Vorbereitung auf Urlaubsfahrt

  • Hallo Zusammen,


    ich plane im Sommer circa 10 Tage auf Tour zu gehen mit Gepäck und Zelt, hab erst eine größere Tour auf meiner BMW gemacht.

    Ein bisschen Zeit habe ich noch und da wollte ich fragen ob ihr vielleicht Tipps habt was ich vorher noch prüfen/machen sollte oder auch welche Ersatzteile, Pflege, Werkzeug Sinn machen mitzunehmen.

    Leider kenne ich mich nicht besonders gut aus aber ich versuche dazu zu lernen.


    Mein Motorrad ist eine F650 ST Baujahr 98 mit 23.000 km

    Kettensatz wurde gerade getauscht, Vorderradbremse überholt und Laderegler wurde letzes Jahr getauscht weil defekt, sitzt aber noch an der gleichen Stelle.

    Hab ein bisschen Angst das der Laderegler wieder verreckt weils im August ja heiß werden kann.

    Ich will noch einen Ölwechsel + Ölfilter zu machen, würde letztes mal bei 9k gemacht als ich sie gekauft habe.


    Meinungen, Tipps, Kommentare?

  • Mahlzeit,


    naja mit 23tkm auf der Uhr dürfte der Verschleiss an Motor, Getriebe, Kupplung und co ja noch nicht sonderlich groß sein. Das einzige was sein kann ist, wegen dem Alter, wichtige Plastikteile (Benzimpumpe fällt mir da spontan ein), Dichtungen oder Leitungen (Benzin & Bremsleitung). Wenn die allerdings in Ordnung sind wirst Du für 10 Tage nicht sonderlich viel an Ersatzteile mitnehmen müssen. Die größere Tour davor hast Du ja scheinbar auch ohne Probleme überlebt.


    2 passende Schläuche sind immer sinnvoll - oder ein flickzeug. Je nachdem wie weit weg Du von der zivilisation bist - passendes Werkzeug zum austauschen der Schläuche. Vielleicht lohnt es sich noch eine Zündkerze einzupacken - nimmt ja kein Platz weg. Wenn die ST an der Wasserpumpe genauso anfällig ist wie die GS, vielleicht noch einen Wartungskit. Nen Mechaniker mit Werkstatt findet man eigentlich immer, aber die passenden Teile eher nicht.


    Ansonsten noch das übliche

    - etwas Rödeldraht

    - Kabelbinder

    - Panzertape

    - Schnur

    - kleine Wasserdichte Plane

    - Kettenpflege

    - Ersatzsicherungen

    - Ersatzlampen

    - Multimeter

    - Diagnosegerät (falls vorhanden)

    - Luftpumpe / kleiner kompressor

  • Bei allem Respekt, das geht zu weit.

    Wasserdichte Plane? Wofür?


    ... seine Tour soll ca. 10 Tagen dauern ;)


    Hier in Europa, auf normalen Touren reicht grundsätzlich das Bordwerkzeug.

    Früher hatte ich zusätzlich Draht und nen Werkzeugtool ( Letherman ) dabei.


    ALLES andere kann man Unterwegs kaufen oder ausleihen oder sich schenken lassen.... das ist auf Touren alles Ballast, was man stehts und ständig mitschleppen muss.


    Die meisten neigen dazu viel zu viel mitzunehmen... für den "worst case" vorbereitet zu sein... kann man machen, muss man aber nicht.

    Die meisten tun es aus Angst und fühlen sich dann besser oder weil es in 25 Jahren Moppedfahren einmal passiert ist:....


    Ich als Purist/ Minimalist bin auch schon ohne Glühbirnchen im Blinker gefahren, ohne kleines Taschenlämpchen,ohne Luftpumpe,

    ohne Zündkerzen, ohne Nach-kipp-Öl für nen Boxermotor, ohne Reinigungstücher fürs Visir 8-) , ohne Metallkleber, ohne Ersatzventile,

    ohne... ich hör hier mal auf, sonst wird die Liste zu lang.


    Aber letztendlich:

    Jeder wie er mag. :victory:

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

    Einmal editiert, zuletzt von Endurist ()

  • servus


    Da stimme ich voll zu. 10 Tage in Mitteleuropa würde ich nichts mitnehmen.Wenn du natürlich nichts erleben willst,keinen kennenlernen willst

    kann man so eine Tour auch TOTORGANISIEREN.Fahr los und geniesse das Leben .In diesem Sinne Gute Fahrt Dir.Falk

    Wer vor der Wahl etwas verspricht darf sich nicht wundern wenn WIR uns verwählen!

