische klickern von sich gibt, dass aber nicht nur einmalig, sondern ziemlich häufig, immer nach Zündung aus also mindestens zehn Schaltvorgänge Zündung aus, deshalb setze ich noch auf ein Defekt der Tachoplatine und blende das ABS Steuergerät vorerst aus

    Der Effekt am Tacho nach Abklemmen der Batterie ist auch bei einwandfreiem Tacho nicht nur einmalig, wobei ich nicht weiß, ab wann das genau aufhört. Auch gibt es nicht viele Verbindungen zwischen Tacho und ABS, von daher will ich Dir keine Hoffnung machen, dass ein Tachofehler Ursache für ABS-Probleme ist.


    Eckart

  • Wenn 12V an der Fassung anliegen müsste es aber ein Kontaktproblem oder ein Problem mit dem Leuchtmittel sein. Wenn der Strom bis zur Fassung kommt (und auch in ausreichender Spannung) dann muss ja das Problem dahinter liegen. Vielleicht die Fassung selbst? Hast du die Spannung in der Fassung gemessen oder auf der Rückseite, an den Kabeln?

    So ein Lämpchen wird damit es leuchtet oft über ein Open-Collecor Schaltung auf Masse gezogen.


    Hilfreiche Tipps zu Elektrikproblemen gibt es wie immer auf https://www.f650gs.crossroadz.com.au/ im speziellen hier https://www.f650gs.crossroadz.com.au/ElectricalRepairs.html und https://www.f650gs.crossroadz.com.au/ElectronicRepairs.html


    Wenn man das ABS absteckt und Pin 21 im ABS-Stecker (nicht am ABS Gerät) auf Masse zieht sollte die ABS-Lampe leuchten. Von ABS Pin 21,geht es auf X9001 (Dash Anschluss) Pin 10 (WeissGelb), dann von X9001 Pin 11 nach X9028 (Der Lämpchen Stecker) Pin 7 (WeissSchwarz) , zum Lämpchen. Die andere Seite des Lämpchen wird über X9028 Pin 2 mit 12V von Zündungsplus (Grün) gespiesen.

  • Vielen Dank für Eure Antworten!

    Hast du die Spannung in der Fassung gemessen oder auf der Rückseite, an den Kabeln?

    Das schließe ich aus, da ich die kpl. Steckerbelegung für alle Leuchtmittel überprüft habe und die sind in Ordnung. Das dumme ist ja, das die Leitung erst "aus" dem Tacho (Signatleuchten) kommt, außerhalb, woch auch immer, wieder "in" den Tacho (Platinenstecker) geht um dann in das ABS-Steuergerät zu gehen. Im Betrieb kommt man da niergends anständig dran, zum gescheiten messen. Wobei ... :g: wo ich diese Zeilen gerade schreibe, immer von hinten messen - so wie es sich bei diesen Steckern eigentlich gehört :bangin: . Wenn es das Licht zulässt gehe ich gleich nochmals bei.

    Der Effekt am Tacho nach Abklemmen der Batterie ist auch bei einwandfreiem Tacho nicht nur einmalig,

    Das ist beruhigend! Der Rest ... :whistle:

    Genau dort habe ich die meisten Infos her :thumbup:.

    Scheinbar ist es kein Problem die Stecker, welche auch immer, bei angeschlossener Batterie zu trennen. Das ist auch schon einmal gut. Ich prüfe nochmal, ob, wie ich mal vor etwas längerer Zeit gelernt habe, mit den CATII Spitzen oder wie auch immer die heißen, von hinten zu messen. Und zu guter letzt bekommt Pin 21 Masse, erst mit Kfz Prüflampe dazwischen und sonst mit Büroklammer und Krokodilklemme. Ich werden berichten.


    Nochmals vielen Dank für Eure Unestützung.


    Viele Grüße

    Torsten

  • So, an den interessanten 12-poligen Stecker kommst natürlich nicht von hinten dran. Masse auf Pin 21 ist mir für auf die Schnelle zu heikel. Und vor allem bannig böig bei uns im Norden, die Platine kann man sich auch drinnen anschauen, werde jetzt erst einmal den Tacho vorsichtig öffnen und berichten.


    Viele Grüße

    Torsten

  • Gelöst!

    Nun ist es doch ein Kabelbruch! Die Leitung von Pin 10 Tachoplatine zu Pin 21 ABS Steuergerät ist durch. Und glaubt es oder glaubt es nicht, nach Euren gestrigen Hinweisen nochmals gemessen und alles i.O. Heute habe ich mir die Tachoplatine vorgenommen und gereinigt. War zwar noch in Ordnung, aber an den identischen Stellen wie in diesem Dokument verschmutzt. Bei Monatge und Inbetriebnahme hat die ABS Leuchte einmal kurz geflackert, zum Glück, dann nochmals alles kräftig durchgeknetet und siehe da, es werde Licht! Bei der richtigen Bewegung, am oberen Kabelbinder :bangin:. Was habe ich gelernt:

    1. Nach der Winterpause erst eine "Funktionsprüfung" und dann schrauben, fühlt sich besser an.

    2. Geht die ABS Leuchte nicht, kräftig kneten bis der Arzt kommt und ich habe geknetet, nur nicht bis der Arzt kam.


    Und ich habe viel gemessen, aber halt immer nur ausgesteckt und dadurch immer in einer anderen Position als eingesteckt und dadurch dummerweise immer Durchgang. Und bei diesen schönen Steckern ist es nicht einfach, mit welchen Hilfsmitteln auch immer, mit den Messspitzen Kontakt zuhalten und dann auch noch gescheit die Leitungen zu kneten bzw. bewegen. Das geht am Besten mit beiden Händen frei oder vieren, wenn zur Hand.


