Sertao: Kupplung "durch" oder...??

  • Ich hatte gestern meine Sertao im Gelände etwas hart rannehmen müssen, weil ich mich sehr häufig im tiefen Schlamm oder geäst befand. So, dass ich uns mit relativ viel Gas am Schleifpunkt rausholen musste.

    Irgendwann hatte ich das Problem, dass sie mir dauernd abgewürgt ist. Also ich bin fast nicht mehr vom Fleck gekommen.


    Als ich mich befreit hatte bin ich erst einmal zurück in die Zivilisation auf einen Feldweg und habe dann ganz in Ruhe das normale Anfahren getestet. Es war, als ob ich in der Fahrschule sitze: jedesmal ist mir der Motor richtig -hart- (teils mit nem Schlag) gestorben.

    Das war mir zu heikel und komisch. Kiste abgestellt und erst einmal länger Pause gemacht. Danach wieder rauf und .... Alles lief wieder normal...


    Hat da jemand eine technische Erklärung für??

  • Danke oesie. Kannst Du das ein wenig erläutern?
    Bspw. Sind da nachhaltigen Folgen im Spiel?
    Was heißt das denn mechanisch - was passiert dort bzw. funktioniert nicht mehr?
    Ich kann mir das nur so vorstellen, dass in dem Moment die einzelnen Reibscheiben nicht mehr Kontakt haben (bzw. das Gegenteil, dass sie nicht mehr sauber trennen)?

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  • Kupplung Überhitzt .

    Würde ich auch sagen - das Öl zwischen Belag und Reibscheibe schmiert dann nicht mehr richtig (falls nicht schon komplett verbrannt), der Reibwert steigt und die Kupplung 'beisst' (jedenfalls so lange, bis die Beläge auch mit verbrannt sind). In jedem Fall tust Du der Kupplung (und auch Deinem Öl!) mit solchen Aktionen keinen Gefallen.

  • Ist ja nicht so, als ob ich das absichtlich mache. Es würde mich nur hart erstaunen, wenn das wirklich schon dieser Punkt gewesen ist, weil das wirklich nicht gerade viel/lange war...
    Die Sertao hat 51.000 Km drauf... vielleicht sind die Beläge schon entsprechend runter?

    hmm... da die Kupplung sich jetzt normal verhält kann ich das erst einmal "ignorieren"? Bzw. es gibt keinen akuten Grund, dass ich die direkt aufmachen soll oder?

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  • Ist ja nicht so, als ob ich das absichtlich mache.

    Das wollte ich auch nicht gesagt haben!

    Es würde mich nur hart erstaunen, wenn das wirklich schon dieser Punkt gewesen ist, weil das wirklich nicht gerade viel/lange war

    Dazu braucht es auch nicht lange, die Kupplung ist halt nur als Anfahr- und Trennkupplung konzipiert, und nicht zum längeren Drehzahlausgleich.

    da die Kupplung sich jetzt normal verhält kann ich das erst einmal "ignorieren"? Bzw. es gibt keinen akuten Grund, dass ich die direkt aufmachen soll oder?

    Nein - eine Revision muß man erst dann machen, wenn sie permanent durchrutscht oder nicht mehr trennt.

  • Zitat

    Das wollte ich auch nicht gesagt haben!

    Dann natürlich überflüssig von mir!:-)

    Zitat
    Dazu braucht es auch nicht lange, die Kupplung ist halt nur als Anfahr- und Trennkupplung konzipiert, und nicht zum längeren Drehzahlausgleich.

    Im Gelände wiederum brauchts das doch ab und an? Vielleicht sollte ich die Kupplung dennoch aufmachen und stärke Federn einsetzen so, wie es in diesem Video ab 19:07 beschrieben wird?: https://www.youtube.com/watch?v=APrmiupGlVA

    Zitat
    Nein - eine Revision muß man erst dann machen, wenn sie permanent durchrutscht oder nicht mehr trennt.

    Nur um sicher zu sein: Dass merke ich daran, dass ein Anfahren fasst unmöglich ist?
    Oder anders: Ab wann (außer anhand der Geräusche) merke ich, dass die Kupplung komplett getrennt hat? Wenn das Hinterrad (auf Hauptständer) nicht schneller im 1. Gang dreht bei komplett offenem Hebel?

