Suche mehr Federweg für meine Funduro 1995

  • Guten Morgen F650 Gemeinde!


    Ich bin seit zwei Wochen Besitzer einer BMW F650 Baujahr 1995 und würde diese gerne etwas mehr in Richtung Offroad(Mehr Federweg, Höher, leichter,….) trimmen :)

    Mir macht das Schrauben am Moped viel Spass deswegen bin ich für DIY Lösungen immer zu haben :)


    Bitte um Vorschläge und Ratschläge, Teile für den Umbau wären auch nicht schlecht ;)


    Habe die Ehre :victory:

  • moin,


    auf den ersten blick keine idee wie das sinnvoll zu realisieren wäre, zumindest auf legalem weg kaum möglich....


    was ich aber sagen kann ist daß die federwege ausreichend sind auch um heftiges geläuf in angriff zu nehmen, selbst auf dem tet albanien mit vollem gepäck haben die eher bescheidenen federwege und die noch bescheidenere bodenfreiheit nicht so wirklich gestört, eher die bescheidene kondition des fahrers... :)

  • Federweg reicht vollkommen solange genügend Öl im Versteller hast..

    Anzahl Leerclicks im aufgebockten zustand checken...Soll 0-3 Leerclicks bis druck im versteller hast..Standard selbst bei neuen Showa vom Unfreundlichen..10-15 Leerclicks..das fehlt dann am Federweg weil nimmer anpassen kannst an gewicht und geläuf...kann man auffüllen,bestens geeignet dafür ist 10w Gabelöl...und wirst kaum glauben was 20ml fehlendes Öl ausmachen ;)


    Dakar Gabel gibts Ärscher beim Pickerlkasper..

    Mizu Zuganker 45mm zum Heckhöherlegen werden nimmer gebaut...


    Gescheiten Motorschutz metall und Sturzbügel Heed Poland /Evil Chops Romania..Gute Scout oder Mitas...und der Erdferkelei steht nix im Wesch ausser die Kondition des Riders


    Rolf

  • moin,


    auf den ersten blick keine idee wie das sinnvoll zu realisieren wäre, zumindest auf legalem weg kaum möglich....


    was ich aber sagen kann ist daß die federwege ausreichend sind auch um heftiges geläuf in angriff zu nehmen, selbst auf dem tet albanien mit vollem gepäck haben die eher bescheidenen federwege und die noch bescheidenere bodenfreiheit nicht so wirklich gestört, eher die bescheidene kondition des fahrers... :)

    Hi, TET ist das Terrain worauf ich die BMW bewegen möchte, dann probier ich das mal so out of the box :)

  • Gut, dann check ich mal die Leerclicks am Federbein, obwohl das Federbein der Dakar würde mich schon reizen :biggrin:

  • Evil Chops hatte ich auch noch nicht am Schirm, danke für den Tipp! :thumbup:

  • BMW F650 Baujahr 1995 und würde diese gerne etwas mehr in Richtung Offroad(Mehr Federweg, Höher, leichter,….) trimmen

    Ich liebe meine F, aber wenn ich ein Möp für Offroad und möglichst leicht möchte, dann kaufe ich mir doch kein 190kg Eisenschwein. Meinst du nicht, dass für dein Vorhaben eine andere Basis besser geignet wäre?
    Die Funduro Nummer eins hat ein eigenes Genre begründet: Das einer Straßen- und Reisemaschine im mittleren Segment, mit der Möglichkeit leichten Schotter zu fahren.
    Für Offroad wäre eine 200er/300er sicher weit besser geeignet. Damit kann man noch auf eigener Achse anfahren, aber hat eher ein Erdferkel.

  • Ich würde rechnen was an Ausgaben für einen Umbau, der auch was bringt, zusammen kommen.

    Dann den Betrag + Betrag beim Verkauf der "alten" F addieren.

    Dann schauen was es zu dem Betrag für 650er GSen gibt.

    Dakar könnte sehr eng werden preisspezifisch aber du würdest selbst mit einer "normalen" 650er GS glücklicher werden was dein Ziel angeht.

  • Motorräder sind immer ein Kompromiss bezogen auf das Einsatzprofil !


    Wenn es einen aber aus der "Japan-Ecke" ins bajuvarische verschlagen hat, dann kennt man die (durchaus vorhandenen) Qualitäten des Nordeuropäischen Fahrwerkbaus noch nicht .


    Will heißen, dass Federbein und Gabel auch ohne Nacharbeit für "erwachsene Nordeuropäer" taugen , und nicht nur für 60 - 65kg Lebendgewicht !


    Deshalb habe ich mir auch als "Bedarfseintöpfe" die F650GS-Dakar und eine MZ-Baghira geleistet ... da muss ggf. nur das Gabelöl etwas an meine 115kg+ angepasst werden !