  • Bei allem Respekt, das geht zu weit.

    Wasserdichte Plane? Wofür?

    Wenn Du mal irgendwo im (strömenden) Regen eine Panne hast weisst Du ganz schnell eine kleine wasserdichte Plane zu schätzen. Oder im Regen dein Zelt aufbauen musst.


    Das sind alles Komponenten die weder schwer sind noch viel Platz benötigen, einem im Problemfall aber schnell weiterbringen können. Ich stimme euch zu, es ist natürlich nicht verpflichtend und jedem Selbst überlassen.


    [edit]

    Zugegeben, die Schläuche sind nicht nötig wenn man die Strassen nicht verlässt.

    [/edit]


    Ist halt wie mit nem Kondom: Lieber eins haben und keins brauchen als eins brauchen und keins haben :)

    Viele Grüße

    Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von mkrsn ()

  • Ist halt wie mit nem Kondom: Lieber eins haben und keins brauchen als eins brauchen und keins haben

    KEIN Kondom hat ja keiner gesagt.... 1er ist ja auch okee, aber gleich so viele auf ner so kurzen Reise? :biggrin::eekout:


    Wichtig ist doch, das man entspannt auf Reisen geht, der eine mit reichlich Werkzeug und Ersatzteile, der andere mit weniger.

    Da ist jeder anders mit seiner Entspanntheit.

    Wichtig ist : Heile wieder zu Hause ankommen. :victory:

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

  • Ich fahre seit 1987 Motorrad. Gefahrene km würde ich so mal auf 220.000 km tippen. Da hat man schon manche Panne erlebt. Ist halt so.

    Für 10 Tage in der "Zivlisation" braucht man wirklich nicht viel. Ist immer eine persönliche Risikoeinschätzung. Man kann nicht für alles gewappnet sein.

    Kettenspray, Sicherungen, Taschenlampe und Taschenmesser hat denke ich jeder irgendwo im Tankrucksack.

    Es gibt aber ein paar Dinge die einem adhoc sehr nützlich sein können.


    So führe ich immer einen Gaszug und einen Kupplungszug mit. Ist mir schon mehrfach immer auf einer Tour gerissen.

    ( Es gibt auch Pannensets jedoch ist eine Reparatur damit nicht immer auszuführen und aufwendiger)

    Sinnvoll ist ebenfalls ein Kupplungshebel. Ist mir mal bei einem saublöden Umfaller auf einem Parkplatz abgebrochen.

    Das ist dann in einer halben Stunde repariert und es kann ohne Abschlepper usw. direkt weiter gehen. Auch an einem Sonntag irgendwo in der Pampa.
    Ergänzen kann man noch einen Handbremshebel und einen Schalthebel. Ebenfalls nützlich wenn da bei einem Sturz/ Umfaller was bricht. (wurde auch schon benötigt).

    Die Teile fanden alle unter der Sitzbank meiner Dakar einen guten Platz. Das Moped bleibt im Bedarfsfall einsatzfähig, auch erstmal ohne Werkstatt.

    Man kann schalten, kuppeln, bremsen und gasgeben. Die wichtigsten Grundfunktionen.


    Ansonsten gilt einfach nur ein guter "Check" vorher. Bremse-Licht-Luft-Wasser-Öl wie man so schön sagt.


    Was ich persönlich auch habe, ist ein entsprechender Schutzbrief. Falls wirklich mal was passiert ist man da ziemlich gut abgesichert. Abschleppkosten, un geplante Übernachtungen usw. (Brauchte ich leider auch schon).

    Aber auch das gehört zu der persönlichen Risikoeinschätzung.


    Fahre los und sammel deine Erfahrung. :thumbsup2:

    Nette Grüße vom Michel aus der Pfalz. :wave:
    Head of F650 Forum :wink:

  • Hey vielen Dank für eure Antworten,

    also ich bin eigentlich auch eher der, der nicht zu viel mitnimmt.

    Kettenspray, Sicherungen, Kabelbinder, Panzertape und grundlegendes Werkzeug werd ich auf jeden Fall mitnehmen.

