Moin,
ich weiß nicht ob ich hier richtig bin.
Ich habe auf eine Anzeige bei Mobile.de mir eine F 700 GS,so wurde sie angepriesen,und so stand es auch auf der Rechnung.
Als Zubehör war ein Hauptständer beigelegt.
Voraussetzung für den Kauf war die Inzahlungsnahme meiner F 650 GS Twin,beschädigt durch den Unfall.
Das wurde so vereinbart und wir bezahlten und holten die 700er ab.
Hier, angemeldet begann ich dann damit so einiges Zubehör der 650er an die 700er zu montieren.
Darunter waren Topcase-Halter,Koffer-Halter ( BMW) Auspuff Zusatzscheinwerfer und LED Hauptscheinwerfer, eine höhere Scheibe und eine 12 V Steckdose.
Am Schluß habe ich mich mit dem Hauptständer beschäftigt,die Montage kein Problem,aber dann kams,die F 700 aufbocken.
Ging nur unter großer Anstrengung,auch alle Tips aus dem Internet haben es nicht leichter gemacht.
Bei genauer Betrachtung des Hauptständers ist mir ein kleiner Aufkleber mit SW-MOTECH GmbH & Co. KG,KBA 30910.
Nun habe ich versucht,ich war immer noch der Meinung eine normalhohe F 700 GS gekauft zu haben herauszubekommen was für eine 700er ich habe.
Mit Hilfe der Kollegen vom GS-Forum.EU haben wir durch Vergleiche einiger Daten wie die höhe des Hauptständers und die Sitzbankhöhe.
Aber was am schlimmsten ist, die F 700 GS tiefergelegt hat nur 130 kg Zuladung.
Ich habe mich nachdem wir das heraus gefunden haben, sofort an den Verkäufer gewendet mit der Bitte mir das Motorrad zu liefern was auf der Rechnung steht.
Nach seiner Aussage hat er alles versucht die Tieferlegung rückgängig zu machen,bei BMW,TÜV und Wilbers.
Nirgens gibt es passende Papiere wie ABE oder Gutachten die eine Erhöhung des Gesamtgewichts bescheinigen.
Ich habe jetzt die Möglichkeit die Gewichtsangaben im Fahrzeugschein zu missachten und so weiterfahren wie sie jetzt ist oder
das Angebot der Rückgabe zum Verkaufspreis anzunehmen.
Ich hätte gern einmal ein paar Meinungen,wie würdet ihr euch Verhalten zurück geben oder weiterfahren.
Gruß Jürgrn