BMW F650, welche Batterie kaufen ?

  • Es ist schon vollbracht. Hab nur eine Frage: Nach dem Füllen war der Stand ziemlich genau zwischen min und MAX. Da man ja die Batterie nochmal aufladen soll und vor jedem aufladen den Stand auf MAX mit Wasser auffüllen soll hab ich das also auch gemacht. Leider ist der Stand nach dem Laden über Nacht dann aber sogar noch gestiegen.

    Wie kann das sein? Und welche folgen hat das? Säure kann über die Entlüftung auslaufen aber ist das nur schlecht für die Umwelt oder hat das noch andere Nachteile?



    Hat dein Hobel beim fahren schon mal nach faulen Eiern gerochen..

    Schwefelsäure welche kocht müffelt nämlich ganz extrem danach,PENETRANT

    Was riechst sind Dämpfe welche durch den Entlüftungsschlauch von dannen ziehn..

    Säure selbst geht nicht "verloren" sondern das Destilat Aqua verdampft und über bleibt mehr als 38% Schwefelsäure welche zur Erstbefüllung im Pack war...Gibt´s Säureheber für um die "alten " Batterien zu testen..Alt bedeutet alte Technik


    Bei Li Ion tutet das nimmer und bei Reinblei eh nicht

    Such schon wie bekloppt nach einer Hawker für meine Rote..Ist vertrackt wegen der Abmessungen des F650 Batteriefach

  • Es ist schon vollbracht. Hab nur eine Frage: Nach dem Füllen war der Stand ziemlich genau zwischen min und MAX. Da man ja die Batterie nochmal aufladen soll und vor jedem aufladen den Stand auf MAX mit Wasser auffüllen soll hab ich das also auch gemacht. Leider ist der Stand nach dem Laden über Nacht dann aber sogar noch gestiegen.

    Wie kann das sein? Und welche folgen hat das? Säure kann über die Entlüftung auslaufen aber ist das nur schlecht für die Umwelt oder hat das noch andere Nachteile?

    Bei der Erst Ladung steht nichts vom auffüllen mit Destillat , bei den Anleitungen die einer neuen Batterie dabei waren stand nur das die Batterie nach dem füllen eine Stunde ruhen und dann geladen werden sollte .



    Oesie

  • önnen m.e. gasblasen sein, zwischen den platten, das wär eine möglichkeit.

    mal ein wenig rütteln und um ein paar mm anheben und aufstossen. aber sanft mit ungehen.

    ob meine andere stegreif-idee wirklich schlüssig ist, kann ich nicht sagen.

    Eben Dieses

    Laden beim Fahren rüttelt die Batterie ständig und somit kommen diese Blasen als Dämpfe in Entlüftungsschlauch...

  • stimmt, das stand auch in der anleitung dass man nach dem laden dran stoßen soll damit sich eventuelle blasen lösen. hoffe das hat sich jetzt mit den probefahrten erledigt :whistle:


    das stimmt auch (30 minuten stand bei mir), jedoch soll man generell nicht mit zu wenig flüssigkeit laden. normal entweicht das sauerstoff/wasserstoff-gemisch ja während dem laden und würde so die zellen freilegen, was wohl ziemlich schädlich für die batterie ist

  • sers,

    normal entweicht das sauerstoff/wasserstoff-gemisch ja während dem laden

    ne, sollte es nicht.

    denn wenn die batterie ‚gast‘ ist deine ladespannung zu hoch.

    die zellen freilegen, was wohl ziemlich schädlich für die batterie ist

    ne, tut es nicht, solange der elektrolyt-stand über den platten ist, was er ja bei dir war.

    das ergebnis hast du ja ‚live‘ erlebt, dass nach dem laden die batterie „zu voll“ (mit elektrolyt=flüssigkeit=säure, hier h2so4 ) ist.


    und durch die nicht benetzten teile werden die ‚nur’ nicht geladen- wie denn auch???- und verringern damit die kapazität.


    wenn du mehr drüber wissen magst, ist wicki dein freund:

    da steht so ziiiemlich alles drin, und mehr…

    auch, warum die verschlossenen VLRA gel und amg batterien nicht so lange leben..

    have phun!

    ralph

  • normal entweicht das sauerstoff/wasserstoff-gemisch ja während dem laden

    ne, sollte es nicht.

    denn wenn die batterie ‚gast‘ ist deine ladespannung zu hoch.

