GS schreit/singt - Steuerkette? Primärübersetzung?

  • so also FünfzuEins leider kann ich es durch den wind bei den fahr aufnahmen nicht genau hören aber in den anderen aufnahmen klingt es ähnlich wie es bei mir klingt nur dass ich es halt viel lauter (lauter als motor) und viel aggressiver habe mir wurde vermittelt dass das normal sei aber so richtig dran glauben tue ich immernoch nicht


    und ich weiß bei mir nicht ob überhaupt jemals kupplung oder wasserpumpe oder irgendwas in der art gemacht wurde


    samstag werden aber erstmal steuerkette und spanner geprüft

  • so ich kam heute noch nicht dazu aber hole es noch da

    Mal so am rande wie bekomme ich bei ner F mit ABS denn den steuerketten spanner raus um den auf funktion zu prüfen geht das irgendwie?

  • Soooooooo, garstiges Wetter heißt Zeit zum Schrauben ;)


    Deckel abgenommen, nach Abschrauben des Kümmers auch mit der starren (sturen!) Ölleitung kein Thema. Muss eh zum Federbein tauschen ab ( oder der Endtopf, hat sich hier praktisch ergeben).


    Einiges an feinem Abrieb am Magneten der Ölablassschraube. Öl unauffällig.

    Kupplung sieht seht gut aus, fast zu gut. Bin jetzt mit der Maschine knapp 10 Mm gefahren, davon auch einiges im Gelände, wo die Kupplung schon einige Male leiden muss. Gesamtlaufleistung 52,xx Mm.

    Ausrücklager ist in Ordnung, werde ich trotzdem tauschen.

    wurde mal bei dieser F der Kupplungskorb getauscht ?

    Da kommt mir diese Frage wieder in den Sinn - aber warum sollte man den tauschen müssen? Wenn dann nur die Lamellen....


    FRAGE: (habe noch nicht recheriert)

    Mein Wissen (Maschinenbauer) zum Thema Lager mag sicher nicht allumfassend sein, dennoch wird ein Nadellager wohl kaum ein spürbares Spiel haben? Der Kupplungskorb lässt sich radial definitiv bewegen und entsprechend auch leicht verkippen. Unabhängig ob verschraubt oder nicht (eh logisch). Das reicht auf jeden Fall für eine tolle Geräuschkulisse (NVH <3). Die Verzahnung sieht nicht besonders tragisch aus, da werde ich versuchen ein Makro zu machen.

    Die Getriebeeingangswelle hat minimales Spiel (deutlich weniger als der Korb, aber eben noch fühlbar) nach oben/unten - links/rechts und axial null, unabhängig von der Position.


    Ich werde morgen/üm eine Bügelmessschraube und Innenmikrometer holen und nachmessen.

    Sind Fälle von unzureichender Härte der Lauffläche im Korb bekannt? Würde mich extrem wundern....



    PS: Der kleine O-Ring an der WN-Verzahnung wär mir nicht aufgefallen??? Hier in Pos. 6

    Einmal editiert, zuletzt von FünfzuEins () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Da kommt mir diese Frage wieder in den Sinn - aber warum sollte man den tauschen müssen?

    die Frage zielte eigentlich NUR auf die Geräusche des Primärantriebes ab,

    in Bezug auf den Zahnkranz am Kupplungskorb und dem Zahnrad ( Primärrad) auf der Kurbelwelle, diese sind zusammen "eingelaufen“, daher sollten die auch zusammen getauscht werden - wenn nicht sind Geräusche möglich.


    Ist hier alles ok muß der Kupplungskorb nicht getauscht werden, es sei denn er hat tiefe Macken da wo die Nasen der Scheiben sitzen und die Funktion der Kupplung wird gestört.

    Kleinere Macken kann man auch vorsichtig glätten.


    Verschlissene Nadellager können sicherlich auch zur Geräuschkulisse

    beitragen, dies sollte aber dann beim Kuppeln deutlich hörbar sein ?


    :wave:


    Mac

  • Der Kupplungskorb lässt sich radial definitiv bewegen und entsprechend auch leicht verkippen.

    die Frage ist hierbei um wie viel. Das Verkippen ergibt sich aufgrund des großen Durchmessers der Kupplung im Verhältnis zum Durchmesser der Lager (Hebel).

    Normalerweise sind da C3-Lager verbaut. Die habe eine größere Lagerluft. Ich müsste nachschlagen, da die Lagerluft vom Durchmesser abhängt, aber so bis ca. 0.02-0.03mm könnte noch passen.


    PS: Der kleine O-Ring an der WN-Verzahnung wär mir nicht aufgefallen??? Hier in Pos. 6

    ist der vielleicht noch auf der Getriebewelle?

  • Soweit alles klar, Größenordnung der Toleranzen sind mir bewusst. SKF gibt z.B. ~1 Bogenminute als zulässige Schiefstellung an.

    die Frage ist hierbei um wie viel

    So viel dass es als wackelnd bezeichnet werden kann. Die Getriebeeingangswelle ist dagegen gerade noch spürbar - klar, der Korb hat einen deutlich größeren Durchmesser...

  • Soweit alles klar, Größenordnung der Toleranzen sind mir bewusst. SKF gibt z.B. ~1 Bogenminute als zulässige Schiefstellung an.

    dann ist ja alles gut.


    So viel dass es als wackelnd bezeichnet werden kann. Die Getriebeeingangswelle ist dagegen gerade noch spürbar - klar, der Korb hat einen deutlich größeren Durchmesser...

    und der Abstand der Lager an der Getriebewelle ist sehr viel größer als bei der Kupplung.

  • wie sieht das Zahnrad auf der KW aus ?

    Ähnlich. Da ich einiges mit MKS und NVH zu tun hab wundert mich das alles nicht so richtig.


    Die Welle hat 24,989 mm, über die Länge konstant (ganz hinten komme ich nicht ran). Zum Vergleich, h6 hat als Minimum 24,987 mm. Innenmikrometer war auf die Schnelle nicht verfügbar, wird nachgereicht. Messschieber meint 29,002 mm, aber der ist einfach nicht genau genug.

  • Passt der Kupplungskorb der Vergaser F auch? Hätte einen Motor samt Getriebe quasi vor der Haustüre. ETK Nummern sind allerdings unterschiedlich...

    Gebraucht gibts die der Einspritzer zwar oft, aber selten mit treibendem Zahnrad auf der KW (das ja zusammen getauscht werden soll).

  • Bohrung im Kupplungskorb hat 29,002 mm, das sollte so passen. Auch optisch keinerlei Spuren von Verschleiß.

    Sprich entweder die Welle ist zu weich und eingelaufen (das Maß von 24,989 war allerdings bei 8°C, sprich da kommen noch 2-3 µm dazu) oder die Nadelkränze sind durch. Letzters wäre mir sehr willkommen ;)

  • oder alles ist i.O.. Die Bohrung hätte ich größer erwartet, aber das kommt eben drauf an welche Passungskombination Bombardier-Rotax verwendet.

    In dem Fall wäre z.B. G5/g5 möglich, aber dafür wäre die Bohrung um ein paar µm zu klein.

    Generell scheint die Lagerluft i.O. zu sein.