Frage zu Garmin etrex

  • Moin. Bisher habe ich mich nie mit Navigationsgeräten beschäftigt. Deswegen meine Frage an die Wissenden. Eignen sich diese kleinen Handgeräte auch zur Navigation mit dem Motorrad oder sind die nur für Wanderer und Geocaching? Gruß aus dem hohen Norden. Rolf

  • Gehen geht alles, Erfahrungen habe ich nur mit einem alten Garmin Montana 600. Zum einen sind Navis immer mit Einarbeitung verbunden, dafür aber unabhängig(er) von Handynetzen. Der Trend(? Ansichtssache) geht zur Smartphone Navigation, solange es geht kommt mir das nicht ins Haus, gibt es als Off- und Onlinversion. Je universeller die Geräte, desto mehr Gehirnschmalz ist für die Einarbeitung erforderlich. Meines Erachtens wichtiger, um Dir weitere Erfahrungen mitteilen zu können, ist Dein Gedanke weshalb das Edge?

  • sers,


    ich hab den dakota20, der ist ja ganz ähnlich, gleiche generation, aber schon mit touch display. der geht schon, ist allerdings etwas seeehr lahm, wenn du den ‚in fahrtrichtung drehen‘ anzeigen lässt. ich nutz den mittlererweile neben dem zumo 595 nur als gps tacho und tracker, erst hatte ich den parallell mit der top-karte laufen. . das geht wobei der stromanschluss schon seehr filigran ist und bei unseres vibratoren auch gerne mal den kontakt verliert. ich hab mir da mit nem breiten gummiband und ein stück schaumgummi am stecker beholfen, so gehts.

    angebaut hab ich den mit dem fahrrad halter, für den es hinten am navi ne einschiebemöglichkeit gibt.


    f650.de/wcf/index.php?attachment/53189/



    ich würde mir da lieber nen guten gebrauchten 340/390/595 besorgen, die kriegst so ab 150€. praktisch durch das grössere display und die motorrad-gerechte befestigung.

    handy nehm ich nicht, das ist mir zu empfindlich.

    online navigation geht ausserdem halt nicht in z.b. bosnien oder im albanischen hinterland…..


    topkarten für die garmins gibts hier:


    aber bitte auch den letzten beitrag ( #6 )im thread wg. dem runterladen lesen, sonst ziehst aus versehen 130gb karten von der ganzen welt 🌍


    have phun!

    ralph

  • Ich stimme Ralph weitgehend zu, empfehle aber das Garmin Zumo 210/220. Diese Modelle sind nicht nur billiger (je nach Zubehör und Zustand schon ab 50 € zu haben), sie sind vor allem kleiner, obwohl auf dem 3,5" Monitor alle wichtigen Informationen sehr gut zu sehen sind. Die Größe ist am Lenker von Vorteil, weil man leichter einen Platz findet, wo das Navi nichts anderes verdeckt und sie ist auch von Vorteil, wenn man etwa beim Wandern das Navi in der Hand trägt.



    Gruß Michael

  • Voyager

    sers rolf,


    probiers doch mit dem etrex einfach mal im auto oder provisorisch „angebastelt“ mit gaffer-tape aus, obs dir taugt und für dich funktioniert.

    solche hilfs-krücken nehm ich oft, bevor ich mir was fest installier.


    F650CS2005

    michael,

    …. und ich hab mir den 595 extra wg. dem grossen display geholt.

    der passt für mich ohne schwierigkeiten bei der dicken Q und bei F-chen. mir ist wesentlich, dass ich mit nem kurzen blick möglichst wenig weit runter oder sogar noch seitlich das wesentliche erfassen kann. am besten und am wenigsten ablenkend ists für mich im unteren leicht unscharfen blickbereich, wenn ich auf die strasse schau. da gehts ohne kopfbewegung, nur kurz mit den augen runter.


    die quasselnde und rum-quengelnde „steffi“ hab ich abgedreht. die stört nur.

    • 4 ansagen für einen kreisverkehr brauch ich nicht. schon mal von lyon nach st. etienne gefahren? tus nicht, wenn die sprachansage an ist. da kannst wahnsinnig werden : gefühlt ne million kreisverkehre, jedesmal 4 ansagen. dabei gehts immer geradeaus…..
    • die in städten oft viel zu spät angesagten abbiegungen, nein, danke.
    • die „vergessenen“ ansagen zum abbiegen erst recht nicht.
    • ich schau lieber nach der abbiegung wie weit es zur nächsten ist und wie abgebogen werden soll.