    Das ist vereinfacht, denn wenn es so stimmen würde, würde man den Entlüftungsschlauch nicht brauchen.

    Richtig ist aber, dass die Gasung bei normaler Ladung schwach ist, dennoch muss nach einiger Zeit (alle paar Monate) Wasser nachgefüllt werden.
    Bei meinen F650GS war das so alle 5000 km fällig, nach 10000 km konnte der Stand schon unter MIN gefallen sein.


    Dieses Problem dürfte wie vermutet ebenfalls eine Folge der Gasung sein:

    Da man ja die Batterie nochmal aufladen soll und vor jedem aufladen den Stand auf MAX mit Wasser auffüllen soll hab ich das also auch gemacht. Leider ist der Stand nach dem Laden über Nacht dann aber sogar noch gestiegen.

    Wie kann das sein? Und welche folgen hat das? Säure kann über die Entlüftung auslaufen aber ist das nur schlecht für die Umwelt oder hat das noch andere Nachteile?

    Wenn der Stand nur ein bisschen über MAX steigt, sollte das noch kein Problem sein, denn ein bisschen Reserve bis zum Überlauf ist ja noch.

    Die Entlüftung ist zugleich der Überlauf und natürlich darf da nichts raus. Brücken, die sich durch das Überlaufen mehrerer Zellen eine Verbindung zwischen den Zellen bilden könnten würden auch zur Entladung führen können, erlebt habe ich sowas aber noch nie.

    Eine normale Gasung sollte auch nicht zu einem Überlaufen führen, weil Gasblasen ja aufsteigen und ihr Volumen wieder freigeben, sobald sie größer geworden sind. Wenn es schäumt, sollte man aufmerken. Im Fahrbetrieb dürften die Blasen schnell verschwinden, stationär Geladene kann man etwas rütteln.


    Mit Ladegeräten, die ihre Spannung nicht strikt unter der Gasungsspannung begrenzen, sollte man vorsichtig sein und die Spannung mit einem Voltmeter beobachten.


    Und auch bei wartungsfreien Modellen gibt es so eine Gasung, aber deren Aufbau sorgt für einen Abbau der Gase durch Rekombination zu Wasser, sodass nichts austritt und folglich auch nicht nachgefüllt werden muss.


    durch die nicht benetzten teile werden die ‚nur’ nicht geladen- wie denn auch???- und verringern damit die kapazität.

    Jedenfalls in erster Linie und so habe ich es auch schon erlebt: Motorrad springt nicht mehr richtig an, weil der Säurestand zu weit unter MIN gefallen ist, dass ein Teil der Platten nicht mehr bedeckt ist. Nach dem Auffüllen mit destilliertem Wasser ist sofort wieder Kapazität da. Ich würde mich aber nicht darauf verlassen, dass es allein bei dieser Folge bleibt. Mindestens kann es zu unterschiedlichem Ladestand von Teilen der Batterie kommen, was Ausgleichprozesse nach sich ziehen muss. Ein Chemiker könnte vielleicht noch mehr dazu sagen.


    auch, warum die verschlossenen VLRA gel und amg batterien nicht so lange leben

    Wo steht das ?


    Die Wikipedia-Artikel mit zum Teil überlappenden Inhalt kenne ich natürlich auch und da wird eine Anzahl von Empfindlichkeiten der Wartungsfreien Ausführungen benannt, aber die Aussage einer geringeren Lebensdauer finde ich da nicht, solange die Betriebsparameter eingehalten werden.


