2 Fragen zur Zündung!

  • Bei regelmäßiger Fahrt kann das stimmen. Ich glaube es gibt da aber einen guten Grund der dagegen spricht.


    Zitat

    Das Problem von Ethanol im Kraftstoff liegt woanders – und da sind wir wieder bei unserem Thema, dem Lagern. An sich ist Alkohol bekanntlich sehr lange haltbar, wenn man sich so seine Jahrgänge in der Schnapsvitrine ansieht. Dennoch schadet es dem Kraftstoff bei längerer Standzeit: Ethanol ist hygroskopisch, zieht also Wasser aus der Umgebungsluft an.

    Entgegen manchen Aussagen, dass gerade dies gut zur Überwinterung sei, da es das Wasser im Kraftstoff bindet, sind sich die Experten von Liqui Moly und Aral einig: zum Überwintern unbedingt ethanolfreien Kraftstoff, mindestens aber E5, nicht E10 betanken! Das Ziel ist es ja nicht, möglichst viel Wasser im Benzin zu binden, sondern dieses erst gar nicht in den Tank zu bekommen. Vor allem bei älteren Metalltanks und längerer Lagerung bilden sich aggressive Wasserphasen und Rost; Korrosion greift Metallteile im Kraftstoffsystem an.

    Sehr aggressiv wirken Mischungen aus Ethanol und Wasser. Sie sind spezifisch schwerer als das Benzin, sacken nach unten und könnten als "Lösemittel" etwa die Falze von Metalltanks durch Rost zerstören.

    https://www.motorradonline.de/…m-kraftstoff-zu-beachten/



    Demnach hat man nach einer Weile einen hohen Wasseranteil unten im Tank, der nicht direkt durch den Benzinhahn abfließen kann.

    Ich vermute mal das ist so bei mir passiert, als mein Motorrad unfallbedingt von Mai bis Juli stand. Übrigens überdacht!

    Seitdem tank ich ultimate und habe fast keine Probleme mehr mit Wasser, obwohl mein Bike auf dem Hauptständer im Regen steht.


    Gruß famster

  • Ich würde es tatsächlich genau umgekehrt machen: E10 tanken, damit das Wasser durch den Alkohol gebunden werden kann und sich eben nicht absetzt, wie mit Ultimate/SuperPlus.

    Genau das habe ich beim ersten Lesen des Beitrages von famster auch gedacht - bis mir dann auffiel: "bei längeren Standzeiten". E10 ist deutlich stärker hygroskopisch als andere Superkraftstoffe, daher macht es schon Sinn, diesen Kraftstoff bei längeren Standzeiten eben nicht im Tank zu haben, wenn man Wasseransammlung vermeiden will. E10 führt Wasser aus dem Tank ab, wenn man ihn im Idealfall gleich wieder leerfährt - ansonsten ist es wohl schon besser, einen Kraftstoff im Tank zu haben, der weniger wasseranziehend ist.

  • Das E10 im Sprit bindet das Wasser das auf verschiedenen Wegen in den Tank kommt . Das ist klar . Wenn der Tank randvoll gefüllt ist kommt aber kaum noch Luft ,und damit auch Wasser , in den Tank und das bisschen Fläche das im Tankstutzen dann noch mit Luft reagieren kann ist meiner Meinung nach unerheblich. Deswegen sollte man Metalltanks ja auch voll machen um das " Atmen " des Tanks so gering wie möglich zu halten . Anders ist das bei unseren Kunststofftanks . Der muss nicht randvoll sein weil er nicht rostet. Dadurch ist ein größeres Volumen Luft vorhanden was den Tank stärker " atmen " lässt. Dadurch kommt immer wieder neue Feuchtigkeit rein die dann mit dem Kraftstoff reagieren kann . Um das "Atmen " zu minimieren fülle ich meinen Tank rand voll und das wars . Hatte im Frühjahr noch nie Probleme beim starten .