    K.I.S.S = keep it stupid simple.

    mein weg. passt sicher nicht für jeden.


    take care, save ride!

    ralph

  • Jepp, so sehe ich das auch! Ich bin ein erklärter Freund von rein optischer Navigation. Das Navi hat stumm zu sein. Der Grund ist simpel: Bei akkustischer Navigation entscheidet das Navi, ob es mich gerade vom Verkehr ablenken will oder nicht. Bei optischer Navigation kann ich das selbst entscheiden. Außerdem kann man eine rein optische Navigation viel leichter und schneller verstehen.


    Ein Beispiel: Wir fahren auf einer Straße und sollen in etwa 50 m nach rechts abbiegen. Das könnte so aussehen:



    Die dunkelgrünen Pfeile stellen den richtigen Weg dar. Als wir am ersten Pfeil sind sagt das Navi: "In 50 m rechts abbiegen!". Auf Höhe des zweiten Pfeils geht uns durch den Kopf: "Und in welche der rechten Straßen? Schei....!" Jetzt stehen wir irritiert auf der Kreuzung und nehmen das Hupen der anderen Verkehrsteilnehmer, die sich über uns ärgern kaum wahr.


    Bei rein optischer Navigation hätten wir die richtige Richtung schon 49 m vor dem Abbiegen verstanden.


    Manche Mopedfahrer nutzen z. B. ihr Smartphone für die Navigation. Das Smartphone in der Tasche und die Blauzahnkopfhörer im Helm auf der Rübe. Geht. Aber nicht wirklich gut und sicher. Sich optisch und akkustisch navigieren zu lassen machen sehr viele. Nur ist das in meinen Augen ein Infooverkill. Das Gequatsche lenkt ab und stört. Also: In der Ruhe liegt die Kraft oder so ähnlich.


    Wenige, leicht verständliche Anweisungen machen eine gute Navigation aus.



    Gruß Michael

  • sind die nur für Wanderer

    Ja.

    Gehen geht alles

    Was ich als eigentlich nicht lesen würde.


    Die Frage nach dem Wo bin ich beantworten zwar alle, aber auf unterschiedliche Art.

    Die ausgegebenen Koordinaten kann man auf einer Landkarte suchen, denn die ganz kleinen Modelle haben keine oder keine brauchbare Kartendarstellung, wobei weltweite Basiskarte bedeutet, dass sie alle größeren Orte enthält (also keine Dörfer) und auch nur große Straßen wie Bundestraßen und Autobahnen - und die auch nur im groben Verlauf. Andere Karten können in die ganz kleinen Modelle nicht geladen werden. etrex bezechnet nämlich eine ganze Serie recht unterschiedlich ausgestatteter Geräte.


    Die Frage nach dem Wo geht's lang ist dann schon komplizierter. Ganz wesentlich ist dabei das Kartenmaterial, aber die Fähigkeit der Navis, damit umzugehen, unterscheidet sich nach dem Einsatzzweck.


    Über die Frage, wie sich so ein Gerät am Motorrad macht, könnte man auch sehr viel diskutieren, das übergehe ich mal bis auf den Punkt

    wobei der stromanschluss schon seehr filigran ist

    Wobei das eine Randfrage ist, weil die Geräte für Wanderer eine Bordnetzspeisung gar nicht vorsehen, denn das hat man ja beim Wandern oder Radfahren nicht. Der Anschluss wäre fürs Laden. Erst die größeren Navis dieser Klassse wie die Montanas sind da universeller, aber gleich auch richtig teuer.

    ich würde mir da lieber nen guten gebrauchten 340/390/595 besorgen

    Ob nun genau diese Modelle oder Ähnliche, ich kann auch nur zu einen richtigen Motorradnavi raten.

    Die Frage an sich zeigt ja, dass Du (Voyager) dich da nicht auskennst und gerade dann wäre vielleicht ein Gerät wichtig, das man nicht erst für einen abweichenden Einsatzzweck trimmen muss, sondern ohne weitere Umbauten oder Konfiguration direkt einsetzbar ist (auch mit den vorinstallierten Karten).


