Hi vielleicht könnt ihr mir einen brauchbaren Tipp geben. Habe das Motorrad zweiwochen (f650st bj99) es lief tadellos. Ich bin letzte Woche Freitag 300 km gefahren, auch bei Regen und kein Problem gehabt. Am nächsten Tag wollte ich wieder 300 km fahren und bin nach 120 km nach einem stärkerem Schauer liegen geblieben. Sie hat 2 mal geruckelt, ich dachte ich muss auf Reserve umschalten, was nach 120 km sehr früh gewesen wäre. Sie ist dann ausgegangen und nicht mehr an, und komischerweise hat seitdem auch der Startknopf keine Funktion mehr. Ich habe mir schon einen Schaltplan und das werkstattbuch besorgt, und mich auch schon etwas rein gelesen. Starter Relais klickt auch nicht. Ich habe das starterrelais überbrückt, Anlasser und Motor dreht, Moped springt aber nicht an. Batterie ist voll und sonst geht alles wie Hupe Blinker Licht bremslicht griffheizung. Ich habe so gut wie alles durchgemessen was geht. Notausschalter, seitenständer, die drei Kabel von der Lima durchgemessen, Sicherungen geprüft, alle Kontakte kontrolliert gegebenfalls gereinigt und mit kontaktspray behandelt.
Evtl. ist hier auch der Regler hin? Ich hatte allerdings auch eine leicht verschmorte steckverbindung in einem der gelben Kabel.
F650st nach regenfahrt unerklärlich ohne funktion
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Hast du den Funken geprüft (Sichtprobe) und kommt Sprit, ohne Zündung Kerzen feucht?
Jo erstmal Willkommen gar nicht gesehen!
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Sie ist dann ausgegangen und nicht mehr an, und komischerweise hat seitdem auch der Startknopf keine Funktion mehr. Ich habe mir schon einen Schaltplan und das werkstattbuch besorgt, und mich auch schon etwas rein gelesen. Starter Relais klickt auch nicht. Ich habe das starterrelais überbrückt, Anlasser und Motor dreht, Moped springt aber nicht an.
Das logiste wäre in so einem Fall, dass irgend was mit der Seitenständer und Notaus - Schaltung nicht in Ordnung ist.
Original Werstatthandbuch und Stromlaufplan gibt es hier: Reparaturanleitung, Werkstattanleitung F 650
Und den Stromlaufplan in farbe bunt-bunt zusätzlich hier: Schaltpläne F 650 - BJ. 1993 - 2000
Siehe im speziellen Motorplan ST.
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Zündfunken kommt keiner an, ich habe die Funktion vom notausschalter und der Elektrik des seitenständer überprüft. Habe den seitenständer Kontakt auch überbrückt, und den notausschalter zerlegt auf Durchfluss/ Unterbrechung am Schalter und kabelende geprüft.....
Danke erstmal für die ersten Ideen, danke für die Aufnahme im Forum. Ich hoffe dass ich auch dem einen oder anderen bei diversen Sachen helfen kann. Freut mich euch nach und nach kennenzulernen
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Batterie ist voll
Evtl. ist hier auch der Regler hin?
Wenn die Batterie voll ist, deutet erstmal nichts auf einen Reglerdefekt.
leicht verschmorte steckverbindung in einem der gelben Kabel
Das ist eine potentielle Schwachstelle, die beseitigt werden muss, aber - wie eben gesagt - nicht Ursache des aktuellen Fehlers ist.
dass irgend was mit der Seitenständer und Notaus - Schaltung nicht in Ordnung ist
Trotz der Beteuerungen wegen des Seitenständers deutet alles auf einen Fehler in diesem Kreis.
Sicherungen sind hoffentlich überprüft ?
PS: ja, hattest Du.Ansonsten hieße das, sich mit Schaltbild und Messgerät durchzutasten:
Liegt die Bordspannung an Killschalter und Startknopf ?