    Grüße aus Plattdeutschland

    Stephan

  • Dakar könnte sehr eng werden preisspezifisch aber du würdest selbst mit einer "normalen" 650er GS glücklicher werden was dein Ziel angeht.

    Eine Dakar wäre die Lösung, was die Federwege angeht, aber beim Gewicht helfen weder Dakar noch GS. Letztere kostet 50-100% mehr und hat gleich wenig Federweg. Eine Dakar kostet das 4-fache eine Vergaser-F.
    Offroad-geignet und leicht ist keines der genannten Moppeten. Die Dakar kann wenigstens leichtes Gelände, aber aufgrund des hohen Gewichts eben auch nur mit einem guten Fahrer. Das sind alles nur Straßenmotorräder mit leichter Schottereignung. Endurowandern eben, aber kein offroad.

  • Dakar könnte sehr eng werden preisspezifisch aber du würdest selbst mit einer "normalen" 650er GS glücklicher werden was dein Ziel angeht.

    Eine Dakar wäre die Lösung, was die Federwege angeht, aber beim Gewicht helfen weder Dakar noch GS. Letztere kostet 50-100% mehr und hat gleich wenig Federweg. Eine Dakar kostet das 4-fache eine Vergaser-F.
    Offroad-geignet und leicht ist keines der genannten Moppeten. Die Dakar kann wenigstens leichtes Gelände, aber aufgrund des hohen Gewichts eben auch nur mit einem guten Fahrer. Das sind alles nur Straßenmotorräder mit leichter Schottereignung. Endurowandern eben, aber kein offroad.

    Nimm dem Bub doch ned sofort alle Träume,Jochen..

    Machbar im Sinne F650RR ist vieles...Kost dann aber auch vergleichbare Lottogewinne


    Im Inet kursierte letzt eine Dakarteilnehmerin für schlappe 21,500€ mit spanananischer straßenzulassung...Ob beim Transfer dabei in TÜV / BH in Austria mitspielt wage ich zu bezweifeln ;)



    BMW-Seite der Rallye-Tenere-Seite


    Fürs Kopfkino ;)

  • tet ist nicht gleich tet, zumindest aufm balkan gibts da gravierende unterschiede je nach land......


    sprich z.bsp. tet slowenien iss ne autobahn mit weniger löchern in den waldwegen als bei uns auf der autobahn, kein witz, alles kritzegrad frisch geschoben, nod bis süd,....

    dagegegen albanien sehr viel heftiges und zeitweise echt bockiges terrain.....


    aber wie gesagt, die ur-f kann das locker sodenn der fahrer was kann, wir habens geschafft aber hart gekämpft, und wie gesagt, das moped war ganz sicher viel weiter weg vom limit als der fahrer......


    (und ein besserer fahrer als ich fährt so ne ur-f da spielend hoch.....)

  • Es ist eben immer eine Frage der Gesamteigenschaften, die man sich gönnen möchte und kann.


    Man kann auch mit einer Harley oder Ducati (ich rede von den "roten aus den 80ern") durch Gegenden fahren, wo sich viele "Reise-Enduro-Fahrer nicht hintrauen ...


    Das optimale Erdferkel-Moppet gibt es nicht, wie es auch keine optimalen Reifen gibt.

    Alles schmutzige Kompromisse, die zur eigenen Kompromissbereitschaft passen müssen !


    Das "120kg-Moppet" ist entweder unbezahlbar, nicht ausreichend standfest (bezogen auf etwaige Vollgasetappen und die Gesamtbetriebsstunden einer "Rundreise") und/oder ggf. auch nicht fernreisetauglich (Gepäckmitnahmemöglichkeiten etc.) genug.

    Aber manch ein Moppet fahrendes Wesen mag es, und kommt mit dessen "Kompromiss-Eigenschaften" klar !


    Das eine Moppet fahrende Wesen kommt mit einer Sitzbankhöhe von 90-95cm klar ... für die meisten 50kg-Menschen, die ggf. nur 155-170cm lang lang sind, sprengt es meist den Rahmen der Kompromissbereitschaft !

    Für Menschen, die z.B. 90 - 120kg wiegen (warum auch immer) ist ein Moppet mit einer zulässigen Zuladung von 90-120kg eben nicht akzeptabel ... weil das eben nix taugen tut, wenn damit "nicht nur nackig bis zu nächsten Eisdiele" touren will.

    Grüße aus Plattdeutschland

    Stephan

  • Dakar könnte sehr eng werden preisspezifisch aber du würdest selbst mit einer "normalen" 650er GS glücklicher werden was dein Ziel angeht.

    Eine Dakar wäre die Lösung, was die Federwege angeht, aber beim Gewicht helfen weder Dakar noch GS. Letztere kostet 50-100% mehr und hat gleich wenig Federweg. Eine Dakar kostet das 4-fache eine Vergaser-F.
    Offroad-geignet und leicht ist keines der genannten Moppeten. Die Dakar kann wenigstens leichtes Gelände, aber aufgrund des hohen Gewichts eben auch nur mit einem guten Fahrer. Das sind alles nur Straßenmotorräder mit leichter Schottereignung. Endurowandern eben, aber kein offroad.