    Ausgehend vom Benutzernamen Voyager gehe ich mal von Einsatzzweck Motorradreisen aus, abweichende Anforderungen, die vielleicht zu einer anderen Empgfehlung führen könnten, hättest Du sicherlich angesprochen.

    hab mir den 595 extra wg. dem grossen display

    Das Zumo 595 war das schlimmste Motorradnavi, das ich je hatte, vor allem wegen seiner Stromversorgungsprobleme und auch wegen des zu dunklen Bildschirms. Das müssen wohl auch andere Käufer gefunden haben, denn Garmins Nachfolgemodell Zumo XT zeigt in diesen Punkten keinerlei Schwächen. Das wäre eigentlich auch meine Empfehlung, wenn das preislich drin ist, andernfalls die Zumo 3xx (zu den 2xx kann ich nichts sagen, die kenne ich nicht genug).


    Bei akkustischer Navigation entscheidet das Navi, ob es mich gerade vom Verkehr ablenken will oder nicht. Bei optischer Navigation kann ich das selbst entscheiden. Außerdem kann man eine rein optische Navigation viel leichter und schneller verstehen.

    Die Ansage hat den Vorteil, dass sie einen rechtzeitig auf das Abbiegen aufmerksam macht. Dadurch kann man die Augen im Verkehr lassen und ist nicht durch dauernde Blicke aufs Navi abgelenkt. ;)

  • sers eckart,


    ganz offen:

    ich kann jeden deiner kommentatpunkte widerlegen. sachlich fundiert, nur fakten, ohne wertung.

    will aber nicht.

    weil das was du schreibst m.e. zum grossen teil persönliche einstellungssache, und damit tendenziös ist.

    z.b. den 595 so zu verreissen, wenn wie du schon sagst ein nicht kenner fragt, das ist schon heftig. dass er für dich nicht der richtige war, ok. aber bitte nicht verallgemeinern.

    mir passt der hervorragend.


    take care, save ride!

    ralph

  • weil das was du schreibst m.e. zum grossen teil persönliche einstellungssache, und damit tendenziös ist.

    z.b. den 595 so zu verreissen, wenn wie du schon sagst ein nicht kenner fragt, das ist schon heftig. dass er für dich nicht der richtige war, ok. aber bitte nicht verallgemeinern.

    das schlimmste ist natürlich eine Wertung, meine Wertung, weil sie ja in meinem Beitrag steht. Ich akzeptiere selbstverständlich Deine andere Bewertung und verstehe das Problem Dritter, die nicht wissen, was Sache ist, aber wenigstens kennen die mögliche Knackpunkte. Immerhin könnte es ja sein, dass Du ein besseres Gerät hattest, in das Verbesserungen in der laufenden Serie eingeflossen sind, sodass wir beide Recht haben könnten. Für mich war es jedenfalls der Grund für einen Neukauf, schlechten Gewissens, weil ich Garmin ein bisschen für den Mangel durch den Neukauf belohnt hatte.

    Bei akkustischer Navigation entscheidet das Navi, ob es mich gerade vom Verkehr ablenken will oder nicht. Bei optischer Navigation kann ich das selbst entscheiden. Außerdem kann man eine rein optische Navigation viel leichter und schneller verstehen.

    Die Ansage hat den Vorteil, dass sie einen rechtzeitig auf das Abbiegen aufmerksam macht. Dadurch kann man die Augen im Verkehr lassen und ist nicht durch dauernde Blicke aufs Navi abgelenkt.

    Nicht dass hier die knappe, verkürzte Darstellung einer Gegenposition wieder jemandem übel aufstößt:


    Tatsächlich nutze ich am Motorrad die Ansage nicht - den Navi-Lautsprecher hört man auf dem Motorrad während der Fahrt sowieso nicht und Helm-Installationen mag ich nicht, sodass ich tatsächlich nur auf den Bildschirm angewiesen bin. Deswegen ist es auch schon öfter vorgekommen, dass ich einen Abzweig verpasst habe. Im Auto sieht das aber anders aus !


    Weil ein Bild mehr als 1000 Worte sagt, ist man an Problemkreuzungen bei nur einer Ansage schlechter dran, aber immerhin sagt mein Zumo XT die Straßennamen an, sodass man angesichts zweier Abzweige in die gleiche Richtung immer noch ein eindeutige Information hat.


