Altes Navi wieder verwenden?

sers RAWI

schön dokumentiert, danke!

ich hab meinen oberhalb vom tacho angebaut, so hab ich den viel besser im blick, find ich.

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hat mich wieder auf den link von q-tech aufmerksam gemacht, mit den ganzen steckern auch wenn die eigentlich vergoldet sein müssten, bei den preisen.

ein tipp zum anschluss vom garmin:

an der fliegenden sicherung gibts lötstellen. die eine davon ist bei mit abvibriert und hat so nen wackelkontakt erzeugt, im intakten kabel. frag nicht, wie lang ich da rumgesucht hab!

also die sicherung + kalbel gut festlegen und gegen vibration absichern.

zur garmin software:

nimmst du das alte mapsource oder basecamp? für mich ist basecamp absolut ok, wobei es am mac etwas einfacher zu bedienen ist.

zum planen nehm ich die routingfähigen osm-karten von freizeitkarte-osm.de da hab ich durch die topographische karte ne viel bessere vorstellung von der landschaft als mit der orginalen garmin- karte. vor dem übertragen ists allerdings sinnvoll, die route nach wechsel auf die garmin karte neu zu berechnen und nochmal zu kontrollieren, ob die nicht -mal wieder- eigene wege einbaut…. dazu lass ich mir vor dem neu berechnen nen track aus der route machen, so seh ich gleich, wenn basecamp mal wieder seinen kopf durchsetzen mag und meine vorstellung ignoriert, das miststück….

gruss ralph

Der Titel wäre eigentlich meiner Meinung nach besser formuliert: " Alte bewährte Technik , "altes" Navi immer noch im Einsatz"

Neben vielen anderen bin auch ich noch mit dem Zumo 550 unterwegs, und das seit 2007. Absolut zu empfehlen. Allerdings bemerke ich dass die Rechengeschwindigkeit bei dicht aufeinander folgenden Abbiegungen mittlerweile auf Grund der Kartengröße an Grenzen stößt. Da bin ich manchmal schneller als das Zumo. Das sind Einzelfälle und damit kann ich leben da meist wenige Meter weiter es wieder ein Abbiegemöglichkeit gibt.

Wie auch Pedro schwöre ich auf Garmin MapSource. Das funzt einfach bei der Planung am PC und dann im Gerät. Für Basecamp bin ich scheinbar zu "doof".

sers Michel

du, unter weindoof würd‘s mir genauso gehen, da ist basecamp doof und nicht der user.

zumindest ich als user hab da auch so meine probleme. unter osX , neudeutsch macOS da geht das basecamp richtig gut.

- so kann ich in routen einfach reinklicken und den dadurch neuen routenpunkt dahin ziehen, wo ich mag.

oder wenn ich das planen anfang, klick ich einfach auf die karte und der erste punkt wird gesetzt. dann klick ich auf den nächsten ort/punkt/poi oder was auch immer auf der karte und basecamp setzt den nächsten routenpunkt. und so weiter und so fort.

wenn sich das programm mal anders entscheidet wie ich es will, na dann zieh ich halt die route dahin wo ich es will. (s.o.)

das geht unverständlicher weise unter win xx nicht und da hab ich dann aufgehört und bin wieder auf den mac zurück. für mich sieht es ganz klar so aus, als wäre basecamp am mac entwickelt worden und dann auf win… portiert worden.

mit so dingen wie der rechengeschwindigkeit der älteren hardware, da muss man(n) sich halt arrangieren oder vllt kleinere karten verwenden?

mit map install kannst dir doch kartenteile von der europa-karte extrahieren, für das gebiet, dass du gerade brauchst.

der tipp ist jetzt ein schuss aus der hüfte, könnte aber klappen.

ich mach das z.b bei meiner selbst kompilierten topographischen europa karte. die hat am pc / mac satte 22gb. dadraus ziehe ich mir die teilkarten für den zumo der ja nur 4gb grosse karten erlaubt, (win… dateisystem, halt. 😩 ) für z.b. die westalpen incl. provence oder auch nur die vogesen/elsass/schwarzwald, um in deiner ecke zu bleiben.

muss halt wer ausprobieren, ob das navigieren dann schneller geht.

♥️lich ralph

der seinen dakota 20 reaktiviert und in‘s cockpit eingepflanzt hat, als kilometerzähler und tachoersatz.

geht erstaunlich gut, sogar als navi lässt sich der verwenden 😊 ist halt neben dem 595lm unsinn.

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Also bei meinem Zumo 550 funktioniert die Planung mit BaseCamp unter Win 10 wunderbar.

Zitat von BMW Peter

Also bei meinem Zumo 550 funktioniert die Planung mit BaseCamp unter Win 10 wunderbar.

