BMW F650, welche Batterie kaufen ?

Zitat von DerFahrer

Hallo,

Ich frage mich, welche Batterie darf ich in meine Funduro Einbauen?

Ich dachte an eine Günstige GEL Batterie, aber ich blick nicht mehr durch mit den verschiedenen Ah und Spannungen und so...

Ich hab auch nach einiger Zeit Googeln nichts dazu gefunden

Wen ich eine Batterie kaufe mit zu hoher Spannung, kann die schaden an meiner Maschine anrichten? Oder ist es egal was für eine Batterie es wird?

Ich hab gelesen das die Ah nicht wichtig sein sollen, aber die Batterie mindestens 100 Amper haben sollte...

Und die Gel-Batterien haben ja den ruf sehr gut zu sein.

Diese hier habe ich gerade im Auge Amazon Link

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Wer viel liest,liest auch viel Mist

12V 12AH Bleisäure YAUSA Exide ist Erstauslieferung

Haschde einen moderneren Mosfet Regler,dann kannste Gleichwertige AGM/GEL reintun,ansonsten tu Dir den Gfalle und lass klassisch Bleisäure

Weil...der orignale Limaregler ist noch aus der Studienzeit von Deinem Vadder,und sehr grob,bis 15V gleich nach dem Kaltstart morgens haut der schon mal in Batterie...GEL/AGM ist dann gewesen,die können das nicht ab..Bleisäure ist da robuster..Auch wenn sich der Regler normal dann auf 13,8-14,2 einpendelt...Ist halt Uralte Technik

Wenn schon am Wursteln bist,hol den Limaregler unterm Sitz raus,dort wirds dem zu heiß unbelüftet

De Rolf

Kurz zur Erklärung . Die Spannung ( Volt ) gibt es im normalen KFZ Bereich gibt es die 6 Volt Anlagen ( aus grauer Vorzeit manchmal noch bei historischen Fahrzeugen ) die jetzt gebräuchlichen 12 Volt bei PKW und Motorrädern und die 24 Volt die in LKW ähnlich großen Fahrzeugen zur Anwendung kommen .

Die Angabe Ah ( Amperstunden ) sagt etwas über die Menge des gespeicherten Stroms aus . Vereinfacht gesagt sollte bei einer 12 Ah Batterie 12 Stunden lang ein Strom von 1 Ampere fließen oder 1 Stunde lang 12 Ampere .

Oesie

Spannung == Volt

Strom == Ampere

Kapazität == Ampere-Stunden

Ein geeignete Batterie hat immer Spannung von "12 Volt". Voll geladen ist eine Bleibatterie bei etwa 12.8 Volt und "leer" ist sie bei etwa 12.4 Volt.

Es gibt noch Batterien mit "6 Volt" die bei einigen älteren Motorrädern verwendet wird und "24 Volt" welche bei Lastwagen verwendet wird. Letztere sind so gross und schwer, das wohl niemand auf die Idee kommt sie in einem Motorrad zu verwenden.

Geladen wird die Batterie die mit "12 Volt" angeschrieben ist mit 13.8 bis etwa 14.5 Volt. Dies ist auch die Bordspannung des Motorrads wenn der Motor läuft.

Eine Batterie die von der Grösse und den Anschlüssen in eine F650 (Vergasser wie auch Einspritzer) passt, hat die Bezeichnung YB12AL-A(2), oder verweist in der Beschreibung auf diese.

Eine solche Bleibatterie hat eine Kapazität von 12 Ah. Mehr geht nicht. Das ist von Baugrösse mehr oder weniger vorgegeben.

Der einzige Wert der noch variieren kann ist der Kaltstartstrom (CCA). welcher im Bereich von etwa 160 - 200 Ampere liegt. Mehr ist besser. Das ist aber eine Herstellerangabe und t.w. auch eine reine Marketingangabe,

Gel oder AGM haben oft einen grösseren Kaltstartstrom wie die herkömmlichen Nassakkus.