Wenn ja: weiter zum nächsten Bauteil (Starterrelais, Zündung), wenn nein: weiter zum vorigen Bauteil (Seitenständer, Sicherung).
Nachtrag: Ich würde mich auch nicht nur auf die einzelnen Bauteile konzentrieren, sondern auch die Möglichkeit eines Kabelbruchs in Betracht ziehen. Das hatte zwar nichts mit Regen zu tun, aber das Auftreten des Fehlers und der Regen können ja auch zufällig zusammengetroffen sein
Eckart
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Zündfunken kommt keiner an
Zank runter
Drunter am Rahmen sitzen beidseitig die Zündspulen und wenn die zuführenden Stromkabel losvibriert sind kannste lange orgeln...sind nur steckkontakte
Unn wä am we beim treffen war.meine 99er ST in Erstbesitz funzte trotz 190tkm tadellos
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Drunter am Rahmen sitzen beidseitig die Zündspulen und wenn die zuführenden Stromkabel losvibriert sind kannste lange orgeln...sind nur steckkontakte
Mag sein, dass sowas passieren kann, aber der Fragesteller schreibt ja, dass auch das Starterrelais nicht anspricht - folglich muss die Ursache woanders sein.
Eckart
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Was ein zusätzliches Problem sein könnte, stand das Moped auf dem Hauptständer im Regen? Das bewirkt zumeist eine ordentliche Portion Wasser im Tank.
Dazu mal auf Reserve stellen und Benzin in ein Marmeladeglas ablassen.
Dann sieht man, ob Wasser kommt.
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An welchem Stecker mit den gelben Kabeln hat es gekokelt?
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stand das Moped auf dem Hauptständer im Regen? Das bewirkt zumeist eine ordentliche Portion Wasser im Tank.
Laut Fragesteller stand es nicht im Regen, sondern es fuhr in selbigem. Kann schon sein, dass auch da Wasser in den Tank kommen könnte, aber eine korrekte Fehlerbeschreibung unterstellt muss ich darauf auch wieder antworten
Mag sein, dass sowas passieren kann, aber der Fragesteller schreibt ja, dass auch das Starterrelais nicht anspricht - folglich muss die Ursache woanders sein.
An welchem Stecker mit den gelben Kabeln hat es gekokelt?
Es gibt doch nur eine Steckverbindung mit gelben Kabeln, nämlich die Verbindung von der Lichtmaschine zum Regler. Störungen hier führen zu einem ungenügenden Laden der Batterie und in der Folge zu Startproblemen, die sich durchaus wie beschrieben darstellen könnten, aber auch hier wieder eine korrekte Fehlerbeschreibung ("Batterie voll") unterstellt muss ich darauf auch wieder antworten ...
Auf eine korrekte Fehlerbeschreibung muss man sich bei einer Ferndiagnose aber auch wirklich verlassen können. Wäre ja nicht das erste Mal, durch Fehler in der Fehlerbeschreibung in die Irre geleitet worden zu sein.
Eckart
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Auf dem Weg von der LiMa zum Regler sind, zumindest bei der 97er werksseitig 2 3fach-Steckverbindungen der gelben Kabel. Einmal in der Nähe der Batterie und einmal bei den Sicherungen vor dem Regler.
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Wobei ich das “werkseitig" doch noch mal vorsichtigerweise einschränken würde, obwohl ich mir zu 99,7 %. sicher bin.
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Auf dem Weg von der LiMa zum Regler sind, zumindest bei der 97er werksseitig 2 3fach-Steckverbindungen der gelben Kabel. Einmal in der Nähe der Batterie und einmal bei den Sicherungen vor dem Regler.
Wobei ich das “werkseitig" doch noch mal vorsichtigerweise einschränken würde, obwohl ich mir zu 99,7 %. sicher bin.