Das BaseCamp verhält sich von der Bedienung ja nicht anders ob da nun ein 550 oder XT dran hat (kann man bei letzteren nun die Karten wieder auf den Computer laden?).

Aber wirklich intuitiv und Bedienerfreundlich ist es in meinen Augen auch nicht. Kann ja sein, dass ich was Komplett falsch mache.

Aber warum braucht man 4 "Werkzeuge" um: 1) Die Karte zu verschieben, 2) einen Routenpunkt zu verschieben, 3) einen Routenpunkt dazufügen, 4) Einen Routenpunkt zu löschen? Jedes Mal muss man oben Umschalten und das richtige "Werkzeug" auswählen. Das ist doch einfach nur Gaga.

Wenn ich das mit Kurviger.de vergleiche dann ist BaseCamp auf Windows für die Tonne.

Zitat von < ralph >

macOS da geht das basecamp richtig gut.

- so kann ich in routen einfach reinklicken und den dadurch neuen routenpunkt dahin ziehen, wo ich mag.

So stelle ich mir das vor.

Edit: Ich habe soeben die Alt-Taste entdeckt. Damit kann man im Händchen-Modus eben dies machen. Punkte von der Route verschieben oder neue Punkte dazufügen. Zum Löschen muss man aber immer noch den Radiergummi verwenden.

Auch wenn es mal wieder offtopic läuft, gebe ich meinen Senf auch dazu. Nutze auch Basecamp mit Windows 8.1 + 10, das Umstellen funktioniert mit den Buchstabenkürzeln relativ flott, aber intuitiv ist definitiv anders und es geht mit Sicherheit einfacher. Der Vorteil aus meiner Sicht, das was am PC geplant und auf das Garmin Navi übertragen wird, wird auch am Navi 1:1 wiedergegeben, sofern die Einstellungen und Karte 1:1 passen. Das war zumindest die ersten Jahre bei mir das Problem, dass ich zum Beispiel einen Haken "Route auf Karte auf dem Gerät abstimmen" gesetzt hatte, dies führte unweigerlich zu merkwürdigen Verhalten des Navis und ich war gefrustet, so dass es ewig dauerte, bis ich mich nochmals intensiv damit auseinandergesetzt habe. Seither läuft es bei mir, auch wenn mein Montana 600 in die Jahre gekommen ist, reicht es mir. Offtopic von Torsten Ende! 😁

Unsere F650GS und F650GS-Dakar werden mit den "Original-Windschilden F650GS-Dakar" betrieben.

Deshalb ist eine Montage über den Armaturen nicht möglich ...

Bei unseren F650GS + F650GS-Dakar habe ich die Navis "so" befestigt:

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sers obelixx

oh doch, das geht. auch mit der orginal-scheibe

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dazu muss die scheibe nur etwas angehoben werden:

hinten 25mm

vorne 13mm

das hab ich mit m5 gewindestangen realisiert und die entsprechend gebogen, damit der abstand von 215mm von den bohrungen an der scheibe passt.
dazu hab ich mir ne traverse aus alu-flachmaterial 1,5X15 mit lochabstand von 215mm gemacht, die wird auf die eingeschraubten gewindestangen mit den 25mm langen abstandshaltern aus alu-rohr 8,5x7x25mm aufgelegt. die scheibe selber wird mit hutmuttern verschraubt.

hier noch der halter für den navi:

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abstand winkel - ram mount 20mm

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geschlitzte abdeckung

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an dem ram mount ist die orginale garmin halterung in kombination mit der von touratech verschraubt, so kann der navi genau so eingestellt werden, wie du magst.

alles in allem sehr praktisch, weil der navi hoch genug sitzt und so immer im blick ist:

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das hält bestens, hab die mimik seit ü 2.500km dran, ohne murren und knurren.

gruss ralph

der bei gelegenheit und wenn die ganze sache fertig ist noch ne extra doku dazu macht.

Das entscheidende Argument "pro Dakar-Scheibe" (des 2004er Modells) war für mich :

Geringe Verwirbelungen hinter der Scheibe und relative Ruhe im Windstrom.

Die normale F650GS-Scheibe habe ich auf meiner Dakar noch nicht ausprobiert ...

Ich werde die Anhebung vielleicht mal testen, ob ich damit leben können will !

Allgemein bin ich seit 3-5 Jahren weg von "immer mehr Windschutz" und hin zu "freie Anströmung des Helms im Windstrom" ...