    Im Gegenteil: Allein aus dem höheren Startstrom ergibt sich eine längere Lebensdauer, weil dieser Typ stärker degenerieren muss, bis der für den Anlasser erforderliche Startstrom nicht mehr abgegeben wird.


    Auch andere Quellen sprechen von einer höheren Lebensdauer zumindest für AGM:

    AGM unschlagbar bei der Lebensdauer

    Ein weiteres wichtiges Testkriterium ist die Lebensdauer. Die GTÜ testete sie anhand der Zyklenfestigkeit. Hier lagen wieder die AGM-Batterien unschlagbar weit vorn.

    Die längere Lebensdauer von AGM deckt sich auch mit meiner eigenen Erfahrung.


    Die Wikipedia-Artikel zu Batteriefragen sind:

    Ansonsten empfehle ich immer:

    den Karteneintrag schnell mal ändern/entfernen

    Nur mal am Rande, damit da keine falschen Vorstellungen aufkommen: Solange man selbst keine genaueren Angaben speziell für den Karteneintrag macht, ergibt sich der Karteneintrag nur aus der Postleitzahl. Bei genauerem Hinschauen würde man feststellen, dass sich die vielen Berliner auf vergleichweise wenige Punkte konzentrieren, die teilweise sogar unter Brücken oder mitten im Wald sind. Das sind die Orte, wo die Postleitzahl "wohnt".

  • sers eckart,


    Wo steht das ?

    hier:

    Verschlossene Bleiakkumulatoren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

    Bleiakkus können auch in einer verschlossenen Bauform hergestellt werden, die lageunabhängig betrieben werden können. Hierzu gehören die VRLA-Akkumulatoren. Die Säure wird dabei in Glasfasermatten (engl.: AGM, absorbing glass mat) oder als Gel in Kieselsäure gebunden. Ihr Vorteil besteht darin, dass beim vorschriftsmäßigen Laden in den Zellen nur wenig Knallgas entsteht und das Nachfüllen von destilliertem Wasser entfällt. Sollte durch Laden mit zu hoher Spannung zu schnell zu viel Gas entwickelt werden, öffnen sich Überdruckventile, bevor das Gehäuse platzt.

    Auch beim vorschriftsmäßigen Laden entsteht etwas Knallgas, das an der negativen Elektrode zu Wasser rekombiniert. Ein Teil des Gases geht jedoch ungewollt durch Diffusion und Undichtigkeiten verloren. Deshalb trocknen VRLA-Akkumulatoren langsam aus. Sie sind nach 4 bis 5 Jahren in der Regel wegen des dadurch angestiegenen Innenwiderstands und geringer gewordener Kapazität unbrauchbar.


    das ist ein auszug aus aus dem von mir weiter oben = hier

    benannten wikipedia artikels, den du offenbar nicht wirklich ‚zur kenntnis genommen‘ , vulgo nicht gelesen hast….

    wenn schon genau, dann bitte richtig genau!


    gruss ralph

    der hier im thread jetzt die klappe hält, was manchmal mehr als sinnvoll ist 🤐

  • vulgo nicht gelesen hast

    Stimmt zwar nicht, aber zugegebenermaßen zu flüchtig.