  • Im Gelände wiederum brauchts das doch ab und an?

    Ja, beim Rangieren z.B. und oft auch im Gelände lässt sich das nicht vermeiden. Aber in jedem Fall sollte man die 'Schleifzeit' so kurz wie irgend möglich halten, und die Motordrehzahl so niedrig wie möglich. Schleifenlassen der Kupplung bedeutet immer Erwärmung und Verschleiß!

    Vielleicht sollte ich die Kupplung dennoch aufmachen und stärke Federn einsetzen so, wie es in diesem Video ab 19:07 beschrieben wird?

    Stärkere Federn haben keinerlei Einfluss auf den Verschleiß, es lässt sich durch deren Einbau nur eine gewisse Abnutzung der Beläge oder eine zu geringe Federspannung ausgleichen.

    Nur um sicher zu sein: Dass merke ich daran, dass ein Anfahren fasst unmöglich ist?
    Oder anders: Ab wann (außer anhand der Geräusche) merke ich, dass die Kupplung komplett getrennt hat? Wenn das Hinterrad (auf Hauptständer) nicht schneller im 1. Gang dreht bei komplett offenem Hebel?

    Wenn ein Anfahren wegen fehlendem Kraftschluss nicht möglich ist und andere Ursachen als die Kupplung auszuschließen sind, dann ist meist die Kupplung völlig hinüber. Eine durchrutschende Kupplung kündigt sich beim Rotax in der Regel dadurch an, dass z.B. im 5. Gang und bei etwa 4000 U/Min beim Aufdrehen des Gasgriffs zwar die Drehzahl steigt, aber nicht die Geschwindigkeit in entsprechendem Maß. Ob die Kupplung gut trennt, kann man bei aufgebocktem Hinterrad leicht feststellen: Bei laufendem Motor und eingelegtem 1. Gang sollte das Rad stehenbleiben, wenn man die Kupplung zieht (dabei darf mit dem Fuß ruhig etwas nachgeholfen werden - umso mehr, je kälter das Öl ist).

  • "umso mehr, je kälter das Öl ist)." <- Was meinst Du damit?
    Den "1.Gang-test" werde ich def. mal vornehmen und mich damit zurückmelden!
    Danke

    @Gelände-aussage
    Wenn ich so richtig im Schlamm stecke... dann bleibt einem halt wirklich nicht viel anderes übrig:-(
    Ein weiterer Grund die Scheiben zu wechseln? Denn ich würde gerne eine längere solo-reise auf dem TET planen (Slovenien und Kroatien) angehen.

    "Schleifenlassen der Kupplung bedeutet immer Erwärmung und Verschleiß!" Davon bin ich mechanisch gesehen auch immer ausgegangen...
    Jedoch mit der Einschränkung, dass beim normalen Rangieren üben (bspw. enge Kurven-fahrt) auf einem Parkplatz, eine Kupplung null Verschleiß erleben würde bzw. es übertrieben wäre daran zu denken (wohl wg. der sehr niedrigen Drehzahl (Aussage mehrerer bekannter Fahrtrainer in den USA).

  • "umso mehr, je kälter das Öl ist)." <- Was meinst Du damit?

    Du bremst das Hinterrad bei vollständig gezogener Kupplung mit dem Fuß ab, dann sollte es im Idealfall stehenbleiben - auch wenn der Fuß weggenommen wird. Wenn es sich dann wieder ganz leicht dreht, und ganz leicht wieder mit dem Fuß angehalten werden kann, ist es auch ok. Ist der Motor (und damit das Öl) kalt, musst Du zum Anhalten mehr Kraft mit Deinem Fuß aufwenden, und die Neigung des Rades zum Weiterdrehen nachdem der Fuß weggenommen wurde ist auch größer. Dieser Effekt ist umso stärker, je kälter der Motor bzw. das Öl ist. Liegt daran, dass die Kupplung der F eine sog. Nasskupplung ist.

