Batterie, Auspuffanlage.
Bringt zusammen schon lockere 5kg +/-, aber selbst da kann man im Straßen-(und Feld-/Waldwege)betrieb über die Sinnhaftigkeit streiten.
Das wars. Alles andere ist tiefgreifender.
Bei den Felgen geht etwas, aber der Aufwand steht in keinem Verhältnis zu den paar Gramm. Wäre bei Gußfelgen vs. Speiche ggf. deutlicher,
aber bei Speiche vs. Speiche geht da nicht die Welt, teuer ist das ganze dann auch noch, in jedem Fall.
Wo du im Antrieb Gewicht sparen willst....? Kette ohne Dichtringe und am besten noch das Fett rausspülen 
(bloß nicht....da gibts nix zu sparen)
Wie sieht es mit den Bremsscheiben aus?
Da lässt sich nix sparen.
Wie Toby schon schrieb: Auspuff numero uno und dann die Batterie.
Alles andere sind Gramm für Gramm.... das bringt doch nichts.
Wie sieht es mit den Bremsscheiben aus? Da soll Keramik erleichtern!
Gäbe es die für die Sertao?
Toby:
Kannst Du bitte bez. Batterie und insbesondere Auspuffanlage ein Produkt benennen? Gerade bei letzterer liest man ja immer wieder von Leistungsverlusten. Und ich will ja eigentlich den gegenteiligen Effekt erreichen!
Schau mal, was Carbonkeramikbremsscheiben kosten,
dann willst du gar nicht mehr schauen, obs was passendes gibt. Was mich ohnehin sehr überraschen würde.
Batterie: LiFePo. Inzwischen bezahlbar und auch brauchbar, fahre selbst sein Jahren eine, die eigentlich schon fast ein bisserl klein ist,
ohne Probleme, das wäre die HJTZ7S-FP, in der Rennmaschine ist eine größere drin, eine LTM14BL.
Auspuff?
Derjenige, welcher dir am ehesten zusagt.
Ja, einen geringen Leistungsverlust musst du ggf. hinnehmen. Wirst du den wirklich über den Placeboeffekt hinaus bemerken?
Nein.
Mehrleistung ist bei dem Motorrad nur mit großem (unverhältnismäßigen) Aufwand herauszuholen.
Bevor jemand die "60PS"-Endtöpfe erwähnt, man bekommt aus dem Serienmotor selbst mit komplett nicht straßenzulassungsfähigem Abgassystem und dazugehörigem Luftfilterkasten sowie Mapping keine 60PS raus.
...OHNE wesentliche Änderung der Optik Gewicht reduzieren
Das ist das Hauptproblem:
Mit möglichst wenig Aufwand, viel erreichen wollen.... das klappt im Leben nicht....
und auch nicht bei der Gewichtsreduzierung eines Motorrades .
Heckumbau, die Sitzbank um ein drittel kürzen, die komplette Frontmaske einschl. Tacho und Scheinwerfer, Blinker, Verkleidung Luftfilterkasten umbauen.
Aber sie ist dann nicht mehr Soziustauglich und die Reisetauglichkeit/Wetterschutz ist ebenfalls eingeschränkt, das muss man wollen oder auch nicht.
Im Anhang eine Dakar mit 180 Kg, nur fast vollgetankt.
Wo du im Antrieb Gewicht sparen willst....? Kette ohne Dichtringe und am besten noch das Fett rausspülen
Oder Alukettenrad? Denke nicht, dass die paar Gramm Dich glücklich machen, auch wenn es sogar die ungefederten Massen reduziert...
Was mir noch fehlt: Geht es Dir bei der Gewichtsreduzierung ums Handling, oder um mehr Längsdynamik?
Also Schaukelstuhl oder Holzeckbank? 
Eines der beiden von Dir genannten enhält ja auch die Nickdynamik....
Wenn es wirklich nur darauf ankomme, dann kommst Du mit Optimierung des Fahrwerkes wesentlich weiter.
Auch z. B. Geometrieveränderung durch leichtes Durchstecken der Gabel.....
Also - in Punkto Längsdynamik wirst Du wohl von einer Gewichtsreduzierung nicht viel merken, zumal der meist zu erwartende Leistungsverlust durch den Zubehörauspuff das mehr als kompensieren dürfte.
Und wenn Du nicht gerade auf sportliche Gimmicks wie Salti im Gelände sondern eher auf mehr Dynamik auf der Straße aus bist, dürften eine saubere Linie, kluges Einlenken, vernünftige Reifen und ein paar Grad mehr Schräglage schneller und preisgünstiger ein Erfolgserlebnis bringen, als eine aufwändige und teure Gewichtsreduzierung.
Wenn die F650GS oder ... Dakar "unhandlich ist" dann liegt es nicht am Eigengewicht des Moppets !
Lenkkopflager ... Reifen ... das sind die "wahren Handling-Killer" !
Da kommt m.E. nicht einmal ein vollbepacktes Topcase + Koffer mit ...