    Wenn ich jetzt daran denke was im GS-Forum so von 1250er GS-Fahrern geschrieben wird..... :giggle:
    Die fahren selbst mit der großen Boxer sogar druch die Hölle. :bangin:


    Nicht falsch verstehen, ich fahre gerade eine R1250GS zum Test. Sehr geniales Tourenmoped mit Sozia und wenn nötig mit Gepäck aber alles was abseits der Straße ist =O .

  • Dakar könnte sehr eng werden preisspezifisch aber du würdest selbst mit einer "normalen" 650er GS glücklicher werden was dein Ziel angeht.

    Eine Dakar wäre die Lösung, was die Federwege angeht, aber beim Gewicht helfen weder Dakar noch GS. Letztere kostet 50-100% mehr und hat gleich wenig Federweg. Eine Dakar kostet das 4-fache eine Vergaser-F.
    Offroad-geignet und leicht ist keines der genannten Moppeten. Die Dakar kann wenigstens leichtes Gelände, aber aufgrund des hohen Gewichts eben auch nur mit einem guten Fahrer. Das sind alles nur Straßenmotorräder mit leichter Schottereignung. Endurowandern eben, aber kein offroad.

    Wenn ich jetzt daran denke was im GS-Forum so von 1250er GS-Fahrern geschrieben wird..... :giggle:
    Die fahren selbst mit der großen Boxer sogar druch die Hölle. :bangin:


    Nicht falsch verstehen, ich fahre gerade eine R1250GS zum Test. Sehr geniales Tourenmoped mit Sozia und wenn nötig mit Gepäck aber alles was abseits der Straße ist =O .

    Das Ansinnen des Threaderstellers war doch nicht, was die Ur-F oder Boxer-GS kann, sondern er wollte mehr Federweg und weniger Gewicht, weil er offroad fahren möchte. Außer der X-Challenge gab es von BMW aber noch nie etwas wirklich offroadfähiges in Serie. Für die Feld-, Wald- und Bergwege, für die die Ur-F neben der ashaltierten Straße gebaut wurde, reicht deren Federweg mehr als genug. Offroad bedeutet Gelände, also kein Weg oder bestenfalls ein Singletrack. Für so etwas hilft aber auch ein 21 Zoll-Vorderrad und etwas mehr Federweg dem Durchschnittsfahrer nichts. Da braucht es viel weniger Kilos.

  • Dakar könnte sehr eng werden preisspezifisch aber du würdest selbst mit einer "normalen" 650er GS glücklicher werden was dein Ziel angeht.

    Eine Dakar wäre die Lösung, was die Federwege angeht, aber beim Gewicht helfen weder Dakar noch GS. Letztere kostet 50-100% mehr und hat gleich wenig Federweg. Eine Dakar kostet das 4-fache eine Vergaser-F.
    Offroad-geignet und leicht ist keines der genannten Moppeten. Die Dakar kann wenigstens leichtes Gelände, aber aufgrund des hohen Gewichts eben auch nur mit einem guten Fahrer. Das sind alles nur Straßenmotorräder mit leichter Schottereignung. Endurowandern eben, aber kein offroad.

    Wenn ich jetzt daran denke was im GS-Forum so von 1250er GS-Fahrern geschrieben wird..... :giggle:
    Die fahren selbst mit der großen Boxer sogar druch die Hölle. :bangin:


    Nicht falsch verstehen, ich fahre gerade eine R1250GS zum Test. Sehr geniales Tourenmoped mit Sozia und wenn nötig mit Gepäck aber alles was abseits der Straße ist =O .

    Wie das nu...

    Biste unzfridde mit deiner Teebeutelschleuder =O


    R1250 GS LC ADV in vollem Ornat...und abgerissenen Speichen..Pleuelabriß usw..


    ADV und offroad...Kamel durch es Nadelöhr ist sicherer..

    Ist nur ein Hightech Reisedampfer mit max Connectivity auf der panischen Flucht vor der neuen Harley Pan Americana..

    Die wäre der Traum für Dich..Elektronik senkt Fahrwerk per ESA im Stand ab für Bonsai..Und kaum rollt die fuhre geht's in schwindelerrengende Höhen für Bonsai,auch mit Sozia und gerödel in den Hardcases


    https://www.adac.de/rund-ums-f…zur%20Marke%20zu%20werden.

  • Da fragste mal unsere Heulsuse Alex gisi

    Trauert ihrer verkauften X Country bis heute nach..gebraucht wie neu unbezahlbar..aber Superagil...

    Wers ned glaubt, Höörbie fragen..die hat ihre noch

  • Da sind ein paar Gustostückerl dabei bei den älteren Maschinen :)