    Das die Herrsteller nach Möglichkeit jeder sein Produkt bewirbt ist ja wohl verständlich . Die wollen alle nur unser Bestes .( Geld )



    Oesie

  • Das beste Mittel um Wasser im Tank bei längeren Standzeiten vorzubeugen ist mit super Plus volltanken.

    Ich behaupte mal das beste Mittels ist: Vor dem Einlagern leerfahren und mit Super Plus auftanken und den Tankhanh auf Off stellen. Allfälliges Wasser sammelt sich dann zu unterst im Tank. Dort stört es vorerstmals nicht und es kann auch nicht in den Vergaser


    Beim ausmotten dann den Schlauch auf vom Hahn abziehen, ein geeignetes Gefäss unter den Hahn halten und dann diesen auf Res stellen. Allfälliges Wasser sollte nun zuerst rauskommen. Wird so ähnlich auch bei der Fliegerei gemacht. Man kann danach noch die Maschiene hin und herschütteln um die das Wasser , dass sich auf der recheten Seite befindet auf die Linke Seite zu bekommen.


    Man kann nun noch die gleiche Prozedur bei den Vergaser machen.


    Nun den Tank leerfahren und mit E10 auftanken. Das bindend dann hoffentlich das wenige Restwasser, das noch in den untersten Ecken des Tanks war. Dies führt gar zu ein bisschen Mehrleistung im Motor.


    Warum nicht E10 vor dem Einmotten tanken? E10 Sprit ist wie erwähnt nicht nur hygroskopisch (bindet Wasser) sondern auch hydrophil (zieht Wasser an). Dazu kommt, dass die hygroskopisch Eigenschaft nur bis zu einer bestimmten Sättigung gilt. Ist zu viel Wasser im Sprit dann fällt fast alles gebundene Wasser schlagartig aus dem Sprit und setzt sich unten ab. Bedeutet also, dass man wie bei Super Plus Wasser unten im Tank haben kann aber aufgrund des hydrophilen Verhaltens wahrscheinlich mehr als wenn man nur Super Plus im Tank hat.


    Da die Menge Wasser die E10 binden kanns Temperatur und Druck abhängig ist, ist der Einsatz von ethanolhaltigen Treibstoffen in der Fliegerei nicht erlaubt. Man stelle sich vor, plötzlich im kritischen Steigflug setzt sich das gebundene Wasser ab, gelangt in die Vergaser und die Maschine stirbt ab. Je nach Situation wenig später auch Pilot und Passagiere.

  • Ich mache seit 3 Jahren garnichts, so wie sie aus dem Herbst kommt abstellen. Es ist ein Kunststofftank, dem ist es relativ egal, ob er voll oder leer ist. Ok, ich habe eine Garage, das schützt doch ziemlich vor Wasser. Aber wegen Additiven haben oder nicht, spielt keine Rolle. Und im Sommer steht da ein Winterauto für 7 Monate drin(Polo), welches im Winter dann auf den dersten Umdrehungen anspringt. Einspritzermotor. Ich kann mir also nicht wirklich vorstellen, das der Sprit noch so mies ist, wie diese uralten Tips die in meiner Jugend schon ausgetauscht wurden.


    Wir würden bei Spritproblemen und unseren modernen Motoren die mit 1400 Bar einspritzen ganz sicher viel mehr Probleme lesen, wenn der Sprit nach 6 Monaten rumstehen fertig wäre. Ich lese wenn überhaupt nur von älteren Saisonautos und das deutet doch mehr auf Wartungsprobleme hin, weniger auf Spritprobleme. Aber da es auch nicht schadet was hier so geschrieben wird, soll es jeder so machen wie er meint das es am besten funktioniert. Kaputt gehen kann nichts.

  • Ein Kumpel tankt an einer billigen Kartentankstelle. Die geht im Frühjahr nicht mehr mit super. Vergaserwanne grasegrün und Düsenstock zu. Mag also auch auf die Tankstelle ankommen.

