F650 GS R13 geht unter 2000 U/min. aus

  • Das hatte ich auch schon öfters mal. Bei mir hat bisher geholfen Zündung aus und warten und Neustarten. Ohne Gas.

    Manchmal hab ich auch über Nacht die Batterie abgeklemmt. Dann ging es wieder normal. Bisher vielleicht 10x passiert.


    Letztes mal im April, vor Kreisverkehr ging aus ohne Gas so dann bis nachhause gefahren. Nach stop vor der Garage und

    nach dem Türe aufmachen und Neustart ging sie dann wieder....vielleicht 2min...

  • Dank Dir Rotay für den Tip. Zu 1: das mache ich immer so, hatte man mir schon ganz am Anfang hier nahe gelegt. Tatsächlich war ich eben an der Garage, habe die hier auch beschriebene "drei mal Ges geben Methode" angewendet, und siehe da, sie startet wieder ganz normal und ohne Gas und bleibt auch im Standgas., allet jut also.
    Mein Verdacht ist das ich gelegentlich im Stadtverkehr einfach zu untertourig fahre, so auch am Tag als das passierte. Das werde ich in Zukunft auch vermeiden. Außerdem denke ich das es Zeit wird für neue Kerzen und Ventileinstellung, auch wenn sie jetzt wieder ganz rund und ruhig läuft. Ich denke mal der Vorbesitzer war da nicht so drauf, es gab schon einen Wartungsstau den ich jedoch in Zuknft im Griff haben will. Mit der jetzt fälligen großen Inspektion habe ich dann aber alles fit und frisch, denn nächstes Jahr wirds definitiv 5 stellig. Ich freu mi9ch drauf.
    Gruß, Hannes

  • Das hatte ich auch schon öfters mal. Bei mir hat bisher geholfen Zündung aus und warten und Neustarten. Ohne Gas.

    Manchmal hab ich auch über Nacht die Batterie abgeklemmt. Dann ging es wieder normal. Bisher vielleicht 10x passiert.

    Das hatte ich auch versucht, den Neustart, aber das hatte in dem Fall nicht gereicht. Ich denke mal das abklemmen der Batterie bewirkt ebenso einen Reset wie die "drei mal Gas" Methode. Jetzt weiß ich ja wie es geht, Danke!

  • Seevetaler

    Ich hatte ja das gleiche Problem bzw. etwas heftiger da sie mir unter der Fahrt (vornehmlich enger Kreisverkehr bei 2500 U/min) ausgegangen ist. Ich habe vor meiner Urlaubsfahrt den Akku kontrolliert und habe innerhalb von 4 Wochen 1/4 der Säure verloren. Händlerdiagnose "Batterie kocht". Hab mir eine AGM-Batterie gekauft und bin losgefahren. Nach ca. 1000 km gleiches Problem. Dann beim Anlassversuch kurzes klacken und Anzeigen alle schwarz. Batterie getestet. Batterie nach einer Woche kaputt, bei Last sinkt Spannung von 13.2V auf 7 V.

    Neue Batterie und alles ok. Frage wie lange halt.


    Deshalb würde mich das mit den Kondensatoren interessieren. Die könnten permanent Strom ziehen, was ich merken würde da meine Maschine jetzt für mindestens 3 Monate in einer griechischen Garage steht bis ich wieder hinfliege.

    Batterie ist nicht abgeklemmt. Wo sind die Kondensatoren und wie komme ich da hin?


    Ansonsten kann ich sagen. Wenn ich beim Starten bewusst etwas Gas gebe, hab ich die eingestellten 1500 U/min dann genau bei dieser Gashebelstellung, lass ich dann los, geht sie aus. Ich starte immer in dem ich den Zeigefinger auf den Starter drücke und warte bis sich die 1500 U/min eingependelt haben. Also auch nicht sofort Gas geben wenn sie anspringt. Auch wenn Sie schlecht startet (was an den defekten Batterien gelegen haben könnte) nie den Gashebel betätigen, wie man es bei der Vergaser gerne macht.


