Alles anzeigenDas ist eben der Punkt: Reifen haben ohne Zweifel einen wesentlichen Einfluß auf das Fahrverhalten eines Motorrades, somit auch auf eine eventuelle Gefährdung von Fahrer oder anderen Verkehrsteilnehmern.
Meine Meinung als Schweizer: Diese ganze Reifenfreigaben sind ein Quatsch und täuschen eine Sicherheit vor, die in Realität nicht gegeben ist.
Echte Probleme, inkl. möglicher Selbst- und Fremdgefährdung hatte ich bis jetzt nur mit einer Reifenkombi mit Freigabe. Alles andere was ich bis jetzt Queerbeet gemischt auf der F650 oder andere Töffs hatte, war immer problemlos.
Und es würde mich echt angurken und tut der Umwelt auch nicht sonders gut, wenn ich jeweils ein guten Vorderreifen wechseln lassen müsste, nur weil ich hinten ein anderes Profil/Marke etc will.
Einzelfall? Klar, wobei auch andere bei diesem Reifen Probleme hatten. Aber wenn ich bei einer Freigabe Probleme kriege, die ich eben eigentlich nicht kriegen sollte, dann bilde ich mir halt meine Meinung zum Thema Freigabe.
Und am Ende wird der TÜVler kaum auf den Hobel hocken und bei Vmax alle möglichen Kapriolen machen. Genau sowenig werden Reifen von den Herstellern tatsächlich auf allen Möglichen Maschinen getestet
Contra..
Problem sind weniger die Freigaben der Reifenhersteller,welche ihre Pneu in Fahrversuchen testen..
Problem ist die stur DEUTSCHE FABRIKATIONSBINDUNG und daraus resultierend die Errbsenzählerei gewisser Individuen,
Übertreffen nur von der Geldgier des deutschen TÜV,welcher jeden einzelnen Pneu neuerdings eingetragen sehen will,Kostenpflichtig selbstverständlich
Alles anzeigenAlles anzeigenManche Reifen, etc. gibt es schlichtweg gar nicht mehr. Da kann man nur noch auf eine Alternative ausweichen oder willst Du wegen nicht kaufbarer Schlappen dein Motorrad verschrotten?
Geht nicht ums Verschrotten, sondern das man es eintragen lassen muss. Eingetragen bekommst immer irgendwas. Aber alles eine Frage des Geldes. Soweit ich das Gesetz verstehe, fahre ich wohl aktuell mit nicht eingetragenen Reifen rum. Conti Trail Attack. Davor waren es Anakee3, aber die gibts nicht mehr in der richtigen größe fürs Moped. Anakee3 hatte Herstellerfreigabebescheinigung, das reichte 2018 und 2019 noch. 2020 Trail Attack und ich vermute mal, ich muss das beim TÜV eintragen lassen. Da die Polizei eine alte F nicht kontrolliert, selbst in einer Gang aus RR und KTMs, hatte ich bisher keinen Stress damit. 2021 Sommer ist TÜV fällig, da werde ich bei diesem Termin dann entsprechend nachfragen und schauen welche Optionen ich genau habe.
Und ich würde mal folgende Behauptung in den Raum stellen: Wenn eine 90er Jahre F von der Polizei geprüft wird und nicht durch hohe Lautstärke und den üblichen Billigumbauten wie ultrakleine Spiegel, 10 euro Bremshebel aus China und Nummernschild Richtung Spionagesatellit gerichtet, auffällt, winken die Polizisten das Moped mehr oder weniger durch. Vieleicht gibts noch einen Mängelbericht mit dem Hinweis, das eintragen zu lassen, weils eh nur eine Formsache ist.
Die F fliegen einfach unterm Radar. Sind nicht der Typ Moped, die durch viele Umbauten auffallen. Bestenfalls ne Krachmessung, wenn die meinen es wäre etwas laut. eine stark frequentierte Strasse hat 200-500 Mopedfahrer pro Std, dort wird natürlich dann auch mal kontrolliert. 6 Polizisten können pro Std 30-50 Mopeds kontrollieren. Weniger als 5 Minuten schafft man wohl kaum pro Fahrzeug. Muss geprüft werden, dauert es auch mal 10-15 Minuten um zu checken ob das zugelassen ist oder nicht. Die müssen dann aussortieren und bevor ne Harley weiter gewunken wird, darf die F fahren.
Oder Fabrikatsbindung austragen lassen...gibts eh nur in D Land.
Sonstwo in Eu Land ist die unbekannt
Dort ist nur kaliber und traglastindex sowie speedindex festgeschrieben
Eigentlich wollte ich heute nix widerkäuen.....Freitags taug ich nicht zum Ochsen,auch wenn ich gebürtiger Riedochse bin