    Freigelegt habe ich die Stelle noch nicht, wird eine schöne elektrische Fummelei, aber ich kann beruhigt zu Bett, Wochenendbeschäftigung gesichert - wer fäht denn Motorrad ... ? :wave:


    Nochmals vielen Dank für Eure Hilfe und viele Grüße

    Torsten


    Gute Nacht!

  • Update vom Update: Meine Messaktionen waren doch nicht so verkehrt, leider... Heute nochmals gründlich(!) die Platine gereinigt, da ging tatsächlich noch was, zumindest an leichter Verschmuzung runter. Die Leitungen zwischen +12V bis Pin 21 ABS-Stecker scheinen alle in Bester Ordnung zu sein. Werde jetzt versuchen Pin 21 vom ABS Stecker auf Masse zu legen, in der Hoffnung, tatsächlich Buchse 21 zu treffen. Die Tendenz geht bei mir mittlerweile Richtung Defekt der Tachoplatine, da ich den ein und anderen Bericht gefunden habe, wo ein Tachoplatinenfehler nach der Winterpause aufgetreten ist, aber sichtbar defekt ist da nüscht mehr. Wenn man nur wüsste was sich zwischen Pin 11 und 10 der Tachoplatine abspielt bzw. abspielen sollte ... werde berichten ... Ganz schön gefrustete, aber dennoch


    Viele Grüße in die Runde

    Torsten

  • Löten oder löten lassen, das ist hier eine meiner Frage!?


    Masse auf Pin 21 des ABS-Stecker gelegt, ABS Signalleucht bleibt aus. Habe die Platine wieder ausgebaut, der 12 polige Stecker auf der Tachoplatine, zwischen Pin 10 und 11 Widerstandsmessung (geht nur in eine Richtung), 104,3 MOhm auf den Steckerpins, auf der Rückseite an den Lötpunkten 86 MOhm, Diodenmessung hat nichts auf den Steckerpins und 1,922 auf den Lötpunnkten ergeben (alles mite einem mittelmäßigen Multimeter. Falls jemand ander Messwerte zur Verfügung hat oder die Tachoplatine zufällig geade vor sich liegen hat, würde ich mich sehr über einen Abgleich freuen.

    Nun zum löten:

    Lötstation und Lötpumpe ist vorhanden, nur habe ich solch eine Platine noch nicht gelötet und in der Ausbildung gehörte löten nicht zu meinen Lieblingsaufgabe, machen würde ich es dennoch gerne, nur die Kosten bei Verschlimmbesserung ...!? Auf was muss ich achten, welche Temperatur? Würde gerne nur Pin 10+11 auflöten und wieder anlöten oder besser einmal alle und schauen wie es unter dem Stecker aussieht?


    Vielen Dank im Voraus, viele Grüße Torste.

  • zwischen Pin 10 und 11 Widerstandsmessung

    Widerstandsmessungen an Halbleitern haben nur eine begrenzte Aussagekraft, insbesondere dann, wenn die Schaltung ohne Stromversorgung ist und mit ist eine Widerstandsmessungen ja auch nicht möglich.

    Würde gerne nur Pin 10+11 auflöten und wieder anlöten oder besser einmal alle und schauen wie es unter dem Stecker aussieht?

    welche Temperatur

    Google sagt zur Löttemperatur

    Löttemperatur: Richtwerte zum Löten
    Die meisten Elektronik-Bauteile löten Sie bei etwa 300 bis 320°C zusammen. Feine SMD-Pins löten Sie mit dünner Lötspitze und einer Temperatur zwischen 260 und 300°C. Bei dickeren Drähten gehen Sie auf eine Lötkolbentemperatur von bis zu 350°C hoch.

    Wobei die Platine noch aus der Bleizeit stammen dürfte, bleifrei würde ich bei Pins an Steckern auf 450°C gehen.

    Ich würde da aber ohne triftigen Grund gar nicht löten, denn insbesondere dann, wenn man da nicht so geübt ist, kann man eher Leiterbahnen oder Durchkontaktierungen beschädigen und die Lage verschlimmern.

    Unterbrechungen oder Schlüsse auf der Leiterplatte würde ich mit einem Multimeter suchen.

    An einer Leitung, die eine Glühlampe schaltet, braucht man nicht nach Widerständen im MOhm-Bereich zu suchen.