    Ich persönlich glaube auch nicht, dass man irgend etwas "reseten" kann durch Gashebel drehen und mehrfachen ein/ausschalten , da kursieren ja die komplexesten Anleitungen dafür. Man kann offensichtlich elektronisch die Leerlaufdrehzahl einstellen. Die merkt sich die Steuerung auch. Beim Startvorgang versucht die Elektronik, dann die gewünschte Drehzahl einzustellen und merkt sich die Einstellung solange sie Strom hat. Ist kein Strom mehr da, wird das "vergessen" und beim neuen Startversuch neu ermittelt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass sich der Einspritzer auch auf Höhe (also Luft) und Temperatur anpasst. So hatte ich keine Probleme als ich z.b. bei 25° und 10 Meter über Meereshöhe auf 10° und 1500m Höhe und wieder runter gefahren bin.


    Zusätzliche Probleme habe ich mir geschaffen, als ich bei der Fehlersuche die Schrauben an den Batteriepolen nur mit dem Kreuzschraubendreher angezogen habe, denn die saßen beim Batteriewechsel ziemlich locker im Gewinde und das hat die gesamte Elektronik der Vergasermaschine (Zündaussetzer ab 4000 u/min, unmotivierte Drehzahlanzeige etc.) durcheinander gebracht.


    Gruß

    Gerhard

  • Also was auch ich mittlerweile akzeptiere, dass die Kondensatoren nichts mit Leerlaufproblemen zu tun haben, aber die Tachoplatine schon mit einer leer genuckelten Batterie, aber eher nicht mit einer leergekochten. Die Kondensatoren sitzen auf der Tachoplatine, jedoch sollte sich ein Defekt der Kondensatoren eher in einem merkwürdigen Verhalten der Instrumente zeigen, näheres kann da unser Toby beitragen und die Suche nach Tachoplatine und/oder Kondensator. Lose Batteriepole und Motormasse sind da eher ausschlaggebend, bei Deinem Fehlerbild oder aber ein Kabelbruch. Leider hat unsere Einspritzer F ziemlich viele Stellen an denen es zu ungewünschten Scheuerstellen kommen kann. Wenn Du die Tachoplatine absteckst, sollte alles weiterhin normal laufen und sich die Batterie auch nicht entleeren.

  • Händlerdiagnose "Batterie kocht". Hab mir eine AGM-Batterie gekauft und bin losgefahren. Nach ca. 1000 km gleiches Problem.

    Kannste noch 10x neue Bakterien reintun und alle TÖTEN mit deinem LIMAREGLER..der sollte intakt den Ladestrom unabhängig von BJ+ Model reduzieren auf 13,2V wenn Bakterie voll ist,was DEINER scheins nicht tutet

    Viel Spatz beim Gold verbrennen beim Bakteriendealer...

    Wenn genug Lehrgeld verbraten hast kaufste dir dann einen neuen Limaregler

    genaueres dazu bezüglich R13 und deren Limaregler vertickert dir gern unser Eckart als studierter Inschenör für Kurzschluß und sonstige Elektrische Dillemmen ;)

  • Hat jetzt nichts mehr mit Leerlaufproblemen zu tun aber das mit "Batterie töten" war ja auch eine meiner Befürchtungen.

    Aber Ladespannung war immer 14,2 V und eine volle (und intakte) Batterie hat nach kurzer Zeit bei Zündung aus 13,2 V gezeigt, morgens dann ca. 12,8 - 13V.

  • 12,8V ist ok für AGM.


    Deine Fehlerbeschreibung deutet jedenfals eher drauf hin, das der Regler nicht korrekt arbeitet, irgendwas ist da faul. Kochende Batterie ist immer überhohe Spannung. Zerlegte AGM weil man die nicht nachfüllen kann, ebenfalls Spannungsproblem vom Regler. Dein Leerlaufproblem dagegen dürfte ein zweites Problem sein. Oder ein Defekt der durch dein Batteriewackelkontaktproblem dann ausgelöst wurde.


    Solche Wackler sind ganz schlecht, müssen nicht gleich zu defekten führen, aber können im Worstcase Spannungsspitzen erzeugen. Und das könnte schon der Tot eines Bauteils der Elektronik auslösen. Da ist guter Rat dann teuer. Und bis Griechenland reicht mein Messkabel dann leider nicht. Ohne vor Ort nachzumessen ganz schwer eine Aussage zu treffen.