    Habe nicht vor groß Offroad zu gehen, höchstens mal eine Schotterstraße wenn es sich anbietet aber ich weiß ja noch nicht mal welche Richtung.

    Das werd ich wohl Corona-Abhängig entscheiden.


    Zwecks Versicherung, bin ADAC plus Mitglied und da schon mehrfach Gute Erfahrungen gemacht.

  • ob ihr vielleicht Tipps habt was ich vorher noch prüfen/machen sollte oder auch welche Ersatzteile, Pflege, Werkzeug Sinn machen mitzunehmen.

    An Werkzeug und Ersatzteilen scheiden sich die Philosophien, das zeigt die Diskussion hier einmal mehr.

    Grundsätzlich macht nur das Werkzeug Sinn, mit dem man auch umgehen kann. Weil man aber mit Werkzeug und Ersatzteilen allein das Reisegepäck überfüllen kann, gilt da eigentlich nur das Nötigste, zum Beispiel zum Kettenspannen, falls die Kette nicht mehr frisch ist. Dann natürlich Kettenspray, wobei für eine so kurze Reise die kleinen, platzsparenden Reisedosen reichen.

    Es wurde ja schon gesagt: 10 Tage ist ja nur eine gute Woche, da braucht man fast nichts.


    Damit man tatsächlich nichts braucht, ist das Wichtigste der Wartungszustand, also der Zustand nach der Inspektion. Wenn die nicht gerade vorher war, orientiert an sich an den Checklisten und geht vor der Reise nochmal alle Punkte durch, natürlich so rechtzeitig vor der Reise, damit im Bedarfsfall noch etwas gerichtet werden kann.

    Mein Motorrad ist eine F650 ST Baujahr 98 mit 23.000 km

    Auf Reisen ist vor allem Zuverlässigkeit gefragt, Mit einem Fast-Oldtimer ist man da nicht optimal aufgestellt, obwohl 23000 km noch nicht so viel sind.

    Hab ein bisschen Angst das der Laderegler wieder verreckt weils im August ja heiß werden kann.

    Die Angst kann ich Dir nicht nehmen, aber wenn Dein neuer gerade erst eingesetzt wurde, sehe ich das Risiko als nicht so hoch an.

    Ansonsten noch das übliche

    Die meisten der aufgezählten Dinge sind ja nur Kleinigkeiten, die leicht Platz finden und nicht nur bei Motorradproblemen hilfreich sein können.

    Ich als Purist/ Minimalist bin auch schon ohne Glühbirnchen im Blinker gefahren, ohne kleines Taschenlämpchen,ohne Luftpumpe,

    Luft gibts an jeder Tankstelle und bei einer Kurzreise reicht vielleicht eine Kontrolle vorher. Glühbirnen würde ich als Ersatzteil aber schon mitnehmen, mindestens eine für Scheinwerfer und Rücklicht. Und als Taschenlampe kann heute ein Handy herhalten, zumindest wenn man es dafür nicht länger braucht.

    Was ich persönlich auch habe, ist ein entsprechender Schutzbrief.

    Das wäre auch meine Empfehlung. Dabei geht mir weniger um den Versicherungsaspekt, denn die Kosten sollte man im Notfall schon tragen können, sondern darum, im Falle eines Falles einen zupackenden Ansprechpartner zu haben.

    ADAC plus Mitglied

    Auch wenn das nicht gerade der preisgünstigste Schutzbrief ist und auch da nicht immer alles rund läuft, im großen Ganzen bin ich damit gut gefahren - das wäre also auch meine Empfehlung.


    Eckart

  • Zwecks Versicherung, bin ADAC plus Mitglied und da schon mehrfach Gute Erfahrungen gemacht.

    Das ist doch schon die halbe Miete.

    Damit die auch zum Tragen kommen kann, solltest Du ein Mobiltelefon und das passende Ladegerät dabei haben.


    Falls für den Radausbau Spezialwerkzeug (z.B. exotische Nüsse) gebraucht werden, nimm die mit. Flickzeug/Ersatzschläuche/Montierhebel nur, wenn Du Dir die Reparatur auch selbst zutraust. Falls der Reifendienst den eventuellen Platten behandeln soll; die haben so Zeug selbst. Für die Reifenpanne abseits der Zivilisation würde ich ein Pannenspray mit nehmen.

    Kettenspray und Ersatzbirnen (letztere sind in manchen Ländern vorgeschrieben).


