Schei...ß Bock zickt schon wieder

  • Hallo Leute


    Nachdem das Problem mit der "vermeintlich" rupfenden Kupplung behoben schien, sind wir einige Wochen so herumgefahren, ohne Probleme, nun dazu entschlossen mit der Dakar in den Urlaub zu fahren, die Route des Grande Alps sollte es werden, verlief gut, quer durch die Schweiz auf mehr oder weniger schnellem weg (ohne Autobahn), dann entspannt 3 Übernachtungen im Zelt geplant, verlief soweit auch Reibungslos nach dem dritten Tag merkte ich zuerst nervlich das ich beim Schalten nach dem ersten Gang immer im Lehrlauf hängen blieb, bis endlich Gang nr.2 drinn war und nach dem 4 Tag kommt es dick, sie rupft ohne Ende, die rupfenden Kupplung kann man inzwischen ausschließen denn der Tourenzähler bleibt ruhig, habt ihr eine Idee ? Zumindest Luftzufuhr würde ich ausschließen, denn die Tage davor lief das Miststück ja gut, ich habe 95 E10 getankt habe es zuerst auf das geschoben darum beim halbleeren Tank 98 getankt, im Gedanken die Qualität anzuheben, aber es hilft nix, sie rupft ohne Ende, wenn nicht bald die Richtige Lösung gefunden, ist nach einer Saison Dakar schluss, mit 40000km so rumzicken ist eigentlich nicht das an Qualität das ich mir erhofft hatte von einem 1 Zylinder

  • Alle Gänge gehen rein nur von 1 auf 2 bleib ich im Leergang hängen ,was ich momentan mache ist beim Schalten von 1 auf 2 beim nach oben schalten den Hebel oben lassen, ich denke zu glauben daß der Gang dann weniger zurück fällt in den Lehrlauf

  • ein sich längendes und angerissenes Kupplungskabel

    Das wäre auch mein allererster Tip gewesen. Leider bist Du in Deiner Antwort auf diese Frage nicht eingegangen ?!

    Nachdem das Problem mit der "vermeintlich" rupfenden Kupplung behoben schien

    Leider konnte ich den Status aus Deinen Beiträgen nicht herauslesen. Aber Folgendes zur Information:

    Bei meiner letzten F650GS hatte ich mal ein defektes Ausrücklager. Das hatte natürlich neben Geräuschen Kupplungsprobleme zur Folge.

    Nach der Reparatur des Ausrücklagers gab es erneut Probleme, die sich in einem ungleichmäßigem Greifen der Kupplung äußerte, man könnte es auch Rupfen nennen. Ende war dann ein Ersatz der ganzen Kupplung.


    Eckart

  • Das mit der Kupplung war ja damals schon meine Vermutung, da wurde mir aber über den Mund gefahren, darum hab i damals Benzinfilter/Druckregler getauscht und parallel die Wasserpumpe getauscht, danach war es besser, vermutete damals Wasser im Öl und Viskosität dementsprechend schlecht, sprich Reibwerte, aber allem Anschein nach nicht behoben das Problem, schade das die 650 nicht so gut ist wie gerne gesagt, ich habe noch eine 1200er GS die hat doppelt so viel km und macht nicht 1 Problem, schade das die zu zweit mit Gepäck so elend schwer ist

  • sie rupft ohne Ende,

    ich kenne es so, eine Kupplung rupft


    die rupfenden Kupplung kann man inzwischen ausschließen denn der Tourenzähler bleibt ruhig,

    also die Kupplung ist es nicht, ich vermute mal das die Aussage bedeutet, die Kupplung rutscht nicht.

    ist das "Rupfen" ein Stottern des Motors?

    oder was ist für dich "Rupfen"?

    Das "Rupfen" ist vermutlich unabhängig vom Schaltungsprobem (1. in 2. Gang)?

  • Also ich bin recht schwer bepackt, beim bergaufbeschleunigen vom 2 bei 4500 Touren will ich ihn den dritten schalten dann schafft sie die Kraftübertragung nicht mehr und rupft, das ich wieder ihn den zweiten muss weil durch das rupfen nicht an Fahrt gewonnen wird, die ersten paar Tage gingen anstandslos, ok sie war zwar immer am ackern, aber mit Sozia und Gepäck verständlich

  • Guck mal ob der Kupplungshebel am Handschutz anstößt und nicht richtig die Kupplung schließt..

    Meine Beiträge geben meine private Meinung wieder ohne Anspruch auf sachliche Richtigkeit.

  • Hallo,


    aus der Ferne immer schwierig, aber ich denke das Du Deine Fahrweise ein wenig anpassen musst.


    ich habe noch eine 1200er GS

    D.h. Du fährst sonst ein Motorrad das aus niedrigen Drehzahlen auch voll belastet mit hohem Drehmoment beschleunigen kann.