  • Ich hatte ja das gleiche Problem bzw. etwas heftiger da sie mir unter der Fahrt (vornehmlich enger Kreisverkehr bei 2500 U/min) ausgegangen ist. Ich habe vor meiner Urlaubsfahrt den Akku kontrolliert und habe innerhalb von 4 Wochen 1/4 der Säure verloren. Händlerdiagnose "Batterie kocht". Hab mir eine AGM-Batterie gekauft und bin losgefahren. Nach ca. 1000 km gleiches Problem.

    Möglicherweise hat sich der Händler nicht für Dich verständlich ausgedrückt. Wenn Wasser kocht, liegt das nicht am Kochtopf, sondern am Herd, um das Bild mal zu verlassen: am Regler, wie ja schon erwähnt wurde. Meistens jedenfalls, denn beim Kurzschluss einer einzelnen Zelle könnte die restlichen auch kochen.


    Schon serienmäßig erzeugt der Regler eine etwas hohe Spannung mit der Folge, dass man bei einer Batterie mit flüssiger Säure gelegentlich (alle 5000 km) destilliertes Wasser nachfüllen muss. Bei Wartungsfreien geht das nicht. Werden die überladen, sind sie irgendwann hinüber. Wenn alles in Ordnung ist, gibt es aber kein Problem kut Wartungsfreien (AGM oder Gel) in der F650GS.

    Deshalb würde mich das mit den Kondensatoren interessieren. Die könnten permanent Strom ziehen, was ich merken würde da meine Maschine jetzt für mindestens 3 Monate in einer griechischen Garage steht bis ich wieder hinfliege.

    Batterie ist nicht abgeklemmt. Wo sind die Kondensatoren und wie komme ich da hin?

    Defekte Kondensatoren können zwar permanent Strom ziehen, dann aber hättest Du noch andere Probleme und außerdem ist so ein Phänomen bei der F650GS nicht bekannt.

    Defekte Kondensatoren im Tacho werden normalerweise kapazitätslos (ohne dabei Strom zu ziehen). Die fehlende Filterwirkung sorgt dann irgendwann für Störungen des Tachos.

    Störungen des Tachos können aber bedeuten, dass er nicht in Standby geht und auf diese Weise Dauerstrom zieht, der die Batterie in relativ kuzer Zeit leert. Das bedeutet eine indirekte Wirkung: Weil die Kondensatoren nicht funktionieren, ziehen andere Bauteile einen überhöhten Ruhestrom. Einen konkreten Anhaltspunkt dafür liefert Dein Beitrag aber nicht.


    Hier mal ein Link zum Kondensatorthema, den ich parat habe, Suchen liefert aber bessere:


    Ansonsten kann ich sagen. Wenn ich beim Starten bewusst etwas Gas gebe, hab ich die eingestellten 1500 U/min dann genau bei dieser Gashebelstellung, lass ich dann los, geht sie aus

    Beim Starten darf kein Gas gegeben werden. Wenn doch, kann das Beobachtete passieren: Sie geht beim Gaswegnehmen aus. Wenn die Stromverorgung als Ursache ausgeschlossen werden kann, würde ich den Fehler woanders vermuten, bin da aber kein Experte dafür ... oder doch ?

    Bei meiner F800GS hatte ich dies: Standgas weg

    Kann bei einer F650GS im Prinzip auch vorkommen, scheint aber sehr selten.

    Zusätzliche Probleme habe ich mir geschaffen, als ich bei der Fehlersuche die Schrauben an den Batteriepolen nur mit dem Kreuzschraubendreher angezogen habe, denn die saßen beim Batteriewechsel ziemlich locker im Gewinde und das hat die gesamte Elektronik der Vergasermaschine (Zündaussetzer ab 4000 u/min, unmotivierte Drehzahlanzeige etc.) durcheinander gebracht.

    Ein Klassiker ...

    Hat jetzt nichts mehr mit Leerlaufproblemen zu tun aber das mit "Batterie töten" war ja auch eine meiner Befürchtungen.

    Aber Ladespannung war immer 14,2 V und eine volle (und intakte) Batterie hat nach kurzer Zeit bei Zündung aus 13,2 V gezeigt, morgens dann ca. 12,8 - 13V.

    Eine Batterie, genauer ein Akkumulator verhält sich eben nicht wie ein Kondensator. 12,8 oder gar 13 Volt stehen für eine zu 100 % geladene Batterie !

