F 650 ST >> Startschwierigkeiten

  • Ein mechaniker vor ort sagte mir da stimmt was mit den ventilen nicht die machen nicht richtig dicht !!

    könnte sein, das das Ventilspiel falsch ist. Wann wurde das zuletzt überprüft?


    Er hat kompression geprüft und die hatte ca 50 psi !!!

    für die Kompressionsmessung muss er die Dekompressionsautomatik deaktivieren, ansonsten ist der Messwert zu gering.

    Ich vermute das hat er nicht gemacht.

  • ventilspiel !! das weiss ich leider nicht wann es geprüft worden ist von mir nicht ich habe die maschine seit ca 3 jahren !!!!

    ob es der voreigetümer gemacht wage ich zu bezweifeln !!!!


    Gruss

    antonis

  • ventilspiel !! das weiss ich leider nicht wann es geprüft worden ist von mir nicht ich habe die maschine seit ca 3 jahren !!!!

    ob es der voreigetümer gemacht wage ich zu bezweifeln !!!!

    dann würde ich mir an deiner Stelle mal überlegen das zu überprüfen. Könnte die Ursache für die Startprobleme sein.

  • Die erste Idee

    deine batterie zu fertig,reicht zwar zum drehn,aber nicht mehr zum zünden

    wäre für mich die nächstliegende, stünde nicht

    batterie ist top !!! hab mit überbrückung mit auto versucht aber auch kein erfolg

    dagegen.

    Hingegen kommen mir die anderen Spekulationen nicht so wahrscheinlich vor, zumal sie offensichtlich noch nicht geholfen haben oder anderweitig ausgeschieden sind. Was aber, wenn bei einem der Versuche etwas falsch gelaufen ist und nun falsche Schlüsse gezogen werden ?

    Ich würde als Gegenprobe einen Anlassversuch mit einem an die Batterie angeklemmten Voltmeter vorschlagen, vielleicht auch noch woanders, nicht dass ein Übergangswiderstand an der falschen Stelle das Ganze konterkariert.


    Eckart

  • Antonis

    Wenn schon dabei bist Ventile zu checken wegen Kompression

    Prüfe mal den Steuerkettenspanner...nicht das der sich schleichend von dannen macht..

    Wenn die Steuerzeiten nimmer stimmen,klemmts auch beim starten..

  • Na, dann bin ich ja froh, daß ich mit meinem Honda SH300i (damals 14000km, 3 Jahre alt) nicht der einzige bin, dem so was passiert. Und ich bin kein Heizer..! Der verlor sofort massiv Leistung (Rollen mit Vollgas und 40 KM/h möglich, ging beim Gaswegnehmen aus und nie mehr an. Kein Wunder!)


    Gruß Joachim

  • Fragt mich nicht wie das Passieren kann !!!

    Das ist ein typisches Schadenbild, wie es nach längerer übermäßiger Hitzeeinwirkung auf die Ventile eintritt. Entweder war die Verbrennungstemperatur zu hoch (meist zu mageres Gemisch), die Ventilsteuerzeiten haben nicht gestimmt, die Ventile haben 'geklemmt' oder (am wahrscheinlichsten) das Ventilspiel war zu klein bzw. gar nicht mehr vorhanden. Ich würde auf jeden Fall noch die Vergaser reinigen und überprüfen/überholen, zumal die ja nach Ausbau des Zylinderkopfes eh besser zugänglich sind...

    Viel Erfolg bei der Reparatur!


    Beste Grüße

    Gerd

  • Na, dann bin ich ja froh, daß ich mit meinem Honda SH300i (damals 14000km, 3 Jahre alt) nicht der einzige bin, dem so was passiert. Und ich bin kein Heizer..! Der verlor sofort massiv Leistung (Rollen mit Vollgas und 40 KM/h möglich, ging beim Gaswegnehmen aus und nie mehr an. Kein Wunder!)


    Gruß Joachim

    Autsch

    Verbrennung zu heiß weil zu mager..

  • Die Bilder von Joachim ja, aber nicht von Antonis. Da ist ein Riss drin ... ? Steuerzeiten sind da in der Tat naheliegend oder das genannte falsche Ventilspiel. Das ist schon eine Reparatur ... Viel Erfolg.

  • Die Bilder von Joachim ja, aber nicht von Antonis. Da ist ein Riss drin ... ? Steuerzeiten sind da in der Tat naheliegend oder das genannte falsche Ventilspiel. Das ist schon eine Reparatur ... Viel Erfolg.