    Leider hat die Suche, warum dieser Satz vom 4. zum 8. Mai 2018 hineingekommen ist, nichts wie etwa einen Beleg ergeben und der ändernde Autor ist auch nicht durch einschlägige Themenschwerpunkte als Experte dafür aufgefallen, sodass ich die Allgemeingültigkeit dieser Aussage anzweifele. Vielleicht werde ich es ändern, wozu bin ich schließlich dort angemeldet, aber vorher würde ich (m)eine geänderte Aussage noch standfest recherchieren. Ohne dass das dort ausdrücklich steht, ist die Aussage möglicherweise auf Dauerladen wie etwa in USVs bezogen, denn der Artikel bezieht sich ja nicht speziell auf Fahrzeugbatterien, die ja nur gelegentlich - d. h. normalerweise nur während der Fahrt - geladen werden, denn wie sonst wären die Berichte z. B. im GS-Forum über die deutlich längere Haltbarkeit einer Originalausstattung mit einer AGM-Batterien, die heute bei den "großen" BMWs schon länger Standard ist, zu erklären. Bei mir als Vielfahrer mit Winterbetrieb hatte die Originalausstattung der F800GS rund 6 Jahre gehalten, 8 Jahre sind aber auch normal.


    Allerdings kann man viel in solch einen Beitrag hineininterpretieren, denn da steht ja auch:

    Zitat

    Bleiakkus können eine recht hohe Lebensdauer von mehreren Jahren erreichen. Während ungenügend geregelte Akkumulatoren als Starterbatterie oft nur 2 bis 4 Jahre einsetzbar sind, können hochwertige Ausführungen bis zu 10 Jahre ihre Funktion erfüllen.

    Dort ist also gar nicht ausdrücklich gesagt, das Wartungsfreie im Vergleich zu Nassbatterien eine geringere Lebensdauer hätten, der von mir zitierte Test sieht es jedenfalls umgekehrt, wobei es aber auch Unterschiede gibt, wie die Lebensdauer ermittelt wird.


    Im Sinne des Themas interessant wäre ja nun eine konkret auf die Vergaser-F bezogene Antwort auf die Frage wartungsfrei oder nicht (und wenn ja welche), die ja wegen der geänderten Regelung wichtig ist. Hier wird ja oft ein ungenauerer Regler ins Feld geführt, aber wie es wirklich ist, könnte vielleicht wer mit konkreten Erfahrungen sagen ?


    Also: Wer hat welche Erfahrungen mit wartungsfreien Batterien in der Vergaser-F ?


    der hier im thread jetzt die klappe hält, was manchmal mehr als sinnvoll ist

    Aber warum, denn weder nehme ich für mich die Unfehlbarkeit in Anspruch noch bin ich böse, wenn mir jemand etwas sachlich begründet entgegen hält. Sollten wir nicht zu einer gemeinsamen Aussage kommen, gefährdet das den Forumsfrieden nicht, dann ist das eben Meinungsvielfalt.

  • Vielleicht werde ich es ändern, wozu bin ich schließlich dort angemeldet, aber vorher würde ich (m)eine geänderte Aussage noch standfest recherchieren.

    Ich muss mich da auch mal anmelden, habe ein paar Kleinigkeiten entdeckt die diskutiert werden müssen, z.B. MAE (mean absolute error)


    Ich finde es gut wenn hier Meinungsverschiedenheit herrscht. Diskussion hilft die eigene Meinung zu hinterfragen.

    Was den MAE angeht hab ich mit Kommilitonen darüber diskutiert ob man den in % angeben kann.

    Meine Meinung: Warum nicht? Ein %-Zeichen ist keine Einheit und ein Wert wie 13 % ist gleich 0,13.

    Die Meinung der anderen: Das %-Zeichen indiziert einen relativen Fehler und der ist bezogen auf etwas. Also 13 % von was? (z.B. vom wahren Wert)

    Da muss man so lange diskutieren bis der klügere nachgibt :victory:


    Zurück zum Thema, in der Anleitung zum Füllen stand übrigens noch folgendes.

    1. füllen
    2. 30 Minuten stehen lassen
    3. laden mit 10 % der Kapazität in Ampere
    4. nach dem Laden Stand mit Säure auf MAX auffüllen


    Aber wo soll ich denn Säure herbekommen, wenn ich die vorher komplett eingefüllt hab?

    Anscheinend reicht die Säure nach dem Laden auch ohne Wasser bis MAX.


    Ich werde heute mal die Batterie ausbauen und mit dem Säureheber messen und eventuell wieder laden.