Exakt diese 2 Verbindungen an den von Dir beschriebenen Stellen gibt es bei meiner 98er ST auch. Oder besser gesagt gab es - ich habe sie durch eine Lötverbindung und einen Superseal-Stecker samt Kabeln ersetzt, weil beide original-Steckverbindungen und die Kabel angekokelt waren. Nur erklären diese verschmorten Stecker leider nicht, warum das Anlasserrelais trotz voller Batterie beim Themenstarter nicht arbeitet...
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Geht denn das Licht, was ist mit einem eventuellen Masseproblem.
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Und ich habe vom ersten Stecker alle Kabel neu gemacht und zwar ohne weitere Steckverbindung vor dem Regler. Oben ist dann nur noch der „Hinda-Stecker" in meinen „MTP-Honda-Regler"
Sauber neu gecrimpt ins Gehäuse des ersten Steckers nach der Lichtmaschine
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Anlasser Sperrelais mal nachgemessen?
Wobei das nur den Starter erklärt, nicht aber den fehlenden Zündfunken.
Beides Zusammen deutet am ehesten auf Notaus oder Seitenständerschalter, bzw die entsprechende Verkabelung hin.
Mess mal die Spannung am CDI (rote Leitung) liegen da keine 12V an, ist es F3 oder doch Notaus oder Seitenständer.
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Ich habe das starterrelais überbrückt, Anlasser und Motor dreht, Moped springt aber nicht an. Batterie ist voll und sonst geht alles wie Hupe Blinker Licht bremslicht griffheizung
Wenn dabei kein fumke kommt kannsteclange Brücken und Orgeln
Ist nunmal kein Selbstzünder nach Rudolf Diesel sondern ein Ottomotor..😉
Cdi ist als regenanfällige mir unbekannt..da hats sicher nochwo ein Kabel abgewaschen/losvibriert
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Danke Köfferlirebell. Da hast du mir wieder ein paar gute Ideen zukommen lassen. Kann natürlich auch ein kabelbruch mittendrin sein. Jetzt habe ich für morgen nach der Arbeit wieder etwas zum testen
ich werde berichten wenn ich den Fehler gefunden habe
N8 -
Wofür ist die Diode der wegfahrsicherung vorne unterm Cockpit und was für eine Ohmzahl sollte diese aufweisen? Das graue Kabel der diode welche wohl ein Widerstand ist geht zum Anlasser sperrrelais und zum kupplungskontakt eine Wegfahrsperre hat die f 650 ST doch nicht habe schon sehr viel durchgemessen noch keine Unterbrechung gefunden. Alles was mit boardmarker nachgezogen ist wurde kontrolliert. Wenn ich bis Sonntag nicht den Fehler kenne muss ich wohl in der Werkstatt fremd schrauben lassen
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Wofür ist die Diode der wegfahrsicherung
Sie sorgt dafür, dass die N-Lampe nicht aufleuchtet, während die Kupplung gezogen wird.
Siehe auch hier: Kupplungsschalter einstellen?; Seitenständerschalter einstellen? (geht da um eine GS, das Problem ist aber entsprechend).
was für eine Ohmzahl sollte diese aufweisen?
Dioden haben Durchgang in die eine Richtung und sperren in die andere. Einen bestimmten Widerstandswert kann man nicht angeben, weil der von der Prüfspannung abhängt.
diode welche wohl ein Widerstand ist
????
Alles was mit boardmarker nachgezogen ist wurde kontrolliert
Was bedeutet kontrolliert ?
Hast Du mit einem Durchgangsprüfer die Leitungen nachgemessen ?
Ich würde da anders vorgehen:
In einem Zustand, in dem gestartet werden können müsste (also mit Seitenständer eingeklappt) würde ich die Spannungen an den neuralgischen Punkten messen und mich vortasten - siehe oben.
Wenn ich bis Sonntag nicht den Fehler kenne
Schauen wir mal. Forum-Ferndiagnose ist meistens nicht der schnellste Weg.
Eckart