    Idealerweise aber ergänzt sich beides: Durch die Ansage aufmerksam gemacht schaut man in einem geeigneten Moment aufs Navi auf den Straßenverlauf, das nächste Mal aber erst wieder, wenn das Navi Entsprechendes ansagt.

  • Also ich werde mal etwas konkreter werden. Ich reise gerne und verbinde dabei die verschiedensten Fortbewegunsmittel. Motorrad und Wandern z.B. Da wäre ein Navi natürlich sinnvoll, das für mehrere Zwecke nutzbar ist. Bisher bin ich ,oldscool wie ich nun mal bin, mit Landkarten in Papierform und Kompass gut klargekommen. Aber warum nicht nochmal etwas neues lernen? Festgelegt auf irgendeinen Hersteller und irgendein bestimmtes Gerät habe ich mich nicht. Mir war nur ein xtrek aufgefallen, das hier in der Region angeboten wurde. Für kleines Geld zu haben. Zum "üben" vielleicht nicht verkehrt. Allerdings ist das eben mehr für Wanderungen und Geocaching ausgewiesen. Deswegen war meine Frage, ob sich so ein kleines Handgerät auch für Motorradreisen-/Touren eignet. Gruß Rolf

  • Deswegen ist es auch schon öfter vorgekommen, dass ich einen Abzweig verpasst habe.

    Genau das ist der Grund warum ich auf fremden Strecken nur noch mit Headset fahre.

    Bis jetzt immer mit Kabel Kopfhörern zum laufen, die im Helm nicht stören oder verrutschen (muss man etwas testen) da ich noch keine Erfahrungen mit den Blauzahn-Hörer-Akkus gemacht habe. Kabel wird bei mir in der Knopfleiste der Jacke bis auf die Sitzbank runter gelegt, sollte also auch lang genug sein.

    Mir ging es letztes Jahr mit Rolf zum IZI meeting oft so, dass auf dem Navi stand, wird neu berechnet, wenn ich mal drauf geschaut habe. Auf völlig fremden Strecken schaut man auf die Landschaft, genießt das Fahren oder schaut auf den Verkehr. Da ist ein Akustischer Reiz das in nächster Zeit etwas passiert, nicht verkehrt. Kommt ja auch immer darauf an wie laut man das Navi gestellt hat. Nerven sollte es natürlich nicht.


    Die alternative gibt es auch noch zum Navigieren.

    Passt aber nicht für jeden. Kostet aber erst einmal kein Geld.

  • sers patrik,


    ich noch keine Erfahrungen mit den Blauzahn-Hörer-Akkus gemacht habe.

    mein erstes war eins vom nolan, passend zum helm. da hielt der akku im ansagebetrieb ohne telefonieren und musik gute 8-15 std (geschätzt) durch, tlw hab ich nur jeden 2. tag nachgeladen.

    jetzt hab ich ein günstiges von sena, 100€ klasse, das tut‘s ähnlich lang. von der seite her schon ok, für mich. lautstärke geht. das ist sicher individuell und auch vom helm abhängig, wie laut der ist. zum musik hören taugts mir nicht, brauch ich auf tour auch nicht. ebensowenig wie den ganzen „pack-talk“ und gegensprech kram.


    take care, save ride!

    ralph



  • Sach ned....Daß Dir ned gfalle hat in fremden gefilden..

    Bins halt gewohnt ständig in fremden gefilden auf fremden Stoppeläckern meine bauern zu finden...Berufskasper bonus..nennt man Erfahrung ;)

    Mir reichen karte +kompass...TT bringt mir den vorteil,immer über den verkehr voraus informiert zu sein..staustellen,sperren etc pp


    Rolf

  • Also ich werde mal etwas konkreter werden. Ich reise gerne und verbinde dabei die verschiedensten Fortbewegunsmittel. Motorrad und Wandern z.B. Da wäre ein Navi natürlich sinnvoll, das für mehrere Zwecke nutzbar ist. Bisher bin ich ,oldscool wie ich nun mal bin, mit Landkarten in Papierform und Kompass gut klargekommen. Aber warum nicht nochmal etwas neues lernen? Festgelegt auf irgendeinen Hersteller und irgendein bestimmtes Gerät habe ich mich nicht. Mir war nur ein xtrek aufgefallen, das hier in der Region angeboten wurde. Für kleines Geld zu haben. Zum "üben" vielleicht nicht verkehrt. Allerdings ist das eben mehr für Wanderungen und Geocaching ausgewiesen.