  • Ja - zu Faul nach K-Rodenkirchen fahre ich auch mit den PKWs - aber nur, weil mir K-Weiden zu lästig ist.
    Ich mag beide Werkstätten und besonders die Leute, die da arbeiten.
    So, wie ich es früher - in grauer Vorzeit - mal gelernt habe, wird da noch gearbeitet, Fehler gesucht und repariert und nicht einfach nur ausgetauscht.

    Leider ist das aber heutzutage so selten geworden, dass man derartige Werkstätten mit der Lupe suchen muss.


    Gruß Ralf

  • Ein Kumpel tankt an einer billigen Kartentankstelle. Die geht im Frühjahr nicht mehr mit super. Vergaserwanne grasegrün und Düsenstock zu. Mag also auch auf die Tankstelle ankommen.

    oder darauf das man die Schwimmerkammer vor dem Einmotten ablässt und den Benzinhahn schliesst.

    Ich meine es war ein XS 400, dort war die Schwimmerkammer rot und die Hauptdüse verstopft. Ich vermute mal der Vorbesitzer hatte Esso bevorzugt.


    Aus eigener Erfahrung muss ich das leider bestätigen.

    teils / teils


    Bella Roller, 20 Jahre alter Sprit, die lief nur nach Austausch des Sprits.


    KTM 2 Jahre alter Sprit, lief wirklich schlecht, aber nach dem ersten Tanken alles i.O.


    F800 GS, Sprit mindestens 6 Monate alt, kein Unterschied beim Anlaufen bzw. nach dem Tanken.


    Klar nimmt die Sprit-Qualität mit der Zeit ab, aber im Bereich von 6-12Monaten würde ich mal keine eklatanten Abfall der Qualität vermuten. (natürlich abhängig von halbwegs normaler Temperatur usw.)

    Bei Vergasern ist es eher ein Problem das die Schwimmerkammer nicht geleert wurde und generell, wenn der Motor mit gutem Sprit nicht schon ohne Probleme anlief, wird es mit altem Sprit nicht besser.


    Vor dem Einmotten versuche ich auch kein E10 zu Tanken, aber wenn es nicht klappt, bereitet mir das auch keine schlaflosen Nächte.

  • Ja, ich kenne diese Artikel, auch aus anderen Publikationen. Die Frage ist aber: Zündet das Moped oder nicht? Und solange es zündet, kann es egal sein wieviel Additive nicht mehr vorhanden sind oder gealtert. Dazu kommt, das selbst die Hersteller von mindestens einem Jahr haltbarkeit sprechen. Und ja, natürlich nur die Premiumsorte wird erwähnt. Ich als Pressesprecher würde das genauso formulieren. Und weglassen, das auch die billigste Sorte genauso haltbar ist. Wichtig ist nur die Oktanzahl, damit der Motor nicht kaputt geht.


    Und ebenfalls gilt im F650 Forum in der Rubrik Vergaser-F das eine Aussage auch nur für selbige gilt. Eine RR wird da vieleicht etwas wählerischer sein. Mein Rasenmäher hingegen springt nach 2-3x ziehen an mit einem Sprit der seit 5 Jahren im Kanister war. Hab nun diese Reste letzten Frühjahr in der F entsorgt(2Liter ca) indem ich sie dazu kippe. Hat sie überhaupt nicht gestört.


    Messtechnisch kann man ganz sicher die Veränderungen am Sprit nach wenigen Tagen oder Wochen messen. Nur wieviel Relevanz das für den Alltag hat, sagen die Werte nicht. Und um das gehts mir eigentich, wenn ich meine Erfahrungen beschreibe. Eine Vergaser-F mit 2 Zündkerzen zündet mit jedem Fusel. Ohne Klopfsensor sollte allerdings die Oktanzahl passen. Dieser verändert sich aber nur wenig bis garnicht durch eine Winterpause. Wie das nach 10 Jahren dann aussieht, ist eine andere Sache.