    Direkt nach dem Laden oder natürlich während des Ladens ist die Spannung höher.

    Hintergrundlektüre:

    http://www.mdvp.de/Bat/Batterie.html


    Kriechströme ausgemessen

    Warum ?


    Maschine jetzt für mindestens 3 Monate in einer griechischen Garage steht bis ich wieder hinfliege.

    Batterie ist nicht abgeklemmt.

    Abklemmen wäre besser gewesen. 3 Monate sollten allerdings noch gehen. Dennoch solltest Du Dich auf eine leere Batterie vorbereiten udn die Notwendigkeit eines Ersatz.

  • Und:

    Wenn der Leerlauf "verstellt ist", dann hilft entweder die "Rücksetzung per Gasgriff" oder spannungslos setzen über einen längere Zeit (über Nacht sollte reichen) !


    Wenn aber auch andere Dinge problembehaftet sind (Akku geht beim starten in die "Knie") oder der Fehlerspeicher "zugesülzt ist", dann gibt es manchmal die aberwitzigsten Probleme !


    Also:

    Unbedingt mal den Fehlerspeicher auslesen und ggf. löschen !

    Manchmal machen dortige Altlasten ganz heftige Probleme.

    Leerlaufsteller zur Sicherheit rücksetzen ...

    Und das Moppet läuft wieder.

    Hat bei unseren 3 F650GS schon wunder gewirkt, wenn z.B. durch eine sterbende Batterie einige Fehler (z.B. Kurbelwellensensor ... oder wie das heißt ...) auftauchten, die dazu führten, dass die Fuhre fast nicht mehr fahrbar wurde !


    Alles andere sollte aber auch tacko sein (Kerzen etc.) !

    Grüße aus Plattdeutschland

    Stephan

  • Danke euch für eure Rückmeldungen.

    Ich bin ja mit der neuen Batterie ohne Probleme noch 5 Tage gefahren und hoffe, dass ich den Spuk los bin. Ich mach mir erst Gedanken, wenn mein nächster Akku den Geist aufgibt. Nachdem Silberfuchs meinen Ersatzschlüssel hat und die Maschine zwischenzeitlich bewegt (hoffentlich nicht weil er sich Ersatzteile holen muss :wave: ) oder einen Inspektionsblick drauf wirft, hoffe ich dass ich direkt losstarten kann wenn ich wieder unten bin.

  • Akku geht beim starten in die "Knie")

    Guter Hinweis, auf den ich trotz der Länge meines Beitrags dann doch vergessen hatte, näher einzugehen.

    Ich habe vor meiner Urlaubsfahrt den Akku kontrolliert und habe innerhalb von 4 Wochen 1/4 der Säure verloren. Händlerdiagnose "Batterie kocht"

    4 Wochen ist eine ungenaue Angabe, weil das Wasser nicht einfach über die Zeit verdunstet, sondern beim (Über)laden zersetzt wird. Insofern ist es keine Frage der Zeitspanne, sondern der aktiven Betriebszeit, vielleicht besser in Kilometern ausgedrückt - und auf einer Reise kann da erheblich mehr in kurzer Zeit zusammenkommen als im Alltagsbetrieb.


    Vielleicht ist deshalb auch die Diagnose mit dem defekten Spannungsregler etwas voreilig, weil sich der normale Verlust durch den intensiven Gebrauch auf eine ungewöhnlich kurze Zeitspanne komprimiert hat ?


    Sobald aber mal so ein Verdacht aufgekommen ist, empfiehlt sich eine etwas genauere Überwachung: Ich schlage vor, am Ende der nächsten längeren Ausfahrt die Batteriespannung zu messen bei mit erhöhter Drehzahl laufendem Motor (Gas halten). Steigt die Spannung in die Nähe von 15 Volt oder sogar darüber, liegt ein Reglerdefekt vor.


    Sofern kein Leck vorliegt, geht nur der Wasseranteil verloren, es wäre also destilliertes (!) Wasser nachzufüllen, keine Säure.


    Sobald die Platten nicht mehr bedeckt sind, geht Leistung verloren. An der Ruhespannung sieht man das nicht, sondern am Spannungseinbruch beim Anlassen. Mit etwas Glück gewinnt die Batterie ihre ursprüngliche Leistung nach dem Auffüllen zurück.