    Viel Spaß im Urlaub!

    Gruß
    Dieter


    Wer A sagt, der muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war. (Bert Brecht)

  • Apropos

    in manchen Ländern vorgeschrieben

    In 10 Tagen kommt man ja nicht um die Welt, jedenfalls nicht mit dem Motorrad.

    Aber falls es ins Ausland gehen sollte, empfiehlt sich die grüne Versicherungskarte, auch wenn nur selten vorgeschrieben.

    An Landkarten und ggf. weitere Reiseliteratur denkst Du vielleicht auch selber; für bekannte Gegenden reicht vielleicht das Navi, u. U. auch Passendes im Handy.

    Und ganz aktuell: die Corona-Lage prüfen. Deutschland wird da hoffentlich unkritisch bleiben, für Europa: https://reopen.europa.eu/de/


    Eckart

  • Ein paar Dinge sind mir da gerade noch eingefallen:

    - kleiner Motorrad Verbandskasten

    - Warnweste oder warnlampe

    - Reparaturgestänge / Reparaturflicken für's Zelt

    - Wenn Du schwere Allergien hast: Antihistaminikum oder Kortisonpräparate


    - Ich habe in meiner Geldbörse immer eine kleine laminierte Karte mit den folgenden Informationen auf Englisch

    -- Blutgruppe

    -- Auflistung Allergien, (kronische) Krankheiten, bekannte Unverträglichkeit von Medikamenten oder regelmässig notwendige Medikation

    -- Größe / Gewicht

    -- Kontaktdaten von Notfallkontakten


    Aber falls es ins Ausland gehen sollte, empfiehlt sich die grüne Versicherungskarte, auch wenn nur selten vorgeschrieben.

    ah, danke! Das fehlt noch auf meiner Liste :thumbup:

    Viele Grüße

    Matthias

    Einmal editiert, zuletzt von mkrsn ()

  • Die grüne Versicherungskarte ( selten Vorgeschrieben stimmt ) hatte ich nur zweimal vor 30 Jahren dabei,

    danach nie wieder... trotz zweier Unfälle im Ausland nie gebraucht,

    Man sagt die Deutschen seien bis über den Kopf hinweg versichert, da macht sich kein Ausländer sorgen.

    Man sollte sich aber als Deutscher genau aus diesem Grund vor Versicherungsbetrügern schützen :biggrin:


    Ist ja schon ne ganze Menge was hier mitgenommen wird auf so nen kleinen Turn,

    wenn ich nun doch das ganze andere Geraffel noch verstauen muss: Zelt, Schlafsack, Kochgeschirr,Brenner, Energieriegel für den Notfall, U-Hosen, Shirts, Pullover, u.s.w. , wieviel paar Schuhe eigentlich? dicke und dünne Handschuhe,

    Achja, was ist mit dem ganzen techn. Equipment: Fotoapparat, Handy, Navi, Tablet, die ganzen Ladekabel, Reserveakkus,

    Gopro mit Zubehör, Adapter, Sticks zum Speichern für Zuhause, Batterien für die Notlampe, Straßenkarten für den Fall der Fälle...


    Mir würde da noch mehr einfallen für so einen 1,5 Wochentrip in der Zivilsation...


    Ich frag mich grad, wie ich die letzten 30 Jahre das mit nur dem Nötigsten nur geschafft hab.


    1990 :Zwei Wochen Gardasee, Zelt, Schlafsack, Isomatte und Kleidung für max.1 Woche.

    Eine Alutasse, Feldbesteck ( Kochgeschirr hatte Kumpel, Brenner der andere )

    Nur Motorradstiefel und Badelatschen, ein Handuch dabei. Ein Paar Handschuhe, normale Kombi, Regenkombi.

    Bargeld, pers. Papiere.

    Bordwerkzeug, Letherman, Bindedraht, Straßenkarte, Zahncreme, -bürste, Nassrasierer, Duschgel.

    Alles passte in einen Seesack, dieser mit Riemen auf dem Heckträger und Sozius geschnürt.

    Feddich.

    In Italien ist mir ein Kupplungsseil gerissen, wir hatten einen ( schuldhaften ) Unfall mit Schäden an den Motorrädern

    wie z. B. gebrochenes Blinkerlgas, Kumpel ein abgebrochener Hebel, der andere verbogene Fußraste, u.s.w.