    PS: an jedem Flughafen gibt es einen Bereich in dem Flugzeuge Sprit ablassen in die Umwelt. Weil einige Modelle ein hohes Startgewicht haben, mit dem sie nicht landen können. Folglich müssen sie sprit ablassen. Bevor nun einer dort Sprit holen will: es ist nichts mehr da. Bakterien fressen den. Es haben sich Bakterien dort entwickelt und vermehrt, die genau davon leben. Sowas im eigenen System, weil sich diese Krankheit einschleppt, führt zu Verschmutzungen im Vergaser. Nur hat das nichts mit Altern zu tun, sondern damit das bestimmte Bakterien das Moped infiziert haben. So wie Schnupfen auch nur was mit Bakterien zu tun hat. Nicht damit was man gegessen oder getrunken hat oder wie alt das war. Den einen erwischt es den anderen nicht. Hier kann auch sein, das diese Bakterien bereits in der Tankstelle sind und sich auf diesem Weg verbreiten. Dann ist das ein Problem der Tankstelle und nicht des Spritalters. Da ich nun kein Biologe bin, kann ich nicht sagen, wie diese Bakterien sich verbreiten und ob sie auch durch die Luft übertragen werden auf größere Entfernungen. Hier jedenfalls habe ich 100km Entfernung zu jedem relevanten Flughafen und hoffe mal das ist ausreichend weit weg.

  • Dann bleibt nur zu hoffen, dass jetzt nicht flächendeckend Leute auf die Idee kommen Antibiotika in den Tank zu kippen und sich in der Folge Resistenzen entwickeln...


    Seit Jahren tanke ich fast nur E10, allerdings bei längeren Standzeiten sehe ich zu, dass E5 im randvollen Tank ist - Startprobleme wegen gealtertem oder verwässertem Kraftstoff hatte ich damit bisher nicht. Auch nicht bei meinem Pkw, der nur extrem wenig Benzin verbraucht (wegen Umrüstung auf Autogas) und bei dem dadurch das Benzin im Tank immer ziemlich alt ist.

  • Hallo miteinander,

    ich tanke auch die meiste Zeit E10 und so alle 10 Fahrten einmal E5. Die Sache mit dem E10 ist ja auch die, das es BIS ZU 10% Bioethanol enthält. Das können auch mal nur 5% sein und da ist man im gleichen Niveau wie E5. Ob ich jetzt bei knapp 20 Liter Tankinhalt 2 oder 1 Liter Bioethanol drin habe macht den Kohl nicht wirklich fett.

    Gruß,

    Alex (Tuffen)



    Wer Rechtschreib- &/ Grammatikfehler findet darf sie behalten :rofl:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Kerosinpilz


    Gehört zur Familie der


    https://de.wikipedia.org/wiki/…rbonoklastische_Bakterien


    Und kann sehr schlecht in der Luft überleben, also muss eine Kontamination über eine Quelle erfolgen, die verseuchtes Benzin transportiert. zB kann sowas Wie ich sagte, kommt wie ein Schnupfen. Der eine hat es der andere bekommt es und der dritte der daneben steht war sein Leben lang noch nie krank.


    Alkohol wäre etwas das diese Pilze abtöten kann. Hefekulturen (sind auch Pilze eigentlich) zb im Wein kommen bis zu 10% Alkohol dann sterben sie an genau diesem Alkohol. Im Bier die Hefe ist sogar bei 6-8% schon am Ende. Im Sherry wird speziell gezüchtete Hefe benutzt, damit sind bis zu 18% Alkohol möglich, bevor die Hefekulturen absterben. Waren meine Lieblingshefen, wenn ich Honigwein vergoren habe. Bei 12-14% schwefeln, absetzen, filtern. Restsüße sehr hoch, 14% Alkohol....es ist Warm auf dem Mittelaltermarkt und man hat durst. Den rest kann sich wohl jeder vorstellen. 2 Humpen und du hörst nicht nur die Vöglein singen, du willst mitsingen.