    Jedoch mit der Einschränkung, dass beim normalen Rangieren üben (bspw. enge Kurven-fahrt) auf einem Parkplatz, eine Kupplung null Verschleiß erleben würde

    Nö. Wenn man die Kupplung schleifen lässt, verschleißt sie in dem Moment auch - jedes mal ein bisschen. Punkt. Die ist aber in der Regel so ausgelegt, dass sie gelegentlich unvermeidbares Schleifen (z.B. beim Anfahren, Schalten, Rangieren etc.) über die Lebensdauer des Fahrzeuges aushält. Nur wenn man es dabei übertreibt (und da kann im Extremfall einmal genug sein), quittiert sie ihren Dienst.

  • (wohl wg. der sehr niedrigen Drehzahl (Aussage mehrerer bekannter Fahrtrainer in den USA).


    Das ist falsch . Immer wenn die Kupplung schleift gibt es Verschleiß . Immer . Egal wie hoch die Drehzahl ist , natürlich ist der Verschleiß höher wenn die Drehzahl höher ist und je länger sie schleift . Aus diesem Grund sollte die Schleiffase so kurz wie möglich sein . Das heißt je eher Du die Kupplung los lassen kannst und den Vortrieb nur mit dem Gas regulieren kannst desto besser .


    Oesie

  • Eintopfer
    Alles klar - dann werde ich das in den nächsten Tagen mal prüfen. Den 5.-gang Test werde ich wohl sogar schon direkt morgen machen können

    Oesie & Eintopfer
    Höchst wahrscheinlich ist hierbei das Stichwort "Lebenszeit und "darauf ausgelegt". In dem Kontext macht die Aussage Sinn, dass man sich darüber keinen Kopf machen braucht, wenn man derlei Übungen durchführt.

  • Der Kommentar

    Immer wenn die Kupplung schleift gibt es Verschleiß

    zur Aussage

    beim normalen Rangieren üben (bspw. enge Kurven-fahrt) auf einem Parkplatz, eine Kupplung null Verschleiß erleben würde bzw. es übertrieben wäre daran zu denken (wohl wg. der sehr niedrigen Drehzahl (Aussage mehrerer bekannter Fahrtrainer in den USA).

    ist zwar prinzipiell richtig, berücksichtigt aber nicht die Größenordnung, um die es hier geht:

    Wenn die Kupplung beim normalen Anfahren auf Asphalt mit wenig Gas mal kurz schleift, ist das fast nix gegen die Schlammtour - Zahlenbeispiel:

    • Normales Anfahren auf der Straße:
      1/2 Sekunde Schleifen bei niedriger Drehzahl und entsprechend niedriger Motorleistung bedeutet z. B. dass sie diese Energiemenge schlucken muss:
      Die Hälfte von 10 PS Motorleistung für 1/2 Sekunde geschluckt: 10/2/2 * 0,7 = 1,75 kWs
    • Für das Freifahren in Sand oder Schlamm könnte die Rechnung so aussehen:
      10 Sekunden Schleifen bei hoher Drehzahl und entsprechend hoher Motorleistung bedeutet z. B. dass sie diese Energiemenge schlucken muss:

      Die Hälfte von 50 PS Motorleistung für 10 Sekunden geschluckt: 50/2*10 * 0,7 = 175 kWs

    ... also das 100-fache !

    Insofern hätten die amerikanischen Fahrtrainer also nicht ganz unrecht.

    sehr häufig im tiefen Schlamm

    Die Sertao hat 51.000 Km drauf... vielleicht sind die Beläge schon entsprechend runter?

    Wenn Du sowas oft machst, würde ich nicht die Hand ins Feuer dafür legen, dass es nicht zu einem vorzeitigen Kupplungsverschleiß kommt oder sogar schon gekommen ist. Ein Abschätzen erfordert aber zu viele Annahmen für eine entsprechende Vorhersage.