    Also ich bin recht schwer bepackt, beim bergaufbeschleunigen vom 2 bei 4500 Touren will ich ihn den dritten schalten dann schafft sie die Kraftübertragung nicht mehr

    Wenn Du mit einer F650GS die voll bepackt ist bergauf bei 4500U/min vom 2ten in den 3ten Gang schaltest musst Du nicht erwarten das der Anschluss im 3ten Gang wie bei einer 1200er GS erfolgt. Das kann der kleine Rotax-Einzylinder nicht. Wenn Du unter hoher Belastung durchbeschleunigen willst musst Du schon mal etwas höher drehen. (5500 U/Min)


    Bitte mal probieren und dann hier berichten.


    Danke. Gruß Rawi

    Ein Gott ist der Mensch wenn er träumt, ein Bettler, wenn er nachdenkt.

    Friedrich Hölderlin

  • Das ist so ein Fall wo ich ohne Kupplung schalte :whistle::whistle::whistle:

    - Vorbelasten des Schalthebels mit dem Fuß

    - Kurz Gas wegnehmen und hochschalten

    - Fuß noch unterm Hebel lassen, bis Gangwechsel beendet ist


    läuft...

  • Ich schliesse mich dem mal an:

    Wenn Du mit einer F650GS die voll bepackt ist bergauf bei 4500U/min vom 2ten in den 3ten Gang schaltest musst Du nicht erwarten das der Anschluss im 3ten Gang wie bei einer 1200er GS erfolgt. Das kann der kleine Rotax-Einzylinder nicht. Wenn Du unter hoher Belastung durchbeschleunigen willst musst Du schon mal etwas höher drehen. (5500 U/Min)


    Getriebe Übersetzung ist anscheinend https://www.motorcyclespecs.co…l/bmw/bmw_f650gs%2004.htm

    1st 2.75 / 2nd 1.75 / 3rd 1.31 / 4th 1.05 / 5th 0.88:1

    Wenn ich es richtig verstehe, dann hätte man nach dem hochschalten noch ~3400 RPM und damit anstelle ca. 26 kW nur noch etwa 18 kW http://www.ta-deti.de/f650gs/spec.html .

    Das ist der berühmte Drehzahlkeller von dem so oft gesprochen wird. Die 1200er hat dort knapp 36 kW.




    Was mich eher wunder warum man zu Zweit nicht die Grosse genommen hat.

    schade das die zu zweit mit Gepäck so elend schwer ist

    Hätte gedacht, eine schwerere sei stabiler und angenehmer wenn man zu Zweit ist.


    Übrigens, "rupfen" eigentlich alle Gänge oder nur bestimmte?


    Denn was ich gefunden habe und Dich nicht freuen wird:

    https://www.motor-talk.de/foru…ang-ruckelt-t6271184.html


    Das hat was mit der Zündung oder der Einspritzung zu tun.


    Irgendwas schaltet bei bestimmten Drehzahlen im 2. Gang, bei etwa 3500 und 5000 U eins von beiden für Sekundenbruchteile ab.

    Das wurde dann aber auf das Getriebe, speziell den 2. Gang eingegrenzt. Ein neuer Motor wurde verbaut und der alte geschlachtet:

    Das Getriebe ist in der Tat massiv beschädigt.


    Kommt in den Müll.

  • Sagst du mir bitte warum du das machst ?

    Er möchte damit mit möglichst wenigen Zeichen sagen, dass er es genau wie RAWI im Beitrag vor ihm sieht.

    In etwa wie im Biergarten:

    RAWI: "Ein Mass vom dunklen Kellerbier"

    JustMe: "+1"

    KöfferliRebel: "+1"

    Equalizer: "+1".

    Bedienung: "Verstand 4 Bier"

    :beer::prost:

  • Moin,


    schreibe doch bitte Deine Antworten auf die Fragen zur Kupplung...oder zu untertourigem Fahren....

    Die Reihenfolge wie ich antworte bitte mir überlassen

  • Ich glaube nicht an ein kapputes Getriebe, weil : ich das Problem im Kupplungsrutschertread thematisiert habe, es danach vollständig weg war, ich vollbepackt mit Sozia 2 Tage am Sustenpass zelten war und sie extra rangenommen habe über alle umliegenden Pässe um zu testen ob das Problem wieder kommt, Nada , nix mit Problemen ich hatte danach 2 Enduro Trainings mit ihr ,Nada nix mit Problemen dann fahre ich 4 Tage Richtung Südfrankreich, puff das Problem kommt und zwingt mich fast ihn die Knie