    Zum Thema Gel oder nass:

    Bei Louis steht "Gel-Batterien vertragen im Fahrzeug eine Lichtmaschinen-Ladespannung von bis zu 14.35 Volt und können daher häufig, aber nicht immer als Ersatz für Standard- oder Microvlies-Batterien verwendet werden."

    Wie ja jeder weiß gibt's da bei der Vergaser-F Probleme. Hab mit Norbert darüber gesprochen, seiner Erfahrung nach funktioniert es trotzdem. Er hat aber auch den Regler gekühlt soweit ich weiß. Ich habe das nicht und hab auch nur den billigen von mtp racing. Deswegen will ich das nicht ausprobieren, sonst hätte ich bei Louis auch eine Gel-Batterie für das selbe Geld bekommen können. Außerdem mag ich Wartungsarbeiten :biggrin:


    Gruß famster

  • Er hat aber auch den Regler gekühlt soweit ich weiß. Ich habe das nicht und hab auch nur den billigen von mtp racing

    Auch wennste technisch 2 Linke Hände hast kannste jenen mit Lochblechen aussem Baumarkt unters Sitzbankschloß spaxen...Falls Kofferträger montiert sind,einfach an diese Punkte mit festspaxen ,schon hängt der Billige im Fahrtwind

    Kabelei reicht dafür,musst nur auf vernünftigen Masseanschluß achten,zb am Helmschloßbügel Masse antackern

  • Aber wo soll ich denn Säure herbekommen, wenn ich die vorher komplett eingefüllt hab?
    ...
    Ich werde heute mal die Batterie ausbauen und mit dem Säureheber messen und eventuell wieder laden.

    Da ist man eben auf die korrekte Dosierumg des Säurepacks angewiesen und anscheinend scheint das ja immer zu klappen, weil Fertigung und Dosierung ausreichend genau sind. Schlimmstenfalls müsste eben etwas destilliertes Wasser nach, was u. U. wenige % der Kapazität oder Leistung kosten könnte. In http://www.mdvp.de/Bat/Batterie.html wird ja auf den Zusammenhang zwischen Ladestand und Säurekonzentration genauer eingegangen. Die Kapazitätsanzeige des Säurehebers Anzeige ist ja auf die richtige Säurekonzentration angewiesen. Mit dem Siegenszug der Wartungsfreien bei Autos und inzwischen ja eigentlich auch bei Motorrädern ist diese Form des Messens unüblich bzw. nicht mehr möglich - ich habe meinen Säureheber bestimmt an die 20 Jahre nicht mehr benutzt.

    Wie ja jeder weiß gibt's da bei der Vergaser-F Probleme. Hab mit Norbert darüber gesprochen, seiner Erfahrung nach funktioniert es trotzdem. Er hat aber auch den Regler gekühlt soweit ich weiß. Ich habe das nicht und hab auch nur den billigen von mtp racing.

    Der Fehlerfall ist ja etwas anderes als Inkompatibilität im Normalbetrieb. Insofern sehe auch ich es als den besseren Weg an, einem Ausfall durch eine verbesserte Reglerkühlung vorzubeugen als es darauf ankommen zu lassen, um dann wenigstens noch die Batterie durch Nachfüllen vielleicht retten zu können. Danke für den Hinweis auf die positive Erfahrung.