    Eben - aus einem Riss wird dann ganz schnell ein Ausbruch wie auf dem 2. Bild von Joachim zu sehen. Manchmal haben diese Ausbrüche auch eine Form, als wären sie mit einer Flex in den Ventilteller geschnitten worden. Je nach Werkstattausrüstung und -fähigkeiten kann man so einen Schaden oft reparieren, ein Tausch des Zylinderkopfes gegen einen neuen oder gebrauchten ist allerdings deutlich weniger aufwändig - vorausgesetzt, Kolben und Zylinderlauffläche haben keine Beschädigungen. Sieht aber nach den Bildern so aus, als wäre es gerade noch gut gegangen - es ist wohl noch nichts großartig ausgebrochen und im Brennraum 'rumgetobt'...

  • Na, dann bin ich ja froh, daß ich mit meinem Honda SH300i (damals 14000km, 3 Jahre alt) nicht der einzige bin, dem so was passiert. Und ich bin kein Heizer..! Der verlor sofort massiv Leistung (Rollen mit Vollgas und 40 KM/h möglich, ging beim Gaswegnehmen aus und nie mehr an. Kein Wunder!)


    Gruß Joachim

    Autsch

    Verbrennung zu heiß weil zu mager..


    Wiedehole mich ungern

    zu mager eingestellte Vergaser brennt alles zu heiß...klar läuft der Rotax dann sparsamer,aber um welchen Preis..


    Zylinderkopf gebraucht hätte ich hier in Deutschland auch verfügbar...aber das Postporto bis Hellas will ich nicht wissen


    De Rolf

  • Was mich jetzt intressiert ist wie das Passieren könnte ?

    Nicht das es nochmal passiert !!!

    So:

    Entweder war die Verbrennungstemperatur zu hoch (meist zu mageres Gemisch), die Ventilsteuerzeiten haben nicht gestimmt, die Ventile haben 'geklemmt' oder (am wahrscheinlichsten) das Ventilspiel war zu klein bzw. gar nicht mehr vorhanden.

    Leichtgängikeit der Ventile, Steuerzeiten und Ventilspiel werden beim Einbau des Zylinderkopfes normalerweise überprüft/eingestellt. Du solltest aber unbedingt zusätzlich die Vergaser reinigen/überholen und anschließend einen CO-Abgastest machen (etwa 1,5-2 Vol% vor Katalysator gemessen sollten passen) - falls nämlich die Ursache für den Schaden ein zu mageres Gemisch (und damit zu heiße Verbrennung) war, dann wäre das sonst immernoch zu mager und die Geschichte könnte sich wiederholen!

  • Du solltest aber unbedingt zusätzlich die Vergaser reinigen/überholen und anschließend einen CO-Abgastest machen (etwa 1,5-2 Vol% vor Katalysator gemessen sollten passen)

    Glaube kaum,daß ein griechischer Schraubergott zufällig diese besondere Sonde vorhält,welche im Krümmer zwecks CO Messung eingeschraubt wird,dafür ist dieser Anschluß nämlich gedacht..Haben nichtmal hier alle Werkstätten


    Reicht,wenn dein schrauber die CO Sonde nimmt und den Motor auf die erlaubte 4,5% CO einstellt,am Endtopf gemessen nach dem Katalysator

  • Glaube kaum,daß ein griechischer Schraubergott zufällig diese besondere Sonde vorhält,welche im Krümmer zwecks CO Messung eingeschraubt wird,dafür ist dieser Anschluß nämlich gedacht..Haben nichtmal hier alle Werkstätten


    Reicht,wenn dein schrauber die CO Sonde nimmt und den Motor auf die erlaubte 4,5% CO einstellt,am Endtopf gemessen nach dem Katalysator

    Dazu braucht's nur einen einfachen CO-Tester. Die werden in D seit vielen Jahren kaum noch verwendet, und jede Menge von den alten sind im Export gelandet, bestimmt auch in GR. Die Schraube vor dem Kat aus dem Krümmer drehen und möglichst ohne Verluste an der Öffnung messen (Entnahmeschlauch dagegendrücken, auch auf die Gefahr hin daß es etwas kokelt - die Rückstände kann man wieder entfernen). 4,5 Vol% ist der gesetzliche Maximalwert für Motorräder ohne Kat, nach Kat gemessen halte ich das jedenfalls für viel zu fett!