Nachteil von Gel und AGM Batterien, speziell bei der Vergaser F650, ist, dass man nicht hinein sieht. Das Problem bei der Vergaser F ist der Spannungsregler. Bzw. dessen Ort wo er verbaut wurde. Er berhitzt, geht kaputt und dann ist die Bordspannung plötzlich 15 oder 16 Volt anstelle der normalen 13.8 - 14.5 Volt. Das verurascht zwei Probleme: Ersten wird die Batterie Überladen und es entsteht Wasserstofgas welches entweicht (auch bei sogenannten Wartungsfreien, Gel und AGM Batterien). Dadurch trocknet die Batterie aus. Man sagt auch "auskochen" da man bei der der herkömmlichen Nassbleiakku ein blubbern sieht. Wenn man beim Nassakku den Flüssigkeitsverlust vorzu mit destilatgleichen bzw. entmineralisierten Wasser ausgleicht kann man die Batterie retten. Besser wäre es jedoch den kaputten Regler zu tauschen und zusätzlich an einem luftigeren Plätzchen zu verbauen. Das zweite Problem das bei einem kaputten regler auftritt ist, dass das die Zündeinheit (ich sage der auch Motorsteuergerät) aus dem Takt kommt. Das Resultat sind plötzliche Zündaussetzer und ein Abfall der Drehzahl.

Zitat von KöfferliRebel

und "24 Volt" welche bei Lastwagen verwendet wird. Letztere sind so gross und schwer, das wohl niemand auf die Idee kommt sie in einem Motorrad zu verwenden.

Korrigiere Dich ungern

Ich hab 2x 12V 250AH in meinem 40to Scania Gemüsebomber....2x12=24V..Hab sogar schon Starthilfe von PKW bekommen,sprich je 1 Batterie per PKW angeladen für ne 1/2 stunde und nach 60 minuten geamt sprang der "Leichenfund" wieder an

1 LKW Batterie wiegt trotzdem 35kg...also heavyduty,sogar fürn Monteur

24V ist alter Standard,das neue Maß wird 48 V...

Fragst am besten die Inschenöre wozu das taugen soll..

rpr61: Du hast vergessen, dass man das den "nicht Lastwagenkundigen" oder auch den "nicht Elektrikkundigen" auch erklären muss !
Die 12 Volt Batterien werden beim LKW in Reihe geschaltet (siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Reihenschaltung ) und daraus ergibt sich dann: 2x12 Volt = 24 Volt.

Gruß Ralf

z.T.: Eine stinknormale Blei-Säurebatterie kommt in die F650.......
Marke: eigentlich egal (ich persönlich bevorzuge Varta),
Typ: YB12AL-A(2) = gibt eigentlich alles, einschließlich der richtigen Anordnung der Batteriepole an.

Preis: so etwa 30-40 Euro
und dann alle 1000 km mal nach dem Säurestand schauen und bei Bedarf mit destilliertem Wasser nachfüllen.....
Destilliertes Wasser gibt es bei DM für knapp 1,50 Euro je 5 Liter oder an der Tankstelle für ein Vielfaches davon in kleinen Flaschen zu 0,xx Liter

Zitat von rpr61

24V ist alter Standard,das neue Maß wird 48 V...

Fragst am besten die Inschenöre wozu das taugen soll..

Man kann bei gleichem Kabelquerschnitt mehr Leistung übetragen, oder umgekehrt bei gleicher Leistung den Kabelquerschnitt verkleinern - Kupfer ist schwer und teuer...

Zitat von RPU

Destilliertes Wasser gibt es bei DM für knapp 1,50 Euro je 5 Liter oder an der Tankstelle für ein Vielfaches davon in kleinen Flaschen zu 0

Kost an meinem Wäschetrockner =,nix...weil Kondenstrockner...heraus kommt trockene Wäsche+ Aqua Destilada

Letzte Yausa mußte ich letztjahr nach 7J ausmustern und ersetzen..schwächelte nach 3 Tagen..Dafür krieg ich keine GEL um das selbe Geld mit der Halbwertzeit

Zitat von RPU

dann alle 1000 km mal nach dem Säurestand schauen

🤔 prüfst Du tatsächlich alle 1000 km den Säurestand oder meinst Du 10.000 km. Weiß nicht wie bei der F650 die Batterie verbaut ist, aber ich vermute Ihr kommt da besser ran, dann bietet sich der 1000er Zyklus an, bei der GS bin ich ehrlich gesagt zu faul die kpl. Verkleidung abzubauen. Nur bei Wartungsarbeiten prüfen ich den Säurestand.

Zitat von Seevetaler

Zitat von RPU

dann alle 1000 km mal nach dem Säurestand schauen

🤔 prüfst Du tatsächlich alle 1000 km den Säurestand oder meinst Du 10.000 km. Weiß nicht wie bei der F650 die Batterie verbaut ist, aber ich vermute Ihr kommt da besser ran, dann bietet sich der 1000er Zyklus an, bei der GS bin ich ehrlich gesagt zu faul die kpl. Verkleidung abzubauen. Nur bei Wartungsarbeiten prüfen ich den Säurestand.

