Eine kleine Bemerkung am Rande. Als HF-Ingenieur mit ein paar Jahrzehnten Berufserfahrung traue ich ja Digitalgeräten nur, wenn sie kalibriert sind (mit Aufkleber). Hatte heute einen Stecker bei meinem BMW Erhaltungslader ausgewechselt. Interessehalber mal die Stromaufnahme gemessen. Baumarktschätzeisen, das in der Garage sein Leben fristet zeigt 0,5A. Soweit nicht ungewöhnlich. Also auch noch mal eben die Batteriespannung gemessen: 16,8V!. Schön digital aber nicht mal theoretisch möglich. Ins Büro und eine 9V Blockbatterie gemessen: 12,8V.
Ergebnis mit zwei anderen Digitalmultimetern 10,14V und 10,15V, mit einem Spitzenanalogmultimeter (Klasse 0,5, Spannband, Messerzeiger, Spiegelskala) 10,1V. Weitere Messungen waren mir nicht wichtig.
Folgerung: Hätte ich bei laufendem Motor die Spannung gemessen hätte ich den Reglertod bei dann etwa 18V vermutet. Man sollte also ab und zu prüfen, ob solche Messmittel noch halbwegs plausible Ansagen machen. Irgenwo hat man ja immer eine neue Monozelle und die Netzspannung ist ja auch recht stabil bei etwa 225-230VAC. Es gilt also das Zitat von Vladimir Iljitsch: Vertrauen ist gut...
KöfferliRebel : Wie kann man denn als Schweizer Lenin zitieren!