    Wenn es wirklich günstig ist und funktioniert, wie Du schreibst zum üben, aufgrund Deiner mehrfachen Freizeitaktivitäten ein Versuch wert wie ich finde. Ein neues oder anderes gebrauchtes Navi, nur fürs Motorrad oder ein Kombigerät, kannst Du dann immer noch kaufen.

  • Für kleines Geld zu haben. Zum "üben" vielleicht nicht verkehrt. Allerdings ist das eben mehr für Wanderungen und Geocaching ausgewiesen. Deswegen war meine Frage, ob sich so ein kleines Handgerät auch für Motorradreisen-/Touren eignet.

    Also nur zum Üben würde ich mir kein Navi kaufen, umgekehrt wird ein Schuh draus, denn ich kaufe es, um es zu nutzen und dafür muss ich mich natürlich schon ein bisschen mit dem Gerät vertraut machen.


    Mein erstes Navi war ein Garmin GPS-V, noch so die erste oder zweite Generation, nachdem das GPS-Signal zur allgemeinen Nutzung freigegeben wurde. Das hat dann natürlich alle Anwendungen abdecken müssen. Heute ist es aus der Zeit gefallen und funktioniert auch nicht mehr richtig. Von da an habe ich die Anwendungen getrennt, nämlich in Zumo 550 für Motorrad und Auto, kurze Zeit später Montana 650 zum Radfahren und Wandern, weil ich doch zur Erkenntnis kam, dass sich beide Anwendungen schlecht miteinander vereinbaren lassen (für Begründungen müsste ich weiter in Einzelheiten gehen). Das Zumo 550 habe ich nach Ausfall (Wassereinbruch, Undichtigkeit) durch ein Zumo 595 ersetzt und inzwischen ein Zumo XT, weil ich mit dem Zumo 595 nicht zufrieden war (s. o.).


    Zum Radfahren und Wandern ist es beim Montana 650 geblieben, wobei es immer öfter zu Hause bleibt, weil die gelegentliche Orientierung mit einem Handy und der passenden App - Osmand - genauso gut und in machen Punkten sogar besser klappt (auch ohne Netz).


    Als Billiglösung zum Kennenlernen wäre so eine Smartphone-Lösung fürs Wandern ein guter Einstieg, z. B. mit https://play.google.com/store/…etails?id=net.osmand.plus Vorsichtshalber eine Powerbank mitführen.


    Viele nutzen solche Kombinationen auch für Motorradtouren, aber den Kompromiss dürftest Du bald merken, vielleicht auch Dein Handy, wenn seine Kamera durch die Vibrationen am Halter ausfällt (Modelle mit Bildstabilisator, evtl. auch nur wegen des Autofokus).

  • So wie Eckart sacht

    Kaufen zum spielen üben...dafür geh ich nicht schaffe..

    Zum gucken reicht ein modernes handy mit entsprechender APP

    Zum Wandern und geo cachen reicht sogar google maps im Fußgänger modus..

  • sers,



    Ich reise gerne und verbinde dabei die verschiedensten Fortbewegunsmittel. Motorrad und Wandern z.B. Da wäre ein Navi natürlich sinnvoll, das für mehrere Zwecke nutzbar ist. Bisher bin ich ,oldscool wie ich nun mal bin, mit Landkarten in Papierform und Kompass gut klargekommen


    na wenn du mit kompass und karte klarkommst, ist das gps nicht wirklich schwer zu verstehen. das macht eigentlich nix anderes, als die position zu errechnen, wo es sich befindet und bildet das praktischerweise gleich auf der karte ab. je nach karte sieht das kartenbild halt anders aus, bei ner topographischen karte gibts halt mehr details.

    die genauigkeit ist die selbe, hier wie da m.e. natürlich….


    zum wandern und auf langstrecken-trails nehm ich aus gewichtsgründen das mobile tel.

    hab ein samsung a40 mit locus-maps und den open andro maps drauf.

    das sind tolle karten, wegmarkierungen kannst dir anzeigen lassen, gps tracks und routen übertragen, mitloggen und hauferts mehr. funktioniert auch offxline, die karten sind am tel. gespeichert, das gps braucht kein netz und tel. empfang, funzt auch im flugmodus. (hab mal spasseshalber nen flug von malaga nach wien mitgeloggt, hat bestens geklappt. incl. höhenprofil etc.

