Kupplungsseil gerissen

  • Guten Tag lieber f650gs Freunde,

    heute Morgen bin ich losgefahren ca.400meter auf einmal kuplungsseil gerissen.

    Weißt jemand ob es bei luois zu kaufen ist?

    Kann mann es leichter zusammen bauen?


    Einen schönen Wochenende wünsche ich allem und bleib gesund.


    :)

  • Weißt jemand ob es bei luois zu kaufen ist?

    Mit der Suche bei Louis findet man heraus, dass es das Teil

    https://www.louis.de/artikel/k…r_article_number=10040968

    sein muss und in der Hamburger Filiale Allermöhe vorrätig ist.

    Kann mann es leichter zusammen bauen?

    Die Reparatur sollte man auch als Nichtfachmann schaffen.


    Habe Deinen Beitrag aus der Rubrik G650GS nach F650GS verschoben.


    Eckart

  • Danke Eckart,

    wenn es kommt, kommt alles auf einmal nach dem Motorrad Abstellen, wollte ich mit dem Pkw losfahren und siehe an Licht Maschine defekt!

  • Ich kenn die Qualität von diesem speziellen Kupplungszug nicht aber bei solchen Sachen ist immer ein wenig Lotto dabei. Kann gut sein, kann auch schlecht sein.


    Da der originale auch nur 5€ mehr kostet würde ich eher den nehmen

    https://www.leebmann24.de/bmw-…75&og=02&hg=32&bt=32_1193


    Tausch lässt sich mit normalem Werkzeug selbst erledigen. Benötigt werden ein T25 Torx Schrauber für die Linke Verkleidung (bin mir gar nicht sicher, ob die für den Kupplungszug überhaupt runter muss) und eine Wasserpumpenzange, um den Kupplungszug unten einzuhängen. Einfach vorher ansehen, wo der alte lang ging und den neuen den gleichen Weg entlang legen.

    Fürs nächste mal: du kannst dir einfach noch einen Kupplungszug kaufen und den parallel verlegen. Da langt auch ein guter gebrauchter (nicht verbogen, keine Teilrisse im Stahlseil). Den oben und unten ein wenig mit Isoband abdichten und mit Kabelbinder an den eigentlichen Zug ran binden. Wenn der dann reißt einfach umhängen und weiter fahren

  • Fürs nächste mal: du kannst dir einfach noch einen Kupplungszug kaufen und den parallel verlegen.

    Wird es denn ein nächstes Mal geben ?

    Mir ist der Kupplungszug nicht als anfällig bekannt und wenn man das Prinzip auf andere Teile übertragen wollte, wie sähe das Motorrad dann aus ?

    Da der originale auch nur 5€ mehr kostet würde ich eher den nehmen

    Wenn der lokale Handel den vorrätig hat (hat nur eine der 3 Hamburger Louis) hat den Vorteil sofort wieder mobil zu sein - gerade wenn auch das Auto zickt. Ansonsten gäbe es wahrscheinlich auch in Hamburg BMW-Händler, aber ob mit dem Teil am Lager ?


    Eckart

  • Alte Guzzisti haben immer Kupplungszüge on Tour dabei..reisst dort gerne x..

    Auf meiner R 100 RS habbisch immer Zündkabel mit stecker bei...schon 3x on Tour gewechselt


    Hamburg ist nicht mein Revier.....Im Fundus habbisch Gas und Kupplungszüge vorrätig,gebraucht zwar aber intakt

  • das kommt ganz darauf an, wo und wie man fährt. Wenn man zum Beispiel viel offroad fährt dann sorgen der häufige Einsatz, die allgemeine Verschmutzungslage und auch die Gefahr von mechanischen Beschädigungen schon dafür, dass man den gelegentlich mal tauschen muss. Der Kupplungszug der F ist nicht als besonders anfällig bekannt aber er ist ein Verschleißteil, das einen unterwegs sofort lahmlegt. Ich hab mir auch immer gedacht, dass ich das nicht brauche aber letztes Jahr ist halt ohne Vorankündigung auf Tour auf einmal der Zug gerissen und dann stehst du halt da. ADAC Plus zum Dank konnten wir uns zur Unterkunft abschleppen lassen und sind am nächsten Tag dann von dort mit Hänger zu BMW aber ich hätte mir schon gewünscht, dass ich den Reservezug vorher verlegt hätte. Ich hatte ja einen da aber halt zu Hause in der Werkstatt.


    Zugegeben, das Mopped hatte 120.000km auf der Uhr und zumindest seit km-Stand 55.000 wurde der nicht gewechselt aber das ist eine einfache Vorsorge, die auch keinen Stauraum weg nimmt.

  • das kommt ganz darauf an, wo und wie man fährt. Wenn man zum Beispiel viel offroad fährt dann sorgen der häufige Einsatz, die allgemeine Verschmutzungslage und auch die Gefahr von mechanischen Beschädigungen schon dafür, dass man den gelegentlich mal tauschen muss. Der Kupplungszug der F ist nicht als besonders anfällig bekannt aber er ist ein Verschleißteil, das einen unterwegs sofort lahmlegt. Ich hab mir auch immer gedacht, dass ich das nicht brauche aber letztes Jahr ist halt ohne Vorankündigung auf Tour auf einmal der Zug gerissen und dann stehst du halt da. ADAC Plus zum Dank konnten wir uns zur Unterkunft abschleppen lassen und sind am nächsten Tag dann von dort mit Hänger zu BMW aber ich hätte mir schon gewünscht, dass ich den Reservezug vorher verlegt hätte. Ich hatte ja einen da aber halt zu Hause in der Werkstatt.