    Statt Leitungen für Messungen pinweise zu trennen, würde ich eher einen Zwischenstecker z. B. mit einem Stück Flachbandkabel basteln, der die zu trennenden Pins nicht verbindet.


    Eckart

  • Hallo,


    das gute alte Lötzinn, SN60PB, hat eine Löttemperatur von ca. 180 °C und wie das Kürzel PB sagt ist es bleihaltig. Vergleichbare bleifreie Elektronikzinne liegen bei der gleichen Temperatur. Sie lassen sich aber etwas schlechter löten.

    Selbstverständlich werden, bzw, müssen die Lötkolben heißer werden, damit die Wärme auf die Bauteile und das Lötzinn übertragen werden kann.

    Beim Löten bitte darauf achten, dass die Temperatur am Bauteil nicht zu heiß wird, da hier irreparabele Verbrennungen erfolgen können.

    Am besten Lötkolben ruhig an die zu lötende Stelle halten, Lötzinn zuführen und sofort wenn das Zinn an dem Bauteil fließt Lötkolben entfernen. Die Lötstelle sollte dann eine glänzende Oberfläche haben.

    Viel Erfolg,


    Bastler

  • Widerstandsmessungen an Halbleitern haben nur eine begrenzte Aussagekraft, insbesondere dann, wenn die Schaltung ohne Stromversorgung ist und mit ist eine Widerstandsmessungen ja auch nicht möglich.

    Das ist schon klar, aber für die flotte Fehlersuche finde ich es okay, wenn`s Kfz-Lämpchen nicht weiterhilft.

    Unterbrechungen oder Schlüsse auf der Leiterplatte würde ich mit einem Multimeter suchen.

    Das würde ich gerne machen, wenn ich wüsste was und wo auf der Platine sich zwischen Pin 11+10 abspielt. Zu erkennen ist mit meinen Adleraugen :ugly: da nicht allzu viel.

    das gute alte Lötzinn, SN60PB, hat eine Löttemperatur von ca. 180 °C


    Da muss ich tatsächlich mal suchen, als was "alt" :smilie2: ist, könnte ich tatsächlich irgendwo liegen haben, aus elektrotechnischer Sicht. Und 180° das würde ich mir noch zutrauen. Werde mal in die Vergangheit abtauchen und sehen was ich so finde und ein paar Probelötversuche anfertigen.


    Jegliche Hinweise zu der Schaltung zwischen Pin 11 und 10 wären hilfreich und dankend angenommen.


    Vielen Dank und einen schönen Sonntag.


    Viele Grüße

    Torsten

  • An einer Leitung, die eine Glühlampe schaltet, braucht man nicht nach Widerständen im MOhm-Bereich zu suchen.

    Eckart hat natürlich recht, volliger Mumpitz von mir! Habe alles wieder zusammen gebaut, TÜV ist erst nächstes Jahr, wird vermutlich, wie bei anderen auch, der bzw. die Kondensatoren sein. Habe mir aus dem Elektroschrott eine Platine organisiert, werde auf der meine Lötkünste prüfen und dann entscheiden, löten oder löten lassen. Werde berichten.


    Viele Grüße

    Torsten

  • Hallo Torsten,


    wenn ich wüsste was und wo auf der Platine sich zwischen Pin 11+10 abspielt

    Ich würde gern weiterhelfen, doch liegt meine Befassung damit nun 15 Jahre zurück.

    Vielleicht kannst Du Toby ansprechen, der sich hier als Tacho-Spezialist profiliert hat.

    180° das würde ich mir noch zutrauen

    180° ist der Schmelzpunkt, der Lötkolben muss wesentlich heißer sein. Das hat Bastler auch geschrieben, aber vielleicht nicht deutlich genug. Bei Deinen geplanten Übungen wirst Du das merken.

    wird vermutlich, wie bei anderen auch, der bzw. die Kondensatoren sein.

    Es schadet wohl nicht, diesen Punkt zu erledigen, jedoch deutet Dein Fehlerbild nicht auf den Fehler der Kondensatoren. Der Fehler der Kondensatoren äußert sich in einem gestörten Prozessorlauf, der zu Fehlanzeigen der digitalen und analogen Anzeigen führt.


    Eckart

  • Es schadet wohl nicht, diesen Punkt zu erledigen, jedoch deutet Dein Fehlerbild nicht auf den Fehler der Kondensatoren. Der Fehler der Kondensatoren äußert sich in einem gestörten Prozessorlauf, der zu Fehlanzeigen der digitalen und analogen Anzeigen führt.

    Eckart

    Moin Eckart,


    jo, auch das ist so möglich. Solange nicht nachvollziehbar ist, welche Bauteile zwischen PIN 10 und 11 geschaltet sind. Fehler am Stecker der Platine schließe ich natürlich auch nicht aus, kann leider nichts drunter erkennen. Und freue mich natürlich über Tipps von Toby. Werde berichten.


    Guten Start in die Woche!


    Viele Grüße

    Torsten