    Wir haben nix gebraucht, was wir nicht hatten 8-)


    2020: knappe Woche Deutschland:

    Unterwäsche, Socken für eine Woche, vier Shirts, ein Hemd, eine Jeans ein paar Handschuhe, Regenkombi, Zahncreme, -bürste,

    Nassrasierer, Navi und Smartphone + Ladekabel, Kettenfett ( 2500Km nicht benutzt).

    zusammengerollt in eine kleine Packtasche.

    In der Packtasche ist Platz noch für mein kleines Zelt und Schlafsack... Isomatte wäre zu knapp.. denn für mich Dickerchen hab ich eine dicke Isomatte :biggrin:

    Bordwerkzeug und Letherman-Nachbau, am Mopped untergebracht.

    Und auch hier hatte jemand unterwegs die Bremsbeläge hinten verloren... alles wieder gerichtet!



    Vor 30 Jahren bin ich heute immer noch so entspannt auf Reisen, brauche kaum Vorbereitungszeit, mache mir keine Listen,

    kaufe keine Ersatzteile und bin immer der erste, der startklar fertig gepackt hat :thumbup:


    Ich hatte ( einen Spleen ) eine Zeit lang "zur Sicherheit" diverse Medis dabei: Beta Isadona, Kohletabletten, Fiebersenker,

    Sportsalbe, "erste Hilfe" von LOUIS... alles nie gebraucht... ach doch diverse Kohletabletten für einen anderen auf dem Jahrestreffen am Edersee vor langer Zeit :biggrin: .


    Allen eine gute Fahrt.

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

  • Allerdings liebäugle ich schon seit etwa zwei Jahren mit einem Kastenwagen ( T4 oder Vergleichbares )

    für den Fall das ich mal liegenbleibe und es geht wirklich NIX mehr.

    Oder zum abholen von Freunden/ Stammis die auf der "strecke" geblieben sind.


    Am besten mit einklappbarem Bett, dann könnte ich so nen Ding auch mit Motorrad zwei Wochen in den Süden fahren und

    brauch kein Zelt mehr auf- und abbauen... man wird ja nicht jünger 8):victory:

    Zylinder statt Kinder

    Gruß Jürgen

  • Hallo Jürgen,

    Ich würde die Frage des Fragestellers aber nicht gleich als unnütz verwerfen.

    brauche kaum Vorbereitungszeit

    Für Dich als Reiseprofi sieht das vielleicht anders aus, aber das erste Mal sieht eben anders aus.

    Und es war doch nur eine harmlose Frage, kein Elefant.

    grüne Versicherungskarte

    Das ist ein Blatt Paper, wiegt vielleicht 5 Gramm und nimmt eigentlich keinen Platz weg.

    Zelt, Schlafsack, Kochgeschirr,Brenner

    Das sind ganz andere Kaliber und da ist die Diskussion allein um die Frage welches Modell jeweils schon viel wesentlicher als die Frage, ob man die Versicherungskarte mitnimmt. Ich kann in diesen Punkten nicht mitreden, weil ich nicht zelte. Aber vielleicht möchte jemand anders das tun ?

    paar Schuhe eigentlich? dicke und dünne Handschuhe

    Den Puristen reichen Motorradstiefel, aber ich habe normalerweise noch andere Schuhe dabei.

    Fotoapparat, Handy, Navi, Tablet, die ganzen Ladekabel, Reserveakkus

    Für die meisten dürfte heute das Handy der Alleskönner sein, eine auch unterwegs funktionierende Lademöglichkeit also wichtig. Aber bei einem gewissen Anspruch an die Reiseerinnerungen reicht das Handy nicht.

    mache mir keine Listen

    Ich schon. Und zwar habe ich eine Vorlage für alle Reisen, aus der ich die jeweils aktuell erforderlichen Punkte herauspicke, zum Beispiel den Abschnitt Motorrad überspringe, wenn ich ohne unterwegs bin. Die Sicherheit, so nichts zu vergessen, verkürzt auch die Vorbereitungszeit.

    diverse Medis

    Klar, dass man täglich Benötigtes immer dabei hat. Für fallweise Benötigtes fragt man sich, ob das vor Ort beschafft werden kann. In zivilisierten Gegenden gibt es überall Apotheken. Dieser Grundsatz lässt sich auf andere Ausrüstung übertragen.


    Eckart