    Die hohe Energiemenge wird normalerweise durch die Kühlung abgeführt, die bei geringer Geschwindigkeit schlecht ist, sodass der Lüfter oft angeht, ggf. irgendwann auch die Warnlampe. Hattest Du entsprechende Anzeigen ? Selber habe ich mit solchen Fahrsituationen zu wenig Erfahrung für eine Beurteilung, habe aber mal gelesen, dass man seine Kupplung mit einer einzigen Fahrt ruinieren kann:

    Aus einem anderen Forum weiß ich aber auch, dass man eine Kupplung bei einer einzigen Fahrt ruinieren kann: Der Betreffende fragte nach Ersatzteilen für die Kupplung einer F800GS mit einer ähnlich geringen Kilometerleistung. Auf die Rückfrage, wieso denn jetzt schon die Kupplung fällig wäre, erklärte er, an eine Baustelle gekommen zu sein. Wozu hätte er schließlich eine Enduro. Statt die Umleitung ist er durch die Baustelle gefahren, wenige km durch den Sand. Am Ende hatte er viel länger gebraucht als die Umleitung gedauert hätte, um den Preis einer Kupplung ...

    Das Zitat stammt aus einem Parallelthread, den Du auch mal sehen solltest, obwohl Dein fall sicherlich anders liegt.

    Einmal editiert, zuletzt von Eckart () aus folgendem Grund: fehlendes nicht eingefügt

  • Danke Eckart für die Ausführung und Erklärung!


    Also ich denke die Kupplungsscheiben sind def. Durch:


    Heute Morgen fahre ich aus der Tiefgarage raus (alles in ordnung), ich fahr 50m zur nächsten Tankstelle, wo ich den reifendruck kontrolliert habe. Als ich fertig war wollte ich (motor noch aus) die Kupplung ziehen und rückwärts mich rausschieben. Und genau da war schon ordentlich Wiederstand... Noch einmal kupplungshebel komplett losgelassen und wieder gezogen: das selbe.

    Motor gestartet und wollte als test 2-3 meter nach vorne: beim Anfahren gemerkt, dass ich Gas brauche und erst sehr spät ausgekuppelt wird.


    Es braucht nur wenige sekunden motorlaufzeit und es geht einigermaßen aber es war mir zu viel als das ich die geplante strecke gefahren bin und hab sie erst einmal in der garage abgestellt... Mist..

  • Als ich fertig war wollte ich (motor noch aus) die Kupplung ziehen und rückwärts mich rausschieben. Und genau da war schon ordentlich Wiederstand...

    Ich versuche es jetzt nochmal: Wenn der Motor und damit das Öl kalt ist (und das wird es nach nur 50m Fahrstrecke definitiv noch sein), dann trennt jede Nasskupplung nicht besonders gut (siehe auch meinen Beitrag #10)! Und wenn Du dann bei eingelegtem Gang, stehendem Motor und gezogener Kupplung versuchst, das Motorrad zu schieben (egal ob vor- oder rückwärts), dann geht das relativ schwer, weil die Kupplung durch das (kalte) Öl etwas 'klebt'. Ist insofern ein völlig normales Verhalten einer Nasskupplung, und hat absolut nichts damit zu tun, dass die Kupplungsscheiben 'durch' sein könnten!

    beim Anfahren gemerkt, dass ich Gas brauche

    Das brauche ich eigentlich immer :wave:


    erst sehr spät ausgekuppelt wird.

    Meinst Du vielleicht eingekuppelt (d.h. die Kupplung schließt)?

  • Die Sertao hat 51.000 Km drauf... vielleicht sind die Beläge schon entsprechend runter?

    Und dann die reibscheiben verglast..so nennt man das verbrennen selbiger..Bravo


    Machste bitte komplett neu und lernst nochmal Mobbed fahre ohne Kupplung zu uriniere und dann gleich stärkere Federn,damits dir die Griffel abhaut wenn einkuppeln vergißt


    Wenn Gas im Schlamm,dann bei geschlossener Clutch..

    Rotax Clutch ist seehr robust und langlebig...meine hält schon 191tkm und war x mal treckeln...

  • Und dann die reibscheiben verglast..so nennt man das verbrennen selbiger..Bravo

    Rolf, er hat seine Kupplung zwar ordentlich rangenommen - aber ich glaube nicht, dass sie schon hinüber ist. Zumindest berichtet er (bis jetzt) nichts von 'Durchrutschen'... Dass sie etwas klebt wenn alles noch kalt ist, ist ja nichts Ungewöhnliches...