  • Passt nicht ganz zum Thema..muss ich aber loswerden....nachdem die von mir gekaufte 169er (Bj94) eine seitenverkehrte Batterie eingebaut hatte (die natürlich auch seitenverkehrt eingebaut.. Kabellängen und Biegungen passten gar net, durch diese Modifikation hatte der Vorbesitzer auch das StarterRelais von seinem Platz gerissen...Halterung gebrochen..abgesehen von den Verbrechen an der Airbox.... kein Wunder..dass ich keine Haare hab...gg)...korrekte Batterie bei Amazon bestellt, Säure bei nem Internethändler (der witzigerweise diese auch versendet hat).... nicht ganz vollgefüllt....mal ne Zeit lang aufgeladen, dann bissl nachgefüllt...und fertig geladen...EInbau dauert ca 5 min.....geniel...wenn man das vergleicht mit:

    hab ne Yam.TDM8504TX ... da musst den Hinterreifen weg...den Kotflügel weg (das gibts dann ne Schraube..die net aufbekommst.. ohne den hinteren linken Fußraster zu entfernen), Federbein raus...dann kommst an den Batteriekasten....den lose schrauben..dann umständlichst Batterie abklemmen (Kabellängen passen im eingebauten zustand perfekt...beim Aus- und viel mehr noch beim Einbau...zum Weinen...) und dann das ganze wieder umgekehrt....rrr

    lange Rede kurzer Sinn... I Love my 169er...

  • perfekt...beim Aus- und viel mehr noch beim Einbau...zum Weinen...) und dann das ganze wieder umgekehrt....rrr

    lange Rede kurzer Sinn... I Love my 169er...

    Dann kannnste Dir mein Gefluche bildlich vorstellen beim letzten Batterietausch an meiner R 100RS...Sitzbank abbauen und Batterieklemmung weg und dann mittels Spangurt den Riesen ziehn..gynäkologisch eng...Hawker Reinblei dann rein war ein Klacks weil schmächtiger


    Werd ich auch meiner 169 einpflanzen beim nächsten Tausch

  • hab ne Yam.TDM8504TX ... da musst den Hinterreifen weg...den Kotflügel weg (das gibts dann ne Schraube..die net aufbekommst.. ohne den hinteren linken Fußraster zu entfernen), Federbein raus...dann kommst an den Batteriekasten....den lose schrauben..dann umständlichst Batterie abklemmen (Kabellängen passen im eingebauten zustand perfekt...beim Aus- und viel mehr noch beim Einbau...zum Weinen...) und dann das ganze wieder umgekehrt....rrr

    lange Rede kurzer Sinn... I Love my 169er...


    Moin, da hast Du dir aber viel mehr Arbeit als nötig gemacht.

    Der Batteriekasten geht bei der TDM raus ohne Rad- und Federbeinausbau.

    Der Innenkotflügel muss gelöst werden, dann kannst Du ihn nach hinten ziehen, den Fussbremszylinder mit Leitungshalter ebenfalls lösen, dann kannst Du den Batteriekasten nach hinten-rechts-schräg-oben über die Schwinge zwischen Rahmendreieck und hinteren Rastenhalter rausziehen.

    Ist zugegeben etwas eng, aber es geht so. Allerdings nur rechts, links müsste die Kette weg.

    Aber was die Gewichtsverteilung am Moped angeht ist die Platzierung der Batterie über der Schwingenachse zwischen Motor und Federbein in der TDM richtig gut.


    20210921_093054.jpg

    20210921_094727.jpg

  • das wäre natürlich einfacher gewesen..wieder was gelernt... bzgl Gewicht..bei diesen Trägerdimensionen (LKW Konstrukteur am Werk)... weiß i gar net..ob da viel ein Unterschied wäre... ich finde..das Ding ist viel zu schwer... hab jetzt noch den Tank entrostet...jetzt muss dann der Vergaser raus...oh Gott...wie gut eingebettet zwischen den Trägern der drinliegt....AAAngst

  • ... ich finde..das Ding ist viel zu schwer...

    Jo, ist schwer, macht aber nix. Die TDM lässt sich trotzdem sehr leichtfüssig bewegen, Insbesondere mit einem gescheiten Fahrwerk drin.


    ...jetzt muss dann der Vergaser raus...oh Gott...

    Ist genauso eng wie am Batteriekasten, und genau so frickelig, aber auch das funktioniert.