Vermutlich fährt Ralf nur 1000km pa...also dann 1x jährlich..

Klappt bei meinen Mammuttouren aber nicht..da sinds dann mal eben 2500km am langen we..also müsste ich nach Ralf täglich gugge...

Seitenverkleidung links muss dann weg..und Batterie aus der Gummitülle raus zwecks check.dh..alle kabel samt soule weg um das batteriefach öffnen zu können...ist bissle fummelig aber mindestens genau so intellent versteckt wie an meiner 2

R 100 RS..dort muss noch mehr weg oder ich nehm den säureheber...

Vor der tour und nach der tour werd guckt nach allen liquiden inkl Batterie und guud isches

De Rolf

Zitat von kh-office

Zitat von rpr61

40to Scania Gemüsebomber

Rolf. Bist Du beim Militär, Abteilung ökologische Kriegswaffen?

Neee..als Zilivist für Biologische Kriegsführung zuständig...

Sagt zumindest moi Chefin...Du grüner Simpl bist schuld.dafür bist jetzt verantwortlich daß das auch laafd..

Kriegste vonne CDU Fraa an kopp..🤣

Zitat von Seevetaler

prüfst Du tatsächlich alle 1000 km den Säurestand oder meinst Du 10.000 km. Weiß nicht wie bei der F650 die Batterie verbaut ist, aber ich vermute Ihr kommt da besser ran, dann bietet sich der 1000er Zyklus an, bei der GS bin ich ehrlich gesagt zu faul die kpl. Verkleidung abzubauen. Nur bei Wartungsarbeiten prüfen ich den Säurestand.

Bei der Vergaser-F ist man sehr schnell bei der Batterie. Sitz weg und zwei Schrauben lösen. (Gegenüber Sitz weg und sechs Schrauben lösen bei der Einspritzer-F)

Ohne oder mit leicht modifizierter Baterriehülle (so ein Gummi-Ding in das man die Batterie setzt) sieht man den Flüssigkeitsstand dann sofort.

Ich habe diverse Batterie eingebaut und musste feststellen das teure Batterien auch nicht besser sind.

Wenn Typ: YB12AL-A drauf steht und die Maße stimmen, kann man nichts falsch machen.

Zuletzt hatte ich eine GEL Batterie aus dem Netz für 32,- € gekauft.

die 1000km für die Kontrolle stimmen.

Nicht genau 1000km aber bei jedem 4. oder 5. Tanken - je nachdem, wie es zeitlich gerade passt.

Geht doch schnell und kann sogar unterwegs gemacht werden.
Die Kette wird ja auch regelmäßig geprüft und geschmiert, also kann man die Batteriekontrolle gleich mit machen.

Gruß Ralf

Zitat von RPU

die 1000km für die Kontrolle stimmen.

Nicht genau 1000km aber bei jedem 4. oder 5. Tanken - je nachdem, wie es zeitlich gerade passt.

Geht doch schnell und kann sogar unterwegs gemacht werden.
Die Kette wird ja auch regelmäßig geprüft und geschmiert, also kann man die Batteriekontrolle gleich mit machen.

Gruß Ralf

Die Kette wird vom Scotty vollversorgt..

Alle 4000km das resrvoir vom.scottoiler nachtanken...genau so oft schau ich nach der Bakterie

Da seit Ihr klar im Vorteil mit der F650, zumindest was die Prüfmöglichkeit anbelangt. Welche Batterie man letztendlich verbaut, hängt nach wie vor mit den persönlichen Vorlieben, technischen Möglichkeiten (z.B. Umbau der Kabelschuhe) und dem Einsatz zusammen.

Ich verwende seit Jahren den preiswertesten passenden Akku den TL anbietet. Auch ich verwende kein 3-fach über Platin destilliertes Wasser, sondern solches aus meinem Kondentrockner. Wasserverbrauch in 5 Jahren mit meinem derzeitigen Akku: etwa 100mL. Beim Tausch der Lufi-Matte habe festgestellt, dass eine Zelle kurz vor dem Minimum steht. Wird bei Gelegenheit aufgefüllt. Eine Untersuchung, warum das so ist, ist nicht geplant.

Da ich aus meiner Zeit als Amateurfotograf über einiges an Laborgezähe verfüge: größere Einwegspritzen, Plastikschalen, Mensuren etc. habe ich auch keine Probleme einen trocken vorgeladenen Akku mit Säure zu befüllen.