  • Gerd..ok..nomol genau unter zuhilfenahme der Lesebrille studiert

    Heute Morgen fahre ich aus der Tiefgarage raus (alles in ordnung), ich fahr 50m zur nächsten Tankstelle, wo ich den reifendruck kontrolliert habe. Als ich fertig war wollte ich (motor noch aus) die Kupplung ziehen und rückwärts mich rausschieben. Und genau da war schon ordentlich Wiederstand... Noch einmal kupplungshebel komplett losgelassen und wieder gezogen: das selbe.

    Motor gestartet und wollte als test 2-3 meter nach vorne: beim Anfahren gemerkt, dass ich Gas brauche und erst sehr spät ausgekuppelt wird.

    Bin bei Kupplungszug nr3 in 23J...könnteste bizzele Überdehnt haben,das der nimmer reicht und iwan die Nachjustierung auch endlich ist..

    Das kein Drama..Der ist gleich gewechselt...Ist halt nur Draht und iwan dehnt es den...nach dehnen käme ab und das würde unnötig peinlich

    Hab nich grundlos 1 auf Reserve liegen..Graphit im Bowdenzug schmiert halt nur diesen,verhindert aber Lastdehnen nicht..


    Rolf

  • eieieiei, da habe ich ja was losgetreten mit einem Hilfe-ruf und einem Zwischen-status.
    Ich bin zeitlich gerade ein wenig knapp aber der regen Beteiligung möchte ich natürlich entsprechend Respekt zollen, daher ein paar kurze Antworten:

    Eintopfer
    Du brauchst es nicht zu "noch einmal zu versuchen". Ich konnte Deinen Beitrag #10 noch nicht anwenden. (Das losfahren heute Morgen war nicht geplant noch gewollt und entsprechend ist es meiner Wochen-terminierung von Beitrag #10 zuvor gekommen). Morgen werde ich #10 angehen. Danke für Dein direktes reagieren heute.

    rpr61
    Zu deinem ersten Post:
    eieiei - da mag aber wer mit der Bildungsschelle rüffeln:-)
    "Machste bitte komplett neu und lernst nochmal Mobbed fahre ohne Kupplung zu uriniere u"
    Ich denke ich kann fahren:-) Aber wenn Du zufällig ein Rallye Fahrer bist und in Bayern lebst bin ich gerne für eine Privat-lektion in Life darüber zu haben, wie ich mich aus einem Knie(!) tiefen Schlamm-gewultst rausziehe und dabei den Schleifpunkt nur minimalst belaste!
    Ich bin mir da nämlich auch nich sicher, was ich da hätte großartig anders machen sollen... Aber das ist jetzt erst einmal nicht das Thema -> Gerne via PN wenn Du da Tipps hast...

    Zu Deinem zweiten Post:
    Auch eine Möglichkeit... allerdings wäre das ja nicht so plötzlich gekommen?
    Das ganze Kupplungshandling ist ein Thema bei mir: Wie in einem anderen Beitrag geschrieben schlackert mein Kupplungshebel ja auch rum wie bescheuert. Und das ganze Thema (hier) macht mich jetzt so unsicher, dass ich nemmer weiß, ob ich den Zug verkalibriert habe beim rumprobieren auf besagten Feldweg (siehe "Vorfall"-Story weiter oben) oder ob die Kupplung durch ist...

    DENN, da muss ich eine Korrektur machen und wieder den Thread selber adressieren:
    Ich möchte nicht ausschließen, dass ich heute morgen zu sensibel war aufgrund der hier besprochenen Ursachen und muss noch einmal in -Ruhe- den Check von Beitrag 10 machen..
    Ich weiß zwar derzeit nicht, wie ich eine Verkalibrierung von meinem Kupplungsspiel am Bowdenzug ausschließen kann aber ran.. muss ich ja so oder so.
    Wenn hier jemand im Raum München ist, der mir da als Rückständiger (eben wg. der Übervorsicht nun) unterstützen kann: GERNE!

  • Knie(!) tiefen Schlamm-gewultst rausziehe und dabei den Schleifpunkt nur minimalst belaste!

    Maschine umwerfen, irgendwas unterlegen, F-chen wieder aufheben und weiterfahren. (Wenn nichts zur Hand ist) So viel Gas dass das Rad bei geschlossener Kupplung durchgeht und wühlen :D

    Zwei Finger auf der Kupplung zu lassen emphiehlt sich allgemein.