    Besorg Dir schon mal ein paar neue ordentliche Schellen für die Gummistutzen, die Schrauben der orig. Schellen sind Mist und wenn Du sie mal auf hast sind sie garantiert so vermurkst dass Du sie nicht mehr fest bekommst.

    Wünsche viel Erfolg!

  • mach ich... wegen Fahrwerk....da sie für nen Freund ist...tu i da mal nix.... sie ist 12 Jahre gestanden... der Schlüssel is futsch... hab mal nen ganzen Satz Schlösser mit 2 Schlüsseln in der Bucht erstanden..alle Schlösser geknackt (Sitzbank war einfach...Tank etwas blöder, Zündschloss wääää), neu Schlösser rein...das funktioniert...Tank entrostet (war 12 Jahre zu nem Drittel gefüllt, beim Benzin Ablassen hats fast schon fast wie Diesel ausgschaut...ggg), neue Griffe (der Schaumstoff bröckelte beim Anschauen fast ab), K&N Luftfilter gereinigt...Batterie getauscht...jetzt halt der Vergaser... neue Dichtungen...Düsen Nadel...ins US Bad....und dann beten....

    hab bei meiner F hinten mal ne Hyperpro rein...genial...hab ich aber auch bei meiner T7 (vorne und hinten)...mir fällt da witzigerweise zuerst mal gar net viel Positives auf...nur wenn ich dann das Gerät meines Kollegen steuere...dann fällts mir gravierend auf....

  • ...jetzt halt der Vergaser... neue Dichtungen...Düsen Nadel...ins US Bad....

    Moin,

    zu meinen TDM Zeiten habe ich die "Schweizer Abstimmung" bei Mikuni Topham gekauft, der hatte damals den Generalimport für Mikuni, keine Ahnung ob das noch so ist.

    Auf alle Fälle sehr kompetent und günstig. Der Verbrauch war nachher auch traumhaft.

    Gruß

    Helmut

    Glück auf

    Ich bin kein Biker und ich fahre kein Mopped

    HWG K 1100 LT EML GTE

    F 650 GS

    Yamaha XJ 750 Seca

  • geschafft....geflucht korrigiert ausgeliefert ..nach fummeligem Vergasereinbau...sprang sie schon mal an...Gang rein..Motor aus... Seitenständerschalter zerlegt...eingesprüht..jipp..geht...anstarten..bissl GAS geben...eh..da läuft nur ein Zylinder.... Tank wieder ab...bissl hochgeklappt... Vergaserunterdose abgebaut kontrolliert... da steckte die Schwimmernadel.....wieder fein zusammengebaut....und jetzt läuft das Werkel... und wie...die hat ja ordentlich Dampf... und wie du gesagt hast..liegt ganz gut... ich denk..fast ein bissl ein Geheimtip.. Gebrauchtpreise sind ja echt günstig...zB im Vergleich mit BMW oder Honda (AfricaTwin kostet mehr als das DOPPELTE)

  • Moin,

    Also meine two Cents zum Thema Batt.

    Ich verwende nur noch AGM Batterien.

    Gibt auch zu Recht keine Nass batt mehr.


    Günstige Hausmarke von Polo oder von der Tante sind oft nach kurzer Zeit defekt ( vor allem agm) Nass batt kriegt wohl jeder halbwegs hin.

    Aber den Schaden von geplatzten Nass Batt durfte ich nun dreimal sanieren. Ist nicht schön und von daher kommt mir nass auch nicht mehr ins Moped, gibts zum Glück auch nicht.

    Insg. Werden ja ca 25 Mopeds am laufen gehalten (eigene und Kumpelinen und Kumpels mit standmonstern und vielfahrer) und diverse im Jahr über aufgebaut. Erfahrung war AGM läuft immer, auch im Winter, preisgünstige hatten oft nur kurze Lebensdauer, für Lithium sind die Mopeds zu alt…. Marke war immer ok.



    Viele Grüße


    Thorsten