    Also, das mit dem Alkohol ist daher auch garnicht so schlecht was die Winterhaltbarkeit angeht.


    https://www.pinterest.fr/pin/651966483535120509/


    Das hatte man bereits Anfang der 70er. Das mit dem E10 ist also bei Leibe keine neue Erfindung der Grünen. Ds hatte Aral schon als wir noch Atomkraft ja bitte gebrüllt haben und Grün noch die Farbe der Omas und Opas war, so im Trachtenanzug oder Dirndl. Aber schon damals gabs Kerosinpilz und Alkohol war die Lösung. Natürlich kommt nun wieder ein Spaßvogel an und wird seine Unwisssenheit hinter Antibiotika verstecken ohne zu kapieren, um was es dabei eigentlich geht.


    Seit die Industrie weis das es Kerosinpilze gibt bzw alle Spritsorten ihre Pilzvarianten haben, die stress machen, haben die extreme Hygienevorschriften. Nach dem Steamcracker sollten die Raffinate möglichst wenig Kontakt mit der Umwelt haben. Wo Luft dazu kommt, sind Filter davor die kleiner 100pm filtern. Sollte dann Kontamination ausschliessen. Nun kann man leider bei den zwischenlagern das nicht immer zuverlässig hinbekommen und durch das Gaspendel das heute Vorschrift ist, wird leider diese Hygiene wieder aufgehoben. Man bekommt Frischluft dazu. Und so kann auch mal so ein Tank schnell kontaminiert werden und die ganze Tankstelle hat dann miesen Sprit. Mies in sofern, das er den Winter nicht überlebt.


    Die Komplexität ist also sehr hoch bei diesem Effekt. Alkoholfreie Spritsorten kompensieren das durch andere Stoffe(deswegen kosten die Premiumsorten mehr, weil Alkohol nicht reinkommt mit dem geringeren brennwert, stattdessen aber ein Stoff der desinfiziert. In sehr geringer Menge, weniger als 0,1%. Kostet aber mehr als 10% Alkohol kosten. Brennwert ist dann um den fehlenden Alkohol erhöht. Macht den Sprit daher besser, weniger Verbrauch(aber nicht beim Vergaser, da der die Sorte nicht erkennt und keinen Lambdawert erfasst).

  • Da ist ja wegen der kleinen Frage ganz schön was zusammengekommen ...die Ur-F650 läuft wieder. Neue Zünkerzen / NGK Stecker gute Zündkabel und alles so gemacht wie beschrieben und sie war sofort da! Jetzt noch neue Reifen und das Abendteuer kann beginnen. Im Frühjahr werde ich die Vergaser reinigen und zum Teil neu bestücken.

    Danke für die Hilfe!

  • Im Frühjahr werde ich die Vergaser reinigen und zum Teil neu bestücken.

    Das mit dem 'neu Bestücken' solltest Du vermeiden, wenn sich die alten Teile reinigen lassen und keine Schäden aufweisen. Alle Dichtungen neu, alles gut reinigen und gut ist es. Es hat schon viele Fälle gegeben, in denen nach Einbau eines Reparatursatzes die Probleme größer waren als zuvor.

  • Danke für den Tipp!

    Ich gebe dir noch einen Tipp:
    Solange die Maschine sauber läuft gibt es gar keinen Grund am Vergaser tätig zu werden. Das kannst du immernoch machen, wenn es Probleme gibt.
    Don't fix it, if it ain't broke!


    Wenn du jetzt vor hast eine Weltreise zu machen, dann kann man da prophylatisch ran, aber wenn man in zivilisierten Gegenden bleibt, halte ich das für unnötig.