Zitat von RAWI

Hallo zusammen,

im letzten Jahr hatte ich meine Dakar neu aufgebaut. In diesem Jahr bin ich nach längerer Auszeit, und jetzt mit Tochter und Ihrer 125er, auf eine kleine Tour durch Norddeutschland gegangen. Ich hatte noch ein Garmin Zumo 550 das die letzten Jahre selten genutzt wurde, aber im Grundsatz noch funktioniert. Über die Suchfunktion habe ich Threads zu dem Thema gefunden. Irritiert hat mich das der vorhandene Anschluss an den Kabelbaum nicht genutzt wird?

Anbau: Ich habe mich für eine RAM-Mount Kugel auf der Lenkerstrebe entschieden. Die Schelle habe ich hier gekauft. Den Motorradhalter für das Navi hatte ich noch im Bestand. Die Einlage in der Schelle habe ich ca. 1 mm abgefeilt damit die Klemmung an der Strebe stramm genug sitzt.

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Anschluss: Ich zerschneide nicht gerne Kabelbäume und bin kein Freund von Stromdieben. Meine 2002er Dakar hat einen 3-poligen Anschluss mit Dauerplus, Zündungsplus, und Masse. Der Verbinder liegt rechts unter dem Bügel an dem die Airbox befestigt ist. Hier wird z.B. die als Zubehör von BMW lieferbare Steckdose angeschlossen. Den 3-poligen Stecker für diesen Anschluss gibt es hier. Im Gegensatz zum Reparaturstecker von BMW kommt dieser Stecker mit den Crimp-Kontakten ohne Kabel. Damit hat man eine saubere Verbindung ohne zusätzliche Fehlerquelle. Man braucht allerdings eine Crimp-Zange.

Im Garmin-Kabel ist eine fliegende Sicherung enthalten. Ich habe mich für Zündungsplus (statt Dauerplus) entschieden.

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Funktion: Wir sind in 10 Tagen in überschaubaren Etappen ca. 1600km ausschließlich auf Landstraßen gefahren. Ich habe (wie früher) die Tagesetappen auf dem Laptop geplant und ans Navi überspielt. Die Garmin - Software wirkt auf mich hinsichtlich der Bedienung etwas aus der Zeit gefallen. Letztlich bin ich damit klargekommen. Während der Reise hat das Navi klaglos funktioniert. Das Navi ist damit erfolgreich wieder im Einsatz. Passt auch mit dem Alter zur Dakar. Ob es dauerhaft bleibt, oder doch irgendwann einem aktuellen Gerät weichen muss wird man sehen.

Danke. Gruß Ralf

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Bei BMW ist die Teilenummer 61138352304, habe die Bordsteckdose selbst verbaut und anschließend noch ein Gerät damit angeschlossen.

Hallo,

da möchte ich diesen Thread auch noch einmal bereichern.

Habe mein altes Garmin Navi an der F650 wiederverwendet - zunächst an der "Enduro Stange befestigt - das hatte aber den klaren Nachteil, dass der Tankrucksack und das Navi sich in die Quere kamen.

In der Tat nicht die optimale Lösung - es ging entweder nur Tankrucksack oder nur Navi.

Habe jetzt einen RAM Mount so montiert, dass das Navi höher sitzt und kann Tankrucksack und Navi parallel montieren. Stromversorgung geschieht via USB Lader, der an der original Bordsteckdose geladen wird, mit zwischengeschaltetem Schalter, damit die Batterie nicht entladen wird.

BG

Thomas

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Eine Lösung für Schönwetterregionen/-fahrer und fahrerinnen, bedenke das dieses Navi kein Outdoor Navi ist und auch die Vibrations der F's nicht zu unterschätzen sind, aber definitiv besser als kein Navi oder entsorgen

Das Platzproblem mit dem Navi hat man an den meisten Mopeds aller Klassen und Typen. Deshalb liebe ich das gute alte Garmin Zumo 210 bzw. 220. Sogar im Cabrio habe ich ein 220. Es nimmt wenig Platz weg und man hat sowohl die Route als auch die normalen Instrumente gut im Blick.

Gruß Michael

Zitat von Seevetaler

Eine Lösung für Schönwetterregionen/-fahrer und fahrerinnen, bedenke das dieses Navi kein Outdoor Navi ist und auch die Vibrations der F's nicht zu unterschätzen sind, aber definitiv besser als kein Navi oder entsorgen

Hallo,

der Westerwald als meine Heimatregion ist nicht unbedingt als klassische Schönwetterregion bekannt.

Ja, in der Tat ist das Teil nicht wasserdicht, aber wenn es regnet, stecke ich es in die Jacke bis es aufhört. Routing in der Zeit nach Gefühl - nicht optimal, aber hat bisher funktioniert.

Den guten Wünschen für 2024 schließ' ich mich an - Allen Alles Gute!

BG

Thomas