    wenn du nur mitloggst, kommst da ungefähr einen tag mit dem akku aus, vorausgesetzt das display bleibt weitgehend aus.

    also alles fast gleich, wie beim kleinen etrex/dakota/montana. somit muss der bei mir zuhaus bleiben, der arme. 😢 das mobil tel. bietet da einfach mehr nutzen.


    am motorrad nutz ich dann den spezialisten, dem navi. ist grösser, schwerer, robuster und am bordnetz angeschlossen. hat nicht so viele funktionen wie locus maps z.b. das versucht beide welten unter einen hut zu bringen, das m.e. vollständig schafft und unendlich viel kann. viel mehr, als ich brauch.


    lange rede kurzer sinn:

    bei mir hat sichs bewährt, das telefon beim laufen/wandern/trekken oder wie du es nennen magst zu nutzen und auf motorrad tour nehm ich den navi mit den topo karten für den garmin.


    übrigens: die tomtoms funzen ganz anders als die garmins und können nur ihre eigenen karten nutzen.

    garmin kann die eigenen karten und open street map basierte karten,

    die android-telefone können auch osm karten, haben aber wieder ein anderes format wie die garmins.

    beide gibts umsonst zum runterladen im internet, das für die ganze welt. vorausgesetzt, die region ist erfasst.

    für europa überhaupt kein thema. in die mongolei und kasachstan, usbekistan, kirgisistan, türkei etc sind die exakt genug, tlw sogar viel besser und aktueller. das weiss ich von nem bekannten, der mit meinen topkarten via udssr und unten rum wieder zurück in der mongolei war. ist heute leider unmöglich, da hinzukommen….

    genug getextet!


    take care, save ride!

    ralph

  • sers,


    und der link zu

    App - Locus Map - Outdoor-Navigations-App
    MEHR FUN(KTIONEN)FÜR IHRE ABENTEUER Karten Navigation Aufzeichnung Planung Offline Anpassung Create your own app Customize...
    www.locusmap.app


    da reicht die lite version hauferts, das ist die ehemalige pro, die ich hab. 1x 10€ nix monatlich und so.


    und den open andro maps:

    OpenAndroMaps - Cycle and Hike maps for Android
    Free cycle and hike maps for Smartphones based on Openstreetmap for the whole world. Pure offline solution, works without data transfer.
    www.openandromaps.org

    die funzen auch auf orux maps.


    have phun!

    ralph

  • Fürs Mopped nutze ich das Garmin Zümo 396 und bin eigentlich ganz zufrieden damit. Die Software für den PC (Basecamp) ist etwas angestaubt und schwierig in der Einarbeitung. Mit Headset im Helm klappt die Navigation aber sehr gut, Dank ständiger Verbindung mit dem Smartphone sind auch Stauinfos, Sperrungen, etc. dabei. Auch Smart Notifications kann man aktivieren. Dazu gibt´s noch Fahrtenbuch, MP3 Player, und was weiß ich alles. Der große Vorteil von Garmin gegenüber von TomTom ist das du dir beliebige Karten (auch kostenlos und legal) installieren kannst.

    Natürlich kannst du auch Routen mit kurviger.de planen und dann in Garmin importieren. Das Zumo bietet dir aber auch speziell für Motorrad Fahrer Routenführung oder Rundkurse an. Da stellst du ein auf welchen Straßen du fahren möchtest, wie kurvig es sein soll, etc.

    Zum Wandern habe ich ein GPSMap 65s von Garmin und bin damit super zufrieden. Aber nur beim Wandern. Ich habe es mal aus Spaß im Auto benutzt, es funktioniert, macht aber keinen Spaß.

    Beim Fahrrad fahren nutze ich das Smartphone und Komoot.

    Du siehst, wenn man vernünftige Ergebnisse erzielen möchte sollte man sich schon etwas genauer festlegen - es lohnt sich.

    Für Garmin Basecamp gibt es jede Menge guter Tutorial Videos, wenn du aber lieber einfach navigieren möchtest und nicht so der "Nerd" bist dann empfehle ich dir ein TomTom.

    Meine Historie: Suzuki DR 650 RSE - Honda XL 500 - Kawasaki Zephyr 750 - Yamaha XT 600 - BMW F 650 ST