    Zugegeben, das Mopped hatte 120.000km auf der Uhr und zumindest seit km-Stand 55.000 wurde der nicht gewechselt aber das ist eine einfache Vorsorge, die auch keinen Stauraum weg nimmt.



    Wäre der so unzuverlässig hielte der nicht schon 183tkm in meiner und vorsorglich nehmen ich mal enn Reserve mit wie auch limaregler...aber nur auf große Tour...hätte am.edersee aber besser flickzeug und Kompressor fürd anderen mitgehabt..so kann man sich täuschen

  • so lieber Freunde ich habe heute die Kupplung Seil geliefert bekommen und gleich gewechselt.

    Ich muss noch bei der einstellschraube etwas genaue einstellen.

    Beim Gang Reinlegen knattert es etwas.


    Vielen Dank für euren Beiträge.


    MfG

    Memo

  • Also ich würde mir mehr sogen machen wenn die F 650 GS Eintopf beim Gang einlegen nicht mehr knattert..... :rofl:


    Früher nannten wir die BMWs ja auch Bruuuuuuuuum, Klack.........

  • Da würde ich lieber ein Original Zug von Händler kaufen, da hast Du erst einmal Ruhe.

    Bei solchen Teilen traue ich der Qualität der Zubehörhändler nicht. Billig kauft man in der Regel zweimal. So lange der Schaden vor der Haustür auftritt, ist es ja nicht so schlimm.

    Der Austausch sollte kein Problem sein.

    Viel Erfolg!

  • Da würde ich lieber ein Original Zug von Händler kaufen, da hast Du erst einmal Ruhe.

    Bei solchen Teilen traue ich der Qualität der Zubehörhändler nicht. Billig kauft man in der Regel zweimal. So lange der Schaden vor der Haustür auftritt, ist es ja nicht so schlimm.

    Der Austausch sollte kein Problem sein.

    Viel Erfolg!

    Bei mir hat der NoName-Austauschzug für die GS erstaunlich kurz gehalten. Weiß nicht mehr wie lange genau, aber das war kein Jahr. Bin dann wieder zu BMW gedackelt mit der Einsicht, dass es die 10€ Ersparnis nicht Wert sind.

  • Aus eigener Erfahrung kann ich sagen (ich war bei einem Automobil-Zulieferer beschäftigt).

    Die Hersteller Produzieren zum Großteil nicht alleine für z. B. BMW, VW, Audi, Opel und alle Anderen sondern auch für den Ersatzteilhandel.

    Hier war der Unterschied, dass man einfach das entsprechende Emblem entweder nicht drauf geklebt hat oder falls eingestanzt, einfach vor der Verpackung abgeschliffen hat.

    Es ist also nicht so, dass für Marken und für sonstigen Handel nur seperat hergestellt wird.

    Was nicht bedeutet, dass es auch "Schrottproduzenten" gibt. Aber nicht in dem Maße wie das oft verallgemeinert wird.

  • Das ist klar. Durfte im Rahmen des Studiums ebenso Einblicke in die Fahrzeugentwicklung erlangen. Nur werden die Hersteller, die Zulieferer für BMW spielen, keine NoName Teile auf den Markt werfen.


    Was du von Louis-Eigenmarken oder irgendwelchen NoName-Ebay Shops findest, wird gewiss kein OEM-Teil sein. Ich habe bei 2 Autos, die jeweils 20.000-30.000km/a bewegt werden und beide auf die 400.000km zugehen sowie meiner GS die 20.000km/a mitmacht und über 100.000km drauf hat als Selbstschrauber schon einiges an Ersatzteilen durchgejagt. Und teilw. wegen Kernschrott doppelt und dreifach. Mein Resümee: Entweder ordentlicher Markenname (Und dazu gehören nicht irgendwelche Billigmarken sondern OEM Zulieferer wie Lemförder, TRW, ATE) oder in den Sauren Apfel beißen und zum Hersteller laufen.


    Wenn es den Original BMW Zug für unter 40€ gibt und ein NoName Teil 30€ kostet, ist das ein absoluter No-Brainer. Nach dem 4. Kühlmitteltemperatursensor im Passat sehe ich selbst 40€ für das Originalteil vs. 10€ für den Nachbau als No-Brainer an. Kommt letztendlich nämlich dennoch günstiger.

  • Was nicht bedeutet, dass es auch "Schrottproduzenten" gibt. Aber nicht in dem Maße wie das oft verallgemeinert wird.

    Die habe ich ja mit eingeschlossen. Problem ist oft einfach nur die Spreu vom Weizen trennen zu können was etwas Sachkenntnis und Erfahrung erfordert die nicht jeder vorweisen kann. Aber gut, wenn jemand dann das Zeug dazu hat und in einem Forum nachfragt.