  • sers Eckart

    …und was sagst du dazu?


    Händlerdiagnose "Batterie kocht". Hab mir eine AGM-Batterie gekauft und bin losgefahren. Nach ca. 1000 km gleiches Problem. Dann beim Anlassversuch kurzes klacken und Anzeigen alle schwarz. Batterie getestet. Batterie nach einer Woche kaputt, bei Last sinkt Spannung von 13.2V auf 7 V.

    Neue Batterie und alles ok. Frage wie lange halt.

    da hast doch „exakte“ angaben der betriebsdauer. 1000km und 7tage.

    für mich als pragmatischem praktiker ist da der erste gedanke:

    regler hin, tauschen.

    und da bin ich nicht der einzige, der so denkt.


    ggoetz56

    ich würd das nächste mal mit batterie und regler unterm arm in griechenland aufschlagen. aber nicht zu hart 😎


    have phun!

    ralph

  • 4 Wochen ist eine ungenaue Angabe, weil das Wasser nicht einfach über die Zeit verdunstet, sondern beim (Über)laden zersetzt wird. Insofern ist es keine Frage der Zeitspanne, sondern der aktiven Betriebszeit, vielleicht besser in Kilometern ausgedrückt - und auf einer Reise kann da erheblich mehr in kurzer Zeit zusammenkommen als im Alltagsbetrieb.

    Wie gesagt ich habe die Batterie vor Reisebeginn durch eine AGM Batterie ersetzt. Hatte aber die Befürchtung, dass es der Laderegler sein könnte und habe deshalb gemessen.

    Sobald aber mal so ein Verdacht aufgekommen ist, empfiehlt sich eine etwas genauere Überwachung: Ich schlage vor, am Ende der nächsten längeren Ausfahrt die Batteriespannung zu messen bei mit erhöhter Drehzahl laufendem Motor (Gas halten). Steigt die Spannung in die Nähe von 15 Volt oder sogar darüber, liegt ein Reglerdefekt vor.

    Die Ladespannung ging auch bei nahezu Vollgas nie über 14,2 V hinaus.


    Die "neue" AGM Batterie war vermutlich von Anfang an nicht die fitteste. Ich hatte ja die Standgasprobleme (neben, Drehzahlmesser zeigt falsch an und Zündaussetzer bei 4000 u/min und mehr) als ich die Kabel definitiv noch fest an den Batteriepolen geklemmt hatte. Gekillt habe ich die AGM vermutlich endgültig durch die nicht mehr fest verschraubten Kabelverbindung, als ich nach Fehlern gesucht habe.


    Mit einer dann neuen (Säure-)Batterie waren die Probleme weg. Allerdings hat die jetzt nur 5 Tage und ca. 1000km drauf.


    Ich wollte in diesem Beitrag eigentlich nur sagen, dass Standgasproblem bei der Einspritzer auch von der Elektronik kommen können. Außerdem hab ich die Hoffnung, dass diese Elektronikproblem und damit meine Standgasprobleme (und mehr) beseitigt sind, weil nicht der Laderegler oder sonstige elektronischen Bauteile oder mangelnder Kontakt in der Verkabelung die Ursache waren. Wissen tu ich das aber erst wenn die Batterie hält und keiner der Probleme mehr auftritt.

  • Die Ladespannung ging auch bei nahezu Vollgas nie über 14,2 V hinaus.

    Gut, dann hat sich der Verdacht auf einen Reglerdefekt nicht bestätigt.

    Es besteht allerdings immer noch die Gefahr eines sporadischen Defekts, der sich z. B. temperaturabhängig zeigt, aber bis zu einem entsprechenden Nachweis muss der Regler als unschuldig gelten.

    Gekillt habe ich die AGM vermutlich endgültig durch die nicht mehr fest verschraubten Kabelverbindung, als ich nach Fehlern gesucht habe.

    Der Batterie macht das nur insofern etwas aus als dass sie nicht richtig geladen wird. Die Elektronik wird durch so einen Wackelkontakt mindestens gestört, schlimmstenfalls zerstört.

    Wissen tu ich das aber erst wenn die Batterie hält und keiner der Probleme mehr auftritt.

    Dann denke bitte an eine abschließende Rückmeldung, wenn Su meinst, Klarheit zu haben.